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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1920
Umfang: 8
sein, wenn 'aber die Sowjetregierung Polen unerwartete ! Bedingungen aufzuerlegen suchen sollte, wenn sie seine Unabhängigkeit gefährdet, dann wird : ber zweite Fall für unsere Politik gegeben sein, l Ich Habe keinen Grund, sagte Bonar Law, dies >,'anzunehmen, da die Sowjetregierung in der ka- j tegorischesten Form erklärt hat, daß sie nicht be- sabstchtigt, andere Bedingungen zu stellen, und -Kamenew gestern an Lloyd Georoe einen Brief ! gerichtet hat, worin er sagt, dcch die gestellten ^ Bedingungen keine Aenderung erfahren

werden, j Unter diesen Umständen wird die Regierung ! keine Maßnahmen ergreifen. Wir verpflichten < uns, daß die Regierung für den Fall, als sich die Notwendigkeit hiezu ergeben sollte, keine Aktion -unternehmen werde, bevor das Parlament ein- .berufen ist und wir seine Zustimmung zu der -Methode erhalten haben, die zu befolgen wir Vorschlägen würden. i Nach der Rede Bonar Laws ergriff Lloyd Ge or g e das Wort und führte aus: Der Völ kerbund könne nicht in Tätigkeit treten, wenn ^ nicht volle Einigkeit herrsche. Es sei ganz

deut lich, daß nicht alle Miierten in der russisch polnischen Frage derselben Meinung sein könn ten. Es wäre natürlich besser gewesen, vre ganze iFrage im Völkerbunde statt im Obersten Kriegs- lrate zu besprechen. Rußland habe sich aber ge- ^weigert, eine Abordnung des Völkerbundes zu empfangen. Die russische Regierung habe er- ;klärt, daß sie unter keinen Umständen eine In tervention des Völkerbundes dulden könne. Im ^weiteren Verlaufe seiner Rede sagte Lloyd Ge- -orge, daß er und seine Kollegen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.08.1917
Umfang: 6
MW M«l M M Wlg MNt Nördlick (Kyergyo Tölgyes mekrere zäk verteidigte Höken genommen. »» Die vumämscke Entlastuugsojfenstve bleibt ergebnislos. --- Die von Nienport nack» Norden und Nord osten vorstoßenden Engländer wurden geworfen. —- Kükner deuiMer Sturmtrupps- Vorstoß in den Cauriereswald. Kriegserklärung Ellinas an Oesterreickz-Ungarn und Deutsckland. Liberia als neuer Heind. Line englilcke Sergpreäigt. Meran, 9. August. Lloyd George ist mit seiner letzten Rede unter d»e Bergsteiger gegangen

. Nicht daß der englische Ministerpräsident mit semer Ver- lciinmtungsansprache den Gipfelpunkt des Un möglichen und Unwahrscheinlichen erreicht hätte, nein, der britische Staatsmann frischt seine alten Mahnungen zum Durchhalten durch ein dem B?rgsteigerleben entlehntes ^ild aus. Die Rede Lloyd George ist natürlich ein Bekenntnis zum Krieg, ein lauter, aufpeitschen der Mahnruf, den Kamps ohne Schwanken und Wanken bis zur Erreichung des Endzieles fortzusetzen. „Der Krieg ist etwas grausiges

verei beugen will, England, und weil wir uns der britischen Welttyrannei nicht ausliefern können, darum kämpfen wir. Auf dem festen Unterbau des Kriegsgrun des baut Lloyd George die Friedensbedingun- Zen auf. Der erste Buchstabe des englischen Friedensalphabetes ist „Wiederherstellung'. Wir haben dieses Wort aus englischem, fran zösischem, amerikanischem Munde so oft schon gehört, daß wir vollständig mit seinem Klang, seiner Bedeutung vertraut sind. Wenn wir in die abgedroschene Friedenslitanei

unserer Geg ner nicht einfallen können, so liegt nicht, wie Lloyd George annimmt, irgend ein Sprach fehler vor, nein, das Stammeln und Stottern überlassen wir unseren Feinden, aber unser j Friedensgebet hat einen anderen Anfang und ! Inhalt und klingt in die Worte aus: „Herr, bewahre uns vor Frankreichs Gnade, Englands j Schutz und Wilsons Gerechtigkeit!' ! Lloyd George weiß, daß es bei allen! Straßen Berge und TÄer gibt und' der ruf-! fische Zusammenbruch eine recht tiefe Schlucht darstellt

