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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 05.10.1889
Umfang: 14
und mir verzeihen, dass ich abreise, ohne vorher jedem Einzelnen von ihnen für die Ehrungen gedankt zu haben, mit denen sie mich im edlen Wetteifer — zn erfreuen suchten. Seien daher Sie, hochverehrter Herr Bürgermeister, der gütige Dolmetsch meines tiefgefühlten Dankes bei dem geehrten Gemeinderath- und allen Bewohnern Inns brucks, unserer theueren Landeshauptstadt, der ich mein Leben geweiht habe. In hochachtungSvoller Ergebenheit lieberer.' 5*5 Vorgestern ist hier der Privatier und Haus besitzer Herr Leopold

und wie er anderseits das in den Schranken des Maßes und Auslandes sich haltende Trinken preis würdig gefunden! Der vielgewanderte Sänger, der Von der Elbe bis zum Rhein Und hinan bis an's Ungarland*) *) Wir ciiiercn die Stellen aus Walther nach der neu gezogen und hinwieder „singen' konnte: Vom Seinesluss bis zur Mur hab alles ich gewahrt. Vom Po bis zur Drave ist bekannt mir Menschenart, er, der bei dem Babenberger Leopold seinen „höfischen Trost gefunden' nnd mm den Lobsprnch angestimmt: Seit ich drei Hose

, Wenn sie noch sitzt am Reise. hochdeutschen Uebertragiinq von Karl Pannier und von Dr. A. Schrötter. Des Patriarchen von Aqnileja, des Fürsten Leopold von Steier und Oesterreich und dessen Oheim Herzog Hein rich, den Walther im weiteren Verlaufe dieses Spruches mit dem „milden' Wols VI. von Bayern, 5 1l!N, vergleicht. ') Die Vertreibung des byzantinischen Kaisers Jsaak An- gelus, dessen Tochter Irene die Gemahlin des Staufen K. Philipp gewesen. K. Pannier. — Nach Dr. Schrötter lauten die vier lepten Zeilen

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