912 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/16_06_1865/BZZ_1865_06_16_1_object_392637.png
Seite 1 von 4
Datum: 16.06.1865
Umfang: 4
haben ? 3. Wird dieselbe die von der Inter pellation angeregten Daten berücksichtige» und »ach denselben ihre Maßnahmen treffen? und 3. Wird ein Entwurf über die Reguliruug der Bahnfrachttarife noch in der heurigen Session vor das Haus gelangen? Hieraus wird zur Berathung des Entwurfes über das der Lloydgesellschast zu leistende Entgelt für die vertragsmäßige Besorgung des Seepostdienstes, über gegangen. Cerne findet die vortheilhafte Lage, in welche der Lloyd durch die Subventionen und durch die Belas sung eines Monopols von Seite

der Regierung ver setzt werde, im hohen Grade verderblich, nicht allein für die Segelschifffahrt, sondern auch für jede andere Dampsschiffsahrts-Gesellschast. Der Lloyd sei in der Lage, bei dem Entstehen neuer Gesellschaften seine Ta rife herabzusetzen, und wenn er dieselben hinreichend geschädigt und unmöglich gemacht habe, dann gehe er mit denselben wieder in die Höhe. Der Redner, wel cher auch mit der sonstigen Gebahrung des Lloyd nicht einverstanden ist, vertheidigt dir Anträge der Minorität. v. Mende

, Rußland und Italien gezahlten , bedeutend zurückbleibe. Die Minorität nehme eine ganz falsche Stellung ein, sie sage, man müsse untersuchen, wie viel der Lloyd zum Leben brauche und dürfe ihm nicht mehr geben, aber es handle sich nicht um eine Subvention, sondern um Bezahlung für geleistete Dienstes. S k e n e (Berichterftattjer der Minorität), polemisirt gegen- die AusMnmgen des. Berichterstatters der MyjoMt) und-sucht den Hewe^ zu führen, daß-der- Freitag, den 16. Juni. selbe nicht ganz gutes

Material zur Beurtheilung der Frage geliefert habe. Cerne nimmt noch einmal das Wort, nin einer- >eits die dem Lloyd gewährten Privilegien auszuzäh len, andererseits die Behauptung, es sei die Subven tion, welche der Lloyd vom Staate genieße, gegen über den Subventionen anderer Gesellschaften in fremden Staaten eine kleine, zu bekämpfen. Marineminister Frhr. v. Burg er: Er kenne den Lloyd seit A) Jahren, es wäre vergebens zu präten- diren oder demonstriren zu wollen, daß der Vloyd

in seinen statuarischen Anlagen oder in seiner Admini stration ein Modell sei, allein die vorgebrachten In kriminationen erinnerten ihn wunderbar an jenes fa denscheinige Mäntelchen, mit welchem an andern Or ten Neid, Rivalität und Eigennutz ihre Zwecke z» verhüllen bestrebt sind. Die gemachten Angaben, die sehr böse aussehen, seien nicht bewiesen, er wolle des halb auf dieselben nicht näher eingehen. Im Großen treten zwei Vorwürfe aus der Debatte hervor, erstens der Lloyd sei ein Monopol und zweitens er schlage

1
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/17_02_1922/MEZ_1922_02_17_1_object_646655.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.02.1922
Umfang: 6
oesonders gut'. Die Völkerpsychologen warteten vom September bis zum Jahresende, vom Jahresende bis in die Tage von Cannes, in denen die französische Kammer plötzlich Herrn Briand nach Paris berief und Herrn Lloyd George allein bei der Unterhal tung sitzen ließ. England war noch gar nicht zum Genuss« seine» ersten Kalten-Rache-Gerichtes, als es schon seine zweite Ohrfeige bekommen batte. Die Völkerpsychologen sagten abermals ihr Sprüchlein her; Herr Lloyd George aber hielt bei der Adreß- debatte

