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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
weigern sollte, müsse Deutschland selbst freie Hand gegeben werden, der Lage in Oberschlesien Herr zu wcrdm. Eine andere Stellungnahme der Miierten sei unmögliche wenn die Miierten wicht durch parteiische Teilhaberschaft den Handstreich der Polen fördern wollen. Jedenfalls wird aber Italien für die italienischen Opfer in Oberschlesien von Polm nrit größter Energie sofortige entsprechende Sühne fordern. Politische Übersicht. Die Berliner Presie über Lloyd Georges Ratschlag. Die Rede Lloyd Georges

Im Unterhaus wird von der deut- fchen Presse begrüßt. Die scharfe moralische Verurteilung Polens wird stark bervorgehoben. Kühler wird jener Passus der Rede ausgenommen, in der Lloyd George Deutschland indirekt den Rat gibt, den Polenaufstand In Oberschlesien durch die Reichs wehr niederzufchlagen. Es wird entgegnet, daß es Sache der Alliierten sei, für die Aufrechterhaltung der Ordnung in Ober schlesien zu sorgen. Es liege eine feierliche Verpflichtung der Al» lierten vor. der sie sich nicht entziehen

Beseitigung der Gefahr nötig seien. Die Hilfe sei bisher von Brland strikte abgelehnt worden. Sie sei durch die Fehler der Abstimmungskommisston außerordentlich erschwert. England, Frankreich und Oberschlesien. Die Erfolge Korfantys und der polnischen Insurgenten In Oberschlesien haben den erheblichen Gegensatz, der schon längst latent zwischen England und Frankreich und ihr Berhältnis zu Palen besteht, zu schroffem Ausdruck gebracht. Lloyd George hielt es für nötig, die energisch gehaltene Note

des Botschafter- rateg an die polnische Regierung, in der sogar die finanzielle Haftung Polens für Schädigung deutschen Eigentums fcstgelogt worden war, durch eine nicht minder deutliche Rede im Unter hause zu bekräftigen. Lloyd George ist der Ansicht, daß die In Oberschlesien stationierten interalliierten Truppen nicht genü ge», um die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Als prak tischer Mann will er daher den Nächftinteresfierten, den Deut schen außerhalb Oberschlesiens, die Erlaubnis.geben

zu fallen haben, wenn man überhaupt eine Teilung vomehmen will. Nach bewährtem Muster schlägt Lloyd George eine Zusammenkunft vor, in wel cher eine Einlgungsformel gefunden werden soll. Auch Briand geht auf den Vorschlag ein; er will aber die Rückendeckung seines Parlaments haben. Daher wird wohl die Woche verstrei chen, bis ein Entscheid fällt. Rach den neuesten Meldungen Ist nun Aussicht vorhanden, daß Amerika sich doch auch an den Verhandlungen über Oberschlesien ausgleichend beteiligen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1922
Umfang: 8
, Vierteljährig L4.K5, halbjährig LS.A), ganzjährig S18.SV. Für Deutschösterreich, Deutschland und das übrige Ausland ganzjährig L 34.—. Einzelne Nummer 29 Centesimi. Die Utmch«» des Vl«ttes, s<l»nße ekve ßmsbrütkliche KünbigunD desselben nicht erfslgt, gut als UbsnnementsverPflichtunß. Nr. 83 Bozen, Mittwoch, 18. Oktober 1922 61. Jahrgang Lloyd George in Manchester. Lloyd George erklärte in der Rede, die er am Samstag in Manchester , gehalten hat, die Lage sei zu ernst, um irgend jemand Parteima növer

oder persönliche Manöver zu gestatten. Er beabsichtige nicht, sein Amt niederzulegen. Die Rede, in der er einen Ausblick auf die Zukunft gab, war verschiedenen Deutungen zugänglich. Nachdem Lloyd George seine Stel lungnahme näher umschrieben hatte, fuhr er wörtlich fort: „Ich beabsichtige bei dieser An schauung zu verbleiben, und wenn ich infolge dessen ollein in die Wüste getrieben werde, so werde ich mich stets mit Stolz daran erinnern, daß es mir dank der Unterstützung ergebener Kollegen möglich

