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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1888
Umfang: 6
ohne Debatte angenommen. Ebenso das Gesetz, betreffend die Erstrecknng des Bauvollen- dnngStermiiles bis Ende 1889 für die Strecke Tabor- Pifek der Böhmisch-mährischen TrauSversalbahu. Abg. Frhr. v. Sochor berichtet über den Schifsahrts- nnd Poswertiag mit der Dainpffchiffahrts-Gesellschaft dcS Oesterr.-ungar. Lloyd und über das Gesetz, betreffend die Ermächtigung der k. k. Regierung zum Abschluss eines Vertrages mit der DaiiipfschisfahrlS-Uuterneh- nmng des Oesterr.-ungar. Lloyd über den Betrieb

überseeischer Dampferlinien. Abg. Dr. Hallwich erklärt namens feiner Gesinnungsgenossen, dass sie für die Vorlage stimmen werden, bringt aber mehrere Beschwerden über den Lloyd vor und beantragt eine Resolution, in der die Regierung aufgefordert wird, bei dem Minister des Aenßcrn dahin zu wirken, dass das Betriebsreglcnient der DampfschiffahrtS-Gefell- schaft des Oesterr.-ungar. Llohd in einer den Inter essen der österreichischen Exporteure entsprechenden Weise reformiert werde. Abg. N. v. Stalitz weist

nach, dass ein geregelter Betrieb der Schiffahrt der selben nnr durch eine StaalSsubvention möglich sei. Wenn man den Lloyd fallen ließe, so könnte man ruhig die Handelsflagge von Oesterreich begraben. Se. Excellenz HaudelSiniliistcr Marquis Bacquehern weist ziffermäßig nach, wclchcn ungeheuren Aufschwung die Ein- und Ausfuhr in Trieft seit dem Jahre 1869 genommen hat. Er erörtert die großen Vortheile des Vertrages mit dem Lloyd, polemisiert gegen den Abg. Dr. Hallwich, dessen Vorwürfe keine berechtigten

des Schiffs- parkeS seitens des Lloyd nicht stattfinde oder wenig stens in solcher Form geschehe, dass nicht plötzliche Entlassungen der Schiffsmannschaft erfolgen. Abg. Hevera bespricht den Frachtentarif des Lloyd und weist auf die Klagen hin, welche dieSfallS aus den Kreisen der HaudelSwelt laut geworden sind. Die concurrierenden Unternehmungen hätten es verstanden, in Bezug auf die Billigkeit der Tarife, der Fahr geschwindigkeit und der directen Verbindung mit über seeischen Plätzen den Lloyd

zu überflügeln. In dieser Richtung müsse sich das staatliche Einslusörecht geltend machen, um den Interessen der Exporteure, namentlich in der Zuckerbranche, gerecht zu werden. Abg. Frhr. v. Stern bach beantragt Schluss der Debatte. Der Antrag wird angenommen. Pro ist nur eingetragen Abg. Graf Wurmbraud. Er kritisiert die bisherige Thätigkeit des Llohd für den österreichischen Handel und behauptet, dass der Export von Graz über Ham burg billiger sei als der über Trieft. Der Lloyd be dürfe eben'einer

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.02.1907
Umfang: 16
vosedmilcll. Lei» kärdea üvz Äeille». Äus aller Welt. rates Plate und ^)ciicraldir>.'llor Wiegand den Meran, 23. Februar. ^ Stern zum Äroneiwrc -ei: Klasse, Äizevräsident (Das Jubiläum des Norddeutschen Achelis und d?n Kronen- Lloyd.) Der Norddeutsche Lloyd, die>es große orden Klane, Direktor v. Veliuolt, ^ber- deurjche Schiffahrtsunternehmen, das den größ- uigemeur Walm niid die ^bei inipektorcu Beut reu Teil des Verkehrs zwischen Deutschland nnd den kronenorden 6. k tcche. Amerika vermittelt, feierte