anders als das französische Rentnervolk unter den verheerenden Wiirtschastsfolgen der Friedensabschlüsse. Nach der ökonomischen Jahresrundschau der „Dimes' war das Jahr 1922 „das finanziell schlechteste in den gesamten Annalen der britischen Kohlenindustrie'. An Roh eisen wurden nur 2.5 Millionen Tonnen gegen 8 im Jahre 1920 und 10.2 Millionen Tonnen im letzten Friedensjahre, 1913, er zeugt, der britische Gesamthandel gingen gegen das Vorjahr um 45 Prozent zurück. Aufder Konferenz von Tannes stellte Lloyd George

zu dem übrigen Europa erfolgen könne, und die klare Konse quenz dieser Gesinnung ist di« dritte Ohrfeige an England, die sranKsische Genua-Note, die das Zustandekommen der Konfe renz fraglich macht, aber ihren Erfolg, falls sie zustandekommt, heute schon mit Sicherheit al» negativ erscheinen läßt. Lloyd George wird, wie immer, dagegen ein bißchen protestieren, er wird, wie jedesmal, eine gewisse Scheinfestigkeit zur Schau stellen und am Ende dennoch nach Art der Zyniker, zu denen Lloyd George gehört

, für die nächsten Wochen und Monate eine Derlegenheitsformel finden, aber, bei Gott, nicht den Mut aufbringen, Frankreich vor die entscheidende Frage zu stellen. Lloyd George ist «In großer Taktiker, aber ein Staatsmann großen politischen Formats ist er nicht. Ein Staatsmann sucht. den weiß, weil er Angst vor ihnen hat. und sie chm unbequem sind. Lloyd George steckt jede französische Ohrfeige ein, weil er fürchtet, er könnte eines Tages, wenn es keine Entente mehr gibt, von Frankreich nicht mehr geohrfeigt

werden. Noch dem Zerfalle der Entente fleht Lloyd George das Vacuum, das Nichts. Tin großer Staatsmann würde an feiner Stelle etwas anderes, neues erblicken. Llond George graut vor jenem Nichts, darum hütet und betreut er das fragliche Bestehende viel mehr als die Desperados und Dabanquesoieler in Paris, denen es auf nichts ankommt und die sich deshalb alles erlauben dürfen. Drahtnachrichten. Die Erklärungen Vonomis in der Kammer. Das Kabinett liquidiert. Die gestern vom Ministerpräsidenten Bonomi in der Kam mer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/12_02_1911/MEZ_1911_02_12_2_object_588401.png
Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/15_04_1922/SVB_1922_04_15_3_object_2531733.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/16_11_1917/MEZ_1917_11_16_7_object_665146.png
Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/06_04_1913/MEZ_1913_04_06_4_object_613643.png
Seite 4 von 24
Datum: 06.04.1913
Umfang: 24
interessie ren, datz der Hauptträger dieser Bestrebun gen, Pfarrer Waitkat «us Steyr, der sich derzeit in Meran aufhält, am Montag, den 7. ds., im „Andreas Hofer' in öffentlicher Versammlung über „Soziale Fürsorge für Heimats- und Arbeitslose' sprechen wird. Wir verweisen diesbezüglich auf die Anzeige im heutigen Blatte. — (Moderner Werftbetrieb und Bau eines Ozeandampfers) war das Thema, über welches Schiffsleutnant des Nordd. Lloyd O. Kränzlin vorgestern abends im großen Kurhirussaale

gefunden. Der Kurvorstehung gebührt Dank, durch ihr Entgegenkommen, den Saal kostenlos zur Verfügung zu stellen, diesen interessanten Abend überhailpt ermöglicht zu haben. Seit der Gründung des Nordd. Lloyd, 1857 — war in großen Umrissen der Gedankengang des Vortragenden — hatten die Dämpfer Typs ^ anfänglich keine bedeutendere Entwick lung mitgemacht. Den Anstoß dazu gaben erst die Engländer 1879 bei dem Schnell dampfer „Arizona', welcher aber merkwür diger Weise enqlischerseits das einzige Schiff

dieser Art blieb. 1880 ließ sich der ägyptische Sultan Jsmael Pascha in England eine Dampf-Rennyacht bauen, dann folgte Ge neraldirektor Lohmann vom Nordd. Lloyd, welcher eine Schnelldampferkrasse, anfänglich in England, erbauen ließ, welche aber ihre Vervollkommnung durch die deutschen Inge nieure erfuhr, die diese in England sich er worben haben, und welche Vervollkommnung im Schnelldämpfer „Lahn' zunächst einmal gekrönt wurde. Es reihten sich daran die Er fahrungen der Kriegsmarine mit dem Ztvei

