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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 27.04.1922
Umfang: 12
3. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, am 27. Kpril 1Y22 Kolge 1-1 Aeutzernngen Lloyd Georges m Lage. Genua, 25. April. (Korrbüro.) Lloyd George hat heute den englischen und amerikanischen Journalisten durch seinen Privatsekretär Greegh folgende Erklärung abge geben: Betreffend . die allgemeine Lage sind die T e f i ch t Z - punkte der englischen Delegation folgende: Die Rede Poineares ist von schwerwiegendem Ernste, besonders weil sie ohne Befragen der Alliierten gehalten worden ist. All

ist. Diese Ueberzeugung wird bestärkt durch gewisie Meldungen, die man in der französischen Brests und auch in einem Teil der englischen Presse findet. Diese Zeitungen wiederholen, daß in Genna die mqlische Negierung mit den Russen verhandeln toolle, zum Schaden der französischen Interessen und ohne die franzö sische Delegation zu befragen. Um ein Beispiel anzuführen: „Daily Mail" vom Freitag schreibt, daß Lloyd George Privatbesprechungen mir Kr aff in gehabt hätte und daß er erklärte, England sei bereit

behaupteten. Heute früh habe Lloyd George die englische Presse gebe ten, eine Erklärung zu veröffentlichen, in der er einen Appell an das englische Volk richtet, volles Mißtrauen allen Berichten mtgegenzubringen. welche die „Times" und die „Daily Mail" über die Konferenz von Genua veröffentlichen. Es fei ihm nicht möglich, jede dieser Veröffentlichungen zu dementieren. Er bitte aber das englische Publikum, den Augenblick abzuwarten, da er wieder' sprechen könne und diese Erklärungen vor dem Parlament

. Sie aber handeln im Ge- geteil nach orientalischem Gebrauch und wir wisten nicht genau, was sie wollen. Zum Beispiel gestern haben sie einige Schriftstücke überreicht und dann erklärt, nein, so ist es nicht. Sie haben interpretiert und den Inhalt der schriftlichen Bedingungen vollständig umgedreht. Sie haben sich von ihren Stellungen zurückgezogen, die sie kurz vorher bezogen hatten. Vis zu einem gewissen Punkte können und müssen wir Geduld haben. Aber diese Methoden dürfen nicht fortdauern. Lloyd George sagte

. (Korrbüro.) Bundeskanzler Schober hat heute mit dem Finanzmmister Dr. Gürtler dem ita lienischen Minister des Aeußeren. Sch an her, sowie dem tschechischen Ministerpräsidenten Dr. Benesch Besuche ab gestattet und außerdem Gelegenheit gehabt, mit verschiedenen Konserenzdelegierten zu sprechen und' mit ihnen die Frage der Rückstellung der Pfandrechte zu erörtern. Drrs KMfeeenZende. » sz. Berlin, 26. April. Eigenbericht. Wie die „Däffische Zeitung" behauptet, hat Lloyd George den italienischen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 08.11.1931
Umfang: 16
, wenn sie auch nicht die Mehrheit im Parla ment hatte, die Regierung übernehmen. Gestützt wurden sie von Fall zu Fall von den Liberalen unter Führung des bekannten Lloyd George. Es stellte sich nun heraus, daß Reden, Fordern und Versprechen viel leichter ist als Bessermachen und Abhilfe schaffen. Auch die Arbeiterregierung war den Verhältnissen nicht gewachsen und konnte die Versprechungen nicht emlösen, die sie gemacht hatte und konnte die Wunder nicht wirken, die man von ihr erwartete. Die Ausfuhr blieb gleich schwach

bei ruhigen Zeiten zu tun pflegt, er schrieb Neu wahlen aus. Man war auf den Ausgang derselben aufs höchste gespannt. Der Ausgang war ein sol cher, wie ihn kein Mensch sich hatte träumen las sen. Es wurden gewählt: 471 Konservative, 63 Na tional-Liberale, 14 Mitglieder der Nationalen Ar beiterpartei. 3 unabhängige Nationalisten. Diese Abg. stehen auf Seite der Regierung. 52 Labour- partei, 4 Lloyd Georges-Liberale, 2 Unabhängige. Das sind Gegner der Regierung. Die Zahl der für die Regierung abgegebenen

wurde von den Sozialdemokraten ausge spielt, wenn es galt, im Ausland und in Oester reich finanzielle Unruhen, Kreditabheüungen und dergleichen zu erzeugen. Nun ist derselbe Hender son, der 1929 als englischer Außenminister für den Sozialismus gegen die Heimwehren einsprang, glatt durchgefallen. Insoweit ist natürlich die Wahl in England nicht minder eine Niederlage unserer Sozialdemokraten. Noch schwerer ist die Niederlage Lloyd Georges, des Mannes, der den Krieg organisierte, ohne dessen Energie

seiner verhältnismäßig kleinen Par tei hat er es der Arbeiterregierung ermöglicht, zwei Jahre am Ruder zu bleiben. Noch in diesem Wahlkamps hat er die Parole ausgegeben, lieber die Kandidaten der Arbeiterpartei zu wählen, als die bürgerlichen Konservativen, dieselbe Parole also, die im Wahlkampfe des Vorjahres auch Schoberblöckler gegen die Christlichsozialen aus gegeben haben. Dieser Lloyd George also mußte es erleben, daß seine eigene Partei unter dem Ti tel „Nationalliberale" schon vor den Wahlen offen

