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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1908
Umfang: 10
Wie sehr die Zusammenkunft in Kronberg litik dem Bündnis mit Deutschland treu bleibe einen politischen Hintergrund hat, kommt recht ^ : r ' - - «. .. ersichtlich in einem Interview des englischen Schatzkanzlers Lloyd George, das dieser einem österreichischen Preßvertreter gewährte, zum Ausdruck. Auf die Frage, ob Lloyd George an die Möglichkeit einer Entente zwischen Deutschland und England glaube, erklärte der Schatzkanzler, er wolle nicht gerade sagen, daß diese Entente schon morgen

oder über morgen abgeschlossen werden wird, aber es sei seine feste Neberzeugung, daß es der einzige Weg sei, um der allgemeinen, noch immer über Europa lagernden Spannung ein Ende zu machen, insbesondere aber der.gegenseitigen Furcht, welche beide Staaten zu großen Opfern für ihre Flotte veranlaßte. Warum sollte es, fragte Lloyd George, nicht zu einer Entente und sich nicht.zur Teilnahme an der Ein kreisungspolitik hergebe, die darauf gerichtet sei, Deutschland zu isolieren.. Bei dieser Ge legenheit

, daß cs für die Iso lierung Deutschlands konspiriert habe und daß man argwöhne, das; in Reval ein Einver nehmen zwischen Rußland, und England er zielt worden sei, welches weit über jenes'den Ereignissen im Orient überrascht zu wcr- hinausgehe, das die asiatische Grenzsrage in Persien betrifft, erwiderte Lloyd George, man könne nicht genug tun und schreiben, um den empörenden Verdacht auS der Welt zu schaffen. Es liegt nun zwar noch in der Zukunft, ob es zu einer ausgesprochenen Entente' zwischen den beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1922
Umfang: 6
. Don unserem röMschen Korrespondenten. Ein römisches Abendblatt von altem Schrot und Korn weiß zu berichten, daß der französische Botschafter in -London von Poincarä telepho nisch den Auftrag erhalten hatte, Lloyd George und Schanzer nicht einen Augenblick allein zu lassen. Die Gardedame, der es natürlich um die Moral von der Geschichte zu tun war, mag ver gnügt schmunzeln: die Moral ist gerettet, au» dem politischen Konnubium ist nichts geworden. Es liest sich nicht sonder Ergötzen

, was der „Eablogramme' schreibt: „Poincarä hatte SchanzLr ganz im Gegenteil zu Lloyd George, der denselben lange, lange hat antichambrieren lassen, unverzüglich vorgelassen. Klingt das nicht ungefähr so, wie das „Ob -du hergehst zu mir?' bei einer Gardinenpredigt? Poincarö war offenbar schr neugierig, aus dem Munde Schanzers all das noch einmal vernehmen, was ihm der getreu« diplomatil Adlatus »bereits aus London herübergekao hatte. Und es spricht für den neuen Geist, der auf der Cünsulta herrscht

, wo er vor'-etl chen Tagen noch als .^Kuppler »Lloyd Georges' riert hatte, mit einmal — sichtbar auf Wink von oben — freundlich behandelt, wobei allerdings ein Anflug von Ironie nicht ganz zu verkennen ist. So nannte „Cablogramme' die Antwort Poincarös auf das Verlangen Italiens, zur Marokkokonferenz zugelassen zu werden, nicht anders als die Bestätigung des Schanzer- fchen Erfolges zu London. Wie hatte die Ant wort gelautet? So: „Das französische Kabinett hätte nichts dagegen, gegebenenfalls später