gewesen ist, in dunklen Stunden unserer Geschichte der Nation nicht ganz unbeträchtliche Dienste zu leisten.' Der Premierminister fuhr fort, es wäre ihm ^ Zesagt worden, er solle alles wie ein Christ Hertragen. Er sei jedoch nicht von der Sorte Chri sten, die sich niedermachen ließen, ohne sich zu vehren. Solange er ein Schwert in der Hand labe, und Gott ihm die Kraft gebe, es zu ge brauchen, werde er es gebrauchen. Lloyd George sagte weiter, er habe die Stel lung, die er jetzt einnehme, nicht gesucht. Er labe

übernehme, und er (Lloyd George) habe ; jede Unterstützung zugesagt unter der Kedin- ! gung, daß die Politik der Regierung eine Poli- ! tik der Pazifizierung sei» daß keine reaktionäre ' Gesetzgebung erfolge und daß der Vertrag mit Irland durchgeführt werde. Seine Kollegen seien aber anderer Ansicht gewesen. Er habe nie dieses Amt gesucht, nie gesucht, es zu erhal ten und werde seinem Lande in jeder Eigenschaft dienen, solange Gott ihm die Kraft dazu ver leihe. Niemand habe loyalere Kollegen gehabt

als er. Er würde sicher jede Trennung von Männern bedauern, die ihm mit so ehrenhafter Treue zur Seite gestanden und die ihm in seiner Politik keine Enttäuschung bereitet hätten. Er würde jedoch die Freiheit begrüßen. Es würde interessant für ihn sein zu sehen, wie andere mit den Schwierigkeiten fertig zu werden versuchten, deren Behandlung sie für leicht zu halten schienen. Es sei rein mensch lich befriedigend, einmal zuzuschauen, erklärte Lloyd George. Er würde sehr vieles beobachten können, zum Beispiel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
ist, eine 'Dersamm- lnng der Signatarmächte des Versailler Vertrages einzubenufen, um die Maßnahmen, die Poincarö In seiner Rede in Rimes angekündigt hat, zu prüfen. Poincarö hat gesagt, welch« Maß nahmen gut Anwendung kommen sollen und dies schafft eine sehr ernste Lage.' Lloyd Georg« will, daß an dieser Versammlung auch Deutschland teilnehme. Die Konferenz soll in der näch sten Woche stattfinden und die Sanktionsfvage gründlich erörtert werden. Poincarö hat gestern spät abends an Lloyd George und Barthou

telegraphiert, daß er miit dem Plan Lloyd Georges, eine Versammlung der Versailler Slgnatarmächte etnzuberufen, einverstanden sei. Er hoffe, nach dem 6. Mat in 'der Lage zu sein, nach Gemia kommen zu können. Doch wäre es ihm lieber, 'wenn 'die Konferenz Nicht in Genua, sondern in einem Orte stattfände, wo sich keine deutsche Delegation befindet. Für heute Hai PotnoarS wieder einen außerordentlichen Kabinettsrat einberufen, um den Plan der Versammlung der Versailler Signatarmächte zu beivrechen

. Di« französische Regierung läßt «irre Erklärung verbreiten, di« «inen Rückzug 'bedeutet. Frankreich will 'in der Frage der Anwendung der Sanktionen rtkcht ohne di« Alliierten Vorgehen. Die zehnjährige Waffenruhe. Der Plenarsitzung der ersten poMschen Kommission wird am Montag der Plan Lloyd Georges einer zehnjährigen Waffen, ruhe in Europa vorgelegt werden. Im Laufe des gestrigen Tages wurde derselbe der französischen und mehreren anderen Delegntionen zur Begutachtung unterbreitet. Die gestrige Besprechung

zwischen Darchau und Lloyd George verlief sehr befriedigend. Lloyd George soll sich bereit erklärt haben, in dem Pakt, der die Mächte zu lüjährlger Wafsenuhe verpflichtet, die Klausel auszog nehmen, 'daß durch die. Bestimmungen dieses Uebereinkommens die Bestimmungen des Versailler Vertrages über bfle Sanktionen gegen Deutschland im Falle der Mchtleistung der Reparationen nicht berührt werden. wohl nur dem Reklamebedürfni» und der Verständnislosigkeit der Hauseigentümer entspringen, erschlagen den bisher stim

