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Tiroler Post
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Seite 2 von 20
Datum: 24.12.1909
Umfang: 20
nen Karoline Lacroix, auf Grund einer kirch lichen Trauung auch durch das kanonische Recht unanfechtbar ist. Die Meldung des „Soir" hat, wie der „Temps" versichert, am Hofe und in der Bevölke rung den stärksten Eindruck gemacht, weil dadurch alle Meldungen, die sich auf Testamentsänderun gen jüngsten Datums beziehen, an Glaubwürdig keit gewinnen. * * * Aus dem Leben König Leopolds. Jugend und Heirat. König Leopold wurde am 9. April 1835 in Brüssel geboren. Sein Vater, König Leopold I., entstammte

Leopold den Titel eines Her zogs von Brabant. Im Jahre 1853 großjährig geworden, wurde Kronprinz Leopold von seinem Vater nach Wien zum Besuche des Wiener Hofes mitgenommen. Hier sollte seine Verlobung mit Erzherzogin Marie Henriette, einer Tochter des Erzherzogs Josef, Palatins von Ungarn, gefeiert werden. Die Erzherzogin zählte 17 Jahre und galt als die schönste der Prinzessinnen. Die Verlobung fand am 18. Mai statt, die Vermählung am 10. August in der Kapelle des Schönbrunner Schlosses

, welche jedoch die Gemeinde zahlte. Schließlich trug der Abgeordnete eine sachliche Aufklärung unter das gesamte Tiroler Volk durch die Broschüre: „Die neuen Schulgesetze dem Volke beleuchtet." Die neuen unter fallen eine Fahrt in den Orient, ein Auf enthalt in England und die Teilnahme an den Vermählungsfeierlichkeiten des Kaisers Franz Josef. Als erstes Kind wurde im Jahre 1858 Prinzessin Luise geboren, der im Jahre 1859 Prinz Leopold, der Kronprinz, folgte. Am 21. Mai 1864 erblickte Prinzessin Stephanie

, im Jahre 1872 Prinzessin Klementine das Licht der Welt. Auf dem Throne. Am 10. Dezember 1865 starb König Leo pold I. und aus dem Herzog von Brabant wurde König Leopold II. Am 17. Dezember — heute sind auf den Tag 44 Jahre — legte er den Eid auf die Verfassung ab, bei welcher Gelegenheit seine Gemahlin zum ersten Male vor die Oeffentlichkeit trat. Die Gründung des Kongostaates. Als König widmete sich Leopold ernstlich und mit Eifer der wirtschaftlichen Hebung seines Landes. Er förderte den Außenhandel

Bel giens. Auf seine Einladung traten in Brüssel im Jahre 1876 hervorragende Reisende, Geo graphen und Staatsmänner zusammen und gründeten mit König Leopold als Präsidenten die Internationale afrikanische Gesellschaft. Nach einer Begegnung des Königs mit dem berühmten Afrikareisenden Stanley wurde im Jahre 1878 die Studiengesellschaft zur Erfor schung des Kongogebietes gegründet, aus der später die Internationale Kongogesellschaft wurde. Die auf Anregung Bismarks im Jahre 1885 zusammengetretene

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1937
Umfang: 6
- r e a ; Finanzen: Heliodoro S a e n z. Die Nationalversamm lung hat aufgehört zu bestehen. ..Schwöre Angriffe der „Reichsvesl" gegen den ehemaligen Abgeordneten Leopold." Als Machthaber und Rechtswahrer des aus dem Heeres verband entlassenen Hauptmannes und ehemaligen niederöster reichischen Landesrates, Herrn Josef Leopold, senden uns die Rechtsanwälte Dr. Führer und Dr. Gutwenger, Wien, fol gende Entgegnung auf den unter obiger Überschrift in der „N. Z." vom 9. d. M. erschienenen Aufsatz: „Es ist unwahr

, daß die Inhaber einer Fett- und Selch warenfabrik bei Herrn Leopold erschienen sind, um die Schwie rigkeiten, die die Lieferung von Schweinefleisch ins Reich un möglich machen, durch eine nach Tausenden zählende Summe zu beheben und daß Herr Leopold dreckiges Iudengeld zum Volksbetrug eingesteckt hat. Wahr ist vielmehr, daß die Herren Josef und Leopold Neu mann, welche bis zum Verbot Mitglieder der NSDAP. (Hitler- Bewegung) waren und bis zu diesem Zeitpunkt ihre Mitglieds beiträge regelmäßig einbezahlt

hatten, im Frühjahr 1937 Herrn Leopold aufgesucht und gebeten haben, ihre seit der Verbotszeit rückständigen Mitgliedsbeiträge einbezahlen zu dürfen. Wahr ist, daß die Herren Neumann zwecks Berichtigung ihrer Beitragsrückstände Herrn Hauptmann Leopold einen Betrag von 8 1000.— zur Weiterleitung an die zuständige Stelle ein gehändigt haben. Wahr ist weiter, daß Herr Hauptmann Leo pold am folgenden Tage die von den Herren Neumann in Empfang genommenen 8 1000.— an die zuständige Person weitergeleitet hat. Wahr