und Geschwindigkeit wurde dessen Modell zum ersten Male auf der Bremer hafen-Versuchsstation des Nord deutschen Lloyd vor der Bestellung des Schisses erprobt. Ergebnis war ein in allen Teilen so günstiges, daß die meisten Rhede- reien diesen Typ als Grundlage inbezug auf Sicherheit und Komfort erkannten. Und des Lloyd Schnelldampfer-Flotte würde im Laufe mehrerer Jahre auf 4 erhöht, sodaß ein wö chentlicher Schnelldampferdienst von unüber troffener Pünktlichkeit gewährleistet ward. 23 Seemeilen Pro Stunde

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/30_01_1851/BTV_1851_01_30_1_object_2976938.png
Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1851
Umfang: 6
rer Veft 7 fl. So kr.>GchützM'Ztitung separat'pee ^Vest.fezege), ^e/svn^bepek^qzen?nn5est'/r»»tirt»verde^ ^ Neö^rficht'. ilnitliche«. »u« dem Unterinnthal«'. Hr. SHuieath Amberg' — votz'en, Vorliereitunäen ,üm Smpfaiige de« niuen Etadtpfarrer«. -, Älen, da« neueste Auftreten de« Lloyd kiber Verfassüiigi/ mödlfikatioiien/ Glossen ober den Rücktritt Schmer. Il'g«. Sponeck. Minill.. Rath Hock. vr. Epibe.r, Ei»^ Veeurthellung durch da« Schwürgericht. Da« Prei«lustfriel. Griiz. ZZM. Sitönk)!il^/ Märeck

en, 23.. Jäu. Wie wir hören, wurde gestern von unserm Geiiickuderalh der Beschluß gefaßt, un sern Ueuernnnntcii Probst und Stadtpfarrer, den Ehreiidoiuhcrr und bisherigen Stadipfarrer in Ro- veredo Benedikt v. Riceaböna durch eine aus feiner Mitte dahin gesendete Deputation begrüßen zu lassen. Dem Vernehmen nach dürfte derselbe in der ersten Hälfte des'Februar hier eintreffen, und am 16. dess. MtS. dessen feierliche Installation erfol.,en. Wien, 23. Jan. Zwei Leitartikel in den letzte» Nunimeru des „Lloyd

pi'eS früher nä'ch.dsrl b<ysischeu Äerfnffung der Fall war). Der »?lohd^ versichert/daß inay. von her Unhaltbarkeit des Absoliitismits eheiiso/ehr siberzeugt sei, als man deu S'chniikoiistitii^onal/smus wegen seiner faulen F^rüchte verderblich ffnde. Älso eine möglichste Be« sch'rankuug der Nepräsentation, aber volle Wahrheit iunerhatb dieser Beschränfnug, ausrichtiger Wille nach dem, Ausdruck der Kämmens zu regeren, aber solche Kaninlern mit denen sich regieren lasse. Der Lloyd, will eme Verfassung

die Dauer verspreche, er will sie eher se lieber, er will Kouzessioucu machen, damit die Berufung, des Reichötagcö nicht verzögert werde. Der Lloyd meint eH ernsthaft, und er meint es ohne Zweifel nuch redlich, ^ er will nur daS ge» währeii lasscii ,^ was mit frohem Herze» gewährt wird, uud iiian 'mup i'hin^ziigestcheu, daß »ach jenen Ver- äiidcriingc»^ei'n'solches ^Maß politischcr Bcr.iiitiquiig der Kulturstufe der österreichischen Völker > »tfpricht —^ der österreichi^chei) Völker:, in dem Plural

liegt zugleich die, Ncchtfertiguug. ^Der, Böhuie, der Oest, reicher^ der Italiener könnten, höhere Ansprüche mächen, die öftlicheu Völker kaum die gewährte»; da iiün i>ie bei'deii so vsrschicdeuc».Hälsteii, die.west liche unv östliclie' HÄlste^ sich zur Ehe gegcbeu, muß, die civile von der andern sich b.schränktu - lassen. Der Lloyd will di^' Verfassnttg ulcht durch Oktroviruu,z. Sudern', er ivill sie abfr aisch,nicht von einem Reichs tag iia'ch dein Schniit der' Märzverfassung rcvidircn lasseii

