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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1921
Umfang: 8
seines Wohn ortes. * Die „Times' erfahren aus Riga, daß dort eine Matrosendelegation aus Kronstadt angekommen sei, die sich nach Deutschland, England uns Frank reich begeben will, um die Ardeiterschaft dieser Länder über die wahren Zustände in Rußland auf- 26. März 1921 zuklären und sie um ihren Beistand gegen die Kommunisten zu bitten. * Wie aus Madrid gemeldet wird, verlieh der König der Frau des ermordeten Ministerpräsidenten Dato den Titel Herzogin. * Nachdem Lloyd George das deutsche Volk

zum alleinigen Schuldbekenntnisse am Weltkriege zwingt, stellt der „Bayrische Kurier' folgendes fest: Ein Herr Hans Fischer, München,Schwindstraße 20/0, welche? 16 Jahre in England als Kellner weilte, war vor dem Kriegs im Great Central Hotel als Oberkellner angestellt. Im Frühjahr 1913 war Fischer Zeuge, wie bei einem Privatdiner auf Zimmer 205, wo Lloyd George mit seiner Gattin, seine? Tochter, Herrn Nuthal (Lloyd Georges bester Freund und Mitglied des Unterhauses) mit seiner Gattin und zwei Töchtern

anwesend war, in der Unterhaltung Lloyd George u. a^ sagte: „Die Um stände sangen an in Serbien. Wir Alliierten halten aus, bis Deutschland absolut zerstört ist.' Bei dieser Bemerkung gab Nüthal Lloyd George einen Wink und ' bemerkte, daß der Oderkellner Deutscher sei. Diese Tatsache kann jederzeit unter Eid genommen werden. Eine Gegenüberstellung der Personen müßte volle Wahrheit ergeben. Zu dieser war Lloyd George Fwanzminister und der größte Deutschen hasser, den es gab. War beispielsweise

auf einem Spetseteller eine deutsche Fabrikmarke, so war5 ihn Lloyd George in eine Ecke. * In der Nacht auf Donnerstag wurden auf- der Strecke Bologna—Rimini bei Jmola zwei Bomben geg-n fahrende Züge geschleudert. Der ganze Zugsverkehr wurde eingestellt. Weitere Nach» richten fehlen. * In der Umgebung von Florenz entspann sich in Valdarno eine Schlacht zwischen Faszisten und Sozialisten. Der Stationschef, der Frieden stiften wollte, wurde getötet und 15 Personen teilweise schwer verwundet. Als iie Meldung hievon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1878
Umfang: 8
nationalen SanitätScommission hinzuwirken. Lr Trieft, 21. März. In meinem letzten Schreiben theilte ich mit, daß am Bord deS Lloyd- DampferS „Sphinx' unweit deö Caps „Elena' auf Cypern, Feuer auSgebrocheu sei, daß der Capitäu be hufs Rettuug des Schiffes uud der Passagiere deS Ersteru strauden ließ, und daß an 500 Circassier, die mittels deö Dampfers vou Koustautiuopel «ach Shrieu tranSportirt wurde», bei der Katastrophe das Leben ein gebüßt hätten. Wie nachträglich bekannt wurde, scheint das Feuer vou

den Circafsiern verursacht worden zu sein, die auch die Schisföoffiziere und Matrose» bis auf das Hemd ausraubten. Schon am 13. d. M. hat sich der technische Director deS hiesigen Lloyd-ArfcnalcS auf einem eigenen Dampser cingeschisft und die erfor- SR« derlichen Apparate mitgenommen, um die Flottmachuug deS „Sphinx' zu bewirken, — allein bis heute sind wir hier ohne jegliche weitere Nachricht über das ver unglückte Schiff, sowie über den Aufenthalt deö Direc- torS Petke, und fängt man bereits an, Besorgnisse

zu hegen. Ueberhanpt treffen hier Nachrichten ei«, welche geeignet sind, das tiefste Mitgefühl für die wackeren Seeleute des österreichisch-ungarischen Lloyd hervorzu- rnsen. Als die türkische Regierung daran dachte, Kon stantinopel von den dort hausenden Horden der Cir cassier zu säubern, und dieselben in ihre Heimat nnd vorzüglich nach Syrien zn befördern, wandte sie sich an verschiedene Dampfschiff - FahrtSgescllschaften, um zu den betreffenden Transporten Schiffe zn mietheu. Doch weigerten