am 21. ds. in Bremen,! dem Orre seiner Gründung uud dem vsitze der! Oberleitung des Unternehmens, das Jubiläums seines 50jährigen Bestandes. Anläßlich diesesj Jubiläums gav die Gesellschaft eine reich aus gestattete Festschrift heraus, die der Stadt Äremen gewidmer ist und eine Geschichte des Norddeutschen Lloyd, sowie eine Darstellung seines gegenwärtigen Standes, illustriert durch photographische Aufnahmen der schönsten Schisse seiner Flotte, ihrer prachtvollen Junenräume, ihrer maschinellen Einrichtungen, sowie

der groß artigen technischen Anlagen und Bauten des Norddeutschen Lloyd enthält. Der Norddeutsche Lloyd, dessen Vertretung hier in Meran bekannt lich .F. W. Ellmenreich (S. Pötzelberger) har, besitzt gegenwärtig eine Flotte von 368 Fahr zeugen, darunter 134 Seedampfer, und beschäf- ngt in seinem Dienste ein Personal von ungefähr 20.0VU Menschen. Bremen hatte zur Feier «Eine Antworr an viele Hausfrauen Flaggenlchmuck angelegt. Um 12 Uhr Mittag» „Köchinnen. Seitdem bei nnS zulande fand

zu. Zweckmäßig mengt man je nach Art des Gebäckes 1—2 Eidotter bei. Bei die Glückwünsche des Kaiser» aus, denn Bäckereien, die nur aus Fett, Zucker, Mandeln, auch der Senat habe dazu beigetragen, das der!^ . also ohne eine Flüssigkeit hergestellt Lloyd m den IMig Jahren 10 große C^olge^^ muß man etwas Milch oder Wasser zu- erruiigen habe. Wie es Zreinen kürzlich geluuge weil sonst eine Teigbildung unmöglich ist. l' 'ntionalem vatr.ot.,ck)em Sume emen Ml man den Speisen den Geschmack nach frisch r Ichonen

.°- .--dmM a« » hochverdienten Männer, welche aus den kleinsten Anfängen Gewaltiges schufen. Der Senat hat beschlossen, den Tag sür die kommenden Ge schlechter durch Denkmünzen auszuzeichnen, die > er zunächst in symbolischer Form dem Norddeut- ! schen Lloyd überreichte. Sodann sprach der Prä- j sident des Norddeutschen Lloyd Geo Plate all- ^ , seits den Dank aus. Der Lloyd werde sein Bestes j - einsetzen, wenn der Kaiser rufen sollte. Die Jubi- ^ j läumsfeier schloß mit einer geselligen Zusammen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.07.1920
Umfang: 12
und 750,000 tragbaren Waffen; doch weigerten sich die Alliierten, die von den Deutschen angrae- denen Ziffern über das noch restliche und zu zerstörende Kriegsmaterial anzuerkennen. Tie nachmittägige Sitzung der Konferenz wurde um i/i4 Uhr eröffnet. Lloyd George teilte den Alliierten mit, daß Deutschland sofort zur Entwaffnung der Einwohner« j wehren und der Sicherheitspolizei zu schreiten habe, imb daß ; für die Herabsetzung der Hcercsi'tärke auf 100,000 Mailir eine Frist von sechs Monaten zuaebilllgt

worden fei.' Die Herab« ' fetzung der Hcereostürke habe in gtvei Raten, und zwar bis 1. Oktober 1020 auf 150,000, bis 1. Jänner 1021 auf 100,000 Mann stattzufinden. Minister des Aeußern Dr. Simons betonte, daß eine so bedingte Fristverlängerung eine einseitige Auflage der Entente darstellen würde, aber nicht ein Abkommen »rnter verhau« : de luden Parteien. ) Lloyd George entgcgnete, daß die Alliierten auf der An nahme des Programmes mit diesen Abtnachungen durch 'Deutschland bcstiinden. Demgegenüber

