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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1922
Umfang: 8
fühlt, die Teilnahme an einer Aktion gegen die Türkei, die doch auch eine Aktion für Griechenland tväre, zu ertvarten, nruß geradezu als eine Naivität bezeichnet werden; Italien tut ittcht nur nicht uttt, sondert! hat seine Truppen aus der neutraleil Zone schon zurück gezogen, um nur ja jede Berührung mit den Türken zu vermeiden. 'Dasselbe ist auch , der Fall mit Frankreich, das'- mit der Angora-Regierung geradezu verbündet ist; im übrigen auch wohl das Bedürfnis haben tvird, Lloyd George

, wem: Thrazien samt^Adria- nopel an die Türkei fiele. Vielleicht, daß Rumänien beit englischen Standpunkt teilt; aber.zu einem uttlitärischen Einschreiten tvird es nicht laugen. Aber auch' in den Dominions findet die englische. Einladung nur kühle Aufnahme, die Lloyd George damit nicht wettmachen tvird, daß er den Premiuiekmiuister von Australien und Neuseeland über ihre Antwort die „größte Genugtuung' ausgedrückt hat; daß er meint, das britische Reich könne nicht zugebeu, „daß die Ergebnisse

energischer Elttsprüch gegen dett Be schluß der Regiertmg, Truppen nach Kaitstanttuopel zn entsenden, erhoben wird. Wir verpflichten uns, heißt es in der Entschließung, .daß, soweit wir in Betrachl komUten, nicht ciu. Manu und nicht ein' Schiff oder Muuittou zur Unterstützung des Krieges Cugland ver lassen werden... Die TürkeuPolitik Lloyd Ge orges ist eben ans der ganzen Linie bankerott ge- tuotetu ' Sie ist ohne Zweifel die größte Dimttnhpit, die Lloyd George begehen konnte. Schott daß sich die eng

hat.zunächst mit dem entschie densten Widerstand der englischen Arbeiterschaft zu rech-, neu. Am Tlonnerstag haben, die Vertreter oer Getverk- schaften und der Partei bei Lloyd George vorgesprochen und erklärt, daß sie einer Kriegsaktion absoluten Wider stand entgegensetzen würden. Ter Premierminister be tonte, daß di« Rcgierttng mit ihrer festen Haltung nur die Anfvechterhaltnug des Friedens austrebe. Das gleiche haben auch 1914 alle.Regierungen erklärt. Aber auch das Bürgertum ist durchaus

nicht be geistert voit der neuen Wendung der Orientdktlge. So ver öffentlichten die „Times' einen Artikel des frützerett Außenministers Lord Grey, der sich mit der Polittk Lloyd Georges in der Orietltfrage - befaßt. Lord ^ Grey verurteilt entschieden, daß Lloyd George allein in der Frage Vorgehen will. Ohne ein Einverständttts der an deren Miierlen sei eine Regelung der Frage nicht mehr möglich. Wentt diese Politik noch -weiter geführt tverde, so sei dies nicht nur für die Entente, sondern'auch für England

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 21.04.1922
Umfang: 12
verschuldung unter den Alliierten einerseits und den Sieger- und Besiegtenstaaten andererseits. — Und die Russenfrage: Mit Recht hat sie Lloyd George in den Vordergrund der Kon ferenz gestellt, ohne die Rekonstruktion Ruß lands kein Wiederaufbau Europas. Auf zwei Gruppen vor allem richtete sich am lO. ds. im Palazzo San Giorgio der Blick, auf die Russen und den Führer der englischen Delegation, und den Spiritus Rek tor der Konferenz. Lloyd George. Das Miß. trauen gegen die Konferenz von Genua ist groß

von Genua zwischen den Reden sprechen dürfen. Dann wird man erkennen, daß Lloyd George auch diesmal so gar ein schlechter Politiker nicht gewesen ist. Für die optimistische Auffassung über den Ausgang der Konferenz von Genua ist eine Aeußerung des italienischen Außenministers Schanzer bezeichnend, der erklärte. Italien wolle vor allem, daß die Konferenz mit einem vollen Erfolge ende. Die Gleichberechtigung aller auf der Konferenz versammelten Staaten muß sein und bleiben. Italien wolle den natio nalen