ist weiter, daß die Herren Neumann bei dieser Gelegenheit dem Herrn Hauptmann Leopold auch eine Liste von ungefähr 50 jüdischen Lieferanten des Zentral viehmarktes St. Marx zwecks Ausschaltung jüdischer Fleisch lieferanten nach dem Deutschen Reich übergeben haben. Wahr ist endlich, daß Herr Leopold mit den Herren Neumann über die Beseitigung von Schwierigkeiten hinsichtlich der Lieferung irgendwelcher Waren, geschweige denn halbkoscheren Schweine fleisches, ins Reich nichts gesprochen hat. Unwahr ist, daß Herr Leopold

auch noch andere Geldaffären hat. Wahr ist vielmehr, daß Herr Hauptmann Leopold keinerlei Geldaffären hat." AeiKsdeulsche Würdigung der Baierlöadifchen Front. Berlin, 26. Okt. (A. N.) Der „Hannoversche Kurier" würdigt in einem dem innenpolitischen Aufbau Oesterreichs gewidme ten Leitartikel die Tätigkeit und die Verdienste der Vater ländischen Front und die Erfassung weitester Kreise der Bevölkerung durch dieselbe. Das Blatt kommt zum Ergebnis, daß die überragende Stellung der Vaterländischen Front im öffentlichen Leben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1934
Umfang: 8
auf Katherine zu, zwang ihr einen Cocktail auf und nahm sie unter seine Fit- Mb Aus Liebe den Bruder Wien. 3. September. (-) Wie bereits kurz berichtet, hat sich in der Ortschaft Himberg bei Wien eine Bluttat ab gespielt. Ein lungenkranker Cafetierssohn hat seinen jünge ren Bruder zu ermorden versucht und sich dann selbst ge tötet. In Himberg an der Ostbahn lebt der 62jährige Casetier Leopold Stechauner gemeinsam mit seiner zweiten Gat tin und elf Kindern. In der Familie gab es oft Unstimmig keiten

, da sich der 2l jährige Sohn des Cafetiers, Leopold, ein schwer lungenkranker junger Mann, von seinen Ange- hörigen, vor allem vor seinen Geschwistern wegen seiner unheilbaren Krankheit zurückgesetzt fühlte und häufig Selbstmordabsichten äußerte. Als am Freitag früh der Casetier aufstand und aus seinem Schlafzimmer durch das Zimmer seines Sohnes Leopold ging, fand er dessen Bett leer. Er begab sich auf die Suche nach ihm, fand ihn nicht, sah aber, daß im Schlaf- raum seines jüngsten Sohnes, des zwölffährigen Franz

, Licht brannte. Beim Nähertreten vernahm der Casetier Wehklagen und Wimmern. Er alarmierte darauf einen Nachbarn und drang mit diesem in das Zimmer ein, wo sich ihm ein fürchterlicher Anblick bot. Sein Sohn Leopold lag blutüberströmt und leblos am Boden. Unweit von ihm lag Franz mit schweren Kopf wunden, ebenfalls ohnmächtig da. Bei Leopold konnte nur mehr der Eintritt des Todes festgestellt werden, während Franz, der fürchterliche Verletzungen aufwies, noch lebend in das Krankenhaus überführt

werden konnte. Gendarmerie-Rahonsinspektor Siegel stellte fest, daß Leo- .pold seinen jüngeren Bruder zuerst durch einen Schuß aus einem Flobertgewehr zu töten versucht hat. Die Kugel prallte an dem Srirnknochen ab. Nachher hat Leopold anscheinend mit dem Schaft des Gewehres gegen den Kopf feines unglücklichen Bruders zu ermorden versucht losgeschlagen und ihm dabei den Kopf nahezu zer schmettert, so daß sogar der Gewehrschast abbrach. Schließlich hat der Leopold dem Knaben die Pulsadern aufzuschneiden

versucht, dies ist jedoch nicht gelungen, sondern er hat ihm bloß beide Sehnen der Handgelenke durchschnitten. Dann, als er glaubte, daß sein Bruder schon tot sei, hat er sich selbst beide Pulsader»: ausge schnitten und ist im Laufe der Nacht verblutet. Die Angehörigen erklären, daß der lungenkranke Leopold in einem krankhaften Zustand gehandelt haben muß. Sir er klären übereinstimmend, daß er sich in den letzten Tagen furchtbar deprimiert gezeigt hat, und daß er sich schon seit vielen Monaten immer