, durch welche gegenwärtig die Eng länder hindurchgehen müisen. Der britische Mi- ist nicht sicher, ob der dunkelste Hcund dieser Schlucht schon erreicht wurde, meint aber, jenseits des Tales bereits den Aufstieg zu sehen. Mit dem Ergebnis der Schlacht in Flan dern ist Lloyd George zufrieden. Die englischen Geschütze haben drei Wochen lang auf die deut schen Stellungen ein furchtbares Trommelfeuer gerichtet und das blühende belgische Land in eine sehenswerte Sammlung von Geschoßtrich tern verwandelt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
Seile « VNtkwoch, 12. September 1917 Die Verteidigung der nationalgemischten Großstaaten in England während der Isonzo- schlacht ist mindestens auffallend. Lloyd Ge orge wollte keinen philosophischen Vortrag halten, sondern eine der Wirklichkeit zugewen dete politische Auffassung mitteilen. Er hat den Gedanken über die nationalgemischten Großstaaten in den Tagen ausgesprochen, da in London die Hoffnung auf den Durchbruch nach Trieft schon verflüchtigt war. Die Entente hat die elfte

Jfonzoschlacht mit allen technischen Mitteln unterstützt. Vielleicht hat sie geglaubt, nach den großen Niederlagen der Russen in Ostgalizien und der Bukowina dem Kriege durch den Einzug der Italiener in Triest eine Wendung geben zu können. Daß Lloyd Ge orge, neuerdings die Wahrheit verdrehend, meint, der ganze Versuch Deutschlands, in Ruß land den Eindruck zu erwecken, daß der Krieg eine Folge von englischen Machenschaften war, blieb erfolglos, wird ihm niemand übel neh men: die zum Teil aufgefundenen Geheim

akten sprechen eine zu unzweideutige Sprache und wir können es getrost der Geschichte über lassen, Lloyd George Lügen zu strafen. Der Krieg, sagte er, habe im Osten begonnen, nicht im Westen, Rußland sei hineingezogen worden, weil es sich zum Vorkämpfer der Sache Ser biens machte. Frankreich wurde hineingezogen, weil es durch einen bindenden Vertrag ver pflichtet war, Belgien kam dazu, weil es auf dem geraden Wege nach Frankreich lag, und England nahm am Kriege teil, weil es sein Wort gegeben

hatte, Belgien zu schützen. Ruß land war der Erste im Kampfe, nicht der Letzte. Was England tun kann, um Rußland zu helfen, feine Kraft wieder zu beleben, werden wir alle gern tun. Lloyd George fuhr fort: Wenn auch dunkle Wolken über Rußland hängen, liegt Sonnen schein auf den Fahnen der Verbündeten auf den anderen Kriegsschauplätzen. Lloyd George feierte sodann die angeblichen Triumphe der Italiener, den Widerstand der Rumänen und die „Siege' der Alliierten an der Westfront. Zum' Schlüsse wies Lloyd George

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1850
Umfang: 8
zur Rekognosciriiug entsendet wor den. Der Sturm verhinderte den Abgang sämmtlicher Trains. Heute dürfte der Verkehr, mindestens zum größten Theile, wieder beginnen. N. S. So eben vernehmen wir, daß der Personen- zug, welcher gestern anf der Nordbahn hier hätte ein treffen sollen, in Lniidenburg steht. Wien, 23. Jänner. Der Streit zwischen „Lloyd' und „Reichszeitung' ist endlich aus'S Feld des Persön lichsten hinübergespielt worden. Der Lloyd hat gestern angefangen, es mit der Person des Redakteurs

der Reichszeitung selbst zu thun zu haben, indem er nicht Anstand nahm, Vergangenheiten nicht sehr zarter Natur, die auf die engeren Verhältnisse Landsteiners, ja auf die engsten, durch die wir mittelst der Bande der Abkunft umschlungen werden, leicht bezogen werden können, an'S Tageslicht zu ziehen. Dafür kat es Herr Laudsteiner auch heute mit der Person des ungenannte» Leiters des „Lloyd,' mit Hrn. Warrens aufgenommen, da der genannte Redakteur, Herr Löwentbal, wirklich bloß Namensleiher ist. Herr Warrens