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
er noch bi« zur letzten Stunde in der heiterste» Laune mit Freunden, welche bei ihm zu Be- tizbuche fand man als die Ursache ies Tode« ein amerikanisches Duell angerührt, welches er vor einem Jahre gehabt hatte. Anffallig ist. daß U., der also bereit» vor Jahresfrist das TodeSurtheil sich gefällt hat, durch diese lange, für ihn gewig schreckliche Zeit weder etwas davon verrathen, noch seinen Gegner angegeben hat. Neueste Poft. Trieft, 3. April. Um halb zwei Uhr Nachmittag« fuhr der Kaiser auf dem Lloyd-Dampfer

„Lucifer', begleit^ von drei Dampfern, auf welchem sich die zahlreichen geladenen Gäste befanden, zum Lloyd-Ar- seuale <ur Besichtigung des Trockendocks und der an dern Arsenal-Arbeiten. Der Kaiser wurde von der allseits herbeiströmenden Menge ehrfurchtsvollst be grüßt. Die Direction« - Mitglieder empfingen den Kaiser in feierlicher Weise und geleiteten denselben durch mehrere Abtheilungen, worauf fich der Monarch mittelst Ruder-Jmbarcatwn aus die W-rfte de« „As- vale L-ckriatioo' begab

, um die in der Ausrüstung begriffene Corvette „Donau' zu besichtigen. Nach einer Fahrt per Wagen zurSeilfabrik Augeli, woselbst gleichfalls feierlicher Empfang stattfand und eine An sprache gehalten wurde, kehrte der Kaiser zur Werfte des „Ravals ^äriatioo' zurück und fuhr von da per Lloyd-Dampfer zum „Ltadilimvato Isviüco l'rie-jtino'. Nachdem die im Umbaue begriffenen Ca- femaltschiffe. „Kaiser Max' und „Don Juan' ein gehend besichtigt waren, fuhr der Kaiser mittelst Lloyd-DampferS „Lucifer' zum Hafen von Trieft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1849
Umfang: 4
dessen Aufenthalt tn Meran jedoch ein unfreiwilliger ist. EH. Johann wird erwartet. (To wird dem Lloyd be richtet.) Bon der Komorner Besatzung ließen sich Viele als Freiwillige in die zu reorganisirenden Husaren-Regimen ter anwerben. ES sind lauter junge, kräftige Leute, und wurden bereits theils nach Böhmen, theils nach Mähren befördert. In Anbetracht der noch immer in Triest herrschende» Cholera-Epidemie hat die Regierung sich veranlaßt ge sehen, die Eröffnung aller öffentlichen Schulen

wohl nnd dentlich verstanden habe, demselben will ich getreu nachkommen. So wahr mir Gott helfe! Wien, am —' lA. Z. C.) Triest, 29. Okt. Das Institut des österr. Lloyd hat abermals einen Schritt nach Vorwärts in seiner Ent wicklung gemacht. Es hat eine, aus einer Gesellschaft von Aktionären gebildete dritte Sektion ins Leben ge rufen, der es die Verwaltung feiner Lesesäle, sowie der Buchdrnckerei und Veröffentlichung der bezüglichen Tages blätter übergeben hat. Dieser Sektion wird sich eine Anstalt

sür Xylographie (Holzschneidekunst) und Kupfer stechern anschließen. Die nöthigen Kapitalien dieser dritten Sektion werden theils ans den von der Dele gation ihr abgetretenen Fonds, theils aus der Summe von 50,0W st. CM. bestehen, welche die Aktionäre bei getragen haben. Der österreichische Lloyd wird also fortan ans drei Sektionen bestehen. Die erste umfaßt die Versichernngs - Gesellschaft, welche im gemeinschaft lichen Interesse durch eine, ans den Mitgliedern dieser Gesellschaft selbst gewählte