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/21_08_1909/BRG_1909_08_21_6_object_768920.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/05_04_1875/BZZ_1875_04_05_3_object_439863.png
Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
er noch bi« zur letzten Stunde in der heiterste» Laune mit Freunden, welche bei ihm zu Be- tizbuche fand man als die Ursache ies Tode« ein amerikanisches Duell angerührt, welches er vor einem Jahre gehabt hatte. Anffallig ist. daß U., der also bereit» vor Jahresfrist das TodeSurtheil sich gefällt hat, durch diese lange, für ihn gewig schreckliche Zeit weder etwas davon verrathen, noch seinen Gegner angegeben hat. Neueste Poft. Trieft, 3. April. Um halb zwei Uhr Nachmittag« fuhr der Kaiser auf dem Lloyd-Dampfer

„Lucifer', begleit^ von drei Dampfern, auf welchem sich die zahlreichen geladenen Gäste befanden, zum Lloyd-Ar- seuale <ur Besichtigung des Trockendocks und der an dern Arsenal-Arbeiten. Der Kaiser wurde von der allseits herbeiströmenden Menge ehrfurchtsvollst be grüßt. Die Direction« - Mitglieder empfingen den Kaiser in feierlicher Weise und geleiteten denselben durch mehrere Abtheilungen, worauf fich der Monarch mittelst Ruder-Jmbarcatwn aus die W-rfte de« „As- vale L-ckriatioo' begab

, um die in der Ausrüstung begriffene Corvette „Donau' zu besichtigen. Nach einer Fahrt per Wagen zurSeilfabrik Augeli, woselbst gleichfalls feierlicher Empfang stattfand und eine An sprache gehalten wurde, kehrte der Kaiser zur Werfte des „Ravals ^äriatioo' zurück und fuhr von da per Lloyd-Dampfer zum „Ltadilimvato Isviüco l'rie-jtino'. Nachdem die im Umbaue begriffenen Ca- femaltschiffe. „Kaiser Max' und „Don Juan' ein gehend besichtigt waren, fuhr der Kaiser mittelst Lloyd-DampferS „Lucifer' zum Hafen von Trieft

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/27_11_1856/BTV_1856_11_27_2_object_2999233.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.11.1856
Umfang: 6
Mittheilung machen, daß eine Kommission von Abge ordneten aller deutschen Negierungen zusammentreten wird, um auf Grundlage deS preußischen Handelögesetzemwnrfs ein allgemeines deutsches Handelsrecht auszuarbeiten. Der Ort, wo diese Kommission zusammentreten wird, ist Frankfurt am Main. Als Zeit deS Zusammentritts wird vorläufig der Jänner 1357 bezeichnet. (Allg. Z.) .5; » o ll l ä n d e r. Trieft, 22. Novbr. Gestern Nachmittags gegen 2 Uhr beehrten Ihre Majestäten das neue Arsenal des österr. Lloyd

, hatten die Festflaggen ausgehängt. Die Di rektion deS österr. Lloyd halte das Arsenal in einer dieses allerhöchsten Besuches möglichst würdigen Weise ausgestattet. Von hier an bis zu dem eigentlichen Ein- tritte bildeten die Arbeiter deS Arsenals, ungesühr 150l1 an der Zahl, ein Spalier, und erschienen, sämmtlich festlich gekleidet, jeder eine schwarzgelbe, weißrolhe oder weihblaue Fahne in der Hand. In den Räumen des Arsenals mochten mindestens 12,l>l1l) Menschen versam- diejenigen nicht gerechnet

anderen Würdenträgern, anlangten, wurden Allerhöchst- dieselben unter dem begeisterten Jubel der versammelten Menschenmasse und den Klängen der Volkshymne, welche die Musikbande deS Lloyd ertönen ließ, von den Direktoren deS österr. Lloyd ehrfurchtsvoll empfangen, und in die kaiserliche Loge geleilet. In demselben Augen blicke wurde im großen Hose deS Arsenals die ReichS- sahne aufgehißt, die so lange wehte, alö die Anwesen heit Ihrer Majestäten dauerte. Gestern Halle der Herr Hosrath, Baron Paöcotkni, die Ehre

