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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 26.07.1925
Umfang: 12
, Kopfstetten, Loimersdors, Stopfenreith und Witzelsdorf festlich begangen. Von mehreren Rednern wurde der Werdegang dieser Entwässerungsanlage, ihre große Bedeutung für die Hebung der Volkswirt schaft, unter.Hinweis darauf, daß nach deren Durch führung stark versumpfte Grundflächen von rund 2500 Joch für eine intensive Bewirtschaftung erschlossen werden konnten. Bezirk St. Pölten. Aus St. Pölten wird der „Reichspost" geschrieben: Leopold Pfasfeneder. Wirt schaftsbesitzer, Josefa Schadauer, Bäuerin

und Josef Pfasfeneder, Wirtschaftsbesitzer, alle in Strengberg, waren wegen versuchter Verleitung zum Meuchel- und Gattenmord angeklagt. Sämtliche Angeklagte leug neten. Leopold Pfasfeneder erklärte die Anschuldigun gen als einen Racheakt der Josefa Bachler, von der er sich schließlich losgesagt habe. Der Gatte der Jo sefa Bachler, Josef Bachler, schilderte als Zeuge seine Heimkehr aus der Gefangenschaft mit den Empfang von seiten seiner seinen Gattin und betonte auch, daß er dem Leopold Pfasfeneder

sein Haus verboten habr, Seine, den Stempel der Wahrheit tragenden Aussi, gen bestätigten die Anklage. Die Zeugin Josefa Bach ler belastete ebenfalls den Angeklagten Leopold 5JM feneder, ihren ehemaligen Geliebten. Der Zeuge IM Rosner sagte aus, daß beide Pfasfeneder ihn zun, Morde an Bachler ausgefordert haben. Der Verteidj. ger fragte den Zeugen: „Sie kennen die Vermögens. Verhältnisse der Schadauer. Haben Sie sich keine Be denken gemacht, als diese Ihnen 3000 Kronen ffc den Mord versprach

Tapezierer Franz Tiez, der feine Geliebte erschossen, freigesprochen, obwohl er die Tat einbekannt hat. Wozu werden denn in Sankt Pölten noch Missetäter verhaftet, wenn sie doch frei gehen? Wozu dann noch Gendarmen, Polizisten, Rich ter, Geldauslagen und wozu noch Geschworene? Es käme doch billiger, die Leute einfach frei herumlaufen zu lassen. Für nichts und wieder nichts braucht man doch keine Geschworenengerichte. Bezirk Tulln. Der frühere sozialdemokratische Bürgermeister von Höflein a. Dr., Leopold

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1929
Umfang: 8
des Präsidenten von Kuba, M a ch a d 0, ans die Spnr gekommen. 22 Personen, darnnter -er ehemalige Kriegsminister Jttnralde, wurden verhaftet. Mehrere politische Organi sationen, darunter die kommunistische Partei und die antiimperialistische Liga, sollen in das Komplott ver wickelt sein. Berhasiung eines Heiratsschwindlers. Wien, 28. Febr. (Priv.) Die Polizei hat den 40jährigen Textilagenten Leopold M e i s l, eine bekannte Figur des Wiener Nachtlebens, in der Tschechoslowakei, wo er sich bei Verwandten

aufhielt, telegraphisch verhaften las sen. Leopold Meisl hat sich als Heiratss chwindler hervorgetan. Die Hauptgeschädigte ist eine Dame der ersten Wiener Gesellschaft. Meisl teilte seiner Braut mit. daß er sich von seiner Frau scheiden lassen werde und schickte sich an, ein neues gemeinsames Heinr einzurich- ten. Unter diesem Vorwand lockte er der Dame 15.000 Schilling heraus. Darauf machte er seiner Braut m er müsse nach P a r is reisen, von wo er dann wochenlang kein Lebenszeichen gab. Die Braut

