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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 27.02.1922
Umfang: 10
Dr. BronSkiMarszawsky hat am 24. d». aus Grund de» am 7. Dezember 1921 zwischen Oesterreich einerseits und Ruß land und der Ukraine andererseits abgeschlossenen vorläufi gen Abkomme«», da» jetzt in Kraft ö€treten ist, dem Bundes minister de» Aeußeren seine neue Beglaubigung überreicht. Me Stoile«! nm Lsulosar. „5ra Eeifte srWer SerzWtttt". Voulogne, 25. Februar. (Havas.) Die amtlicht französische Mitteilung über die Mutige Konferenz besagt: Die Ministerpräsidenten Lloyd George und P v i n' care hatten heute

, noch die Rechte der -Ver bündeten auf die Wiedergutmachungen beeinträchtigt werden Die Sachverständigen werden binnen kurzem in London zu. sammentressen. um die wirtschaftlichen und technischen Frw gen zu prüfen und die italienische Negierung wird ersuch werden, die Konferenz von Genua iür den 10. 2lprrl einzube rufen. Lloyd George und Poincare verständigte, sich in freundschaftlicher Weise üb-e alle von ihnen behändes- ten Punkte und gewannen aus ihrer Unterredung dre Ge; wißheit, daß das Einvernehmen

zwischen Eng l a n d und F r a n k re i ch in allen internationalen Frag« berufen ist, bald die fruchtbringendsten Ergebnisie p Zeitigen Sie gewannen insbesondere die Gewißheit, daß kernt Sch Gierigkeiten politischer Natur die beide, verbündeten Nationen hindern werden, im vollen gegen fertigen Vertrauen in die wirtschaftliche Wrederher- stellung Europas und an der Festigung des Friedens zn ap Leiten. Voulogne, 25. Feber. (Havas.) Nach der Abreise des Mi nifterpräsidenten Poincare empfing Lloyd Georgs

die englischen Journalisten und betonte ihnen w genüber den freundschaftlichen Charakter der Befprechuni sowie die Tatsache, daß die, Premiers in voller Ueberein stimmung von einander geschieden seien. Lloyd Georgs fügte hinzu, daß Poincare und er dahin üüereingekormneZ seien, sofort nach der Bildung des neuen italienischen Kabv netts eine Konferenz Frankreichs, Italiens und Groß britanniens zur Regelung der Fragen des nahen Ostens ein< zuberufen. Paris, 26. Feber. (Korrbüro.) Wie die „Ag. Havas" er fährt

, habe im Lause der gestrigen Unterredung in Boulogm Lloyd George neuerlich dem Wunsch Ausdruck gegeben, daf Poincare Frankreich in Genua vertrete. %mm am 10. WM, Paris, 25. Februar. (Wolfs.) In der heutigen Konferenz \\ Voulogne, die über 8 Stunden dauerte, ist beschlösse! worden, daß die Konferenz von Genua am IN. April Msam mentreten soll. Neuhort, 25. Feber. (Reuter.) Nach dem „Associated Prch werde die Verschiebung der Konferenz von Genua dit Entscheidung der Vereinigten Staaten, betreffend ihre Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.03.1902
Umfang: 4
Statthalter Grafen G o 6 ß an und rief: „Dürfen u m- gestürzte Gascandelaber mit Menschenleben ausgewogen werden?" Der sehr ehrenwerte Bericht erstatter hat auch noch das Verhalten des Lloyd ganz und gar außerhalb des Kreises seiner Betrachtungen gestellt. Wenn schon Dr. v. Fuchs ein Regierungs mameluk ist, warum nimmt er sich auch des Lloyd an? Ganz unmerklich wird vom Berichterstatter die Schuld auf die Arbeiterschaft gewälzt! Denn in dem Berichte wird die Sache so dargestellt, als ob die Arbeiter