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/13_09_1917/BZN_1917_09_13_2_object_2450457.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1917
Umfang: 8
, die russische Kriegsmüdigkeit und Friedensstimmung durch Massenhinrichtungen an der Front und im Innern des Lan- des'zu bekämpfen. Lugano, 11. Sepk'mb'er. (KB.) Die Petersburger Meldung von der Absetzung Kornilows'durch Kerensky macht in Italien den stärksten Eindruck, zumal sich die Kriegspcesse eine Wendung der Lage durch Kornilow versprochen hatte. Mc-sM George über RMlanV. Das Rsutersche Büro meldet: Premierminister Lloyd Ge orge hielt in Birkenhead eine Rede, worin er sagte: Es ist nutz los, darüber

der deutschon Ka- A nonen. Ich' glaube, daß die russischen Minister ihrer Aufgabe ge- H wachsen sind. Was England tun kann, um Rußland zu helfen, feine Kraft wieder zu beleben, werden wir alle gerne tun. ^ Lloyd George fuhr fort: Wenn dunkle Wolken über Rußland i hängen, liegt Sonnenschein auf den Fahnen der Verbündeten auf < den anderen Kriegsschauplätzen. Lloyd George feierte sodann ^ die angeblichen Triumphe der Italiener, den Widerstand der Nu- ^ mänen und die „Siege' der Alliierten an der Westfront

. . ^ Zum Schlüsse- wies Lloyd George auf die bevorstehende Hilfe Amerika s hin, das noch niemals besiegt wurde, und bat seine H Zuhörer guten Mutes zu sein und durchzuhalten. ' R'ig«s wirtschaftliche Bedeutung. D Mit der Einnahme Rigas, der Hauptstadt Livtands, ist eine ^ der wichtigsten Seestädte Rußlands in deutsche Hände gekommen. H Nrir Odessa und Petersburg kommt eine gerößere Bedeutung als 1 Seehandelsplätze zu. Da jedoch ein erheblicher Teil des Peters- z burger Handels über Riga ging

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_04_1934/AZ_1934_04_17_2_object_1857259.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
war und bemerkt: „Na, der hat mir ja ein schö nes Doppelkinn verliehen!' Worauf. Lord Riddell ihn tröstet: „Bei allen Menschen, die so. viel reden, müssen, entwickeln sich die Muskeln in der Gegend so stark'. Das Friedenschließen war eine verheerende Anstrengung, so erzählt Lord Riddell in aller Un schuld weiter. „Aber Clemenceau und Lloyd George hielten gut durch, weil sie so vorzüglich schlissen, sich nicht überarbeiteten und sich nicht mehr als nötig war, ärgerten. Wilson brachte sich durch Ueberarbei

- tung und Aerger um'. Bei dem feierlichen Akt der Vertragsunterzeichnung hat der Ton, in dem der Vertreter der deutschen Delegation seine Ansprache hielt, die „Großen Bier' recht nervös gemacht... Clemenceau klopfte mit einem elfenbeinenen Pa piermesser ungeduldig auf den Tisch, Wilson spielte mit einem Bleistift und Lloyd George drückte sein Federmesser mit solcher Wut gegen die Tischplatte, daß die Klinge abbrach. Als im Endstadium der Verhandlungen mitten in der Nacht eine deutsche Note

, während Wilson auf einer Kante der Badewanne saß. Das Zeremoniell der Vertragsunterzeichnung bereitete den Diplomaten der Westmächte ungeheures Kopfzerbrechen. Lloyd George hatte keine Petschaft und ließ sich eine mit den Initialen D. L. G. anfertigen. Der australische Premierminister Hughes kam aus London mit ei nem prunkvollen goldenen Füllfederhalter. „Wollen Sie mit dem Ding den Vertrag unterzeichnen?' fragte man ihn, und der Australier bejahte stolz. „Ich habe ihn für den Zweck gekauft. Später