werden. Zn dem kommt, daß dieses konfervativc Journal in den Augen feiner konservative» Kollegen aus der Art zu schlagen beginnt, und abgesehen davon, daß eS seit der letzten aus dein Finanzkab ncte hcrvorgeganqcnc» amtlichen Be richtigung entschieden und sogar derbe Opposition gegen Hrn. v. Krauß macht, sich sogar so weit wagt, für die „Narodni Noviny' eine Lanze einzulegen. Alles dieses summirt, hat in fast allen hiesige» Kreisen bereits die Erwartung einer sich ank den Lloyd beziehenden Kata strophe erzeugt

. Man glaubt, daß die Gesellschaft des Lloyd Hrn. Warrens aus feiner wirklich immerhin etwas zwcilcbigen Stellung bringen nnd durch die Renovirung des Lloydbureau ihre Zeitung wieder in das entschieden und unbedingt gouvcrnemcntale Geleise zurückführen werde, oder man fürchtet im Laufe der Zeit wiederum ein Blatt vom Baume der hiesigen TageSpresse fallen zu sehen. Daß frühere konservative Verdienste von sol chem Mißgeschicke eben so wenig, als Alter vor Thorheit, schützen, haben wir bereits hierorts

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Bozner 9!achrichten', Freitag. den 21. Dezember 1917, Nr. 297 Emen großen Teil der Verantwortung wird GiolitLi zu tragen haben wegen seiner indirekten Unterstützung der Umstürzler. Nach Meldungen der „Italia' ist die Mehrheit der italienischen Kammer bereits feindlich gegen Sonnino gestimmt. WmfchwNM in der Gntsnte? Die Basler Nationalzeitung' schreibt zur Rede Lloyd Geor ges: Der britische Premierminister verkörpert den unbe grenzten Kriegswillen. Eine Aenderung der britischen Politik

ist nicht mit ihm, sondern nur gegen ihn möglch. Heute versuchte er seine Willenseinheit mit Lansdowne zu Hetonen. Schon darin kann man ein Zeichen sehen, wie stark die hinter diesem stehenden Strömungen in Großbritannien sein müssen. Lloyd George sagt genau das Gegenteil von dem, was Lans downe gesagt hat. Nie war die Gefahr einer Niederlage der En tente so nahe wie heute, selbst wenn die Bolschewiki jetzt noch be siegt würden. In Italien bricht die Kri 6 gspartei zusamme n, und wenn nit? die Möglichkeit eines Friedens sich zeigte

-österrei- chisch-ungarische Offensive findet Lloyd George nur die Worte: Die geaenwärtigs Lage ist nicht besonders günstig. Lloyd George fürchtet jcZ nicht deutsche Annexionen, er fürchtet viel mehr das Bekanntwerden der ei g en en annexionistischen Ab fluten. Deshalb will er keinen Frieden. Ist Lloyd Georgs noch der Wortführer Englands? Das ist die große Frage. .Entschei dend ist, ob die Klugheit der weiseren britischen Staatsmänner noch' in allerletzter Stunde England und die Welt von dem Ab grunde

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
, betonte in einer Versammlung des holländischen Kulturzirlels die Notwendigkeit eines kamerad schaftlichen Verhältnisses zwischen dem holländi schen und deutschen Volk. Er versicherte, Deutsch land habe niemals Etnwände gegen die Freiheit der Holländer gemacht und hob hervor, die Tat sache, datz das deutsche Volk das holländische mit Kameradschaft betrachte, werde in den End entscheidungen ohne Zweifel von größter Be deutung sein. *** Großbritannien. Der sehr alte ehemalige Erstminister Lloyd George