werde, weil es ver tragsbrüchig sei. Es kam zu einer sehr erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George und Barlhon. Lloyd George wandte sich gegen die französische Forderung und erklärte, ehe er solche Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Kaltung Lloyd Georges verzichtete Barthon auf eigene Verantwortung auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Kommission. Nie sog. Wssm üer ZnWrie. Unter den Vorwürfen, die die Entente

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 16.07.1921
Umfang: 16
. >/ / ' ^ Die erste Besprechung Lloyd Georges mit ^^ ? De Valera. ., ^ ^ L ond o n, 15. Juli. Die Besprechungen zwischen Lloyd George und De Valera dau erten am ersten Vormittage fast drei Stun den. Nachmittags trat der Ministerrat zu sammen. Die Besprechungen werden fort- gesetzt. S' Emir Feysal — Sultan von Mesopotamien. Lo nd o n, 15. Juli. Im Unterhause er klärte Asquith bei der Beratung über das Kolonialbudget, daß her Versuch der Jndier, Mesopotamien aufzuhetzen, viel Blut und Geld kostete. Einzelne Abgeord

- herigem Einverständnisse mit Frankreich Emir Fqysal zum Sultan von Mesopota mien zu ernennen. ^ Die „Times- gegen eiM Teilnahme Lloyd Georges und Curzons an der Abrüstungs- ^ ^ Konserenz.^ ^^ . L ondo n, 13. Juli. Die „Times' pro testieren gegen'den Plan Lloyd Geor ges, selbst mit Lord Curzon nach Wa shington zu gehen. Beide seien weder in folge ihrer Position, noch infolge ihres Tem peraments, noch infolge ihrer bisherigen Leistungen geeignet, an den Verhandlungen selbst teilzunehmen

. Der verfassungsmäßige Platz beider Männer sei vor allem inner- halb des Königreiches. Besonders Lord C u r z on sei nahezu unfähig und unge eignet, die Interessen Englands in Wa shington zu vertreten. Aeußerungen Lloyd Georges. Londo n, 15. Juli. Lloyd George erklärte im liberalen Klub über Irland, daß sich die Lage dort sehr geändert habe. Bezüglich der Abrüstungskonferenz komme es mehr auf die wahre Gesinnung der Völ ker als aus geschriebene Paragraphen an: er hoffe, daß der Vorschlag Hardings die Rüstungen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 15.03.1928
Umfang: 12
Partei, die durch den Gegensatz zwischen ihren beiden Führern Lloyd George und Lord Asquiich in ihrer Aktionsfähigkeit sehr gehemmt war, ist durch den Tod von Lord Äsgmth jetzt wieder geeint worden. Lloyd George ist heute der unbestrittene Führer der gesamten Liberalen Partei. Er hat sich durch sein Eintreten für die Arbeiterschaft beim Generalstreik im Jahre 1925 sehr starke Sympathien bei der Arbeiterschaft geschaffen, so datz zurzeit Ver handlungen zwischen ihnen und der Arbeiter partei

bei der Einstellung von Lloyd George aus geschlossen. Nach den englischen Gepflogenheiten wird der König zunächst den Führer der stärksten Partei, also der konservativen, mit der Kabinettsbildung beauftragen. Da diese Kabinettsbildung nicht durchführbar fein dürste, wird der König den Auftrag der Kabinettsbildung an die zweitgrößte Partei, die Arbeiterpartei, geben. Diese wird darauf verzichten, den Auftrag durchzufüh- ren, so datz dann die dritte Partei, die Libe ralen, an die Reihe kämen. Es ist zu rech nen

