, Männer (Bleiburg) Siebenter; aui der Pistolen-Ringscheibe: Brünger und Joies Jütti. Bei der PreiSverlhellung fanden auch lebhaste Ovationen für Kaiser Franz Joseph statt. sAufsichtSrath und Borstand des Nocdd. Lloyd an Bord des DampserS „Kaiser Wilhelm der Grobe'.) AuS Bremen, 12. Juli, wird unS mitgetheilt: Der AusfichtSrath und Borstand des Norddeutschen Lloyd begaben sich heute Msrgen nach Bremerhaven, um den Kapitän sowie die Oifiziere und Mannschaften des Schnelldampfer» »Kaiser Wilhelm
der Große' und ferner vie mit diesem Dampier nach hier zurückgekehrten Mannschasteu der übrigen an der Bravdkatostrsphe in Newyork betheillgtin Dampfer zu ihrer glücklichen Rückkehr zu beglückwünschen. Herr Veneraldireltor Dr. Wiegand vom Norddeutsch. Lloy» hielt mit weltschallendec Stimme solgende Ansprache: .Offiziere und Manoschaslea l Sie find sämmtlich Augen zeugen und Mitkämpfer in der schweren Katastrophe gewesen, die urplötzlich mit verheerender Gewalt übe- den Norddeutschen Lloyd
geführt haben, verdanken wir die Er haltung dieses Schiffes, nicht minder aber die Erhaltung des Namens und der Ehre des Norddeutschen Lloyd. Ihre Kameraden, die in diesem Kampfe geblieben, zu ehren, gleichzeitig aber, um Ihnen Allen unseren Dant auszusprechen für die tapfere Haltung, welche St« in der furchtbaren Katastrophe gezitgt haben, find wir hierher gekommen. Als ein schwaches Zeichen unseres Dankes und unserer Anirlinaung wird nach dem Be schluß der Berwaltung des Norddeutschen Lloy
ist; dasselbe lautet: »Da« Unglück, von welchim der Norddeutsch« Lloyd in Newyork betroffen worden ist, erfüllt Mich mit wahrer Betrübniß. Der große Verlust an Menschen und Schiffen ist ein harter Schlag. Ich habe ab«« die seste Ueberzeugung, daß die bewährt« Leitung des Nordd. Lloyd auch dieser Prüfung mit mannhaft«« Stirn be gegnen wird und daß die Angestellten deS Lloyd in Newyork auch in dieser schweren Stunde ihre gewohnt« Püichiireu« gezeigt haben.' Di« Erwartung Sr. Majestät daß jedir Mann in unse»»» Dienst
«», seine Pflichl geiha» haben Wird, haben Sie Alle voll und ganz im höchsten Maße erfüllt. — Unsere Ausgabe ist »S jetzt, den Lloyd aus der Zelt de» schweren und niederichmetiernden SchicklalschiageS zu neuer schöner Entwickelung empor- zuführen. Er. Majestät, unserem erhabenen Kaiser aber, dem mächtigen Förderer der veutschen Schiff'ahrt und der deutschen Seelrait geloben wir i» dieser Stunde, daß wir Alle, jeder auf seinem Posten, was auch di« Zukunit bringen mög«, unsere Pflicht thun werden, mit dem Ruse