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 10.09.1933
Umfang: 16
Leopold, Unter berger Josef und Johann Schranz in Gresten, Strab- ler Leopold in Lenen, Paumann Roman in Lasting, Dinstl Julius, Renner Heinrich, Dippelreiter Franz, Perz Andreas und Heinrich Weinzettl in Lunz, Baier Franz in Reinsberg, Pfeiffer Paul, Krickl Franz, Strumlehner Josef, Mitterauer August und Zeiner Josef in St. Anton, Brulz Josef, Schweighofer Franz und Weigl Johann in Scheibbs, Gratzer Josef und Haumer Franz in Neustift, Lettner Josef und Franz Stift in Purgstall, Aigner Aston

des Feuerwehr- und Rettungswesens folgenden Feuerwehrmännern verliehen: für vierzig jährige Tätigkeit: Leopold Kästner in Hürm, Leopold Kerschner und Alois Rechner in Kilb, Karl Pfleger in St. Gotthard, Leopold Eigentaler in Texing, Franz Danzinger und Leopold Glösmann in Erlaß Michael Mühlbacher und Anton Aniwandtner in Aggstein, Leopold Trambauer und Moritz Konschill in Abbs, Roman Rechner in Vlindenmarkt, Wenzel Grünbaum in Neuhaus, Ignaz Simonsberger, Alois Haider, Jo hann Weinauer und Franz

Flerschanderl in St. Mar tin bei Abbs, Johann Pehmer, Anton Baumgartner und Leopold Gruber in Schönbühl a. d. Donau, Sig mund Ferro und Franz Gravogl in Loosdorf, Michael Theuretzbacher in Melk, Friedrich Aichberger, Johann Semper und Mori Schanzer in Pöchlarn; für fünfund- zwanzigjährige Tätigkeit: Franz Doppler in Petzen kirchen, Franz Gruber und Koloman Fischl in Kilb, Anton Bemmer und Otto Höpfl in Blindenmarkt. Franz Zenetner in Krahof, Karl Aschauer und Hein rich Kranzl in Petzenkirchen, Karl Hofmann

in Peras- dorf, Florian Aichberger in St. Georgen a. g)., Leo pold Stelzeneder in St. Martin, Friedrich Aschauer in Mbs, Bernhard Schrittwieser in St. Gotthard, Anton Zuser und Franz Luger in Hürm, Johann Reisinger in Aggstein, Leopold Seehirsch in Schallaburg, Johann Heiß und Karl Birgfellner in Anzendorf, Johann Steindl in Ganzbach, Alois Hackner in Krummnuß baum, Alois Mühlbachler in Loosdorf, Josef Saßmann und Leopold Schmid in Mauer, Johann Karner in Melk, Josef Pfleger, Max Sinnhuber, Ludwig Ste

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Alpenland
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Seite 15 von 20
Datum: 30.04.1920
Umfang: 20
Nachfolger wurde dessen jüngetev -ruber. Leopold der Glorreiche, der im Besitze von Steiermark ivar. Dieser schlug nunmehr seinen Sitz in Wien auf und er scheint, baß er dem Dichter minder gewogen ivar als dessen Meister Äetnmat; auch dürste Leopolds ernster religiöser Sinn der weltlich heitren Po ft* überhaupt abhold gewesen sein, so daß ftck das Leben am Wiener Hof weitaus fteud- und schmuckloser gestaltete In die Zeit deS Weener Aufenthaltes fallen nun drei Sprüche W Walther in einem der ältesten Tone

gesungen hat. Der eine ist eine rührende Bitte an den Herzog Leopold. wahrscheinlich borgetraaen. als dieser die Regierung in Oesterreich antrrr. Als kin durch den Tod Herzogs Friedrich Verwaister, steht der Dichter vor dem Tore der Öligkeit und er klopft vergeben? an. fs bs- sch?id?n auch seine Bitte war. Denn nicht um Ausnahme m den Dienst brnd*IL es sich, sondern nur um einen kleinen Beweis herzog- lichrr Gunst. Bitte an Leopold. Mir ist versperrt des Glückes Tor. Verwaist und arm steh' ich davor

gefunden hatte. In ihnen zeigte er sich als glänzender Herold des Deutschen Reiches, der für Kaiser und Saterland gesungen hat, um. von nationalem Geiste beseelt, all die Feinde zu bekämpfen, die nnft- natisnal waren, sei es innerhalb oder außerhalb des Deutschen Reiches. ' Im Jahre 1203 finden wir Walther abermals in Wien. Es war rn dem Jahre, als Leopold mit der byzantinischen Prinzessin Th.odara Ksmnsna Hochzeit hielt. Mitten in diesen Glanztagen trat de: Sänger in des Herzogs Saal, wo „ein reicher