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.03.1921
Umfang: 8
. Die „Trtbuna^ hingegen versichert, daß aus dem Trentino und Südtirol zwei Wahlkreis« gebildet werden sollen. (Das sind natürlich alles nur rein« Vermutungen. D. Schriftl.) Italienischer Optimismus. Rom, 22. März. Die Zeitung „Popolo Romano' betont, datz Italien auf eine demnächstige freundschaftliche Ver ständigung mit Deutschland vertraue. Eine solche Verständi- gung sei die beste Antwort auf die Verherrlichung des Vectra- gea von Versailles durch Lloyd George und Brland. Die täglichen Laufereien

haben die Feinde des deutschen Voltes nicht geruht, bis in allen Ländern der Entente die Meinung vlatzgegrisfen hatte, daß Deutschland allein am Kriege schuld sei. Lloyd George hat auf der Londoner Konferenz neuerdings betont, daß die Anerkennung der deut- chen Schuld am Kriege die Grundlage des Vertrages von Ver- ailles bilde, die hinfällig werde, wenn man diese Anertenung verweigere oder aufgebe. Dadurch ist die Schudfrage ln ihrer ungeheuren Tragweite neuerdings aufgerollt. Auf deutscher Seite wurden

gehaltenen Reden. In einer Bersaminlung ln der Volks- Halle des Wiener Rathauses erklärte der britische Sozialist Buxtan: „Das britische Proletariat beginnt einzuschen, daß es von Lloyd George und der ganzen bürgerliche» Regierung zum Narren gehalten wurde. Statt des versprochenen Wohlstandes hungern dle Arbeiter.' In einer Versammlung im Arbeiter- Heim im Bezirk Favoriten sagte der englische Sozialdemokrat Shlnmell: „Ich fühle mich beschämt, daß die Verhältnisse, unter denen Sie heute leiden

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1919
Umfang: 8
50.000 Waggons Lebensmittel auszuführen. * Die Franzosen Haien eine Liste v»n 600 deutscheu Offizieren zusammengestellt, die wegen gemeiner Verbrechen in Frankreich und Belgien von Deutschland ausgeliefert werden sollen. Bei jedem einzelnen Kamen ist eine Art Anklage schrift beigefügt. Unter den Namen ist auch,Prinz Rupprecht v<u Bayern wegen Herstörung französi scher Ortschaften. Die Liste wird nun dem Obersten Rate in. Paris vorgelegt. * Üeber die Rede Lloyd-Georges in Sheffield meldet „Daily Mail

'^ folgendes: Lloyd-George versprach, daß bis zum Jahresschluß 98 Prozent aller Mobilisierten in England abgerüstet haben würden. Die finanziellen Lasten, die England in Zukunft zu tragen haben werde, bezeichnet er als sehr bedeutend. Die Staatsschuld, die »or dem Kriege etwa 15 Milliarden betragen habe, sei auf 200 Milliarden gestiegen, was einen jährlichen Schuldendienst von 10 Milliarden nötig mache. * Die »Times' melden, daß, sobald die Rati- fikation des Friedensabkommens erfolgt sei

Militärmissiou die Genehmigung zur Bildung eines FreiwilligenkorpS erteilt. Man erwartet den Einzug der Weißes Garde in Budapest für Freitag oder Samstag. ES werden große Empfangsvorbereitungsn getroffen. * Der Triestiner Lloyd hat den regelmäßigen Seeverkehr Triest—Bombay und Trieft—Japan aufgenommen. * Die Vorarlberger Landesregierung sperrte die Schweizer Grenze ^ für die Warenausfuhr, um dem gänzlichen Auskauf Vorarlbergs durch Schweizer vorzubeugen. ? * Dem „World Market' wird aus Chicago berichtet

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1921
Umfang: 4
, in Ungaoih unter Bela !Kün, in Bayern unter Kurt Eisner und in Mitteldeutsch>land unter Höltz ebenfalls. Scharfe Opposition in der sranz. Kammer. Paris. 21. Mai. Am Donnerstag trat nach mehr-' Wöchentlicher Unterbrechung wieder die französische Kam mer insammen. Die Eiffärungen Lloyd Georges gegen die lpolnischen Insurgenten bilden voraussichtlich das Ber- Aandlungsthema. Tardieu, der bekanntlich den Dersait- lerfrieden bis tzum letzten I-Tüpfelchen zu verteidigen sich be- vüfen fühlt, machte bereits