, daß Lloyd George, der Führer der Libe ralen, den Auftrag der Kabinettsbildung zu sammen mit der Arbeiterpartei auch durch führt. Dabei wird Lloyd George voraus sichtlich Premierminister und Mac donald Autzenminister werden. Jeden falls gehen die Verhandlungen zwischen den Liberalen und der Arbeiterpartei in diesem Sinne. Datz die Konservativen tatsächlich sehr stark an Wählern verlieren, geht aus zwei kürzlich veranstalteten Nachwahlen zum Unterhaus hervor. In den: Wahlkreis Il ford

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1922
Umfang: 4
in Europa. Frankreich pflegt nje 'die- . Dinge M sehen, wie sie sind, sondem wie sie in seinem Gnteresse sein sollen. In England und Italien wir man die Ansprüche Fanrlreichs LczüglichdcsMittclmcercs mit Interesse lesen. Lloyd George über die Lage Europas. Lloyd George sagte in seiner Rede int Unterhause, es sei fetzt zu erwägen, was zu tun sei, um einer: Zusanrmenf Druch in Europa zu verhindern. Lloyd George betonte den Werl des . FriedensgaranticpMes und sprach die Hoff nung

aus, daß er .auf einen wirklich dauernden Frieden hinauslaufen werde,, nachdem die Sachverständigdn der Kaager Konfeünz'Fäne 'MSgLMA-gÄüist'chAtLm-' Wem» Äc Sachverständigen Vorschläge machen würden, die die Nationen ünnchmen, so werde dauernder/ Friede in Eu ropa herrschen. Lloyd George wolle nicht lagen,, ob Genua schließlich ein Erfolg sein werde, wenn dies aber nicht der Fall sei, so würde die Lage in Europa tragisch feiii. Wenn Genua Kruch nur teilweise ein Erfolg sei, würde ein großes Werk vollbracht

Mn. - , Wir haben, Woß Lloyd George bereits Stellungen erobert, von denen'aus ein weiteres Borrücken, möglich ist. Tagesnerngkeiten. * Der österr. Bu»deskanz.ler Dr. Schober, dessen Regierung die. Großdeutschen und.Sozialdemokrater, gestürzt haben, tritt wegen der feindseligen; HalKrng der Großdeutscherr gegen seine Person vom politischer Schau platz vollstärrdig zurück, nahm auch nicht das Natiouplrats- mandat für das Burgenland an, das ihm' angetragxn wurde. * Die Kabinettsbildung in Oesterreich scheint snit

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1922
Umfang: 8
als ein von «n «» 10n Russe, indem er die Abrüstung emviiek furchtbares Gewicht auf das französische Volk ^>> die auf das ihnen ube^ittelte Msmoran- Zustimmung der Amerikaner. Die Bol niedersausen. Die französischen Politiker müssen 5mm mit ja oder nein zu antworten haben. j haben sich durch die vorliegende Erkläru ihrer Wahler auf- Spannung wegen der russischen Antwort. Lloyd 5^rke Position geschafft und der morgig rechterhalten. Aus diesem Grunde widerstreben ^ Moore KUtt ickon?u Tkran^oien wort gut vorgearbeitet

. Wie sie au siexjeder Erörterung der Reparationen u. drän- I ^-«Seorge^ wird, kam: man aus dem vorstehend gen ihre Regierung zu äußersten militärischen' Genua, 9. Mm. Gestern besuchten vormtt- gegen die bedingungslose Annahme b Matznähmen, in der Hoffnung, mit Gsvalt das tags Schanzer, Tschitscherin,^ Litwinoff und erraten. Und nun kommt es darauf an.- einzutreiben, was sie auf dem Vertragswege Krassin den Lloyd George und hatten eine lange George deswegen die Konferenz will ins nicht? einheiben können. Die Lage

