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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1933
Umfang: 6
Bändchen oder Kornblumen im Knopfloch getragen. In L u st e n a u wurde einem Nationalsozialisten von einem Gendarmen das Partei abzeichen weggenommen. Da sich bei der Szene sofort eine Menge Leute angesammelt hatte, kam es anschließend zu einem kleinen T u m u l t, in dessen Verlauf zwei Verhaftungen vorgenommen wurden. Das „Vorarlberger Tag bla t t" konnte heute wieder erscheinen. Berhinberte Sitzung der niederösterreichischen Landesregierung. Landesrat Leopold besteht auf der Teilnahme. Wien

. 21. Juni. (Priv.) Wie bereits gemeldet, hat Landeshauptmann Reiter die an den nationalsozialistischen Landesrat Leopold ergan gene Einladung zu einer für heute vormittags anberaumten Sitzung der Landesregierung mit Dienstzettel wieder zurückgezogen. Die übrigen Mitglieder der Landesregie rung traten heute vormittags zur Beratung zusammen. Lan desrat Leopold war zu Beginn der Sitzung nicht erschienen. Als die Beratung beretts im Gange war, kam er und wollte seinen Sitzplatz

e i n n e h m e n. Landeshauptmann Reiter erklärte ihm, daß er zu der Sitzung nicht eingeladen sei und daher an der Beratung nicht teilnehmen könne. Landesrat Leopold protestierte dagegen und erklärte, er sei Mit glied der Landesregierung und habe daher nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, an den Sitzungen teilzu- nehmen. Er habe auch die Einladung zu der heutigen Sitzung erhalten. Landeshauptmann Reiter erwiderte, daß diese Einladung mit Rücksicht auf die Verordnung der Bundesregierung

wieder r ü ck g ä n g i g gemacht wurde und daher die Teilnahme Leo polds an der Sitzung der Landesregierung nicht erfolgen könne. Da Landesrat Leopold seinen Protest aufrecht hielt, schloß der Landeshauptmann die Sitzung. Wie sich die Nationalsozialisten zu der am Freitag stattfin denden Sitzung des niederösterreichischenLand- t a g e s stellen werden, ist noch nicht klar. Sollten sie, obzwar Einladungen zu der Sitzung an sie nicht ergangen sind, bzw. wieder rückgängig gemacht wurden, doch zur Sitzung erschei nen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1933
Umfang: 6
. Es wurde niemand verletzt. Der Brand hatte eine ungefähr einstündige Verkehrsstörung im Bahnhof zur Folge. Die Erhebungen über die Brand ursache sind eingeleitet. Die Nationalsozialisten vom nieder- österreichischen Landtag ausgeschlossen Wien, 21. Juni. (Priv.) Wie gemeldet, hat die niederösterreichische Landes regierung die an den nationalsozialistischen Landesrat Leopold ergangene Einladung zur Teilnahme an der heutigen Sitzung der Landesregierung zurückge zogen. Dessenungeachtet erschien Leopold

heute kurz nach Beginn der Beratungen im Berhand- lungssaal und wurde vom Vorsitzenden. Landeshaupt mann Reither aufmerksam gemacht, daß er zur Sitzung nicht eingeladen sei. Landesrat Leo pold erwiderte: „Ich bin eingeladen." Hierauf Rei ther: „Die Einladung ist rückgängig ge macht morden." Landesrat Leopold protestierte gegen diesen Versuch der Ausschaltung seiner Person und verwies darauf, daß er als Mandatar verpflich tet fei, in der Sitzung zu erscheinen und seine Wähler zu vertreten

. Nach kurzer Auseinandersetzung ent schloß sich Landeshauptmann Reither, die Verhandlung abzubrechen und die Sitzung für geschloffen zu erklären. Landesrat Leopold richtete an den Vorsitzenden die Frage, was er tun werde, wenn die nationalsoziali stische Landtagsfraktion bei der Plenarsitzung des Landtages erscheinen wird, um an den Beratungen London, 21. Juni. Der heutige Leitartikel des „News Chronicle", der den Titel „Dr. Dollfuß trotzt den Nationalsozia listen" trägt, beginnt mit der Feststellung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.12.1933
Umfang: 6
wohlverdient. Schon seit 8 Jah ren war Pfarrer Leitzing leidend und seit einem hal ben Jahre gehörte er zu den Schwerkranken. Die Be-, erdigung findet am Samstag, 23. vormittags 9 Uhr, in Frastanz statt. Zum Tode des Generals Josef Freund v. Arlhaulen General der Kavallerie Josef Freu n d. y o n A r l- hausen ist, wie bereits kurz berichtet wurde, am 19. d. in Salzburg im 89. Lebensjahre gestorben. Er war k. u. k. Geheimer Rat Seiner Majestät des Kaisers, Besitzer des Leopold- und des Eisernen Kro

gewesen sein. Er wurde zu 3 Monaten strengen Arrest verur teilt. Eine EbrenaffSre wegen einer Ratiore-e -es Bundeskanzlers Wien, 20. Dezember. Eine Rede, die Bundeskanzler Dr. D o l l f u h am 30. Juli aus Anlaß der Grundsteinlegung der Seipel-Gedächt- n i s k i r ch e durch das Radio hielt, stand beim Stwfbezirks- gerlcht I im Mittelpunkt einer Ehrenbeleidigungsklage, die der Kontrollor Leopold Schmidt gegen feine Wohnungs- nachbarm Frau Marie Grolig angestrengt hatte. Frau Grolig hatte kurze Zeit nach der Rede