von ihm abschwenkte; Lloyd George blieb mit sei- künstfcrvorhänge per Fenster S 11.—, 15.—und höher . S 8.50 Doppalbettdecken £55= S 18.—, 24.— und höher S 16.80 Scheibenvorhänge S 1.26 Vorhangstoffe nach Meter S 1.—, 1.50, 2.—und höher . . . . 8 —.60 SS5 Kretonne. Satins für Polster, ------- Deeken, Vorhänge S 3.—, 4.— . S 1.— 5555 §■ Teppichhaus Fohrinser fff Innsbruck, Meraner Straße 5 irs nen engsten Anhängern allein und erhielt mit sei nen Mannen sage und schreibe vier Mandate! Das englische Volk

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.09.1929
Umfang: 6
üotzd George in Innsbruck. Innsbruck, 5. September. Der frühere englische Premierminister Lloyd George, einer der großen Mitentscheiöer über die heu tige Gestaltung Europas und das Haupt der liberalen Partei Englands, befindet sich in Begleitung seiner Frau, seiner beiden Töchter, eines Sohnes und seines Sekretärs derzeit auf einer Urlaubs- und Erholungsreise auf dem Kontinente, während der er auch die Gelegenheit wahr nahm, bem festlichen Empfange des von der Weltreise zurückkehrenden „Graf

Zeppelin" in Friedrichs- hafen beizuwohnen. Bon dort herkommenö ist Lloyd Gel»? ge gestern abends in Innsbruck eingetroffen nnö Mt feister Begleitung im „Tiroler Hof" abge stiegen, nur nach kurzem Aufenthalte, der bis morgen mit tags vorgesehen ist, nach Cortina d'Ampezzo weiterzu- reisen. Lloy5 G eorge hat bereits vor zirka zwanzig Jahren einmal Tirol für längere Zeit besucht und der damalige, für ihn so schön verlaufene Aufenthalt Hat ihn, wie er zu seiner Umgebung äußerte, veranlaßt, das schöne Land

bei sich bietender Gelegenheit nochmals aufzusuchen. Lloyd George, der heute gegen 12 Uhr mittags mit seiner Familie das Hotel zu einem kurzen Rundgang Wch die Stadt verließ, fällt sofort durch seine äußere Meinung auf. Bon Statur fast klein und gedrungen, Mt doch sofort der mächtig geformte Kopf mit dem fangen weißen Haar, das ihn umwallt, die lebhaften Augen und das frische angenehm gerötete Gesicht, aus bem sie sprühen. Lloyd George hat sich über das auf seinem Rund gange Gesehene in sehr zufriedener Weise

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
Was wird sein, wenn die Abrüstnngskonferenz scheitert? London, 14. Oktober. In einem Leitartikel der „Daily Mail" wirst Lloyd George die Frage auf, welche Politik England einschlagen wolle, „wenn die Abrüstungskonferenz scheitert". Er wendet sich nachdrücklich gegen jede englische Beteiligung an einem Versuch zur I s o l ierung Deutschlands. Lange bevor der Nationalsozialismus zur Macht gelangte, fei der Völker- bund von deutschen Staatsmännern gewarnt worden, daß das deutsche Volk

die Demütigung der einseitigen Entwaffnung nicht mehr lange ertragen werde. Auf den Versailler Vertrag übergehend, erklärt Lloyd George, wie Deutschland gezwungen wurde, seine ge samte militärische Ausrüstung zu zerstören. Die Alliierten hätten in Versailles feierlich und schriftlich versprochen, daß sie dem B e i s p i e l D e u t s ch l a n d s folgen würden in dem Augenblick, wo Deutschland das ihm ausgezwungene Ab rüstungsprogramm durchgeführt habe. „Was habyn," sagt Lloyd George, „die siegreichen Länder

seiner Nachbarn anzu greifen. Aufrüstung sei ein langwieriger Prozeß, wie Lloyd George an Hand des amerikanischen und englischen Beispiels aus dem Weltkrieg anführt. Es gebe keine Beweise dafür, daß eine Aus rüstung solcher Art in Deutschland im Gange sei. Aber das Deutschland von heute sei nicht mit dem von 1923 zu ver gleichen. Der passive Widerstand gegen die Ruhrbesetzung wäre für den nationalsozialistischen Geist von 1933 unmöglich. Eine militärische Besetzung würde zu Zwischenfällen und Repressalien

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 8
Datum: 10.02.1933
Umfang: 8
der primitiven Handarbeit von heute wird gezeigt, wie die Lebenshaltung der Men schen durch die Fortschritte d-er Technik in nie geahnt'er weise gehoben werden konnte. Die Vorführung ist all gemein zugänglich. Gesellschaftsreise des Leipziger Meß amts zur Weltausstellung in Chicago 1933. Das Leipziger Meßamt veranstaltet in der Zeit vom 26. Juni bis 27 Juli 1933 mit dem Norddöutschenl Lloyd Bremen und der American Ekpreß Company New Work eine Gesellschaftsreise zum Besuch der wleltaus- stellung in Chicago