An griffe auf die Zivilbevölkerung der Städte, weil das deutsche Volk nicht so gute Nerven habe wie das englische und das nationalsozialistische Re gime deshalb einem fortwährenden Bomben hagel wahrscheinlich nicht standhalten werde. In einem weiteren Artikel hebt Lloyd George hervor, daß der Luftkrieg an Heftigkeit zunimmt und datz die langen Nächte voraussichtlich zwar die Erkennung .der Ziele erschweren, aber weder die Zahl noch die Wucht der Fliegerangriffe ver mindern werden. Er äutzert

die Hoffnung, daß die Kritischen Wegerangriffe auf das Deutsche/- Reich an zerstörender Wirksamkeit zunehmen wer den, sagt sich aber selber, daß in diesem Falle sich auch die deutschen Luftangriffe auf England noch mehr verschärfen werden. Lloyd George bean standet, daß die Regierung nicht rechtzeitig für den Bau tieferer und bequemerer Luftschuh unterstände für die noch ungenügend geschützte Bevölkerung gesorgt habe. Die Unternehmung gegen Dakar bezeichnet Lloyd George tn der Zeitung als ein Fiasko

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.01.1884
Umfang: 4
einzunehmen und eventuell zu einer Ein mischung in unsere tristen inneren Verhältnisse zu veranlassen. Was Wunder, daß die Officiösen in Entzückung gerathen, sich schadenfroh die Hände reiben und jubeln, die Liberalen, seien in die Grube gefallen, die sie dem Grafen Taaffe gegra ben. Wir sind nicht boshaft, ihnen ihre wohlfeile Freude zu verderben, obwohl es uns ein leichtes wäre. Sie mögen fortfahren lustig und ausge lassen zu sein, so lange sie nur können. Aber der „Pester Lloyd' treibt es doch zu bunt

. Beim „Pester Lloyd' setzen wir Irrthum voraus; nicht aus Höflichkeit, sondern weil jene Behauptung in seinen Spalten trotz der Widerlegung, die sie ge funden, schon so oft aufgestellt worden ist, daß dies nur in der Voraussetzung eines eingefleischten, eingefressenen Irrthums seine Erklärung finden kann. Die Möglichkeit, daß ein liberaler Partei mann. ja selbst ein Abgeordneter in einer Unter redung mit dem Chefredacteur des „Pester Lloyd' Dr. M. Falk oder vielleicht gar brieflich gelegent lich

die wiederholt sich darbietende Gelegenheit den Ungarn gegenüber die Splendiden und Lie benswürdigen zu spielen, von sich stießen und der Majorität das Lob der Ungarnfreundlichkeit un geschmälert überließen. Unter solchen Verhältnissen, den Liberalen an dichten, Intriguen erfunden zu haben, und Herrn v. Tisza Angst zu machen und aus seiner Neu tralität gegenüber den Vorgängen in Oesterreich herauszulocken, wäre somit thöricht. Es wäre denn, dem „Pester Lloyd' wären nähere, intimere Details bekannt

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.11.1866
Umfang: 4
I Ntsirderungen v » n Fahrpostsendvngen nach allen Wrteu Italiens über Trieft. Ueber Trieft können nunmehr Fahrpost-Sendungen nach allen Orten Italiens versendet werden. Von Trieft aus erfolgt die Versendung mittels der Dampf schiffe des Lloyd bis nach Venedig, Ravenna, Ancona und Brindisi, und von dort durch die verschiedenen in diesen Städten bestehenden Privat-Transport-Un- lernehmnngen. Den Sendungen, welche einer zollamtlichen Be handlung unterliegen, muß eine in französischer

werden. Die iDampffchifffahrts-Gesellschaft des österreichi schen Lloyd hastet für alle Verluste, Abgänge und Be schädigungen, welche die Sendungen während desTrans- portcS von Trieft nach Venedig, beziehungsweise Ra venna, Ancona oder Brindisi durch ein Verschulden der Angestellten des Lloyd erleiden, nicht aber auch für jene Fälle, wo ein Verlust, Abgang oder eine Beschä digung durch höhere Gewalt veranlaßt wird, es wäre denn, daß der Absender auch die Assecurranz zur See verlangt hätte. In letzterem Falle

40 Cl-ry 40 St.Genois40 Olner 40 Windischg.20 Waldstein 20 Keglevicb 10 W. 10 fl.-i!oose «cle 17.5» >26.25 III. 50.50 80.50 27^50 2l. - 24.- 23.- 23.- 18.50 19.- 12.- t2. - ^>ia»rc lSK-SV 113. 51.- 81.50 2850 22.- 25- 23.50 24.- 1S.50 2».— t3.— l2.50 Industrie-Aktien. Bankaktien . Credit . . Eskompteb. . Sng.-Austr.-B. öii. B.-C -Anst. Donan-D.-S Lloyd . . . Pest. Kettenbr. W.D.-M. ö.W Mas»k'cselisch. 716 — 154.k0 K30.- 77.50 l75!— 155.— ZZ7.— 475.— L5i>.— 7l7.- 1St,80 L35.— 78.- 47?!- 188.- 340.- 477.- - 255