. Die ultimativen Forderungen Lloyd Georgs in der Entwaffnungsfrage wurden in unerhört schroffem Tone gestellt. Soweit noch amtliche Kreise in der Retchshauvtstadt anwesend sind, überwiegi bet ihnen, wie die „Post' erklärt, die große Enttäuschung. Auch nach Meldungen, die den „Basler Nachrichten' aus Spa zugehen, geht dort der allgemeine Eindruck noch Per zweiten Sitzung der Konferenz von Sva dahin, daß in folge des ultimatumartlnen Verlangens Lloyd Georges, ge naue Daten und Pläne über die Entwaffnung

Persönlichkeit, daß das feste und scharfe Auftreten Lloyd Georges als ein Zeichen dafür zu betrachten fei, daß Mlllerando Einfluß in.der Entwaff- mmgsfrage durchgedrungen fei. Sowohl in deutschen, wie auch in alliierten Kreisen wird das Ergebnis der Dienstag- sitz,»,g als eine Schlappe Fehrenbacho und Geßlecs betrachtet. Geßlers schlechtes Abschncidcn wird damit entschuldigt, daß er von der 'Helfe übermüdet war. Bon zuverlässiger Seite wird dem Vertreter der „Ratio- nalzeituiig' »iltgetetlt, daß bereits

am Samstag vor der Ab reise der deutschen Delegation nach Spa ein Ententedtplomat dein Reichskanzler Fehrciibach namens Lloyd Georges mtt- getetlt habe, daß die militärische Frage in erster Linie erörtert werden würde. Der Ententediplomat habe Fehrenbach daher den Rat gegeben, die militärischen Sachverständigen gleich mitzubringen. Das staalsgefährliche Gedicht. Unsere Leser haben vor kurzem eine beschnittene Sonntags beilage bekommen. Das Gedicht ..Die Albanesen^, dar darin enthalten war, verfiel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 01.01.1918
Umfang: 10
eines dritten Landes behindern, ferner durch Seeblockaden. Eine andere Tonart Lloyd Georges. Lloyd George richtete auf der Konferenz des landwirtschaftlichen Kriegsausschusses »m 31. De zember einen ziemlich eindringlichen Apell an die Landwirte, in den bevorstehenden hunderr Tagen alles daranzusrtzen, um die H-improdu'tion zu er höhen. ES gelle unter anderem, zwei Millionen Morgen in Ackerland umzuwandeln, die drei Mil lionen Menschen sättigen würden. Durch die Ver größerung der Heimprodukrion

aQ!1 | Griechenland sich sofort von der Entente ad- Wege, nämlich Schiffsraum zu bann oder Schiff«- wenden, sobald deren Truppen das Sand ver- roum zu sparen; der letztere ist der der Landwirte. Tassen. Lloyd George hat doch eben wieder feierlich ver-. U-Vovlsarbeit. sichert, die Untcrseeborgefrhr s,i erledigt. Wi- ist j Berlin, 28. Dez. Im Mittelmeer find es da möglich, daß er -n Heller P-rzweylung b.r * & zahlreiche Dampfer und Segler den An- Laudwirte beschwoit, d-v Unmögliche möglich zu gaffen unserer U-Boote

zum Opfer gefallen. machen? Ans der WUhnachtsboischasr Lloyd Georges hat Reuter das wichstur Eingeständnis des engli- Der Raumgehalr der versenkten Schiffe beträgt mindestens 38.000 Brutto-Reg.-Tonnen. Unter ihnen befand sich der bewaffnete englische 8S *& ?T fe !s'* e “' f !“ m “ ein r Dampfer. Einer der versenkten Segler hatte 700 Tonnen Phosphat für Italien als Ladung. B e r l i n, 28. Dez. Neue U-Bootserfolge im Sperrgebiet um England: 21.000 Brutto-Reg. Tonnen. Von den versenkten Schiffen wurden

vier Dampfer in der Nordsee vernichtet, drei werden konnten. Lloyd George sagte wörtlich: „Im August hatte ich aiigeliomm?!', daß eine Anzahl von Sch'ffen, die wir außc-halb Engianos bestclllen, unserer Handel-flotte cinvetlndr warben würde. Diejenigen Schiffe, die wir in Kanada be stellt hakten, haben wir auch bekommen, dies nigen aber, die wir in den Bereinigten Staaten bestell ten, sind uns von der amerikanischen Regierung davon, die tief beladen waren, wurden aus stark abgenommen worden

