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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 27.01.1894
Umfang: 14
und zu dessen Stellvertreter Herr AloiS Ascher, Holzhändler in Kardaun, gewählt. In den Ausschuß wurden per Akklamation gewählt die Herren: K. Küh- treiber, k. k. KreiSgerichtSbeamter, Florian Jöch- lrr, Gastwirth in Kardaun. Leopold Endrizzi, Privatier in Bozen und Gasthosbesitzer Franz Jnuerebner. Als Rechnungsrevisoren wurden per Akklamation wieder gewählt: Peter Oberrauch und Franz Oberweger. Der Verein besteht der zeit aus 49 Ehren- und 159 wirklichen Mit gliedern. Neun Mitglieder sind im Laufe des Jahre- 1893

Leopold IV. ver leiht der Stadt Hall Haus und Thurm, genannt das KönigShau» zu Hall, zur Erbauung eines RathS- hauseS. — Gegeben am Eritag nach St. Jakobs Tag des zwelfbotten vierzehn Hundert Jar nach Christus Geburde darnach in dem sechsten Jare.' Land eck, 24. Jän. (Wer hat zu wenig Geld?) Am 26. Okt. vor. Js. hatte der Banquieur Karl B e i t h in Bregenz die liebenswürdige Freundlichkeit, in der Nacht eigens den heimkehrenden .Schwabenkindern' zu öffnen und ihr Geld mit Verzicht auf jedes Honorar

. erhielt vom Kaiser daS Kommandeurkreuz des Leopoldordens. Zar Koagraaaafbesserung. Der Kaiser hat das Gesetz betreffend die Ausbesserung der Kon« grua der exponirten Hilsspriestec bestätigt. Kältern, 22. Jän. (Seligsprechung) Gestern war hier in der Franziskanerkloste-tirche der Schluß des feier lichen TriduumS aus Anlaß der Seligsprechung des seligen Leopold von Gaiche, Franzirkanerordens- priesters und Bolksmissionärs der Landschaft Umbrien in Mittelitalien, gestorben am 2. April 1815

. Auf dem mit Blumen geschmückten und von sehr vielen Kerzen beleuchteteten Hochaltar prangte das von der Meisterhand des P, CajuS, O. S. Fr. in Bozen gemalte Bild des neuen Seligen. Alle drei Tage war um 6 Ubr ein seiersicheS Hochamt und nachmittag um 4 Uhr Predigt und musikalische Lylanei, gestern um halb 4 Uhr. In den beiden ersten Predigten behandelte P. Epiphan. Lektor im Franziskanerkloster zu Bozen, das Leben des seligen Leopold von Gaiche. bei dessen feierlicher Selig sprechung in Rom

er selbst als Augenzeuge gegen wärtig war» am 12. März 1893. In der Schluß predigt ermähnte Hochw. P. Hermann Pichler, ProvinzkustoS und Guardian von Bozen, die Gläu bigen zur standesgemäßen Nachfolge des sel. Leo pold. Die Theilnahme deS Volkes an dieser schönen Feier war wirklich überraschend groß. zumal wenn man bedenkt, daß die beiden ersten Tage Werktage waren. Freilich war schon der Anblick deS Bilde» selbst eine ergreifende Bußpredigt, als stünde der sel. Leopold leibhaftig vor unS, als wollte der von Bußgeist

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
, um Deutschland niederzuhalten und sich geweigert, die feindlichen Länder in diesen Bund aufzunehmen, weil sie wohl wußten, daß die Länder sonst durch den Bund zu ihrem Rechte kommen.' Hertzog er klärte, daß dieser sogenannte Friede nicht dauerhaft, sein könne. . Theater und Konzerte. Stadtthe«ter. „Othello' mit Herrn Leopold Thurner als Gast in der Titelrolle des gleichnamigen Trauerspiels wurde Montag, den SV. d. M., mit großem Beifall aufge» nommen. Die leidenschaftlichen Szenen, an denen diese schwierige