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
werden. Wir Deutschen können dieVeranwor- tung für alle die unabsehbaren Folgen nicht mit tragen. Möge aber kommen was immer, unser Volt wird aus allen Stürmen ungebeugt hervorgehen! (Lebhafter anhaltender Beifall, Heilrufe und Hände klatschen bei den Deutschnativnalen. Redner wird vielfach beglückwünscht.) („N. T. St.') Ser britische Kremier redet vom Einbrechen. In einer Rede in Glasgow sagte Premier minister Lloyd George, als er über den Grundsatz der Schadloshaltungen (wörtlich: inäommtiss) sprach: Ihr könnt

es sonst für eine Sicherung gegen eine Wiederholung dagegen, daß ein Mann drei Jahre lang in einem fremden Haufe bleibt und dann weggeht, ohne Miete und ohne Entschädigung (eompeusativn) zu zahlen. Dasselbe gilt für Serbien.' ' Dazu bemerkt die „Reichspost': Und warum bricht hier Lloyd George plötzlich ab? Warum redet er nicht vom Einbrüche der Russen in Ostgalizien und in der Bukowina und in Ostpreußen, in Armenien und Nordpersien, vom Einbrüche der Italiener in Südösterreich, Süd albanien und Griechenland

es bekanntlich, weil Serbien, von der russisch-britisch-französischen Brandstifterdiplomatie hiezu ermuntert, schon im Frieden allerlei Einbrüche nach Oesterreich-Ungarn gewagt und uns mit Meuchelmördern, Attentätern, Hetzern und Wühlern ^ 1917 überschwemmt hatte. Es war also wirklich niSt sehr klug von Lloyd Georgs, vom Einbrechen zu reden. Die Obereinbrecher der Erde sind d'e Briten selber. Daß aus dem England des Mitt-l- alters das heutige Weltimperium geworden ist v-rdanken die Briten ausschließlich

)en zu ersetzen. Es wird nützlich sein, Lloyd George beim Wort zu nehmen. Frankreichs Verschuldung. Nach den Lyoner Blättern hat bei der Er örterung über die Haushaltzwölftel in der Kammer der Generalberichterstatter ausgeführt, die Aus lagen betrügen 9.843,000.000 Franken, denen nur 1.700,000.000 Franken wirkliche Einnahmen gegen überständen. Der Rest müsse durch außerordentliche Einnahmen gedeckt werden. Die Schuld Frankreichs betrage augenblicklich 92 Milliarden. Die Zinsen allein betrügen 4^ Milliarden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.08.1909
Umfang: 10
des Norddeutschen Lloyds in Bremen erschienen. Die Anregung zu der Herausgabe dieses Werkes hat die im verflossenen -Jahre in Berlin abgehaltene deutsche. Schissbau-Aus- stellung gegeben, deren vollendet schönes Bild wohl noch jedem Besucher in Erinnerung sein wird, und die bewiesen hat, in wie hohem Maße sich der dentsche Schiffbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Welchen Einfluß aber eine große Schiffahrtgesellschaft, in diesem Falle der Norddeutsche Lloyd in Bremen

das ständige Anwachsen der Schisssgröszen und Geschwindigkeiten die Hafen- Einrichtungen, die Lösch- nnd Lade-Gelegenheiten, die Dockanlagen sich vervollkommnen mußten; kurz, es isst gezeigt, welch großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei wie der Norddeutsche Lloyd in Bremen bedarf nnd in welch umfangreichem Maße sie verwendet werden. Aus den: Inhalte des um fangreichen Werkes, das nebeneinanderstehend in deut scher nnd englischer Sprache gedruckt worden ist und an dem Autoritäten wie Geh