, die durch das Radio übertragen wurde, sowohl beim Bundeskanzleramt als auch bei der Polizei die Anzeige erstattet, daß Leopold Schmidt unmittelbar nach der Rede des Bundeskanzlers, ' der gerade von den Verdiensten Seipels gesprochen hatte, ab fällige Äeuherungen in der Weise gemacht hatte, daß er der Frau Grolig. die beim Radio zuhörte, zurief: „Kusch, wer i st denn schon auf so etwas neugierig!" Leopold Schmidt, wurde auch von der Polizei wegen Be leidigung des Bundeskanzlers zu einer Geldstrafe von 200

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1927
Umfang: 6
von K e m p e l e n ist ein interessanter Beitrag gewidmet, Atzrrdem bringt das Heft u. a. die üblichen Premierenberichte «us den Theaterhauptstädten. — Heft 158 bringt u. a. eine Studie , lber den modernen Berliner Regisseur Leopold I e ß n e r. eine . Wnde Schilderung aus Hagenbecks Tierparadies in Stellingen ntö allerlei aus Theater, Sport und Gesellschaft. GsmchisASiiunH Der Wurf aus dem Fenster. Die Haftung für Verletzung von Passanten. Wien, 22. Nov. Die Gärtnersfrau Aloisia Ianisch passierte 1 Februar 1920 das Gebäude

8. * 8 Der gekränkte Plattenbruder. Wien, 22. Nov. Zur Zeit des Plattenunwesens in den Wiener Vorortebezirken waren be sonders die Mitglieder der nach dem Anführer benannten Beer- Platte wegen ihrer besonderen Gewalttätigkeit sehr gefürchtet. Ein Sproß aus dieser Familie, der 42jährige Kutscher Leopold Beer, wurde nun einem Schöffensenat aus der Haft vorgeführt, um sich wegen Verbrechens der Körperverletzung zu verantworten. Zwischen Leopold Beer und dem Hilfsarbeiter Johann Fuchs bestehen seit Jahren

Feindseligkeiten, die sich mitunter in Streit und Prügelei äußerten. Wenn man den Beteuerungen Deers in seinem gestrigen Verhör glauben darf, empfindet er vor Fuchs eine geradezu krankhafte Angst. Aus dieser Gemütsstimmung heraus wäre das Ereignis, das sich am 16. September vor dem Wohnhause des Fuchs in Ottakring zutrug, zu verstehen. Fuchs stand am Fenster seiner ebenerdigen Wohnung und sprach mit seiner auf der Straße stehenden Schwiegermutter Frau Lackner. Da fuhr Leopold Beer in einem Mietauto vorbei

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Seite 5 von 6
Datum: 30.01.1936
Umfang: 6
8 : 18 ; 17. Winkler Änton 9 :03; 18. Herder Leopold 9 :09; 19. Adami Heinrich 9:25; 20. Planer Franz 9:40; 21. Mayerhoser Simon 10 :34; 22. Salvenmoser Joses 11:05. Ehrenpreis für die zwei älte sten Fahrer, und zwar Ehrenstrasser Hans (Zimmermann) und Salvenmoser Joses. — Klasse I (Fahrer im Alter bis 50 Jahre; genannt 20, am Start 17): 1. K a u f m a n n Josef 6 Minuten 43 Se kunden (Bestzeit); 2. Karrer Karl 6:06; 3. Kühle Wilhelm 6:38; 4. Staflcr Gregor 6:47; 5. Maier Heinrich 6:57; 6. Jäger Karl

7 :01; 7. Mayerhofer Josef 7 :02; 8. Kaufmann August 7 :06 (Los); 9. Schlechter Alois 7 :06 (Los); 10. Stöger Friedl 7 :14; 11. Gfäller Josef 7:17; 12. Moser Richard 7:22; 13. Mösinger Franz 7:25 (Los); 14. Hechenbichler Josef 7 :25 (Los); 16. Huber Richard 8 :05; 16. Plätzer Georg 8 :55; 17. Stohanzl Leopold jun. 9 :57. Abends war im Gasthaus'„Zum Waldl" Preisverteilung, an der auch Bürger meister P i r m o f e r teilnahm. Eine Abteilung der städtischen Musik kapelle spielte fleißig zum Tanze auf. Sportbetrieb

ihrer Dienstaeberin einen Geldbetrag von 10 8, ein goldenes Armband und zwölf Taschentücher im Gesamtwerte von zirka'48 8 gestohlen. Agathe Josefa Klaiber wurde des Verbrechens des Diebstahles schuldig er kannt und zuvierMonaten schweren Kerkers verurteilt. Johann B u r t s ch e r, Zimmermann in Nüziders, hat am 4. d. M. in Bludenz dem Leopold Friesenegger mit dem Anzünden seines Hauses gedroht. Burtfcher mußte sich deshalb gestern vor dem Einzelrichter beim Landesgericht in Feldkirch verantworten und wurde wegen

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