Deutschlands Besprechung über die Beantwortung des Memo- fallen lassen.) istMcht. nur einje^deuffch^ Frage;?' ihre größte randums. -Die Anttvort wird für morgen, Mitt- GefahrMegt vieMchr^in der MögliiMelt w^i - woch/ erwartet. Lloyd George erklärte Vertre- . - Sch nzers Bemühungen, te-rer Ansteckung. Sie kann Frankreich tern der englischen und amerikanischen Presse: . <sMnzer.'hatte am Sonntag auch ei zu^gewaltsamen Schritten veranlassen. Wenn die Russen das Ultimawm nicht anrieh- WrechuiN

mit dem amerikanischen Bo FhreOrdnungjst- daher - ungleich wichtiger als m e n. d ann ist die Konserenz zu Ende. England Chlkd.^Heute früh b^cch^chSchanZer die^ Äiederäusnchme c dev'iwir^cha-stlichM-:»Ä>.Frank«ich sind sich in- dieser Frage völlig Villa De Albertts und hatte eine zlemli Ziehungen zu dÄn^zugMndegerichteten Rußland, einig. Von-einem'Ende der Entente fft keine Unterredung nur Lloyd George. Kuf Grund ' können.die and ''d^!sCannesMereinkoittMens^ Rede,vlnikmandhyt^davonMprochen. Wenn in Reparationen

jede Erörterung aufgegeben. ..^ . . vertrag für Bulgarien erwachsenden der deutschen Lage ist sinnlos, wofern'Nichts die Die Bolschewiken reagieren wirkungsvoll auf tungen; 2. Rückgabe des Zuganges z Rep^atlonsfrage miterortert wird. Außerhalb Barthou und Lloyd Georqe. . scheu Meere, damit Bulgarien wieder der französischen Delegation gibt es nur - eine -- / . o-«n»i rekten Handelsverbindungen ausnehme Stimme darüber, daß über die Reparationen . . . .. ' .' , ^ 7^. ^7 - 3. die in den Friedensverträgen ent

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1922
Umfang: 6
, bezweifeln noch d«en Boulogner Erfolg Porn- carLs und dien Ruhen für die Konferenz von Genua für Deutsch, land. Sie meinen, daß die eiirrsichtig-e deutsche Regierung die Beschickung der -Konferenz verwe-igenr sollte. Dagegen stellt Professor Hoetzsch in der „Kreuzzeitung' fest, daß nach den bisherigen Mitteilungen weder von einem Siege Lloyd Georges oder Poiincaräs, noch von einem -Unffall Lloyd Georges gesprochen werden könne und daß deshalb Deutsch land unter keinen serenz von Genua kurier' verlangt

der Orientfrage auf den 11. oder 12. März festzufetzen. Poinoarä berichtete dann über die Besprechung zwischen ihm und Lloyd George in Doülogne. Bezüglichst des Datums der Konferenz von Genua konnte Schanyer keine bestimmte Angabe macken, da er *** zurr De -Facta und seinen Amtskollegen über diese Frage ins Ein vernehmen fetzen niuß. Wenn Möglich, wird die Konferenz am 10. April beginnen. „MatVn' versichert, daß Püincarö und Schanzer sich dar über geeinigt hätten, daß Italien mrr dann die Konferenz von Genna

-ägyptisches Abkommen. Das Ende de» Protektorate». «London, 2. März. Im onMchen Unterhaus« erklärte Lloyd George mkf eine Anfrage, daß man schon lanae einige» sehen und erklärt habe, daß das Protektorat über Aegypten oufgchört habe, -eiine zufriedenstellende Verbindung zwifchen diesem -Lande und dem britischen Reiche zu sein. Wegen der besonderen geographischen Lage könne das Land aber nicht ohne weiteres auf gegeben werden. Das MMärg-ef-etz werde sofort aufgehoben werden, sobald- Mer die JndemniitätsbM