wandte sich an einen Geschäftsfreund des Bräutigams und erfuhr zn ihrem Entsetzen, daß Leopold Meisl diesem Geschäfts freund eine andere Dame, die Witwe eines holländi schen Industriellen, als seine Braut vorgestellt hatte. Eine Falschmünzerwerkstätte in Graz ansgehoben. Graz, 28. Z-ebrimr. (Priv.) Wie das „Grazer Tagblatt" meldet, wurden btt Büchsenmacher Alfons Bauer sowie dessen Bruder Franz Bauer und deren Freund Frarrz Hübl ver haftet. In ihrer Wohnung wurde eine Falschmünzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1925
Umfang: 8
will wieder kommunistische Srione entöetft haben. Budapest, 21. Dez. Die Abendblätter veröffentlichen Einzelheiten über eine neue kommunistische Spionageasfäre, die die Budapester Polizei entdeckt haben will. Danach kam am 5. Oktober der Journalist Leopold Kulcsar aus Wien in der Hauptstadt an und setzte sich unter der Vorspiegelung, daß er Berichterstatter einer Wiener volkswirtschaftlichen Wochenschrift sei, mit mehreren Budapester Journalisten ins Einvernehmen, um von ihnen Informationen über die poli tische

und wirtschaftliche Lage des Landes zu sammeln. Die Journalisten machten die Polizei auf Kulcsar aufmerksam. Auf Grund der Beobachtungen der Polizei wurden der ehemalige Ministerialbeamte Eugen Marich und seine Gat tin Freitag den 18. ds., als sie mit dem Belgrader Schnellzug in Budapest eintrasen, auf dem Ostbahnhos verhaftet. Gleich zeitig wurden Leopold Kulcsar und zwei junge Leute, die als seine Mitarbeiter fungierten, in dem Augenblick ftftgenom- men, als sie nach Wien reisen wollten. Die Polizei

beschlagnahmte in dem Quartier Kulcsars größere Geldsummen und Berichte, die angeblich für die Moskauer Sowjetregierung bestimmt waren. Das Ehepaar Marich sowie Leopold Kulcsar und seine beiden Sekretäre werden der politischen Abteilung der Staatsanwaltschaft übergeben. Die Polizei hat angeblich Beweise dafür, daß alle fünf Personen im Aufträge der Sowjets eine ausgedehnte poli tische und wirtschaftliche Spionagetätigkeit in Ungarn aus geübt haben. Der SoMrsMii« 'amt in Sowjetrich « l’,t verw rNM

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.02.1950
Umfang: 6
nung von ihrer Mutter tot aufgefunden. Die Leiche lag im Bett. Der Lokalaugenfchein läßt den Verdacht zu, daß ein Verbrechen vorliegt, da der Tod der Frau durch Ersticken im Kopf polster eingetteten sein dürfte. Der Tat verdächtig erscheint der geschiedene Gatte der Toten, der 31jährige Schlostergehilfe Leopold B L h m. Er hatte sich nämlich nach Zeu genaussagen seit Montag 5 Uhr nachmittags in der Wohnung seiner geschiedenen Gattin aufge halten. Wie das dreijährige Kind der Anna Böhm angab, sei

es in der kritischen Nacht neben der schlafenden Mutter gelegen. Zwischen 1 und 2 Uhr früh sei es aufgewacht und habe beob achtet, daß zwilchen den beiden Gatten ein heftiger Streit im Gange gewesen sei. (Eine derartig genaue Zeitangabe durch ein dreijähriges Kind scheint allerdings etwas un- g.aubwürdig. D. R.) Später fei Leopold Böhm, der ein zweites Paar Schlüssel zu der Wohnung befaß, aus dem Zimmer gegangen und habe die Wohnungstür von außen versperrt. Böhm hat sich vormittags bei der Polizei abteilung

der Staatsanwaltschaft im Landes- gericht selbst gestellt und wird zur Einvernahme dem Sicherheitsbüro übergeben werden. Leopold Böhm legte ein umfassendes Geständ nis ab. Er gab an, daß er heimgekchrt, längere Zeit arbeitslos war. Damals hat er seine Familie vernachläffigt und sich viel bei einer Freundin o ungehalten. Anfang 1946 hat Böhm dann eine Beschäftigung gefunden, doch verbracht« er die Abende weiterhin oft in fremder Gesellschaft. Als dann das Kind Christl zur Welt kam, habe es wiederholt Streitigkeiten

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