Hofes, auf sich geladen hatte. Jubelnd preist er Leopold ob seiner verschwende- rischen Milde und dankt für erhaltene Gaben. Der gastliche Hoch Ob jemand lebt, der sagen kann» - Daß reich're Gaben er gewonnen, Als wie am stolzen Wiener Hof empfange«? Man sab den sunasn Fürsten geben, Als wollre er nicht länger leben. So ward mit Gut verfckwendrisch umgegang^p Er gap da nickt bei dreißig Pfunden Ns oi er's in dem Strrtzenstaub gefunden. Warf er das Silber hin nebst stattlichem G w^nd. An» zu gewinnen

gewesen, ihr wärt gefallen dort. Nun diesen Ruhm machte Leopold nicht zu schände», denn er kam einer der ersten Herrschertugenden nach, indem er mit volle» Händer gab, eine Mahnung für den kargen österreichischen Adel, mit dem Herzog in Bezug auf Milde zu wetteifern. Höfisches Berhatte». Als Leopold für den Kreuzzug gespart zu künftiger Ehre, Sparte der Adel mit. befolgend freie Lehre, Und hielt die Hand geschloffen, als dürfte sie mcht geben; Und so war's recht, der Ade! soll ja nach Hofbrauch lebe

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 15.10.1937
Umfang: 12
", die „mit berechtig tem Stolz" sich! darauf beruft, daß innerhalb der nationalsöziaüsüschen Reihen „sich Der Weizen von der Spreu zu scheiden beginnt". Das Flugblatt richtet sich vor allem gegen den ehemaligen nationalsozialistischen Abgeordne ten Leopold, der mit nicht mehr zu über- bietenöer Schärfe langegriffen wird. Es heißt da in Bezug auf Leopold: „Sie streichen ja doch nur die dicke Brieftasche, die geschämig die Dausendschillingnoten des halbivscheren; Schmeinesett-Neumann aus der Wolfgang- Tanz-Kurs 1937

des Lienzer Sportklub Gasthof „Gose“ ^ Beginn: 3. Nov. 1937 Anmeldung und Auskunfti = W. HSlzi, ——- = Lebensmittel, - 627 Schweizergasse 7 gasse birgt." Dem österreichischen Führer der Nationalsozialisten, Leopold, wird in direkter Anrede die Beschuldigung ins Gesicht ge- schleuöeri, öqB in seinem „Kremser Haupt quartier" die Inhaber der Fett- und Selch warenfabrik, Meidling, Wolfganggasse 42, die Herren Neumann 2. u. Sohn, Josef und Leopold Neumann, erschienen seien, um die Schwierigkeiten

der österreichischen Na tionalsozialisten handelt, ist das mindeste, was man verlangen kann, daß Herr Leopold ohne Winkelzüge ficFji von der Anschuldigung reinigt. Die „Nelchspost" schreibt dazu: „Wir sind der Solche nachgegangen und haben von sehr ernster Seite hören müssen, daß die Nolle des Herrn Leopold in dieser Affäre mindestens höchst zweideutig und der Aeberprüfüng be dürftig sei." Ehrlos! Eine Merkwürdigkeit stellt das Schreiben der nationalsozialistischen Illegalen Oester reichs an Mussolini dar

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 28.09.1902
Umfang: 16
, Beflaggung, Illumination und — mit Fenster einschlagen u. dgl. bei jenen, die nicht mittaten. Die Königin der Belgier 1% Am 19. ds. ist in Spaa die Königin der Belgier, Marie Henriette, gestorben. Der Verlust, welcher das belgische Königshaus durch den Tod der Königin Marie Henriette traf, wird auch im österreichischen Kaiserhause als ein Trauerfall beklagt werden. Vielfache Bande verknüpften die dahingeschiedene Gemahlin des Königs der Belgier Leopold II. mit unserer Monarchie

; sie war selbst eine Erzherzogin von Oesterreich, Tochter des Palatins von Ungarn, Erzherzogs Josef, und seiner Gemahlin Marie Dorothea von Württemberg. Am 23. August 1836 in der Königsburg zu Ofen zur Zeit der ungarischen Statthalterschaft ihres Vaters geboren, genoß sie ihre Erziehung bis zum Jahre 1847 fast ausschließlich in Ungarn. Am 22. August 1853 vermählte sie sich mit dem Herzog Leopold von Brabant, der am 10. Dezember 1865 als Leopold II. den belgischen Königsthron bestieg. — Der vergangene Sonntag endete

mit einem peinlichen Auftritte, der sich im Sterbezininier der Königin Marie HenrietteMspielte. Als König Leopold nach seinem Eintreffen im schlosse zu Spaa das Sterbezimmer betrat, um seine tote Gattin zu sehen, erblickte er auch Gräfin Stephanie Lonyay, welche an der Bahre ihrer Mutter kniete. Der König geriet dadurch in die heftigste Erregung und gab seiner Tochter zu verstehen, sie möge sofort das Zimmer ver-