. In dieser Roth sand die türkische Regie rung beim österreichischen Lloyd Erhörung. Und so wurden oft 2—3000 Circassier wie die Häringe auf den Dampfer» der Gesellschaft zufammengepöckelt, so daß alle Räume vollgepfropft waren; viele dieser Leute brachten TyphnS uud Blattern bereits mit an Bord nnd starben während der ost mehrere Tage andauern den Ueberfahrt, wobei sie im Meere ihr Grab fan- den. Allein auch mancher wackere Matrose des Lloyd ist bereits den furchtbarsten Krankheiten erlegen, meh rere liegen

in den Spitälern in Konstantinopel und in anderen Stationen, — uud leider beklagen wir auch schon den Verlust deS hier allgemein geachteten Capitäns Peter Radeglia, der in Konstantinopel in der Blüthe seiner Jahre vor einigen Tagen starb, — während sein -würdiger College, Capitän Chersanaz an TyphnS nnd Blattern dort schwer krank darnieder- liegt. Die meisten der armen Opfer ihrer schweren Pflicht sind verheirathet, uud doch hat der Verwal- tuugSrath deS Lloyd, der bei deu erwähuteu Trans porten ein Niesengeld

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
haben gezeigt, daß wir, wenn wir uns ihnen stellen, in der Lage sind, sie zu schlagen.' Auf den überaus heftigen Angriff Lloyd Geor ges antwortete Eden, daß er den Vorwurf der Feigheit prüfen wolle, den Lloyd George erhoben habe. Es sei nichts einfacher für eine Regierung und gewiß nichts einfacher für einen Außenmini ster, als auf Kosten anderer tapfer zu sein. Eden sagte: Wenn man andere Länder nicht vom glei ch«» Verantwortungsgejühl beseelt sieht, enthebt uns das in keiner Weise der Verantwortung

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

Beratung zerstört wor den sei. Unvermeidlicherweise sei infolgedessen die Lage schwieriger als vorher geworden. Die briti sche Regierung werde die Nichteinmischungspo litik nicht aufgeben, weil England die Gefahren erkenne, die sich hinter der Preisgabe einer solchen Politik verbergen. Das heiße aber nicht, daß man Frieden um jeden Preis wolle. Sowohl der Führer der Arbeiterpartei, Attlee, als auch Lloyd George erklärten, daß sie die Rede Edens aufs tiefste enttäuscht habe. Lloyd George Roma, 26. Juni

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 11.01.1922
Umfang: 6
II. Jänner 1922 40. Saferg. MS Ermge!8l «em Selz. Die auffallende Friedensliebe und. das unerwartete Wngchen auf den Wan einer Weltwirtschaftskonferenz ist Lloyd George bisher nicht zuzutrauen gewesen. Man staunt rarüber. Dieses Wunder hat feine Ursachen. England ieht nämlich vor 'der Neuwahl des Parlamentes. Die Entscheidung. ob sie >im Februar oder später Aattfinden / ollen, hängt von dem Ausgang der Konferenz von Can- tes ab. Gelingt es dort, die Krisis in Europa zum teil Zu. überwinden