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/30_09_1850/BTV_1850_09_30_2_object_2975877.png
Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1850
Umfang: 4
für eine Wahl von gutem Erfolge gelten läßt. Im Ministerium erregt das Gebahre» sehr viel Mißfalle», und man fürchtet mit Recht, daß ein unter solche» Auspizien gewählter Ge- meinderath wenig Sympathie unter der Bevölkerung ge nießen werde. Der „Lloyd' unterstützt die Kandidatur des vormärzlichen Bürgermeisters, Hrn. v. Ezapka; die „Ostd. Post' bekämpft sie, falls man mit dieser Wahl eine Demonstration verbinden will. Die Wahl deSHrn. RegierungsratheS v. Ezapka scheint in mehreren Bezirken gesichert

dafür gegen kaiserliche Papiere bereits begonnen bat. Wertbeimers Geschäftsbericht, kompetent in allen die Finanzen und den Handel betreffenden An gelegenheiten, erhob zuerst, der allgemeinen Stimme ent gegen, sein.Wort über diese neu hereinbrechende Ealami- tät, und der Lloyd, der seine Oppoiltion gegen die Bank alS Demonstration gegen die Ministerialentschei'dnng fortführen muß, weiß zur Abhülfe »kcht« andereS'vor- zufchlagen, alS „daß der Regierung ans Herz zu legen, für ein Cirkulationsmittel

Sorge zu trage», welches den Bedürfnissen dcs Landes entspräche.' Wie aber diese Quadratur des (Zirkels in unsern Geldzuständen zu finden sei gibt der Lloyd nicht an, sondern er behilft sich mir dein Anrathen eines Aaschenspielerstückchens, daß nämlich der Staat seine Geldnöten „in möglichst gleicher Form wie die Banknoten verfertigen läßt.' Nach einer so heftigen Polemik gegen die Bankdirektion »nd die Finanzverwaltuiig ist ein solches Anrathen etwas mekr als komisch; durch die Papiersorm

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/05_11_1849/BTV_1849_11_05_2_object_2972492.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1849
Umfang: 4
dessen Aufenthalt tn Meran jedoch ein unfreiwilliger ist. EH. Johann wird erwartet. (To wird dem Lloyd be richtet.) Bon der Komorner Besatzung ließen sich Viele als Freiwillige in die zu reorganisirenden Husaren-Regimen ter anwerben. ES sind lauter junge, kräftige Leute, und wurden bereits theils nach Böhmen, theils nach Mähren befördert. In Anbetracht der noch immer in Triest herrschende» Cholera-Epidemie hat die Regierung sich veranlaßt ge sehen, die Eröffnung aller öffentlichen Schulen

wohl nnd dentlich verstanden habe, demselben will ich getreu nachkommen. So wahr mir Gott helfe! Wien, am —' lA. Z. C.) Triest, 29. Okt. Das Institut des österr. Lloyd hat abermals einen Schritt nach Vorwärts in seiner Ent wicklung gemacht. Es hat eine, aus einer Gesellschaft von Aktionären gebildete dritte Sektion ins Leben ge rufen, der es die Verwaltung feiner Lesesäle, sowie der Buchdrnckerei und Veröffentlichung der bezüglichen Tages blätter übergeben hat. Dieser Sektion wird sich eine Anstalt

sür Xylographie (Holzschneidekunst) und Kupfer stechern anschließen. Die nöthigen Kapitalien dieser dritten Sektion werden theils ans den von der Dele gation ihr abgetretenen Fonds, theils aus der Summe von 50,0W st. CM. bestehen, welche die Aktionäre bei getragen haben. Der österreichische Lloyd wird also fortan ans drei Sektionen bestehen. Die erste umfaßt die Versichernngs - Gesellschaft, welche im gemeinschaft lichen Interesse durch eine, ans den Mitgliedern dieser Gesellschaft selbst gewählte