. Vanrat Prof. Dr. Haupt-Äauuovcr, Dr. Pauli-Bremen, Prof. M. Buhle- Dresden, Dr. med. Jischer-Bremerhaven, Prof. H. Wilde-Bremen, Prof. F. Zeitcr-Bremcn, Prof. Dr. Schilling-Bremen, Reg.-Baumeister Beck-Bremerhaven, und andere namhafte Fachleute mitgearbeitet haben, seien besonders die nachstehenden Kapitel erwähnt: Der Norddeutsche Lloyd in Bremen und der deutsche Schissbau; Die Alektrizität im Dienste der Schiffahrt: Moderne Dockanlagen: Neuzeitlicher Schiffbau iu Deutschland: Hygienische nnd

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1851
Umfang: 4
. Noch eine kräftige Maßregel von Seite des Finanzministeriums (möchte eine solche , Doch nicht mehr so lange auf sich warten lassen), und diejenigen, welche jetzt, aus Groll gegen dasselbe, Silber gar nicht abgeben wollen, sowie ihre Nachtreter, die kleinen Spekulanten und die Thesaurirer, werden unermeßliche Verluste erleiden. — Der „Lloyd' hat einen neuen Kreuzzug gegen die Ban kers eröffnet, und die Vorwürfe, die er gegen Die haute finance -vorbringt, sind nicht geringer Art. .Nachdem

werden. Der „Lloyd' pro- ponirt darum: „1) Daß die Oberleitung der Bank solchen Händen anvertraut werde, von denen vorauszusetzen ist, daß sie das natio- male.Interesse.wahrnehmen werden, daß sie solchen Händen ent zogen werde, deren Interesse darin besteht, nur durch ihre eigene Vermittlung Die Bank der Geschäftswelt zugänglich zu machen; .2) daß Filiale der Bank unter möglichst unabhängig gestellten ^Directoren in den vornehmsten Städten der Monarchie errichtet werden, und 3) Daß der Statt überall

der Dampfschifffahrtsgesellschast deS österreichischen Lloyd betrug in der Zeit vom 1. Jänner bis Ende September d. I. 2,000,967 fl. CM. Wien, 19. Nov. Der Generaladjutant Sr. Majestät des Kaisers ist heute aus Kroatien zurückgekehrt. Die Summe, welche derselbe im Auftrage Sr. Majestät des Kaisers an die durch Ueber- .schwemmung Verunglückten vertheilt hat beträgt so viel bis jetzt bekannt wurde, nahe bei 50,000 fl. C. M. — Der Generaladjutant v. Kellner hat im Auftrage des Kaisers für die durch Ueberschwemmung Verunglückten in Pettau 5000

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.09.1917
Umfang: 8
, 14. Sept. „Es ist nutzlos darüber zu streiten, daß die Berichte aus Rußland entmutigend sind,' ge steht Lloyd George und findet es für not wendig, die Wahrheit, die ganze Wahrheit zu sagen. Diese Wahrheit, die bei den Nachrichten über den Verlust von Riga entmutigend wirkte, ist durch die seither aus Rußland einge troffenen Meldungen für England nicht trost voller geworden. Der Kampf zwischen Korni- low und Kerenski gibt ein deutliches Bild, wie wit die Zerfahrenheit, der politische und per sönliche

sich als russischer Bonaparte fühlt oder nur der Schritt macher des verbannten Zarentums sein will, ist noch nicht zu erkennen. Tatsache ist, daß die Maschinerie in Ruß land zusammengebrochen ist. Kerenski und seine Kollegen stehen vor der furchtbaren Auf gabe, die Mißwirtschaft von Jahrhunderten wieder gutzumachen, und das unter dem Feuer der deutschen Kanonen.' jammert Lloyd George und sucht der Petersburger Regierung noch einmal vorzutäuschen, daß ihre Freiheit von den Mittelmächten bedroht ist. Die russi

. Die Tatsache, daß Rußland dem vollständigen Verfalle entgegengeht, ge hört zu den bittersten Wahrheiten, welche das Gemüt Lloyd Georges belasten und allmählich auch in den Kreisen der Londoner Regierung eine friedensgeneigte Stimmung schaffen. » » » Der Bürgerkrieg in R' ßland. Alis dem Durcheinander der Meldungen über die Vorgänge in Rußland ist zu ent nehmen, daß es zum offenen Bürgerkrieg ge kommen ist. Die Minister hätten sich darüber geeinigt, daß Kerenskials Gegendiktator zu Kornilow weitgehende

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