, dann hat Lloyd George so starke krumpfe in der Hand, um sich in einen solchen Wahl- ampf Ul stürzen. Er kann dann, auf einen praktischen irfolg Hinweisen, Ar alle Eimoände seiner Gegner hin- Mig macht. Selbst die „Times' bestätigen diese Aus- rssung, die sine Entscheidung ankündigt, wenn es ge* ngt, die grundsätzliche Zustimmung der Westmächte zum i üfbau Europas zy erlangen. Die Schickfalsftage m cmnes wird ohne'Zweifel die sein, ob'die deutsche Ne- arälionsfrage in der Weife gelöst wird, daß die nwendung

von Gewalt, vermieden und datz sich *r europäische Handel wiederum entwickeln werde. ; ic Gesinnung Lloyd George gegenüber Deutschland rft Gute eine ganz erntete als zur Zeit der Wahlbewegung ch dem Kriege. Damals verlangte er Khakiwahlen und ckannüich tat er den Ausspruch. Deutschland müsse bis m WeiWuten zahlen und alle am Kriege Sch aldi- streng bestrafen. Die zunehmende Arbertslosrg- it in England, die schon fast drei Millionen Ar- iter ergriffen hat. gehört zu den schwersten inneren Fra

, der das deutsche Volt oon seiner reinsamung befteft. Dieser Gegensatz -st einmal da d es bedeutet schon viel, datz Frankreich den Widcr- d gegen eine europäische Konferenz aufgegeben hat, im März in Genua abgehalten werden soll und za auch Oesterreich und Deutschland geladen oerden. London, 10 . Jän. (Eig.) An maßgebender Stelle lautet, daß Lloyd George sich mit der Absicht trage, nnes am kommenden Donnerstag zu verlassen, um der Woche in London zu sein. Kvmmr auch Oesterreich nach Cannes? so * c n / ^0. Jan

vom 8 . Noo. 1921 verfügt. Bezüglich der ,,'Coinleresfenza' pro 1919/20 find Verhandlungen mit dem Schahministerium im Gange. m Enttäuschung gewesen sei. zu einem leeren Geschwätz. » ^parationen würden verwässert und aufgelöst, die ~ mnonen erschüttert. Das hätte Frankreich haben kön- k t • 1 Krieg zu verlängern, (!), wie es gescyc- Z ^Dazu hätten Lloyd George und seine Kollegen g brst bis gestern zu warten brauchen und es wäre '2 ! Kord Landsdowne, den man als Defai- ^ vehabdeft habe, im Jahrs 1917

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 28.04.1920
Umfang: 3
Seite 2 ..Bonner Nachrichten', den 28. April 1920 Nr. 96 Nr. 96 ein vollständiges Einvernehmen der Allnerteil bezüglich der deutschen Frage erzielt worden sei. Samstag vormit tags einigten sich Lloyd George und Millerand über die Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit- zu betonen, daß die Al liierten in dem Willen solidarisch seien, den Friedensvertrag mit Deutschland durch führen zu lassen und am Sonntag wurde eine Erklärung ausgearbeitet, die im we sentlichen folgenden Inhalt

und italienischen Teilnehmer an der Konferenz in ihren Unterhaltungen er wecke n wollen, ist der, daß zwischen Millerand und Lloyd George kei nerlei Gegensatz besteht. Ich halte es für meine Pflicht, darauf hinzuweisen, daß dieser Eindruck mir nicht richtig und dem französischen Interesse entgegen gesetzt erscheint.' Und der „Neuyorker He rald' weiß sogar zu berichten, daß statt der Festigung der englisch-französischen Freund schaft ein englisch-italienisches Bündnis in San Nemo Tatsache geworden sei. Italien

hätte dabei eine umsassende wirtschaftliche Hilfe von England zu er- ivarten. Dadurch' würde Lloyd George vollständig freie Hand bekommen, um sei nen Standpunkt für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die britische Vorherr schaft in der Türkei durchzusetzen. Wie gesagt, der Kuhhandel ist wieder einmal auf Kosten Deutschlands abgeschlos sen worden, aber trotzdem kann kein De inenti die Tatsache ableugnen, daß Frank reich isoliert dasteht und im Konzert der europäischen Mächte zwar noch immer

der Massen des österreichischen Volkes zum Hungertode zu beseitiegn. Lord Vertäte verurteilte die Bestimmung des Vertrages, die die Oesterreicher an der Ver einigung mit dem deutschen Volke hindert. Diese mit dem Selbstbestimmungsrechte in striktem Widerspruche stehende Bestim mung sei von Frankreich erzwun gen worden. Lloyd George habe sich zu sehr von seiner Neigung zu Kompromissen beherrschen lassen. ' Heimatliches. Bozen. 27. April. Aprilwetter. Nach dem herrlichen Sonn tagswetter erschien gestern