. Aus diesem Grunde ist stssicherten, nach England gehenden Geleitzügen mcine Aufstellung sehr verringert worden. herausgeschossen, zwei der Dampfer waren be waffnet und englischer Nationalität. Ein an- Palästina. derer versenkter Dampfer fuhr unter englischer Bern. 8. Dezember. Wie dis Londoner Kriegsflagge, war demnach ein englisches „Daily Mail' meldet, hat Lloyd George im Hilfskriegsschiff. Unterhaus erklärt, die Engländer würden die Rücktritt flellicoe« d°r Türkei % m „ e t „ a 28 j, eJ ^ d „„ „„„ mel

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1921
Umfang: 8
Die. Bezu>»>eküdren betraten, Zum Abholen monatlich Lire SSV. Mit Zustellung ins Haus: monatl. L. SM Mit Postzustelluni in Südtirol und Ito- Ken: monatlich L. 8.70. Nach Deutschösterreich X 1SV.—. da» R briie Ausland : monat lich Lire 7.—. Nr. 110 Sine Wette Strafpredigt Lloyd Georges Während die englische und italienische Presse die Strafpredigt Lloyd Georges an die Polen und Franzosen wegen ihres Ver haltens in der oberschlesischen Frage fast einmütig gut geheißen hat, sind die franzö sischen

und polnischen Blätter geradezu wü tend und ergehen sich in den schärfsten Aus drücken gegen Lloyd Georges und seine Politik. Besonders die Polen, sind maßlos erbittert,- sie nennen die Rede^ein „im pertinentes Geschwätz', behaupten höhnisch, daß der englische Ministerprvzsi- dent Schlesien mit CiIizien in Klein asien v e r w e ch s e l t habe und fordern die .Deutschen aus, ihn zum Ehreygeneral der Reichswehr zu ernennen. All diese Wutausbrüche scheinen jedoch auf Lloyd . George nur den gegenteiligen

Eindruck gemacht zu haben, wie aus folgen der E r k lä r u n g, die gleichsam eine Fortsetzung seiner ersten Strafpredigt ist, hervorgeht. Lloyd George hat nämlich das Reuter-Büro ermächtigt, folgendes zu ver öffentlichen:.. . ^ > Ich halte die Erklärungen aufrecht, die ich im Unterhaus in Bezug auf Oberschlesien abgegeben habe. Die fast einmütige Bil ligung, die sowohl in der amerikanischen und italienischen, wie auch in der englischen Presse den von mir zum Ausdruck gebrach ten Gefühlen gezollt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
Mark. d. i. 2500 Kronen, zahlt. * Der Vertrag von Sevres. 'Paris, 27. Märtz: Die Sachverständigen haben nnnmehr die Klauseln für die Türkei festgelegt, die eine vollständige Revision des Bep- träges von Sevres bedeuten. Die wirtschaftliche Kontroll» 4vird aufgehoben. Durch 2 Jahre hindurch hat die Türket 5 Milk. Pfund zu zahlert Mtmssen die wittschastlich wichtigsten und am meisten! * Die größte politische Rehke Lloyd Gear- zu empfehlen sind, wo nicht Sonderverhältnisse die Bevor

-' ac .^ £o n t>ou, 26. März. Lloyd Georges hat beschlos- zugung bestimmter anderer Sotten als aussichtsreicher er-1 }ei ,, feine Ferien in Wales abzukürzen. Er wird Ansau« scheinen lassen. D,e Versammlung beschloß, die genannten. „Eer Woche nach'London zurückkehren und am 3. April TOrt'jdr* Sorten als wtttichaftliche Sauptiotten Zit bezeichneii^und, eine politische Rede halten, von der man jetzt schon sagtz, vw/UJUtQvttCyt -v03Cnt öragte für sie die Bezeichnung „Reichsobstsütten . 4,lese - sie UPrde die größte