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.12.1928
Umfang: 12
Ministerpräsident Lloyd George. Wir müsien, sagte Lloyd George, den britischen Ruf der unantastbaren Anständigkeit wiederherstellen, ehrlich zu Frankreich, ehrlich zu Deutschland und zu Italien. Augenblicklich sei England an die Schürzenbänder Frankreichs gebun den. Es handelt sich immer nur um die Frage: Was sagt Frankreich? Was denkt Frankreich? Was tut Frankreich? Chamberlain »st nur ein elegantes Ebenbfld von Briand. England fei feit 299 Jahren nicht so stark an Frankreich ge bunden gewesen» und dies sei

ein üble» Vor zeichen. Der englisch-französische Pakt war eine vollkommene Torheit. Zur Reparationsfrage erklärte Lloyd George: Es war von Anfang an die Absicht die, da« Rheinland in dem Augenblick zu räumen, wo Deutschland abgerüstet hat und die notwen digen Bürgschaften für Reparationen gegeben hat. Deutschland hat dies getan. Chamberlain ist ein Mann der Ehre. Wenn dies ein Kandel zwischen Chamberlain und jemand ander» im kaufmännischen Leben wäre» würde Chamberlain sich jetzt nicht aus kunstvolle

Auslegungen stellen, sondern sofort als Ehrenmann sagen: «Dies habe ich gemeint, und ich werde auch dazu stehen.' Es liegt, fo sagte Lloyd George, im Jnreresie de» Frieden», nach dem Geist von Locarno zu han deln, durch den mit übereingelommen find, uns die Hand zu reichen. Die nationale Presie in Deutschland schreibt energisch, um Stresemann gegen den «Ümsall' und die Zustimmung zu neuerlicher Riemenschnelderei aus der Haut de» deutichen Michel für etwa», worauf Deutschland da» Recht hat, den Rücken

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1923
Umfang: 8
durch den südlich vom Markte ge legenen Straßenzweig. Hutsalon Wer« aus Wien Bozen, Parkstnche 5. teilt mit, daß die neuesten Wiener Modelle eingelangt sind. Die Wiener Mode bringt äußerst schicke und «elegante Neuheiten in Band, ^ Matlasse und Brokat. ZerMilumM KckMzMN. Lloyd George klagt über das böse Frankreich. Der frühere englische Ministerpräsident Lloyd George führt in seinem neuesten Artikel bittere Klage, daß England durch seine Vereinbarungen mit Amerika in die Zwangslage kommt, seine Schul

den an Amerika abstatten zu müssen, während es selber von seinen Schuldnern nichts bekommt, na mentlich das böseFrankreich sich kalt weigert, etwas zu zahlen. Das sei um so bitterer, da ja die von den Engländern Amerika geschuldeten Milliar den nahezu ganz den anderen VeÄündeten zu Zwecken ihrer Kriegführung von England weiterge- liehen worden seien. Jetzt müsse England das zah len, was die anderen erhalten haben. Es handelt sich ' um 3,300.000 englische Pfund. Nun sagt Lloyd George

sei nicht hoffnungsvoll. Die Aufnahme, die der Antrag des britischen Premierministers über die interalliierten Schulden auf der Pariser Konferenz fand, war mehr als ungünstig. Es war ein taktischer Fehler, die Konferenz mit einem solchen Gegenstand zu eröff nen. Was Lloyd George an der letztemPariser Kon ferenz besonders kritisiere, sei, daß die Verhandlun gen so geführt wurden, daß England zum ersten mal seit dem Kriege auf einer europäischen Konfe renz vollkommen isoliert

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.06.1909
Umfang: 12
das Arrangement übertrage.,. In die Dampfschiffahrts-Gefellschaft „Norddeutscher 18. vor. Mts. kaum zu bewegen fein dürften, der Ausstellungshalle wurde mit dem Bau einer Lloyd' in Bremen zu Anfang des vorigen Jahres mit dem Beisatze zU Punkt I: „weiters.unter der ganz neu eingerichtete.: Bühne begonnen> auf inMer an ein Kajütenbureau eröffnet und nun Voraussetzung, daß binnen derselben Frist von welcher vom 18. August bis 9. September auch in Innsbruck am Margarethenplatz ein fol- 8 Tagen ein Konsortium