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Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 28.09.1939
Umfang: 14
verlassen hat, fehlt jede Nachricht. Da von den Wellen die Leichen mehrerer Seeleute an die Küste von Nionport angeschwemmt wurden» mutmaßt inan, daß der Damvfer entweder torpe diert wurde oder auf eine Mine gelaufen ist. Bo« Lloyd George nbackanzelt London. 27. September. Lloyd George erklärt in einem Brief an den polnischen Botschafter in London, das britische Volk sei nicht bereit. Opfer zu bringen um die gewesen« volnilche Regierung wieder in den Sattel zu 'bringen, qeaen die er bektiae Vor. würfe

erhebt, weil sie gefloben Ist und die in einem schweren Kampf verwickelten Heere ihrem Schicksal überlasten hat. Auf eine Erwiderung des polnischen Bot. schafters hin weist Lloyd George die vorgebrachte Parallele mit dem Fall Belgiens und des bel gischen Königs als beleidigend zurlick und schließt mit einer neuerliche» Betonung seines Stand punktes. daß es ohne die Hilfe Rußlands Groß, britannien nicht möglich gewesen wäre, seinen gegenüber Polen eingegangenen Verpflichtungen näf »glücklicherweise

— fügt Lloyd George hinzu — ist meine Voraussage in Erfüllung gegangen mit dem Ergebnis, daß wir einer ganz neuen Lag« gegenüberstehen. Franoo über Wiederaufbau Spaniens. - Burgos. 27. September. Anläßlich der Eröffnungssitzurm des zweiten Nationalrates der Phalanx hielt Generatlssimus Franco eine Rede, in der er betont«, daß dies ein Bügenblick schwerer Verantwortung und ein schneidender geschichtlicher Veränderungen so wohl nach innen wie nach außen hin sei. Der Caudillo versicherte, daß die ganze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 20.04.1922
Umfang: 8
Delegierten Branling für ihre Bemü hungen dankbar. Beide beabsichtigten keines wegs Schwierigkeiten zu machen, sondern sie oerlangten nur von allem auf dem Saufen- fenden gehalten zu werden, damit sie im rechten Moment zur Klärung der Lage ein greifen mÄ> die Einberufung der ersten Kom mission, die sich mit der russiscl)en Frage be schäftigt, herbeiführen könnten. Gestern vor mittags begab sich Dr. Rathenau zu Schan- zer und Lloyd George und hatte mit beiden Besprechungen, die über eine habe Stunde

angesehen werden kann. Besonders zu Dank verpflichtet fühlt sich die deutsche Delegation gegenüber dem italienischen Au ßenminister Schcmzer, der durch seine Mäßi gung und Versöhnlichkeit viel zur Besserung der Sdimmung beigetragen hat. Die Antwort der Deutschen. Berlin, 2V. April. Aus Genua liegen hier u. a. folgende Meldungen vor, die die vor ausgehenden ergänzen können: An den Be sprechungen mit Lloyd George war gestern auch Dr. Wirth beteiligt. Sie verliefen ergeb nislos. weil Lloyd George

die Annullierung des Vertrages verlangte, die aber von den Deutschen als ein Ding der Unmöglichkeit ab gelehnt wurde. Der Reichskanzler ließ aber durchblicken, daß Deutschland bereit sei. den Vertrag der Konferenz vorzulegen, wenn die Alliierten ihre Verträge, wenn sie solche mit Rußland abschließen sollten, ebenfalls vor die Konferenz bringen. Tfchitscherin hatte mit Dr. Wirth gestern eine Unterredung und erklärte sich mir den deutschen Vertretern in der Ab lehnung des Verlangens Lloyd Georges soli darisch