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 20.08.1916
Umfang: 16
Seite 6. Nr. 33. empfand ein ähnliches Wehe wie damals, als das Hannele sich mit Friedrich verlobt hatte, und er ver mochte die Tränen nicht mehr zurückzuhalten. Erst nachdem er ins Dorf hinabgegangen war und dem Schulmeister sein Herz ausgeschültet hatte, kam wie der Gleichgewicht in seine Seele. „Schau, Leopold," sprach ihm der alte Mann gütig zu, „du darfst Hannles Gebaren nicht allzu streng nehmen. Ich meine, es liegt ihm nichts an deres zugrunde, als ein bißchen weiblicher Klein mut

aussetzen, helle Tränen rollten ihm über die Wangen, sein Gesicht jeooch schien zu lachen, es strahlte wie eine Osterkugel vor innerer Freude. Leopold war so gerührt, daß er kein Wort mehr hervorbrachte. Er drückte dem Lehrer die Hand und ging schnell nach Hause. Am nächsten Morgen beim Begräbnis des Kindes weinte er noch einmal, aber seine Tränen flössen lind und er betete zu seinem Vüblein, wie zu einem Engel. Als er nach Hause kam, sagte er zum Weib: „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's ge nommen

, der Namen des Herrn sei gebenedeit. Jetzt, Hannele, Ürst wieder du allein es, dem meine ganze Liebe gehört und dem ich all meine Sorgen und Arbeiten zuwenden will." Aber es schien, als ob der Leopold auch das Han nele verlieren sollte. Ein paar Tage nach dem Be gräbnis des Kindes stand das junge Weib auf, doch mußte es sich bald wieder zu Beit legen, und nach einer Woche war es ernstlich krank. Zweimal rannte Leopold zum Doktor nach Freundsberg, dann ließ er ihn heraufkommen. Der Arzt nahm'eine äußerst

sicherte, daß es kein anderes Mitte! gebe, wenn das Weib gerettet werden solle. „Um Gotteswillen, Doktor, sagt, könnte die Ope ration nicht da im Hanse gemacht werden," stürmte Leopold, „war' es gar nicht möglich?" „Möglich wär' es g'rad schon," entgegnen der Arzt, „aber es müßten Zwei Professoren der Me dizin von Landstadt heraufkommen. Es wird schwer sein, öle heraufzubringen und es kostet ein ungeheures Geld." „Wieviel mag es denn beiläufig kosten?" „Ja, wieviel mag es denn kosten — sagen

wir achthundert Guloen." „Jesus, Maria und Josef!" weinte das Han nele auf. „Sei still, sei still, Hannele, ich laß dich nicht ster ben," rief Leopold in furchtbarer Erregung; „Geld ist nicht das Höchste auf der Welt. Tu mußt ge sund werden, mag es uns Haus und Hof kosten." „Wenn ihr es versuchen wollt, die Doktoren her- aufzubringen, gib ich euch ein Empfehlungsschrei ben mit," erklärte der Arzt; „aber ich mache euch aufmerksam, daß ihr nicht lange Zögern dürft. Es tut ziemliche Eile not." Leopold begleitete

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.12.1935
Umfang: 6
oder auf einmal bei jeder gewünschten Vorstellung verwendet werden. $erfct}t$eitun<h Aus Sehnsucht nach Greta Garbo. Wien, 16. Dezember. Der sonderbarste Raubüberfall, der das Wiener Jugendgericht jemals beschäftigt hatte, wurde nun vor einem Schöffensenat auf gerollt. Die beiden jugendlichen Praterräuber, der 17jährige Hilfs arbeiter Josef und sein Kamerad Leopold, ebenfalls Hilfsarbeiter, die rnn Allerheiligentag in der Hauptallee den aufsehenerregenden Uebersall aus die 41jährige Anna Hawle verübt hatten, mußten sich wegen

Raubes und Erpressung, beziehungsweise Uebertretung des Diebstahles, verantworten. Es liegt wohl das seltsamste Motiv vor, das eine derartige Hand lung ausgelöst hat. Leopold wurde — so unglaublich dies auch klin gen mag'— ausSehnsuchtnachGretaGarbozum Räuber. Dieser Junge war in die schwedische Künstlerin ganz vernarrt. So Q wurde' in ihm allmählich die Sehnsucht nach der gottbegnadeten tierin, daß er, wenn er schon nicht sie persönlich, so wenigstens die Stadt, in der sie zur Welt kam

, einmal mit eigenen Augen sehen wollte. Diese Vorstellung wurde zu einer fixen Idee und Leopold machte verzweifelte Versuche, das Reisegeld zur Fahrt nach dem Norden auszutreiben. Schließlich schreckte er nicht einmal mehr vor dem Verbrechen zurück, das ihn jetzt auf die Anklagebank brachte. Am 1. November gingen Josef und Leopold mit dem festen Vor satz in den Prater, einen Raubüberfall auszuführen. In der Haupt- allee sprachen sie die Prostituierte Hawle an, die den Burschen ahnungslos Antworten gab. Die Stelle