die Durchsetzung ihrer Forderungen durch vom Strafgesetze verpönte Mittel erzwingen wollten. Der Bericht erstatter möge nur einen einzigen Beweis dafür erbringen! Es ist eine f r e ch e L ü g e. die in diesem Bericht enthalten ist, wenn hier die Schuld auf die Arbeiter zu wälzen versucht wird! Die Regierung hätte, um den Postdienst aufrecht zu erhalten, ein fach dem Lloyd auftragen können, ihn unbedingt durchzuführen und die Forderungen der Heizer deshalb zu be willigen. Die Regierung unterstützte

aber nicht die Arbeiter, sondern den Lloyd. Wir verlangen gar nicht, dajs die Regierung in Lohnkämpfen die Arbeiter unterstützt. Wir werden uns unsere Sache schon selbst auskämpfen. Aber auf das ent schiedenste müssen wir dagegen protestieren, dass sich die Regierung auf Seite der Unter nehmer stellt, um den Lohnkampf zu Ungun st en der Arbeiter zu beeinflussen. Der Berichterstatter bat auch in seiner erhebenden Objectivität zu erwähnen vergessen, dass an allen Orten, wo die Polizei und das Militär zurück gezogen

wurden, keinerlei Ausschreitungen vorgekommen sind. Das hat ihm eben in den Kram nicht gepasst. Er hätte auch erwähnen sollen, dass Dr. Hortis und ich einige Tage vor dem Ausbruch des Generalstreiks Interpellationen an das Gesammtministerium gerichtet haben. Ich habe die Regierung aufmerksam gemacht, dass cs gefährlich ist. den Hass gegen die Armee durch das Abcommandieren von Marineheizern zur Dienst leistung beim Lloyd ins Ungemessene zu steigern und den ohnehin schwachen Glauben

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1927
Umfang: 6
Die englische Presse zur Rede Lloyd Georges. So«tom, 27. Oktober. (Pviv.) Die in ihrer propagandistischen Tendenz scharf formu lierte Rede Lloyd Georges ist eine hervorragende Lei stung intensiver Völkerbundspropaganda und insofern von erheblicher Bedeutung. Für das Ausland dagegen, das sich mehr für die unmittelbar praktischen Schlußfolgerungen interessiert, ist die Rede weniger auf schlußreich und das kürzlich veröffentlichte liberale Mani fest bleibt der zuverlässigste Maßstab

für die Völkerbunds- Politik der englischen Liberalen. Vorwiegend theoretischen Wert hat insbesondere der Hinweis Lloyd Georges auf die Möglichkeit einer Revision der F r i e d e n s v e r - träge durch den Völkerbund,- denn es kommt natürlich nicht nur darauf an, ob der Völkerbund das Recht zur Revision hat, sondern ob diejenigen, zu deren Ungunsten revidiert werden müßte, einer solchen Revision zustimmen. In diesem Sinne urteilt auch die englische Presse. Der „M a n ch e st e r Guardian", der sich der libera

len Gesinnung der Rede erfreut, meint, daß der Frage der territorialen Aenderungen bei all dieser Diskussion eine unberechtigte große Bedeutung beigelegt werde und das Blatt findet, daß Lloyd George die europäische Gefahr in dieser Hinsicht etwaszu schwarz gemalt habe. Es sei in erster Linie PflichtdesVölkerbundes, vol len und richtigen Gebrauch von den Kompetenzen zu nrachen, die dem Bunde zustehen und der Bund könne kei nen Anspruch auf eine Erweiterung seiner bisherigen Kompetenzen

machen, solange dies nicht geschehen sei. Es sei kein Zweifel, daß, wie Lloyd George meine, der Völker bund auch das Recht in Anspruch nehmen könne. Verträge zu ändern; aber für den Augenblick sei es zweifellos ge nügend, wenn der Bund die Pflichten erfülle, die ihm bereits übertragen seien. Einführung österreichischer Kreditaklien an der Newyorker Börse. Wien, 27. Okt. (Priv.) Gestern erfolgte an der New- yorker Börse die Subskription auf Zertifikate für österreichische Kreditaktien