«inen scharfen Vorstoß gegen Mriand und warf ihm vor, daß die neuen Londoner Abma chungen für Frankreich nachteilig seien. Briand habe nicht seinem Versprechen gemäß Deutschllmd beim Kragen ge- ivackt, sondern sich dem Wlllen Lloyd Georges gebeugt Ein anderer Abgeordneter verlangte die Besetzung von ganz Westfalen! Briond meinte hiezu ironisch, die Kammer brauche das nur nt beschließen. Am Freitag sprach zuerst -der Kommunist Eachin, Ehefredakteur der „Humanrte'. der gegen die Einberu fungen

uns die Hälfte seiner Titres und Lttdustriewerte geben machen, uns in Natura oder dmch Arbeftsleistungen bezahlt machen lassen.' Der Redner kriti siert die „Sünden' der Alliierten gegen Franfteich: Ame» xrka habe den Versalller Vertrag nicht ratiftzirrt, Eng land hat den Defmsivvertrag gegen Deutschländ nicht rati fiziert, Lloyd 'George hat verkehende Worte.Aber Frank reich gesprochen. Forgeot fordert nicht weniger, als . Hatz die Kammer die Londoner Abmachungen nichtig «Ifare; Den starken Erfolg Forgeois

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
hat man am samstag im Marchettigarten beut- herabgelangt sein, so wird den Geschäftsleuten Toktrine entspringe aus einer Unterschätziimg des lich vernommen. Tas war kein TrM, das war freigestellt werden müssen, ihre Geschäfte auf- Wertes der Arbeit und einer UeberschätzUng des chörische Schulung, welche alle Mitwireknden ver- zumachen oder nicht. Genusses; auch angestrengte Arbeit kann eine anlaßt auf jede Intention des Tangenten ein- (Vom Norddeutschen Lloyd.) Ter Quelle Ses Glückes sein Und iM Enthalten.liegt

uns mit, daß das unter die Möglichkeit geboten wird, ihr bestes Selbst von W. H.^Veit besonders hervorheben, so ge- seiner Leitung stehende Kajütsbureau des Nord- deM Wohle der Gesamtheit zu weihen. NunMehr schieht es der Schönheit der Kompositronen wegen deutschen Lloyd in Meran (gegenüber dem ersolgte die Verteilung der ZeUgnisse und und nicht der gesanglichen Tarbietung. Diese Theater) wqhrend der Sommermonate vom Prämien, welchevon Herrnk. k. Dberkommissär war 'in allen Nummern gleich gut, gleich ge- I.Juni bis 1. September

geschlossen bleibt. Me RoWder Gewerbl. Spar- und VorschuUasse und biegen. Anfragen wolle man daher während dieser Zeil dem Oremium! der Meraner Kaufmannschaft zur (Das Frühlingsfest), das die Fr ein?, an den Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Mar- Verfügung gestellt wUrden und zuM Teil in Feuerwehr Meran am Sonntag aUf der Prome- garethenplatz, richten. Geldprämien ü. 40X, zum Teil in wertvollen nade vor dem KurhMse veranstaltete, bewies, (Stiftplatz in Riedenburg.) Vom literarischen AngebiiÄ>en beständen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 18.02.1910
Umfang: 14
-Unter stützung durch die Regierung, während der Pionier unser gestern abends durch hen brillanten Vortrag Md bisher fast Mbekannt gewesenen Felsew-Jnsol . . ... ^ . die entzückenden Lichtbilder des Sekretärs des Bnsi, die durch ihre blaue Grotte der berühmt ur der oftcrreichiichen Fremdemndu>trie, „Oesterreichischen Lloyd', Herrn v. Pasca, zu- ten Hchwester in Capri in keiner Weise nachsteht, Tirol, alles, was es heute ist, nur durch eigene teil. Dalmatien ist neben Tirol das schönste, werden wir geleitet

Sonderfahrt der Dominikaner- und des Franziskanerklqsters, mit Flottenvererns' und ihrem unermüdlichen OS- Meraner auf dem Dampfer „Meran' des .Oester- der San Biag gio-Kirche :c., dann dem! mann v- An der .Lan, sowie v. Pascas chav- reichischen Lloyd' nach Dalmatien mitmachen zauberschönen Kreuzaang auf der 'Insel La- manten Vortragen, dann durch Vergnügimgs- werden? croma, der Insel, welche seinerzeit das Tus- fahrten von Meranern auf der Ad-na wird es. In .seiner Einleitung wies Herr v. Pasca kulum

schönen Tirol, und vor allem unserem schrauben-Dampfer des H^stttr. Lloyd', des.rühmten schönen Gemäldes Schindlersist. Kurorte Meran wieder zugute kommen. «Prinz.Hohenlohe' und des „Baron. Gautsch', Tie Bocche di Cattaro mit den Wechsel' ^ die Verkehrsverhältnisse dorthin erheblich ge- vollen Szenerien ist das nächste Ziel der Fahrt; « * » bessert. Genannte Schiffe haben Raum für 300 wie anders präsentiert sich da wieder die Land- .. Personen, sindmit allem modernen Komfort ver- schaft