, an der Frau Hawle auf einer Bank faß, war ganz einsam. Plötzlich versetzte Josef der Frau einen Faust hieb aus den Kops und hielt ihr beide Hände fest. Unter- deffen hielt Leopold der Hawle den Mund zu und entriß ihr die Hand tasche. Die Ueberfallene stieß gellende Hilferufe aus, die von dem Ingenieur Egon Wolf, der zufällig in der Nähe spazieren ging, gehört wurden. Sofort lies der Ingenieur herbei. Er übersah blitz schnell die Situation und hielt Joses mit einem Revolver in Schach, während Leopold

flüchten konnte. Er wurde aber bald sest- genommen. Zu wenig Geld fürs Kino. Bei der Verhandlung bekannte sich Josef schuldig und gab an, daß er und Leopold den Raubplan faßten. Vors.: Wenn Sie 25 Schilling in der Woche verdienten und nur 15 Schilling hergeben mußten, hatten Sie doch ein schönes Taschen geld, wozu gingen Sie aus Raub aus? — Angekl.: Ich lfittte damals gar kein Geld und wir w o l l t e n i n s K i n o. Verteidiger: Nur fürs Kino wollten Sie Geld? Sie hatten dock

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.04.1933
Umfang: 16
zwi schen den Inseln Seeland und L a a l a n d an eine eng lische Firma. Die Brücke soll eine Länge von über zwei Meilen haben und wird damit die l ä n g st e Brücke der Welt sein. Ufr, J-mVl faut OjWfwffl' f &UI E, fatfy uwfö M A wm 'fan Der Erzherzog mit dem Hang zum Bürgertum. Leopold Wölfling heiratet. Berlin, im April. Unter mehreren Aufgeboten am schwarzen Brett des Stan. desamts zu Berlin-Niederschöneweide hängt das folgende: „Der Privatgelehrte Leopold Wölfling und die berufslose Klara

Hedwig P a w l o w s k i, geb. Groeger, wollen die Ehe mit- einander eingehen." Diese Anzeige bedeutet ein neues Kapitel im Leben eines Mannes, dessen merkwürdige Schicksale die Welt mehr als einmal haben aufhorchen lasten: Hinter dem „Privatgelehrten" Leopold Wölfling verbirgt sich niemand anderer als der im Jahre 1868 geborene ehemalige Erzherzog Leopold Ferdinand von Oesterreich, Sohn des letzten Großherzogs von Toskana-Habsburg, Vetter des Kaisers Franz Joseph. Es ist bekannt, daß über dem Hause

Habsburg ein eigenartiges Schicksal waltet. Wie viele seiner Verwandten, ist auch der ehemalige Erzherzog Leopold Ferdinand „aus der Art geschlagen". Ihn lockte nicht das Hofleben, nicht die mili tärische Karriere und der Wunsch nach Feldherrnruhm; vor dreißig Jahren etwa trat er vor seinen kaiserlichen Vetter und bat, alle seine Titel und Würden als Erzherzog und österreichi scher General niederlegen zu dürfen. Er wolle unter dem Namen Leopold Wölfling seinen privaten Neigungen nach gehen. Die Bitte

wurde ihm bewilligt. Leopold Wölfling erwarb die Schweizer Staatsangehörigkeit. Es ging ihm bis zum Zusammenbruch Oesterreichs gut; denn der alte Kaiser hatte ihm eine anständige Apanage ausgesetzt, unter der Be dingung allerdings, daß er unter keinen Umständen mehr österreichischen Boden betreten dürfe. Dann, als die Doppel monarchie auseinanderbrach, der letzte Kaiser flüchtig außer Landes gehen mußte, die Inflation einsetzte, verlor „Wölfling" sein gesamtes Vermögen. Es zeigte

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 12.03.1916
Umfang: 16
in den Hän den und mit reichlicken Gottesgaben, an denen du dich wiede ^ m ersättigen kannst. Auf dsm Felds der Ehre gefallen. Franz Josef Loacker» Götzts,- Stephan VoltynK, Landesschütze: Leopold Radleger, Kaiserjäger: Georg sDraxl, Thaur; Karl Ludst Kufstein? Josef Paul weber. Ehrwald; Josef Gufler, Oberfäger, Meran? Josef Neurauler, Oetz: Peter Schwaiger, .^teberbrunn: Ich. Georg Kneringer. Watch- ee: Trnozka Ettokar, Oberltn.: Feichter Anton, u t r a ch: Früh Josef, S a n d t. T.: Gallmetzer Josef

