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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 297 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
c) Die Restauration unter Kaiser Leopold II. 1 ) Gefährdet und wirr war die Lage des Reiches, als Leopold, von seinem Bruder Joseph II. zur Mitregentschaft berufen, nach dessen Tode (März 1790) in Wien eintraf. Seine politischen Anschauungen entsprachen im wesentlichen den von Joseph vertretenen Ideen des aufgeklärten Absolutismus. Diese waren bei ihm vielleicht noch eonsecjuenter ausgebildet. Die Reformtbätigkeit während seiner 25jährigen Regierung in Toscana bezeugt das. Allein er huldigte

, den er in allen inneren und äußeren ! ) Tgl. im allgemeinen Springer, Geschichte Österreichs seit dem Wiener Frieden 1809. 2 Bde. (1S63 und 18(15). v. Zeissberg, Leopold II. (Aligemeine Deutsche Biographia 18. Bd.). Beidtel. Geschichte der österreichischen. Staats verwaltung. 1, 413 it. und „Über österreichische Zustände in den Jahren 1740—1792', Sitzungsberichte der Wiener Akademie. 7., 9. und 11. Bd. wie Seidler, S. 170ff. 2 ) 'V gl, die von ihm in dem Briefe an seine Schwester Maria Christine vom 25. Januar 1790

ausgesprochenen Grundsätze (sein „Glaubensbekenntnis') bei À. Wolf. Leopold II. und Ilaria Christine, Ihr Briefwechsel (1781—1792) Wien 1867, S. 34 ff.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 301 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
die lateinische Amtssprache wieder in Wirksam keit trat, so wurde auch für Anstellungen in den italienischen Gebieten und Galizien die Kenntnis des Deutschen nicht mehr gefordert. Auch sonst war Leopold bemüht, die Härten welche Josephs Re formen gezeitigt hatten, zu beseitigen. Die Conduitelisten der Be amten wurden ebenso wie die geheimen Anzeigen abgeschafft und die Präsidialvorträge der Amtsvorstände unter Wiederherstellung der coile- gialen Geschäftsbehandlnng aufgehoben. In gleicher Weise wurden

auch Änderungen in der Justizge setzgebung vorgenommen, wie i. B. über die Intestaterbfolge (Ver hinderung allzugroßer Zerstückelung der Bauerngüter) und die Rechts stellung unehelicher Kinder etc. In der Criminaijustiz suchte man auf eine Milderung der strengen Strafen hinzuwirken. 3. Die kirchlichen Verhältnisse und der Unterricht. Von Leopold II., welcher schon am 9. April 1790 die Bischöfe auf forderte, ihm ihre Beschwerden und die Mittel zur Abhilfe bekanntzugeben, J ) lì e er in den -Mittheilniigeu

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