leistungsfähiger Bür- wöchentlich dreimal ein von Karl Wolf verfaßtes ches errichtet. Die Dampfschifflinien des Nord ger (Interessenten) die Hafkmrg für die Schad- Stück aus Andreas Hofers Zeit gegeben wird, deutschen Lloyd, die den gangen Erdball um- loshaltung der Stadtgemeinde für den Fall über- Tie Handlung besteht vorwiegend aus lebenden spannen, sind rühmlichst .bekannt. Die Auskunft- nimmt, als das Offert sud H vom k. k. Aerar Bildern, großen Aufzügen und Volksszenen mit erteilung Erstreckt

in der freien und Lloyd, Herrn Otto Schmeidler, dessen Leitung nächste Woche m Wlenmit den dronschen vlb- H^nsastadt Hamburg das XVI. Deutsche Bundes-- auch Has Meraner Kajütenbureau untersteht, geordneten wegenEinberufung Land- stutt. Die kgl. privilegierte Haupt- stehen, in jeglicher Beziehung Erfahrungen zur sattes.für den Herbst p erhandln schützengesellschaft in München übermittelte in Seite. Wie in Meran, so befindet sich auch in sollen die L eHr er ge hal te mrt einer Staats-- zuvorkommender Weife

für Fremdenverkehr in Tirol. Durch das liebeiis- chischen LandsmcnLmnlnsters Dr. Zacek^ zur ^ends iundwird am 10. Juli mittags in Ham- würdige Entgegenkommen des Nordd. Lloyd, Kennwis gawnMM.. 4-r. Zacek tmrd ledoch als g^g Eintreffen. Die Abstellung dieses Slmder- bezw. durch Lostenlojes Auslegen der Tiroler demissionierter Minister im blelbnr, bis setzt voraus, daß bis spätestens Dienstag Broschüren in seinen verschiedenen Bureaus, die im Herbst? eine KlarUng der Verhaltnisse er- ^ 15. Juni abends 6 UM 235

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1907
Umfang: 8
- Hcreüegcgcde:! vv:: i>?r bereits geborgen. Fast sämtliche 150 Schüler werden vermißt. Unter den Müttern der Kin der entspann sich ein förmlicher Kampf um den Eintritt in das brennende Schulhaus; man mußte sie mit Gewalt hindern, sich in die Flammen zu stürzen. Die Katastrophe des Dampfers „JmperaLrix' Wien, 27. Febr. Der Verwaltungsrat des' österreichischen Lloyd hat gestern anläß lich der Strandung des Dampfers „Jmpera- trix' eine Trauerkundgebung beschlos sen. Präsident Becher sagte

unter anderem: Zum ersten Male in der Geschichte des österr. Lloyd sei der traurige Fall eingetreten, daß bei einem Schiffsuufall ein Verlust an Men schenleben zu beklagen ist. Zum Glück seien alle Passagiere und der größte Teil der Be mannung, dank dem opfermutigen Eingreifen der italienischen, französischen und russischen Stationsschiffe und der Hilfeleistung des Lloyd dampfers „Ca st vre' gerettet worden. Es steht außer Zweifel, daß sowohl der Komman dant, Kapitän Ghezzo, ein erfahrener See mann, und sein erster

zu bemessen und in berücksichti gungswerten Fällen solche sofort zu gewähren. Bei dieser Gelegenheit wurde vom Verwaltungs rat Julius Singer die Notwendigkeit der Aus dehnung der Unfallversicherung auf Seeleute zur Sprache gebracht, wobei der Regierungsvertreter namens des Handelsmini steriums die Erklärung abgab, daß ein dies bezüglicher Gesetzentwurf ausgearbeitet sei und der Lloyd schon demnächst in die Lage kommen werde, zu dessen Bestimmungen Stellung zu nehmen. Die Hebung des Dampfers „Berlin