, B r e i t e n b a ch; Lexer David, Lienz: -Obermayr Vinzenz, Ahör nach: Oppacher Georg, Schwend; Psgger Meinrad, Latsch; Pichler Jo hann, Plattner Matthias, Terlan; Radler Josef, 'Neichenberger Franz, Reisinger Johann, Rother Josef, ! Schlager Leopold, Schreyögg Josef, Ptrf., Eeppi ! Franz, Ptrf., Ste'nbachor Eduard, Einj.-Freiw. Utj., Worgl; Steindl Franz» Strichner Karl, Steinach: '.Thaurer Anton, Weer: Thissner Alois, Thurner iMatthlas, Ptrf., Terlan; Trixl Johann, Fieber brunn: Trols Dominikus, Unterengelsbacher

. Alois Zoller, den Pa trouilleführern Leopold Ammersdorser, Paul Kögl und dem Landesschützen Siegfried Hosp: dem Reserve kadetten Othmar Sauer, den Oberjägern Michacl Beer, Karl Roubal, Heinrich Posptchal, den Zugs führern Simon Ladstätter. Karl Theimer, Franz Unter- berger, den Unterjägern Karl Hölbl, Johann Elch berger, Johann Lanzer. Heinrich Michelst Anton Ka- bun, Johann Oberhäuser, Heinrich Pfeiffer, den Pa trouilleführern Josef Panzetta, Franz Römisch, Jo hann Sindelar. Eduard Dellemann

(gefallen) und Werner Wallentin den Standfchutzen-Zugsführcrn Engelbert Andrä Reinmair und dem Standschützen Kml M wacher, dem Kriegsfreiwilligen Emil MelickstM Standschützen-Patrouilleführer Johann KupriaM' Ctcndsä)ützen-Zugsführer Peter Perfler, dem fchützcn-ttnterjäger Johann Brantl und dem W schützen Heinrich Heis, den Standfchützen-ObeM Simon Auckenthaler, Stephan Hasler, Simon D' zer. den Standfchützen-Zugsführern Franz FE fer, Daniel Eeeber, Leopold Wieser. den Gtoülfr' zen Josef Gärtner

(gefallen), Josef Mair, FranzW ner und Josef Obexer, dem Standschützen-Zug-^ Friedrich Reinstadler, den Standschützen Han; r stadler, Rudolf Pingera und Franz PingeE- Standschützen-Oberjäger Sebastian Reinstadler, Standschützen-Zugsfübrer Julian Pichler_ tm!ig > Standschützen Josef Kapaurer, dem Oberjäger^ Bereiter, den Wachtmeistern Jakob Ca!donazzi.k. Hafele, Veit Kadleik und dem VizewachtmeisteE Erufs, dem Finanzwach-Oberauffeher Frz. M," dem Unterjäger Leopold Loth des Landes»^: regiments

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 21.07.1901
Umfang: 16
gegen. Er begrüßte auch die auf einer reichgeschmückten Loggia versammelten Mitglieder der kaiserlichen Familie, darunter das bairische Prinzenpaar Leopold, worauf er sich in seine Apparte ments begab. Die Stadt war beflaggt und prächtig decorirt. Abends ward aus Anlaß der Anwesenheit des Kaisers ei» glänzender Fackelzug veranstaltet worden; ungefähr 3000 Personen betheiligten sich daran. Der Residenzplatz war prächtig illu- minirt. Die Schuljugend formirte vor den Fenstern der kaiserlichen Appartements

statt. Nachdem der Kaiser in Begleitung des bairischen Prinzen Leopold aus dem Festplatze erschienen war, wo inzwischen alle übrigen Mitglieder des Kaisers sich versammelt hatten, richtete der Erzherzog-Protector Ludwig Victor eine Ansprache an den Kaiser, worin er des ersten Besuches der Kaiserin Elisabeth in Salzburg auf der Verlobungsfahrt, sowie ihres letzten Auf enthaltes gedachte und fortfuhr: „deshalb war's, als die Schreckenskunde von dem jähen Ende der geliebten Kaiserin Oesterreich

der übrigen Mit glieder der Kaisershauses bemächtigte sich tiefe Ergriffenheit. Hierauf legten die Mitglieder des Kaiserhauses, sowie Prinz Leopold Kränze nieder. Dann besichtigten der Kaiser und die übrigen Mitglieder des Kaiserhauses das vom Bildhauer Hellmer geschaffene Monument. Der Kaiser zeichnete zahl reiche Persönlichkeiten, darunter die ehemaligen Mitglieder des Hofstaates der Kaiserin, durch Ansprachen aus, sprach dem Denkmalcomitee die vollste Zufriedenheit und allen Festtheil- nehmern

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.09.1924
Umfang: 10
Gamstas. den S. September 1VS4. Seite S Der erste VelgiertSnig. von vor» Münch (Wien). Der Rivalität England, und Frankreichs oerdankt Belgien sein Königtum, Leopold l. ftine Herrfcherwürde. Klug» mit weitblickendem «erstand« begabt» führt« der erste B«lgi«rkönig die Hügel seine» Landes, führte er sein Volk zu Dohlfahrt und Gedeihen. Die MachtsphSre seines eigenen Lande, genügte chm nicht. Sein Thron wurde ihm zur hohen Warte, von der sein Adlerblick olle» Weltgeschehen beobachtete, und nahen