aller von Lloyd George gehaltene» (Der Raubmörder von Leinmern ) Der Raub- Reichsobstsotten werden, wo immer sie erfahrungsgemäg j politischen Reden sein. Lloyd George will die ganze Welt » SiÄrt iS uÄ'Ä “' 5e “ 8ra - ** ,w ' racSr “ Bcä ®«' ,ra ßSA’Tkc - at Bedenkzeit au^gebeten. Ev E'schastlichen Obstbaumbestände dienen. Tie allgemeine Be- Verantwottllcher Redakteur: Joseph Thaler. (nur ime wegen dev^Raubmorde^: oorzugung dieser sechs Rcichsobstsotten, die sämtlich vor-: ' ' ~ ’ ' ' ~ ' am Bahnwachter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 08.08.1920
Umfang: 16
süd'.iroiischen Volkes anzurcnncn. Wohlan, man unrd.aus Granit stoßen! ZÜS ttZkgew'ttte? im Mu. Ein scharfe Note Englands. Lloyd George hat im Unterhaus Erklärungen über den neuesten Stand der russischen Frage ab gegeben. Er sagte: Die englische Note vom 29. Juli ist noch nicht beantwortet. Kamencss hat eine De- pesthe erhallen, die möglicherweise eine Antwort einhält. Die neue englische Note nimmt darauf Bezug, dasz die Sowjetregierung von den polni schen Unterhändlern Vollmachten

als Erkenntlichkeit die Anerkennung ihrer Ansprüche in Beßarabien. Nach dem franzö sischen Plan sollten die Rumänen mit Truppen teilen aus dem kleinastatischen Expeditionskorps durchmischt werden. Die Londoner Konferenz, blauer Dunst. Die „Times' geben ihrer Befriedigung dar über Ausdruck, daß die Londoner Konferenz blau er Dunst war. Lloyd George habe eine Niederlage ^rillten. Es wäre auch an der Zeit, daß Krafsin und Kamenesf aus London verschwinden. Durch l-.in» politische oder wirtschaftliche Maßnahme

wird der Bolschewismus unterdrückt. Nur der na- tioulZie Eedanle wird ihn besiegen. Slsu^ecllNZeu Paderewskis. Die pessimistische Auffassung, die in englischen Kreisen herrscht, macht aus die Polen in Frank reich einen außerordentlich tiefen Eindruck. Pa- derewski sagte: „Alle veüassen uns. Nur Frank reich steht an unserer Seite. In Spa verlangte Lloyd George von uns den schmerzlichen Ver zicht aus weite polnische Gebiete. Aber er gab uns die Versicherung, daß Großbritannien mit allen MiUeln unsere Unabhängigkeit

in den so bestimm ten Grenzen unterstützen werde. Und setzt verläßt uns England. Und doch ist Westeuropa ebenso ge- sähroct roie wir. Wenn Polen verschu?indc!,so ver hundertfacht sich die deutsche Macht. Denn schon heute wird es Deutschland nicht schwer sein, mit ei nem bolschewistischen oder monarchischen Rußland eine überragende Macht zu bilden. Wie es heißt, besteht zwischen Millerand und Lloyd George in Bezug aus die Betrachtungsweise der polnischen Angelegenheiten völliges Einverständnis. Deutschland

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 6
Datum: 30.03.1921
Umfang: 6
Äeite 2. Mittwoch, über Kleinigkeiten zu streiten, wo die Nation in Gefahr sei, vom Wirbelsturm der Revolution erfaßt zu werden. Lloyd George zieht alle Register, um die Re gierungsmehrheit zu wahren. Die englische Arbeiter partei und ihr Führer Henderson sind ja schon lange zum Teil aus persönlichen Gründen aus den englischen Premierminister nicht gut zu sprechen und die irische Frage, wie auch die industrielle Krise, die eine Folge der deutschfeindlichen Politik ist, bestärken

sie in ihrer oppositionellen Haltung. Um der Arbeiterpartei ein wenig Wasser von der Mühle abzuleiten, entschloß sich zwar die englische Regierung, das Handelsabkommen mit Rußland zu unterzeichnen, obschon jedermann überzeugt ist, daß deshalb kein wirklicher Handel sich entwickeln werde, nur damit Lloyd George sagen kann, er habe alles getan, was in seiner Macht liegt. Dafür hat die Arbeiterpartei in der Kritik der Londoner Konferenz ein neues, wirksames Agitationsmittel, das großen Anklang findet, und die zunehmende

