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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1900
Umfang: 8
der Betriebseinnahmen verschlingen, (in normalen Verhältnissen oft bis zu 33 Procent) waren die Schiffahrtsgesellschaften ge zwungen, eine Frachterhöhung vorzunehmen. Auch der Oesterreichische Lloyd, bei welchem die Kohlentheuerung für das Jahr 1900 eine Vermehrung der Ausgaben für Brennmaterial von 1,500.000 bis 2,000.000 k verursacht, musste zur Vermeidung eines Deficits an die Erhöhung der Tarife schreiten und lässt demgemäß mit i. März l. I. eine durchschnitt lich 12 procentige Frachterhöhung für die Relation

jenseits des Suezcanals eintreten. Der Lloyd k^tnn sich der Haussebewegung der Frachten gegenüber auch deshalb nicht ablehnend verhalten, weil er sich sonst Repressiomaßnahmen der übrigen Gesellschaften, vornehmlich im Verbandver kehre, aussetzen und damit unseren Export schädigen würde. Durch die bloß 12 procentige und auf die Dauer der derzeitigen abnormalen Kohlenpreise beschränkten Frachterhöhung hingegen werden die Exportchancen unserer Monarchie nicht beeinträchtigt, zumal die Spannung gegenüber

. Nicht selten beobachtet man, dass während einer schwach ausgesprochenen anticyclonalen Wetterlage zuerst schönes Wetter herrscht, gar bald aber das Spiel der aufsteigenden Lufströme, das mit der steigenden Temperatur von Tag zu Tag höher greift, nachmittags zu Condenfation und Wolken- bildnng führt: Gewitter setzen ein, die sich jeden Nachmittag wiederholen, während vormittags die Erhöhung ganz ausgenommen, und es bleiben die bisher durch das Lloyd-Circulare vom Mai 1898 gewährten Ermäßigungen gleichfalls

aufrecht. Der Lloyd wird ferner bei bereits mit den Ver sendern von ihm selbst abgeschlossenen Verträgen die Frachten nach dem vereinbarten Tarife berechnen und auf jene Geschäftsabschlüsse, bei welchen un zweifelhaft nachgewiesen erscheint, dass die erhöhte Fracht noch nicht zur Kenntnis der vertragschließenden Theile gelangt sein konnte, Rücksicht nehmen. Uoütische Mndschau. Inland. Aes Kaifers Aückkehr. Anfänglich war der Aufenthalt des Kaisers in Budapest bis Mitte März in Aussicht genommen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.01.1887
Umfang: 4
Weise Luft. Das leitende Blatt der ungarischen Negierungs- Politik der „Pester Lloyd' zieht in einem ge harnischten Artikel gegen den österreichischen Fi nanzminister los und wirft ihm vor, daß er ga- lizische und nicht österreichische Interessen im Ka binet Taaffe vertrete. Dunajewski sei, um sich seinen Freunden aus Galizien gefällig zu erweisen, von den ursprüngliche» Vereinbarungen abge kommen und habe die Pflichten des Landsmann- Mimsters über die des Finanzministers gestellt. Der „Pester Lloyd

' gelangt auf Grund dieser Ausführungen zu dem Schlüsse: Fort mit diesem Finanzminister'. Wie sich doch die Zeiten ändern und mit ihnen die Ansichten der ungarischen Blätter. Bisher hat der von der Opposition gegen Herrn v. Duna jewski erhobene Vorwurf, daß er galizifcher Landsmann-Finanzminister sei, den „Pest. Lloyd' vollkommen kalt gelassen. Heute erhebt dieses Blatt, das doch notorisch gute Beziehungen zu der cisleitanischen Negierung unterhält, gegen Herrn v. Dunajewski denselben Vorwurf

, den Vorwurf der Landsmannministerschaft. Herr v. Dunajewski, heißt es weiter, sei seinen ursprünglichen Stipulaiioneu untreu geworden. Ja warum kommt denn Herr v. Dunajewski in der brennenden Petroleumfrage nicht um einen Schritt vorwärts? Merkt denn der „Pest. Lloyd' nicht, daß Herr v. Dunajewski. nachdem er ein mal den gerechten, weisen und vernünftigen An trag Sueß, der unter den obwaltenden Verhält nissen die einzig mögliche Basis für eine gedeih liche Lösung der Petroleumfrage ist, abgelehnt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 29.08.1920
Umfang: 12
„Vaterland' niederging, sind viele - Tausende deutscher Schiffe in fremde Hände ubergegangen. Vor wenigen Tagen hat der eben erst fertiggestellte „Ko lumbus' des Norddeutschen Lloyd, ein Wunderwerk der Schisfbaukunst, Bremen fiir immer verlassen. Die großen deutschen Häfen liegen verödet, denn die starke Hand, die einst deutsche Arbeit, deutschen Handel und deutsche Größe schützte, ist erlahmt. Wohl konnte der Feind die mustergültigen Anlagen der deutschen Reedereien im Auslande an sich reißen

auf den Meeren hegen', so schrieb Kaiser Wilhelm dem Norddeutschen Lloyd zur Taufe jenes „Kolumbus', der kürzlich Bremen verließ, ein Raub der „Sieger' von gestern... H. E. Giolitti und die internationale Politik. In einem zusammenfaffenden Artikel über die Er gebnisse der Konferenz von Luzern entwirft der „Secolo' olqendrs Bild vom italienischen Ministerpräsidenten Giolitti. „Giolitti ist kein Mann neuer Ideen und besonders über die in Frage stehenden Probleme. Bon allem anderen abgesehen, gibt