« Gewalt zu löschen, mit fremder Hilfe, wenn die eigene ungenügend war. „Das politische Orakel Europas' hat Herzog Ernst II. von Sachsen-Koburg-Gotha seinen Onkel genannt. König Leopold I. war glanzvoll zu gestalten, wenn nicht über seinem Geschicke ein glücklicher Stern gewaltet hätte. „Tu ftlix Austria nubel' Des Hauses Hab»« burgs Wahlspruch hotte auch Prinz Leopold, aus die Dynastie Koburg Übertragen^ auf sein Banner ««chriSen». Seine Heirat mit de» eng« lischen Prinzregenten» de» späteren König

, sich Belgien einzuverleiben» setzte Leopold I. durch seine klug berechnete Heirat mit Louis Philippe» Tochter Mari« Luise Schranken entgegen. Und für sich und das Haus Koburg, dessen Weltmachtgebäude er errichtete, feste Stütz punkte suchend, stiftet« der erste BelgierkSnig eine ganze Reihe von Heiraten, von denen eine jede seinen politischen Einfluß erhöhte, ihm eine neue Machtfphär« schuf. »Seine Obsorge,' schreibt Corti, „an jede nur irgend erreichbare abzuwenden oermochte, die schon im 19. Jahr

«rwägenden und weitblickenden Führer wie König Leopold I. besessen, der zu bringen, erinnert an den napoleonischen Zug, überall kraft seiner Gewalt Mitglieder seiner iFainM« als Regenten einzusetzen.' Es kann nicht bestritten >meriven, daß König Leopold mm Belgien feil« ülbervagende SteAung, seine politischen Erfolge zum großen Teile sei nem außergewöhnlichen Talente, Prinzen und > Prinzessinnen des Hauses Koburg mit Söhnen j und Töchtern erster regierender Häuser zu ver- j mählen, verdankt

ungenützten Quellen hochinteressanten Stoff geschöpft, in einem seinem verewigten Vater, dem k. u. k. Kämmerer und Feldzeugmeister Hugo Corti alle Eatene, gewidmeten Werk« „Leopold I. von Belgien'. Ein Weltgebäude Koburger Fa miltenmacht,* des ersten Belgiertönigs lebens wahres Bild gezeichnet. Tortis Buch ist jödoch nicht nur das fesselnde Porträt eines der mar kantesten Herrschergestalten, die sich im Schatten des gewaltigen Korsen aus der politischen Schaubühne bewegt haben. Wohl steht des ersten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1930
Umfang: 8
Fritz (453)4 Teiler). 2. Mair Anton junior. 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Riß Tho mas. 6. Knoflach Hans, 7. Ing. Rauch Leopold, 8. Ing. Bieder mann Hubert, 9. Heiß Hermann, 10. Rundl Johann, 11. Pezzer Benjamin, 12. Plaseller Josef (2417). Schlecker. 1. Pezzei Benjamin (432 Teiler), 2. Ing. Bie dermann Hubert, 3. Farbmacher Karl, 4. Kugler Josef, 5. Mersi Alois. 6. Schneider Franz, 7. Rauch Fritz. 8. Plaseller Josef, 9. Knoflach Hans, 10. Unterschweiger Peter. 11. Knoflach Franz. 12. Flür

Hans, 13. Dr. An der Lan Gotthard, 14. Riß Thomas, 15. Rundl Leonhard (Jungschütz), 16. Kirchmair Josef (Iung- schütz), 17. Heiß Hermann. 18. S-taudinger Willi (Iungschütz), 19. Kuen Hans (Iungschütz), 20. Ing. Rauch Leopold (2096). Fünfer Serie. 1. Farbmacher Karl (44 Kreise), 2. Ing. Biedermann Hubert (43), 3. Riß Thomas, 4. Plaseller Josef, 5. Ing. Rauch Leopold (je 42), 6. Kugler Josef (41). 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Fritz. 9. Schneider Franz, 10. Unterschweiger Peter,. 11. Flür Hans

(je 40), 12. Kirchmair Josef (Iungschütz, 38), 13. Mersi Alois (36). 14. Pezzei Benjamin (35). M e i st e r k a r t e (15er Serie). 1. Plaseller Josef (121 Kreise), 2. Ing. Biedermann (118), 3. Kugler Josef (112), 4. Flür Hans (110), 5. Knoflach Hans (108), 6. Mersi Alois (106), 7. Riß Tho mas (105), 8. Unterschweiger Peter, 9. Ing. Rauch Leopold (je 104), 10. Schneider Franz. Figur (5er Serie). 1. Plaseller Josef (31 Kreise), 2. Flür Hans (28), 3. Knoflach Franz, 4. Knoflach Hans (je 27), 6. Ing. Rauch Leopold

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