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1916
Umfang: 8
, 30. Juni. (Beerdigung.) Gestern nachmittags wurde Frl. Fanny Glatz unter großer Beteiligung zur letzten Ruhe bestattet. Sie stand 5. Juli 191K im 45. Lebensjahre, war eine Nichts des ver- storbenen Monsignor Seb. Glatz, durch viele Jahre Widumsköchin in Meran und zuletzt inPartsch'ms. Sie starb nach langer, schwerer Krankheit in der hiesigen Heilanstalt. Der Herr gebe ihr die ewiae Ruhe! ' Vermischtes. Oesterreichischer Lloyd. Am Freitag vor- mittags wurde in Wien unter dem Vorfitze des Präsidenten

Dr. v. Derschatta die Generalversamm lung deS Oesterreichischen Lloyd abgehalten. In d«-m vom Generaldirektor Hofrat Albert Frankfurter er- statteten Geschäftsbericht wird u. a. ausgesührt: Die Schwierigkeiten, die dem Oösterreichischen Lloyd in folge des Krieges erwachsen sind, haben keine Mil» derung erfahren, sondern sind vielmehr durch die lange Dauer des Kriegszustandes und die Kriegs erklärung Italiens in verschärftem Maße sichtbar geworden. So find wir genötigt, andauernd große Opser zu bringen

, um unserer Gesellschaft über diese ernsten Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiederausnahme ihrer Tätigkeit sür den Augen blick des Friedensschlusses sicherzustellen. Auch während deS Jahres 1915 hat der österreichische Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestell ten Dampfer „Wien', „Helouan', „Tirol', „Afrika' und „Ekktra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuze überlassen. Zahlreiche andere Dampser wur den von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Üeber unsere

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.04.1922
Umfang: 8
hat, so hat es doch das Beispiel raschen Arbeitens gegeben, das viel leicht auch die anderen anspornt, von leerem Gerede und Theoriengeplänkel cckzulasssn und endlich zu ernster Arbeit überzugehey. DK Konferenz in Gefahr. We^en die Deutschen und Russen fortgehen? Das Doppelspiel Lloyd Georges. Italienische Vermittlung. Ge n u a, 19. April. Der Zwischenfall, der sich durch den Abschluß des deutsch-russischen Ver träges in Genua ereignet hat, hat das Bild der Konferenz von Grund aus geändert. Der ge- stern erfolgte Ausschluß

des Friedensvertrages von Brest- Litowsk sei. Schon damals sei Deutschland mit Rußland in fteNndnachbarlicheBezichungen ge^ treten, die nur «durch Äe Ermordung des Ge- sandten Mirbach, woran die Sowjetregierung unschuldig war, eine Zeitlang , unterbrochen worden waren. Die Verhandlungen über den Abschluß eines solchen Vertrages, wie er nun vorliege, seien schon lange uNd mit vollem Wis sen Lloyd Georges in Deutschland geführt wor den. Es sei daher völlig unbegreiflich, wie sich Lloyd George

Vertrag vor, wei nischen Entschädigungsansprüche aus sailler Vertrag dadurch, verletzt morde: Kühle Auffassung. Genua. Lloyd George erklärte, er se« Grund, warum die Konferenz scheit» Rat Henau erklärte, daß er höchst s sei, daß sich die Friedenskonferenz, dil in Genua fein soll, über den WM wirklichen Friedensvertrages so auftc glieder der russischen Delegation erklc Rußland bereit sei, mit jedem Staate chen Vertrag wie mit Deutschland a' I Ein Versöhnungsmahl? Gestern 8 Uhr abends gab der Pvj