Wirtschaftskrisis erschüttert den Boden unter Lloyd Georges Füßen. Arbeitgeber und -nehmer forderten auch die Beibehaltung der Reqierungskontrolle in der Kohlenwirtschaft bis 31. August, während die Regierung selbe mit 31. März enden lassen will; da die Arbeiter in keine Lohnherabsetzung ein willigen, erklären sich die Grubenbesitzer außer stande, die Arbeit in den Werken weiterzuführen, und drohen mit Stillegung der Betriebe, wodurch 1^4 Million Arbeiter auf die Straße gesetzt und die Arbeitslosen eine Zahl

von 3 Millionen er reichen würden. Wenn unter solchen Umständen, schreibt das „Gr. P.', in der Labour Party eine immer radikalere Richtung zutage tritt, die einem Bolschewismus ähnelt, und auch die bürgerlichen Parteien mit der Politik des Premiers innner unzufriedener werden, so darf das nicht wunder nehmen, Lloyd Georges unruhige Stunden und gefährdete Stellung sind nur das Ergebnis seiner kurzsichtigen und schwachen Auslandspolitik; sein Sturz wäre nur der gerechte Lohn für seine Haltung auf der Londoner

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.07.1917
Umfang: 8
. Die vielangekündigte Rede des englischen Ministerpräsidenten Lloyd George über die englischen Kriegsziele ist nun erfolgt. Aber mals ist es keine offene, bestimmte Erklärung, sondern, abgesehen von dem deutlich sichtbaren Anspruch Englands aus Mesopotamien und der verkündeten Losreißung Armeniens nur ein Versuch, das deutsche Volk, die „Demokratie' gegen das Haus Hohenzollern auszuspielen. Zuerst müsse die deutsche Regierung demokra- Wert, die militärische Macht Preußens ver nichtet

werden, dann werde über dieses demo kratisierte Deutschland vielleicht England mit sich reden lassen. Das nennt Lloyd George eine Erörterung der Kriegsziele Englands. Und er hat im Grunde dabei recht. England weiß, daß zum guten Teile die Kräfte Deutsch lands in seiner Einheit im Zeichen des deut schen Kaisertums verborgen liegen und daß diese Macht des Kaiser- und preußischen Kö nigsgedankens das stärkste Hindernis für die Bestrebungen der Feinde Deutschlands ist. So wären selbst aus dieser tückisch-hinterhältigen Rede

werden. Nach diesem Programm der Annexionen und Un terwerfungen kann es auch nicht wunder neh men, wenn Lloyd George den Erklärungen des österreichischen Mini st erpräsidenten v. Seidler einen ganz falschen Sinn unter schiebt. Ein Engländer weiß ganz genau, daß die Wünsche der Völker sich in ihren verfas sungsmäßigen Einrichtungen äußern' denn ebenso wie England nicht Volksabstimmungen in Irland, in Aegypten, in Indien oder sonst wo vornehmen läßt, um die staatliche Zukunft dieser Länder zu bestimmen

, sondern sie auf die in diesen Fällen sogar sehr fadenscheinigen verfassungsmäßigen Einrichtungen und zum Teil sogar bloße Gewalt Englands verweist, ist sich Lloyd George völlig klar darüber, daß die Völker Oesterreichs nicht mit Volksabstim mungen ihr Selbstbestimmungsrecht äußern, sondern durch ihre in der Verfassung bestimm ten Faktoren. Wenn es aus die Volksfreiheit ankommt, dann hat Oesterreich keine Ursache, einen Vergleich mit England, dem Lande der internationalen Volksvergewaltigung, zu scheuen. Aus Stadt und Land