. Außer einem fünftägigen! Aufenthalt in Chicago wer den in den 19 Tagen der Landreise die Stäöte New Jork — Buffalo — Niagara Falls - Detroit - Pitts burg — Washington und Philadelphia besucht. Rund führten und Besichtigungen von Industri-ewerken, großen Warenhäusern und anderen interessanten Instituten in den einzelnen Städten sind überall vorgesehen. Die Einreise erfolgt in der Touristenklasse des neu esten und schönsten Schiffes der deutschen Handelsflotte der „Europa" des Norddeutschen! Lloyd

, die Rückreise in der Touristenklasse des „Columbus". Anmeldungen unter Anzahlung von 350 Reichsmark sind möglichst bald an das Leipziger Meßamt, Leipzig C 1, Markt 4, oder an die Vertretungen des Norddeut schen Lloyd Bremen erbeten. Dyr Teilnehmerpreis be trägt 1775 Reichsmark und ermäßigt sich bei Wahl der dritten Klasse für die Hin- und Rückreise um 172 Reichs- mark. Die Pariser Zeitung: „Lxcelsior" läßt sich von ihrem wiener Berichterstatter melden, daß sich die Anschlußbewegung in «Oesterreich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1927
Umfang: 4
das unterwegs befindliche Expeditionskorps. das lediglich zum Schutze britiischen Lebens und EigenirmrS entsandt sei, nicht nach Schanghai, sondern nach Hongkong gehen solle. Das nmr die Stimme Chamber lains und der Gemäßigten. Anr Donners tag erfährt mm», daß die in Hongkong schon einge tröffe - neu Detachements der Garnison Malta nach Schanghai befohlen wunden. Das war die Hand Bridgemans, Hinter dem die „unentwegten" stehen, Lloyd George Hielt vor zwei Wochen eine CHiuarede, in der er die Regierung

gehörigen itr China treffen wüßten, das war eine Kon- Mion an die Asguithianer in der Partei. Es fällt Lloyd lÄeorge zwar nicht schwer, den Nachweis zu führen, daß zwischeir Leiden Reden eigentlich kein Widerspruch besteht, und daß trotz aller Berechtigung der Bestrebungen der chinesischen Nationalisten der Schutz englischer Untertanen Lu China oberste Pflicht der britischen Regiernng ist. Im merhin : „6'ost 1e ton gut ksrt la musique“, NNÄ Lloyd Georges Ton vor zwei Wochen und am voriMN Mittwoch

waren zwei grundverschiedene Noten. Der erstere war ein Fanfarenftoß, der letztere ein Pastorale. Auch in Macdonalds Brust wohnen zwei Seelen, Am Mittwoch sang er, Hand in Hand mit Lloyd George, das Duett von der Weisheit der Regierung. Verbeugung vor den „Intellektuellen". Am Donnerstag stimmte er für den Zusatzantrag der Labonr Party, der „die Entsen dung urilitäri scher Streitkräfte nach dem Fernen Osten als Gefahr für die britischen Untertanen in China und als Hindernis aus dem Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1931
Umfang: 8
die ganze Welt in dem Zucker, den sie erzeugt — oder was dasselbe ist, ohne Beeinträchtigung anderer Bodenproduk tion zu erzeugen imstande wäre —, waten könnte. An Baumwolle fehlt es nicht, an Wolle mangelt es nicht; Kohle und Eisen sind im größten Ueberfluß vorhanden; woran fehlt es der Menschheit? Vor dem Ueberfluß an Fleisch weiß man sich nicht zu retten; die Schweine sind kein Nahrungs mittel mehr, nur ein Objekt der Sparmaßnahmen und Stützungsaktionen. Nach dem Kriege hielt Lloyd George eine Rede

, worin er auseinandersetzte, daß es an Butter fehlen müsse: weil Rußland, das ehemals ein Drittel des Butterbedarfes der Welt geliefert hatte, nun nicht in der Lage ist, Butter anzubieten. Es gibt heute keinen Zolltarif mehr, der den Butterzoll nicht wahnsinnig erhöhen würde, und zwar zu dem Zweck, um das Land vor Butterüber schwemmung zu bewahren. Derselbige Lloyd George richtete an die Bergarbeiter den Appell: wenn sie nur eine Stunde länger arbeiten, würden sie den Kohlenmangel der Welt beheben

man von Osttirol weiß, geht wohl am be sten daraus hervor, daß vor einigen Jahren einmal ein Ärie; von einem Amte der Tiroler Landesregierung an üe „P r e f e t t u ra di S i 11 i a n o" einlangte, obwohl Mangel an einem unerläßlichen Stoff herauszufühven; sie werden, meinte Lloyd George, damit die Welt erretten. Und heute ist es für Großbritannien eine unlösbare Frage, für die Kohle, die seine Bergwerke zutage fördern, Käufer zu finden! An nichts fehlt es in der Welt, von-allem ist so viel vorhanden

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