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 28.04.1922
Umfang: 12
Letzte Drahtnachrichten. Eine sewUe EnWMMMlg in Genua. Allgemeine Verurtellung der französischen Hatzpolilik. Rauen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Nach Pariser Blattern ist in Genua auf Grund gegen seitiger Zugeständnisse Frankreichs und Englands eine ge wisse Entspannung eingetrcten, nachdem Frankreich grund sätzlich einer Aussprache mit Lloyd George und den maß gebenden Vertretern Italiens, Japans, Belgiens, Polens, und der Kleinen Entente zustimmte, während England

den Wunsch Frankreichs nach Zuziehung der Kleinen Entente er füllte. Ranen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstatiou. Auf einem heute stattgestmdenen Bankett der englischen Und amerikanischen Journalisten wandte sich Lloyd George gegen die Haßpolitik Frankreichs und bezeichnete es als Wahnsinn, gegen Deutschland und Rußland, welche Länder zwei Drittel der Oberfläche Europas bedecken, wei terhin mit den bisherigen Methoden vorzugegen. Deutsch land und Rußland müßten vielmehr in die Gemeinschaft

aller ausgenommen werden. Der deutsch-russische Vertrag sei unvermeidlich gewesen und wenn die Alliierten nochmals mit Gewalt triumphieren wollten, so sei dis Rache unaus bleiblich und Europa lverde wieder im Blute schwimmen. Die Rede machte einen tiefen Eindruck auf alle Versam melten, die erklärten, Lloyd George habe noch niemals so ernst und eindringlich gesprochen. Rauen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Um die Reise des französischen Ministerpräsidenten nach Genua zu ermöglichen, sind Lloyd

der alliierten Antwort an Rußland. TU. Genua, 27. April. Eigendraht. B a r t h o u erklärte französischen Pressevertretern gegen über, daß die Antwort der Alliierten an Rußland heute über reicht werden solle. Bon dieser Note hänge das ganze Schick sal der Konferenz ab. Außerdem erklärte Barthou, es sei gänzlich unrichtig, daß er gestern mit Lloyd George üoek einen alleuropäischen Friedensvertrag gesprochen habe. Frankreich werde niemals darauf verzichten, alle ihm not wendig erscheinenden Maßnahmen

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 04.08.1920
Umfang: 14
und die Wiener Industrie, der Handel und das Gewerbe die steuerkräftigsten Kreise des Staates sind, könne es der Regierung nicht gleichgültig sein, wenn durch Steuerpläne der Gemeinde eine Schädigung der Staatsfinangen eintrete. Er werde den Staatssekretär Reisch nach dessen Rückkehr aus Paris sofort ausfordern, die Steuergesehe der Gemeinde bezüglich ihrer Rückwirkung aus das Staatsinteresse zu überprüfen. Deutsches Reich» Lloyd Georges Aber den Zeitpunkt der oSer- fchlefischen Abstimmung. DA. London

, 3. Aug. Auf eine Anfrage im Anirr hause erklärte Lloyd George, er hoffe, die durch den Ver sailler Vertrag vorgesehene Abstimmung in Oberschlesien sei um Weihnachten beendet. Darnach scheint von der Entente ein späterer Abstimmungstermin, als bisher vermutet, in Aussicht genommen zu sein. Dsntsches Kriegsmaterial firr ein spanisches Heeresmusenm. DA. Berlin, 3. Aug. Am 1. August trifft der spani sche Hilfskreuzer „Almirante Lobo" zur Abholung restlichen Heeres- und Marinekriegsmateriales in Hamburg