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1884
Umfang: 4
einzunehmen und eventuell zu einer Ein mischung in unsere tristen inneren Verhältnisse zu veranlassen. Was Wunder, daß die Officiösen in Entzückung gerathen, sich schadenfroh die Hände reiben und jubeln, die Liberalen, seien in die Grube gefallen, die sie dem Grafen Taaffe gegra ben. Wir sind nicht boshaft, ihnen ihre wohlfeile Freude zu verderben, obwohl es uns ein leichtes wäre. Sie mögen fortfahren lustig und ausge lassen zu sein, so lange sie nur können. Aber der „Pester Lloyd' treibt es doch zu bunt

. Beim „Pester Lloyd' setzen wir Irrthum voraus; nicht aus Höflichkeit, sondern weil jene Behauptung in seinen Spalten trotz der Widerlegung, die sie ge funden, schon so oft aufgestellt worden ist, daß dies nur in der Voraussetzung eines eingefleischten, eingefressenen Irrthums seine Erklärung finden kann. Die Möglichkeit, daß ein liberaler Partei mann. ja selbst ein Abgeordneter in einer Unter redung mit dem Chefredacteur des „Pester Lloyd' Dr. M. Falk oder vielleicht gar brieflich gelegent lich

die wiederholt sich darbietende Gelegenheit den Ungarn gegenüber die Splendiden und Lie benswürdigen zu spielen, von sich stießen und der Majorität das Lob der Ungarnfreundlichkeit un geschmälert überließen. Unter solchen Verhältnissen, den Liberalen an dichten, Intriguen erfunden zu haben, und Herrn v. Tisza Angst zu machen und aus seiner Neu tralität gegenüber den Vorgängen in Oesterreich herauszulocken, wäre somit thöricht. Es wäre denn, dem „Pester Lloyd' wären nähere, intimere Details bekannt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1918
Umfang: 8
zurückgehaltenen Zivilpers o n'e n sei eine Einigung dahin erzielt worden, daß alle, einschließlich der Wehrpflichtigen, in ihre Hei mat zurückkehren dürften. (Dies außerordent lich günstige Abkommen läßt uns die> Frage aufwerfen» ob nicht ähnliche Vereinbarungen mit Italien und insbesondere mit Ser bien zu erreichen wären. Die Schristl.) Anklagen gegen Lloyd George und Vonar Law. Amsterdam, 9. Mai. „Allg. Hcmdelsbl.' meldet aus London: Die Blattet veröffentlichen einen Brief des GM. Sir Frederick Mau rice

, der bis vor wenigen Wochen Leiter der militärischen Operationen im englischen Gene ralstab war. Maurice übt darin an den Mit teilungen Kritik, die Bonar Law am 28. April im Unterhause über die Erweiterung der britischen Front in Frankreich, ferner Lloyd George über die Lage der engüschen Armee zu Beginn der Offensive und über die Zusammen setzung der englischen Streitkräfte mAegypten, Palästina und Mesopotamien gemächt-haben. Srisenstimmung in England. Amsterdam, 9. Mai. Nach einem Äeuter- telegramm aus London

, die als Ehrenrichter fungieren würden, untersuchen zu lassen, fallen gelassen wurde, da er offenbar mit der Auffassung des Unterhauses nicht über einstimme. Indessen sei es nicht wahrscheinlich, daß die Regierung sich auf eine ändere Unter suchung einlassen würde. Es ist so gut wie sicher, daß Lloyd Georgeam Donnerstag in die Debatte eingreisen und dem Hause mög lichst vollständige Aufklärungen geben wird. Es heißt sogar, er sei bereit, die Zahlen zu nennen, die ihm von der Heeresleitung zur Verfügung gestellt

gegenwärtig von. Asquith geführt werde. Asquith glaube offenbar, daß die Re gierung zum Rücktritt reif sei und daß er bereit ist, die Regierung zu übernehmen. Das Prlament selbst hat jetzt die Wahl, wem es größeres Vertrauen schenken soll: Asquith oder Lloyd George. Diese Frage - soll dM Parka-

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