. Ein Momenkbild von der Friedenskonferenz in Versailles. Italien machte seinerzeit auf der Konferenz in Versailles bekanntlich Ansprüche auf Smyrna und einige andere Punkte in Kleinasien und im Aegäischen Meere geltend. „Der „Secolo' weiß darüber nun folgendes hübsche Intermezzo zu melden: Lloyd George habe vor Sonnino einen Atlas.geöffnet und ihm gesagt: „Kleinasien ist groß: es gibt nicht nur Smyrna, es gibt auch noch ganz Anatolien, suchen wir uns zu verstän digen'. Aber Sonnino wollte von neuen Thesen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1870
Umfang: 8
1t Uhr wurden die Leichname der gemordeten Engländer Lloyd und Herbert vom Bahnhof zur Einsegnung in die englische Kirche ge bracht. Ohne Pomp und kirchliche Parade wurden die beiden Todteuwagen, jeder von 4 Pferden gezo gen und mit den britischen Fahnen bedeckt, durch die todtenstillen Hauptstraße» gefahren: hinter den Wa. gen folgten die Gesandten, die Minister und viele Marine-Oifizere, sowie ein unabsehbares Gefolge von Neugierigen. ES kreuzen so verschiedene Nach richten in der Stadt

, daß die Wahrheit schwer zu er mitteln ist. Das Kanonenboot „Aphrocssa' brachte die Nachricht , es seien bislang nur 11 Räuber todt und 3 verwundet und gefangen genommen, während heutige Telegramme die gestrigen widerrufen und im Ganzen 14 Räuber als todt und gefangen erwähnen, so haß noch 7—3 zu erlegen bleiben. Der englische Secretär Herbert, sowie der Advocat Lloyd haben mehrere tödtliche Dolchstiche, beiden wurde daS Leben wahrscheinlich auf dieselbe Art genommen, indem beide rechts und links unter dem Ohre

Schußwunden tra gen, wie sie durch Losfeuern unmittelbar auf den Körper> entstehen. Beiden ist durch Säbelhiebe das Gesicht zerfetzt; Lloyd hat in der linken Brust eine 25 Centimeter breiie Schnittwunde. Der schwer ver wundete gefangene Räuber ist in Theben einem Ver hör unterworfen worden, wobei er merkwürdige Ent hüllungen gemacht haben soll. Sonntag den 1l. d. war die Bande unweit Athen, eine dem Räuber un bekannte Persönlichkeit habe ihr in der Nacht den Ausflug der Fremden bekannt gemacht, worauf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 10.10.1907
Umfang: 8
werde. In den Kreisen der -i^er Partei verlautet, saß als Aequwalent für die Erhöhung der Quote den Ungarn bei den ungarischen Regimentern die ungarische Dienst- und Kommaudusprache zu^ gestanden worden sei. Der „Pester Lloyd' erörtert ia ein^m Freudenartikel die Aussichten de- pria.;-.!iiell fertiggestellten Ausgleiches in den beiden Par lamenten und sagt- „Die Gefahren lauern noch an den Schnellen der Parlament: und lassen die volle, freudige Z lverrchi nicht auf kommen.' In Ungarn biete das KoalitionS- kabinett

. Das wäre just auch kein Unglück, denn eS steht nirgends geschrieben, daß der Ausgleich schlechterdings widerspru hs- los angenommen werden müsse, wenn er über haupt angenommen wird.' Anders stünde es, meint der .Pester Lloyd', im österreichischen Parlament. Man habe sich hier seit manchem Jahr in eine unsachlich? Gehässigkeit gegen Ungarn hineingewütet und möge nun schwer aus ihr herauskommen können. „Gleichwohl,' fährt das Blatt fort, „schauen wir die Sachlage nicht allzu pessimistisch an. Drüben

wurde nicht darum ge macht, weil man den Ausgleich nicht will, sondern vielmehr, weil man ihn sehr dringend will und nur das heiße Verlangen darnach maskieren suchte. Es will uns daher scheinen, daß die österreichische Regierung kein Ueber- maß an Kraft und Mühe werde aufbieten müssen, um eine Mehrheit für den Pakt zu werben . . Wir werden ja sehen. Jedenfalls ist der „Pester Lloyd', wenn er glaubt, daß wir in Oesterreich mit Leidenschaft an die Prüfung des Ausgleiches gehen werden, in großem Irrtum

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