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Bozner Nachrichten
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Seite 20 von 24
Datum: 08.10.1903
Umfang: 24
, wenn er wie die Leuchtkäfer ein analo ges Organ besäße, so könnte er allein durch die von den Mus kelzusammenziehungen seines Herzens erzeugte Kraft wie MösesM.einer LiMMe/gehm^^-Mm ahnt jedenfalls nicht, wieviel Triebkraft und Ausdauer das Herz besitzt, wenn man andererseits sieht, wie wenig dazü gehört, ein Herz zu brechen. ^ ^Die Besahung moderner Riesendampfer. Der Schnell- dmnpfex „Kaiserin Maria Theresia' ^ welcher vom Norddeut schen Lloyd Anfang nächsten Jahres für eine Reihe von Son derfahrten

nach. dem Mittelmeer in Fahrt gestellt werden wird, gehört nicht nur zu dengrößtenund schönsten, sondern auHM^^'schlMstM/^iff der Flotte des Lloyd. Trotzde:n auf den MoßW mod^m ^ Wcher Weise wie in den industriellen Betrieben am Lande die menschliche Arbeit soweit als möglich durch maschinelle Einrichtungen ersetzt wor den ish.-His sich aus der großen Anzahl Hilfsmaschinen ergibt, lvelche namentlich aus einem SchneMampfer zu finden find, so ist doch selbst heute noch ein außerordentlich umfangreicher Stab

von Offizieren, Ingenieuren u. s. w., sowie eine oft nach Hunderten zählende Mannschaft erforderlich, um einen dieser Niesendampfer in Bewegung zu setzen. Die Besatzungsziffer der einzelnen Schiffe ist natürlich wiederum von der Größe und der Geschwindigkeit, bezw. der Maschinenstärke abhängig. Kleid erfinden und tragen solle. Dann ging er auf weitere blick über die Besatzungsstärke der modernen Ozeandampfer zu erhalten. SoführendiegroßenSchnelldampfer des Norddeutschen Lloyd folgende Besatzungen: „Kaisenn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 4 von 4
Datum: 10.06.1850
Umfang: 4
haben. Sie werden auch von der Einsicht der Finanz- commission einen neuen Beleg bieten. Dem Organe gewisser hiesigen Geldleute wird aber die Finanzcommission nicht min der wie der Lloyd als Socialisten und Communisten erscheinen, und es wird seinen Lesern wiederum, verkünden, baß nur die .„Feinde Oesterreichs' . eine Verminderung • der Verluste der Banknoten-Inhaber auf Kosten des Gewinnes der Bänk- Actiönäre wünschen können. , Die. Bankactien find wiederum im - raschen Steigen begriffen , und werden bis zu '1085 bezahlt

. .., . (Lloyd.) Wien.. (Aus einem. Briefe vom 7. Juni.) Man hat es Ihnen , von Seite der. Feinde der Wahrheit sehr verübelt, -daßSie sich bewogen gefunden haben einen Artikel der „Neuen Preußischen, Zeitung' zur Warnung des jüdischen Literaten- gesindels abzudrucken. Hier habe ich von - hochachtbarsten Männern nur eine Stimme der Billigung vernommen, obwohl es von diesen sehr bedauert wird, daß am Ende nichts übrig zu bleiben scheine als eben ein solches offenes, ernstes und wenn es nöthig

' sich dieses Gelichters annimmt und von Intoleranz und dergleichen verleierten Worten faselt, beweist nur, wessen Geistes Kind sie selbst ist und was sie unter Ordnung im Staate, unter Gleichberechtigung und Schutz für Alle versteht. Daß dieses Blatt im „Lloyd' eine gute Besserung ver spricht und einen Theil seiner bisherigen Wirksamkeit, nachdem sie keine Rosen tragen will, selbst desavouirt, wird hier allge mein belächelt, das heißt, ^ wo man etwas von diesem Blatte weiß und sich von dem „ideellen Verein

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