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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 19.03.1909
Umfang: 8
des beliebten Regisseurs und rakterkomikers Albert Frankl gestaltete sich zu ' Festvorstellung. Herr Frankl darf auf ein ns, erfolgreiches Wirken zurückblicken. Mit ter Sorgfalt und Umsicht leitet er schon seit 3 nn die Operetten und ist auch bei den meisten ren Stücken beschäftigt; er hat gewiß viel bei- >gen, um stets gut besuchte Häuser zu erzielen, ronges Volksstück „Mein Leopold' wirkte wie | 'ivität, obwohl das Publikum sonst für Alt- Doiksstücke wenig Interesse mehr zeigt und r an leichtgeschürzten

Operetten oder derben en Gefallen findet. Die Abwechslung ln und heiteren Szenen, der gesunde, kernige , die gute Tendenz sorgen in „Mein Leopold' sfliche Unterhaltung. Die Aufführung ver- ie Note 1 Der Benefiziant, schon bei seinem i mit stürmischem Beifalle begrüßt, gab den mit urwüchsigem Wiener Temperamente, daß ine Freude haben konnte. Auch die rührenden im Dachkämmerlein wußte er innig zu ge- Franst erhielt nach dem ersten Akte unter prachtvolle und sinnige Geschenke. Herrn ruth saß die Rolle

3 K, im dritten Jahre 3 40 K Minimallohn. Ueber- stunden für selbständige Arbeiterinnen 70—90 Heller, für Hilfsarbeiterinnen in der ersten Klaffe 60—70, in der zweiten Klasse 50—70 Heller. Der 1. Mai wird freigegeben. Stipendien. Der Termin zur Ueberreichung der Gesuche um rin Handstipendium, brzw. Hand- werkslehrgeld aus den Gefällsstrafgeldern wurde vom 1. Mai 1909 auf den 1. April 1909 abgeändrrt. Unterstützungsschwindler und Spital- fimulauteu. 1. Schmidt Leopold, geboren 1873 in Biaka, Buchhalter

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 26.03.1912
Umfang: 16
. — (Biererzeugung Kärntens im Jahre 1911.) Nach einem im Kärntn. Gemei- deblatt mitgeteilten amtlichen Ausweis wurden von den im vorigen Jahr in Betrieb gestandenen 35 Bierbrauereien Kärntens im ganzen 253.198 Hek toliter Bier, davon 2934 Hektoliter Steinbier, er zeugt. Aus aller Welt. Htspettsuk. Am 21. März vormittag wurde in Trieft in Anwesenheit des Thronfolgers und des Erzherzoges Leopold Salvator, mehrerer Erzherzoginnen, der Spitzen der Zivil-, Militär- uud Marinebehörden, des bayrischen Gesandten

Kaiser in Wien. Kaiser Wilhelm, Prinz und Prinzessin August Wilhelm, sowie Prinzessin Viktoria Luise mit Gefolge sind am 23. März um 11 Uhr vormittag mit Hof- souderzug in der Station Penzing bei strömen den Regen eingetroffen. Am Bahnhof wurde Kaiser Wilhelm vom Erzherzog Leopold Salva- tor in Vertretung des Kaisers begrüßt. Kaiser Franz Josef wollte seinen Verbündeten persönlich am Bahnhofe begrüßen, doch auf Anraten der Aerzte stand er mit Rücksicht aus das schlechte Wetter hievon ab. Nebst

Erzherzog Leopold Sal vator fanden sich die in Wien weilenden Erzher zoge am Bahnhofe ein. Nach der Begrüßung erfolgte die Abfahrt in das Schönbrunner Schloß, wo Kaiser Franz Josef seinen Verbündeten und Freund herzlichst empfing. Das in den Straßen angesammelte Publikum bereitete dem deutschen Kaiser stürmische Ovationen. Um halb 11 Uhr mittags fand ein Familiendejeuner statt. Um 7 Uhr abends war große Galatafel, worauf um 9 Uhr abends die Abreise des deutschen Kaisers ' nach Venedig erfolgte.

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