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 03.09.1922
Umfang: 8
Nr. 100 „VolksreHt' mu s , Tagen erst hat die „LandeHeitung hauptet, daß der Sozialisinns ' macht. Die Red.) „Landeszeitung' hellseherisch be- Leider gibt es aber unter allen angeführten Jnteressen- ialismns in allen Staaten bankerott tengruhpen Parasiten, die eure Krankenkasse eher als j Äusbeutungsobjekt für ihre Zwecke betrachten. Obwohl «R ücktrittsab sichten Lloyd Georges. In cs richtig rst, daß es unter der Arbeiterschaft Kassen parlamentarische,: Kreisen wird mit großer Besnmiirtheit

ausnützer und Sinnckanten gibt, die mit Recht energisch behauptet, daß Lloyd George sich schon in der nächsten Zeit von: politischen Leben, zurückzichen wird. Sein Einschluß wird darauf zurückgeführt, daß bei der kommenden Parlainentstagnng mit einer weitaus schär feren Opposition zu rechnen wäre als bisher, weil seine schirrfsten politischen Gegner, Walter Runciinan und Williaui! Pingel wieder aktiv zur Politik znrückkehren. Auch die Arbeiterführer Ramsay Macdonald und Snow- den bcabsichtigeu

, die schwankende Politik Lloyd Georges einer scharfen. Kritik zu unterziehen. iSozialistenverfolgnng in Amerika. Aus Ncuyork 'wird gemeldet, daß der bekannte amerikanische Sozialistenführer Williain Förster, der bereits den großen Generalstreik von 1919 ftihrte, unter der Be schuldigung, revolutionäre Propaganda getrieben zu haben, in Chicago verhaftet Ivorden ist. Gleichzeitig, find Haftbefehle gegen mehr als 50 Mitglieder der mne- rikanischen sozialistischen Partei ausgegeben worden. ^raMnlrarren-ZchSÄinge

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1921
Umfang: 4
im 3H» j tntfUtf DIU klllklt flnidjfüfj mit tSflBfllt «Yen des Klaffenkampfvs auf Sturm. Bezüglich der. vkryMllkrU. Anschlnßft-age Oesterreichs an D«lffch^nd erklärte! Bassel. 27. Jänner. „Echo de Paris' meldet: ^Äelbe sei «n ^wnUS TänschnngsmanE.! 3n dner Aschen Briand und Lloyd George ge- Än Deutschland Herr) chp solches Elend, solch« Arbeits» > führten Besprechung kam zum Ausdrucke» daß' die fran- Losigkett, ein solcher Steuer- und FmanMmmcr. daß I ^sische und englische Regierung Versuche Oesterreicks

Lliztaud uad Jfraatirriclj wrgea der tzsltaag gegmütlkr Seutschlaa». Berlin, 29. Jäunrr. Rach hier eiaqekroffeaeu Mit- 'etluugeu aus Parts spitzen sich die Ünstimmtzk-tieu zntichru England und F.-aukcetch tmm'r mehr zu Art and erklärte, »aß Frankreich auf. keine B rmiadcruag setu'r Ansprüche etog-heu köaur, und droht sogar mit einer K ibiuettskcisr m Frankreich. Lloyd George erwiderte, Frankreich habe roch nichts Postltvcs vorgücklageu. Eine beoorsteheade Krise sei nur ein weiterer Gmad

, die Ängelegrnh:tt zu regelu. W:uu Fcavkre'ch in seiner uegatioen Hiltnug seha-re, würden Englands Delegierte' gezwungen werden, oou Parts abziiretsen. Parts, 20. Jänner. Briand erklärte in dee Konferenz, »aß sich die öffentliche Meinung FwnkrrtchS mit den tu Bo»- ouque geltoffeum Abmachuvpen nicht zuirtedrn gebe. 'ES soll noch eene Konferenz nach London rtnberusru werden. Lloyd George dagegen behauptet, die von Frankreich ' geforderte Entschädigung sei eine Utopie. Bor allem müße festgestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 2
Datum: 16.01.1922
Umfang: 2
- (Der folgend? Teil des Telegrammes ist total verstümmelt.) rosen, wie sie es in solchen Gelegenheit^ ste<s run, in (Reih und Glied und präsentierten das Gewehr vor dLm i loten Hauptmann von Köpenick ... L * Eine musikalische Lösung der irischen * * ! «5 rage . Lloyd George, der ein großer Musik- Die Nachfolger in die von Altlandeshauptmann j freund ist, hatte kürzlich einige hervorragend Künstler Echraffl innegehabten Parlamentär. Stellen. zu einem Konzertabend eingcladerr Nur Musiker und «en e-iumme kente