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.08.1917
Umfang: 8
der Stockholmer Konferenz be schlossen. Diesem Beschluß ist der Austritt des Führers der englischen Arbeiter Henderson aus dem Kabinett Lloyd Georges gefolgt. Hen- derson hatte auf die Abstimmung der Arbeiter- Vertreter wesentlichen Einfluß genommen und insbesonders empfohlen, einer Teilnahme an den Stockholmer Besprechungen nur dann zuzu stimmen, wenn die internationale Konferenz sich auf eine beratende Tätigkeit beschränken und keinerlei bindende Beschlüsse fassen wolle. Henderson hatte eine Beschickung

der Weststaaten erwachsende Friede, ' «ZNeraner Z eitun g' wie ihn die Engländer und Franzosen sich vor stellen, gesichert werden soll. Der ^üalritt Hender>ons ist weniger durch den Beschluß der Arbeuervenreter als durcy eine scyon früher bestandene, von den bürger lichen Parteien ausgehende Gegnerschaft, oie Lloyd George vergebens zu beschwmstigen suchre, hervorgerufen worden. Es wäre eine zwealoje Täu>chung, wenn man in der Stel lungnahme der englischen Arbeiterpartei schon einen wichtigen Schritt

zum Frieden sehen wollte. England in seiner Mehrheit will heute noch keinen Frieden ohne Sieg. Die Anschau ungen Lloyd Georges, daß ein schlechter Friede gefährlicher sei als der schrecklichste Krieg, scheint in England noch immer die öffentliche Meinung zu beherrschen. Die Engländer glauben noch immer, der Tauchbootgefahr Herr zu werden. Sie erwar ten Wunder von Amerika, rufen nach der Luftflotte und rechnen mit einem Landsieg in diesem Jahr. Und endlich, nicht zum wenigstens hält sie der Glaube ausrecht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1920
Umfang: 8
Seite L. Samstag, Brixener Chronik. 7. Februar. «W - W «t M Vas Wrteil eines engltscben Staatsmannes. Professor Keynes, der als Vertreter des englischen Schatzamtes zum Stabe von Lloyd George bü der Vorbereitung des Friedensvertrages in Paris gehört hat. gibt in einem Buche: .Die wirt schaftlichen Folgen des Friedens' eine außerordentlich interessante Charakte ristik des Präsidenten Wilson. Keynes schreibt: „Wir hatten eine ganz falsche Vorstellung vom Präsidenten Wilson. Wir hofften

Dingen, er reagierte überhaupt nicht auf seine Umgebung. Welche Aus sichten konnte solch ein Mann haben gegenüber der unzähmbaren, geradezu mediumartigen Fein fühligkeit, die Lloyd George für einen jeden in seiner Umgebung besaß? Sah man diesen mit telepathischem Instinkt das Argument oder das überredende Wort zusammenstellen, das am besten geeignet war, die Eitelkeit, die Schwäche oder den Eigennutz dessen, an den er sich wenden wollte, zu beeinflussen, so erkannte man, daß der arme Präsident

ungenügend informiert — das war Lloyd George auch sondern sein Gedankengang war langsam und wenig anpassungsfähig. Die Langsamkeit des Präsidenten im Vergleich zu den Europäern war auffallend. ' Es wird selten einen Staatsmann ersten Ranges gegeben haben, der im Beratungs zimmer ungewandter war als Präsident Wilson. Da der Präsident nichts vorbereitet hatte, arbeitete der Rat der Bier meist auf Grund eines englischen oder französischen Entwurfes. Wilson war daher fortwährend gezwungen, eine Haltung

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