Truppen in Ostpreußen. London, 8. August. (Korrbüro.) Im Unterhaus erklärte Lloyd George in Erimd-orun.g auf sine Anfrage, in Danzig würden noch englische Trupp ,m behalten, um die Amtsführung des zeitwsiligen Verwalters zu schützen, bis die örtliche Polizei macht und die örtliche Verwaltung organisiert se^n. In Allen- stein verbleiben englische Truppen, bis die an der Volksabstim mung beteiligten Mächte die ihnen zugewiesenen Gebiete über, nommcn haben. Waffenstillstand oder nicht. ! DA. Paris

über die Abgrenzung der beiden Gebiete und über die Möglichkeiten, ihre rechtlichen, nationalen und kul- t> r llen Interessen auf G'Und der Staatsvrrfa'si'Ng zu wahren. Der Feldzug gegen die Deutschen SAdtivols. Ld. Rom, 2. Aug. (Eigenrabt.) Die ,.2dea Nazio- nale" setzt ihre Polemiken gegen die Separationsbestrebungen und den Feldzug der Deutschen in Südtirol fort und führt wieder einmal den Dolkstag von Sterzing im Sommer 1916 ins Treffen. Zusamwenkunfr Gßolittis Mit Lloyd Georges und Millevond. Ld. Rom 2. Aug

. (E i g e n d r a h t.) In Angelegenheit der auswärtigen Politik wird sich Giolitti außer mit Lloyd George in Luzern auch mit dem französischen Ministerpräsidenten Mil lerand in Savoyen treffen. ErrgLmrv. Nmerrlas Teilnahnre an der Lorrdonsr Konferenz. London, 3. August. (Korrbüro.) Die „Times" melden aus Washington, daß instllge eines von Frankreich ausgesprochenen Wunsches. Präsident Wilson beschlossen habe, zu der Konferenz über Polen in 'London bevollmächtigte Vertreter zu entsenden. Die irische Freiheitsbewegung. Washington

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.03.1921
Umfang: 8
zufolge findet unter dem Vorsitze Lloyd Georges die e r st e Vollsitzung der Konferenz mit der deutschen Delegation, in der die Reparatipns- frage verhandelt wird, am Mittwoch mittags nn Lancaster-House statt. Da über die deut sch u Gegenvorschläge tatsächlich ein dich ter Schleier gezogen ist (was entgegen früheren Gepflogenheiten dankbar anerkannt werden muß), so ergehen sich die Ententejournalisten in ihrer Verärgerung in allerlei Mutmaßungen und Drohungen. Besonders die Leute der Havas- Aacntur

in London gebärden sich ziemlich wild und stellen stets den Marschall F o ch und seinen Säbel an die Spitze all ihrer Schreibereien. Der militärische Gott Frankreichs will angeblich das deutsche Ja durch BesetzungsPläne erzwingen, die sich über halb Deutschland erstrecken. Daß Foch das will. wirÄ niemand bezweifeln. — Am Mon tag hatten Lloyd George und Brian b die ersten offiziellen Besprechungen, die aber ver traulich waren; die italienischen, belgischen und japanischen Sachverständigen wurden

nicht beige- zvl.cn Auch in dieser Unterredung hörte der Hava.sreporter den Säbel rasseln, der englische Premier soll aus eine.Anfrage erwidert haken: Wir sind für alle Ereignisse bdreit! — Der Kor-. reGendent des „Eorriere della Sera" telegra phier^ seinem Blatte, daß Lloyd George mit! Frankreich für eine Z w a n g s a k t i o n ist, falls Deutschland „unvernünftige" Gegenvorschläge^ machen.sollte. Er habe zu verstehen gegeben, daß England an etwaigen militärischen Maßnahmen Mitwirken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1921
Umfang: 8
. Aus London meldet das Wolff- büro: Wie die Abendblätter melden, hätten die irischen Verhandlungen eine ernste Wendung ge nommen. Ein Abbruch sei jedoch bisher nicht er folgt. In Regierungskreisen wird bestätigt, daß in den Verhandlungen in den letzten 24 Stunden- eine ernste Wendung ein getreten sei. Es wird weiters erklärt, daß bei einem Abbruch der Ver handlungen Neuwahlen stattfinden würden. Lloyd George soll alle Hoffnung, am nächsten Freitag nach Washington reisen zu können, aus gegeben