eines Landtagsabgeordnetech ler, der auf der Reise nach Amerika sich einige Tage in 'i Briand ein Telegramm aeianbt in dem Ir S vor. Senn hatte bereits im verfassunggebenden Landtage London aushielt. Fritz Kreisler gedachte Lloyd George llt ÖEm - e . r ^ ein Mandat inne. Im BundeSratc tritt Schrafsls eine Freude zu bereiten und spielt unaufgefordert einige fallen. Tie Abreise. 1 Verfassungsgesetze turnusweise zwischen den Ländern ab- einfache und sehnsuchtsschwere Weise er mit solcher Jn- gewechselt

-und unter den Bundesräten eines Landes im- nigkeit und Plastik zu lKehör brachte, daß Lloyd George mer dem Erstnominierten der Vorsitz gebührt, Bundes- ' ausrief„Wäre Fritz Kreisler einer der Unterhäichlex Tie Konfere^iiz in Genua. C a n n e s, hi Jän. (Eig.) ELstern ffst der Oberste j Ra: zu einer Sitzung zusammeugerreten. Das Darum > des Beginnes der Wirtschafrskonfcrenz von Wmua wurde; .Die Sozialdemokraten kennen kein deutsches Daierland.' In rteipzig findet derzeit der Parteitag der unabhän- gigen Sozialdemokraten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 16.04.1911
Umfang: 10
und nach Klobenstein sind/wieder artigen Reise-Ausstellung in Berlin hier maß- zur allgemeinen Zufriedmheit sämtlicher Teil- Mendm FMören/nichts bekannt und waren die nehmer verlausen und wird allgemein das. vor- meisten Herren erst durch die neulich in der zügliche Arrangement des Kajütsbureau des „Woche' erschienenen Bilder aus der Ausstellung Norddeutschen Lloyd sehr anerkannt, indenr zahl- auf diese Veranstaltung in der deütschm' Reichs- reiche Zuschriften von Seit«: der Tcilnehnter an häuMadt äufme^sam

'sind', ''heutei fÄH'./per/Wst'.'hier So hat der Norddeutsche Lloyd auch jetzt Gesell- stM der Osterverkeht ^m WeihnachtWfwerkehr schastsausflüge der / Kurvorstehung ver Auto nicht viel nach. Ter stärkste Pakettag in dieser ' eingeMhrt und ist infolge des Boitzes eines aus- Mäison war der 24. TMmber 1910 mit . 2300 Wießlich M seiner Verfügung stehender Wagens Paketen, wahrend der 23. T^WVer 2230 Pakete in der Lage, jeden Tag folche Mto-Ausflüge.brachte; Z»'!>er' WeihnMtMrivbe.!voÄ^ 'zu arrangieren. Tas Änto

, so ist der Tienstlmsübnng Mhrend der heißen Ja^eszeit Preis fiir diese Autofahrten gleichfalls so niedrig das Tragen von Unisormkap !pen, die ans Strah- angefetzt, daß es auch weniger bemittelten Per- geslecht hergestellt find, gestattet. Tiefe Kappen sonen möglich ist, diele Autofahrten mitmachen niüssm Woch den Lestchendett Bdrschriftm ent- zu können. Nähere Äuskmlft wird erteilt im sprechen. Bei Anlässen, Kr/die das Tragm des Kajütsbüreau des Norddeutschen Lloyd, gegen- Unisornttockes vörgeschnÄen ist, dürsm'fie

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