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1920
Umfang: 8
^k« Zmzelnummer 1V EentestW, ZMfttMng Md Remallung NSieWs» dillisK nach Tary- ZeL« foljd» Kmw«»ss. Wül^ZkVMH Sureau nimmt Rusträz« enttesem BgM Dis forttausende Annahme des Blatte, «m als Abonnements-VerpfliUwng. W. 16. Ausgabe töglich abend» E Uhr. Kr. 33 Mittwoch, 11. Februar 19Z0 28. Aatzrs. Mae leise EntspamMg is der Nusliesemnsssrage. - Während diese Zeilen gedruckt werden, wird Lloyd George in der Eröffnungs sitzung des englischen Unterhauses seine an gekündigte große Rede über die Politik der Regierung

halten und diese Erklärung dürfte auch die Entscheidung in der Auslie ferungsfrage bringen. Nach den letzten Nachrichten scheint insofern eine leise Ent spannung eingetreten zu sein, als Eng land in der Auslieferungsfrage von Frankreich abrückt, die Neutralen einmütig sich gegen die Ententeforderung stellen und nur die Tschechen für Frank reich energisch Partei ergreifen. Die wichtigsten Meldungen stammen aus England. Lloyd George soll ge sagt haben, er sei der Ansicht, daß man die Auslieferungsliste

und des Attorney General in Paris hatte zur Folge, daß die Angelegenheit vollständig ge klärt wurde. Eine Aenderung der briti schen Liste hat nicht stattgefunden. Die Li- j sten werden Gegenstand eines Gedanken austausches zwischen den Alliierten und den Deutschen sein müssen.' Aber eine gleich zeitige Korrespondenz aus Paris meldet, dort sei man durch' dieFrontverände- rung Lloyd Georges sehr unange nehm berührt; da Frankreich nunmehr Deutschland gegenüber . dgs Odium einer haßsüchtigen Nation zukomme

. Die Stimmung in Paris sei daher keineswegs englandfreundlich. Die englischen Zeitungsstimmen sind noch uneinig: Die „Times' stehen auf den Standpunkt Lloyd Georges, die „Mor- ningpost' billigt das Auslieserungsbegeh- ren der Entente, „Daily Expreß' und „Daily News' verwerfen es, „Westminster Gazette' tritt für ein neutrales Gericht ein, nur ein demokratisches Blatt „Union of Demokratik Eontrol' tritt energisch sü» Deutschland ein und liest der Entente fol gendermaßen höchst energisch die Leoite

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1922
Umfang: 6
« der Be handlung dieser Frage. Wie bekannt wird, hat Poincarö den Fichrer der fraugö- fischen Delegation, Da-rthou, tülegrapbdsch beauftragt, die Zu lassung der deutschen Delegierten in den Reparationsausschuß zu -hintertreiben. Infolge energiischer Haltung Factas und Lloyd Georges leistete Bnrthou der Aufforderung Poinoares -keine Folge. Die Ankunft Poincarös soll bovorstehen. Die russischen vorkciegsschulden. Die russische Delegation bereitet eine Antwortnote auf die Erklärungen Llond Georges und Barthous

, weil Frankreich mit seinen Geldern die reaktionären Bewegun gen gegen die Sowjets finanzierte und damit diesen mittelbare Ausgaben verursachte. Verschiebung der heutigen Sitzung. G e n u a, 13. April. Die für heute angesetzte Sitzung wurde auf morgen verschoben, um der russischen Delegation Gelegen heit zu geben, sich über das Projekt der englischen Sachverstän digen genauestens zu informieren. Ein Friedensantrag Lloyd Georges. P-aris, 13. April. „Petit Parisien' berichtet aus Genua, in rmferrichtoten Kreisen

versichere man, Lloyd George beab sichtigenden Abschluß -einer Konvention vorzuschlagen, durch die alle in Genua- vertretenen Staaten gegenseitig für längeren Zeitraum, etwa, zehn Jahre, .verpflichtet werben, keinerlei An griff gegen die Nachbarstaaten zu unternähmen. D-ekamntlich sei von -einer derartigen Werpflichtu-ng bereits in Cannes die Rede gswefen. Doch sollen jetzt Verträge abgeschlossen werben, die alle Teile der Formel enthalten sollen, -aber -keinerlei Sanktio nen. Die Ansicht -der Länder

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