und beschlossen haben, das Land nicht zu verlaßen, da die Gefahr eines neuen Bürgerkrie ges in Irland nicht behoben sei. — Lloyd George hat mittlerweile die Reise nach Washington aus gegeben. Die gegenrevolutionäre Bewegung in der Ukraina. Aus Kopenhagen meldet das Wolsfbüro: „Berlinske Tidende" wird aus Hel- singfors gemeldet: Das amtlich bolschewistische Blatt „Jzwestia" teilt mit, daß bei der Auf deckung von fünf gegenrevolutionären Organi sationen in der Ukraina 476 Personen verhaftet worden seien

Verband in Klausenburg wegen irre- dentistischer Umtriebe amtlich ausgelöst worden. „Associated Preß" meldet, daß der Präsident der Ber einigten Staaten Havding sich in einer Unter- redung mit dem Vorsitzenden des Amtes für auswärtige Angelegenheiten gegen die Abberufung der amerikanischen Truppen am Rhein ausgesprochen habe. Der englische Außenminister Balfour reiste mit mehreren Mitgliedern der englischen Delegation nach Washington ab. Lloyd George fährt anscheinend nicht zur Abrüstungskonferenz

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Seite 2 von 10
Datum: 05.08.1922
Umfang: 10
von Ranchsorten ist fiir.diesen Besuch nicht mehr gültig. Abfahrt bei jeder Witterung Jnnsbruck-Hb. 12.36, Rückfahrt Schwaz 18.03. Versammlung der Teilnehmer Bahnhof Schwaz. Karten zu 300, l600) Kronen in der Kanzler erhältlich. Löchstteilnehmerzahl 40. Die enMche Regierung zur Aeparatioussrage. Deutschland ist zu hart behandelt worden. London, 4. August. (Wolfs.) In der gestrigen Sitzung des Unterhauses erklärte Lloyd George in der Debatte über die Reparationen, die Regierung sei in zwei Richtungen

ge radewegs dem Bankerott zueile, toernt man dem Laufe der Dinge nicht Einhalt gebiete. Welche Lösung auch vorgenommen wird, sie wird im In teresse aller Beteiligten erfolgen. Es ist höchst schwierig, Menschen dazu zu bringen, den Tatsachen ins Gesicht nt se hen, aber ich hoffe, daß wir imstande sein werden, zusammen zu marschieren, Frankreich, Belgien und wir selbst. Lloyd George schloß, wir werden jede Forderung des ver wüsteten Frankreich sympathisch erwägen. Großbritannien fehlt es nicht an Sympathie

für Frankreich und Belgien, aber die englischen Steuerzahler können nicht immer die Lasten tragen. Großbritannien sohl nicht sagen, jeder würde fair behandelt außer unseren eigenen Bürgern. Wir wollen Deutschland fair behandeln. Wir wollen Frankreich Gerech tigkeit gewähren, aber Gerechtigkeit heißt auch Gerechtigkeit gegen unser eigenes Volk (Beifall). London, 4. August. (Havas.) Im Unterhaus« erklärte auf eine Anfrage Lord Robert C e c i l, dem Premrerminister Lloyd George sei es im Momente der Abfasiung

: Die bevorstehende interallr. rerte Besprechung wird den Charakter einer Srtzung des Ober- sten Rates tragen, ohne eine solche zu sein. Lloyd G e orge wird den Schatzkanzler und Chamber la in zur. Seite haben, während auch andere Kabinettsmitglieder zeitweise über ihre Ansicht in gewissen Dingen befragt werden würden. Das Foreign osfice wird, solange Lord Eurzon ferne Amtsgeschäste nicht wieder übernommen hat, nicht direkt der- treten sein, da in England die Ansicht besteht, daß die Aus sprache auf rein