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1910/18_02_1910/MEZ_1910_02_18_5_object_744822.png
Seite 5 von 14
Datum: 18.02.1910
Umfang: 14
-Unter stützung durch die Regierung, während der Pionier unser gestern abends durch hen brillanten Vortrag Md bisher fast Mbekannt gewesenen Felsew-Jnsol . . ... ^ . die entzückenden Lichtbilder des Sekretärs des Bnsi, die durch ihre blaue Grotte der berühmt ur der oftcrreichiichen Fremdemndu>trie, „Oesterreichischen Lloyd', Herrn v. Pasca, zu- ten Hchwester in Capri in keiner Weise nachsteht, Tirol, alles, was es heute ist, nur durch eigene teil. Dalmatien ist neben Tirol das schönste, werden wir geleitet

Sonderfahrt der Dominikaner- und des Franziskanerklqsters, mit Flottenvererns' und ihrem unermüdlichen OS- Meraner auf dem Dampfer „Meran' des .Oester- der San Biag gio-Kirche :c., dann dem! mann v- An der .Lan, sowie v. Pascas chav- reichischen Lloyd' nach Dalmatien mitmachen zauberschönen Kreuzaang auf der 'Insel La- manten Vortragen, dann durch Vergnügimgs- werden? croma, der Insel, welche seinerzeit das Tus- fahrten von Meranern auf der Ad-na wird es. In .seiner Einleitung wies Herr v. Pasca kulum

schönen Tirol, und vor allem unserem schrauben-Dampfer des H^stttr. Lloyd', des.rühmten schönen Gemäldes Schindlersist. Kurorte Meran wieder zugute kommen. «Prinz.Hohenlohe' und des „Baron. Gautsch', Tie Bocche di Cattaro mit den Wechsel' ^ die Verkehrsverhältnisse dorthin erheblich ge- vollen Szenerien ist das nächste Ziel der Fahrt; « * » bessert. Genannte Schiffe haben Raum für 300 wie anders präsentiert sich da wieder die Land- .. Personen, sindmit allem modernen Komfort ver- schaft

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/18_05_1905/SVB_1905_05_18_2_object_1950040.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1905
Umfang: 8
. Von dieser Seite wird uns hauptsächlich der Vorwurf gemacht, daß wir den Brot- und Fleischwucher wollen und daß speziell die Wiener die Verpflichtung hättm, dafür zu sorgen, daß Brot und Fleisch in Wien nicht veckuert werden. Meine Herren! Ich habe einen klassischen Be weis, das Zeugnis ewes enragierten Feindes der gegewärtigen Wiener Kommunalverwaltung, worin derselbe bestätigt, daß in Wien gerade die wichtig sten Lebensmittel viel billiger -find als in Budapest: den „Pester Lloyd'. Dieser behauptet (liest

noch nicht aus gestellt wordm und der „Pester Lloyd' beweist das, was er sagt, durch Ziffern. Er führt folgendes an (liest) : „Am 17. April ds. Js. betrugen die Preise w Hellern pro Kilogramm, und zwar Nettogewicht ohne Znwage, für iu Budapest in Wien Lungenbraten ... . 400 bis 440 400 bis 480 - Bratenfleisch . . . . . 160 „.176 160 „190 Rindfleisch (vorderes) . . 136 „'153 90 „ 140 Kalbfleisch für Schnitzel . 200 „ 240 200 „ 240 Kalbfleisch (Nierenbratm) 144 „ 180 140 „ 160 Kalbfleisch (vorderes) . . 128 „ 160

und Wim medMerm — die Tatsache selber läßt sich jedoch nicht aus der Welt schaffen und auch nicht modifizieren.' Der „Pester Lloyd' zieht aus diesm und ähn lichen Erhebungen — er hat sie weiter ausgedehnt — folgmde Bilanz (liest): „Wim hat eine weitblickende, großzügige Appro- vifionierungspolitik. Ihr Blick umfaßt alle in Be tracht kommenden Faktoren: die Produktionsort^ die Einkaufs quellen, die Vermittlung, die Verkaufs- difpofitionm. Die Wiener Verpflegspolitik lockt die Produzenten an sich heran

19