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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1922
Umfang: 8
der Vergangenheit zu treffen, sondern daß sie nicht vor ge wissen Problemen der Zukünft zurückschrecke. Französische Aetrachtmgen öder unsere Zukunft. Paris, 22. August. (Havas.) Der „Temps" schreibt: Einige Zeit vor der Londoner Konferenz, als man das Datum des Zusammentrittes noch nicht kannte, verlangte die englische Regierung, daß die Konferenz nicht vorübergehe, ohne das österreichische Problem zu erörtern. Als sich dann der Zeit punkt der Konferenz näherte,^beschlossen Lloyd George und seine Kollegen

, deren Motive man nicht kennt, Oesterreich keine finanzielle Hilfe zu gewähren. Das Blatt erwähnt sodann die Verhandlungen der Berliner Regierung mit der Repavationskommission und fährt hierauf fort: Auf der Londoner Konferenz beschränkte sich Lloyd George darauf, anzuregen, daß Italien, da es ja besonders interessiert sei, intervenieren könnte, wenn sich die Lage Oester reichs verschlimmert. Die Antwort Schanzers war in diesem Sinne abgefaßb Poincare bemerkte, er hübe gegen, diese Sprache

werde, die notwendigen Bürgschaft zu votieren. Wenn diese Hilfsmittel ungenügend finb/ muf man neue suchen und sich auf jede Eventualität vorbereiten Als das britische Kabinett den Entschluß faßte, Oesterreich nicht zu helfen, hatte es ohne Zweifel die möglichen einer österreichischen Katastrophe geprüft. Als Lloyd Georgs eine italienische Intervention anznrcgcn schien, dachte es zweifellos an gewisse Wirkungen einer solchen Katastrophe. Was ist er also bereit zu dulden? Man weiß nicht, wie dies! Fragen

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Seite 12 von 14
Datum: 09.04.1921
Umfang: 14
Zu binden. GMr-rohendeLage Englands. Umfassende S lpitzmastnahmen London. 8. April. (Reuter.) Im Unterhanse erklärte Premierminister Lloyd George, die Negierung werde Freiwillige zur Sicherung des Berkehrsdienstes und anderer lebenswichtiger Dienstzweige aufnehmen, die Polizei werde verstärkt und die Polizeileute durch neuaufgenommene be sondere Angestellte geschützt werden. Ferner wird eine für 00 Tage ausnahmsweise angeworbene besondere Truppe gebil det werden. Durch eine königliche Proklamation

werden die Heeres- und Marinereserven einberufen werden. Die Regierung wird nicht nachgeben. London, 8. April. (Reuter.) Premierminister Lloyd -George erklärte im Unterhaus, die Regierung habe den einzigen Wunsch, die Hindernisse für eine Verständigung ans dem Wege zu räumen. Sie müsie die Unversehrtheit der Gruben, die eine Hauptfrage für die Nation sei. sichern. Nun der Vollzugsausschuß des Vergarbeiterverbandes ent- schlossen, die Zerstörung der Gruben nicht zu Verbindern, in der Hoffnung, auf diese Weise

die Regierung zur' Kapitula tion zu zwingen. Die Bergarbeiter wiffen genau, daß das gegenwärtige Erträgnis der Kohlenindustrie nicht die Zah lung der von ihnen geforderten Löhne gestatte, und verlan- gen vom Staate einen unverzüglich zu leistenden Zuschuß. Die Negierung werde nicht nachqeben, sie werde Wider stand leisten, um alle Hilfsmittel der Gesamtheit aufzubie- ten, denn es handle sich um einen Kamps für die Existenz der Nation. Lloyd George brachte dann die Proklamation des Königs zur Verlesung

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