Vortrefflich war der Ja^o deS Herrn Gebhardt; sicher und gewandt fand er sich in alle Situationen feiner Rolle und gab sie vorzüglich wieder. Die Herren Jansen und Htllinger fanden sich ebenfalls gut in ihre Rollen und war die ganze Aufführung eine gutdurchdachte und gelungene. Wir haben Mittwoch, den 22. d M., wieder Gelegenheit, Herrn Leopold Thurner im Schwank „Die Großstadtluft' zu be grüßen. Spielplan: DienStag, den 21. Oktober, gelangt „Bruder Straubinger', Operette in 3 Akten von Edmund Eysler

, zur Aufführung? Mittwoch, den 22. Oktober 2. Eastspiel Leopold Thurners „Die Großstadtluft^ ein sehr drolliger Schwank in 4 Akten von Blumenthal und Kadel- bürg; Donnerstag, den 83. Oktober, die so wohlgefällig aufgenommene Operette »Wo die Lerche singt' von Franz Lehar; Freitag, den 24. Oktober, letz es Auftreten des Herrn Leopold Thurner als Gast in „Othello', der Mohr von Venedig, Trauerspiel in 5 Akten (6 Bildern) von W. Shake speare. Auf die noch 2 stattfindenden Gastspielabende des Herrn Leopold

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.01.1908
Umfang: 8
-Bruderschaft. Aus setzung des Allerheiligsten zur zehnstündigen Anbetung. Kurze politische Nachrichten. An Stelle des verstorbenen Kardinals Stein hube r wurde der bisherige Präfekt der vatikani schen Archive, Kardinal Segna, zum Präfekten der Jndexkongregation ernannt. Ein hervorragender Brüsseler Arzt äußert sich, König Leopold von Belgien leide an trockenem Greisenbrand senilis), der zwar noch begrenzt sei, aber dennoch zu großen Bedenken Anlaß gebe, da er in diffusen Brand auszuarten und von der Ferse

v. Walt her als liberaler Landtagskandiöat für die Stadt Bozen aufgestellt. Totlicher Unfall. Gestern abends gegen 8 Uhr wurde am hiesigen Bahnhos beim Frachten magazin der 27jährige Bahnbedienstete Matthias Schunko von einem rollenden Verschubwagen niedergestoßen und derart verletzt, daß er nach kurzer Zeit verschied. Wie der Unfall eigentlich geschah, hat niemand bemerkt. Er wurde erst später auf- gefunden. Innsbruck, 16. Januar. Jüngst zechte ein Knecht von Matrei in einem Gasthause der Leopold

, 17. Januar. (K.-B.) Der Groß herzog von To^ana ist heute um ^3 Uhr nachts an Herzlähmung sanft verschieden. (Ferdinand IV., Großherzog von Toskana, geboren am 10. Juni 1835, Sohn Leopold II. und der Prinzessin Marie Antonie, Tochter Franz I., Königs beider Sizilien, nahm nach der Thronentsagung seines Vaters am 21. Juli 1859 den großherzoglichen Titel an und protestierte am 26. März 1860 von Dresden aus gegen die Einverleibung Toskanas in Sardinien. Ferdinand vermählte sich am 24. November 1856 mit Anna

, Tochter des Königs Johann von Sachsen, und nach deren am 10. Februar 1859 erfolgtem Tode am 11. Januar 1868 mit Alice, Tochter des Herzogs Karl III. von Parma; aus dieser zweiten Ehe entstammen 5 Söhne und 5 Töchter. Der Großherzog lebte teils auf einer Ville bei Lindau am Bodensee, teils in Salzburg. Er ist der Vater des früheren Erzherzogs Leopold, nunmehr Leopold Wölflings und der früheren Kronprinzessin Luise von Sachsen, nunmehrigen Frau Toselli in Florenz.) Wien, 17. Januar. (K.-B.) Die „W. Ztg

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1908
Umfang: 8
haben,' hatte der geizige Dreihäuserbauer gesagt und sie dann vor die Tür hinausgeschoben. Peter fuhr sich mit den Fäusten in die Haare und lies in der Stube aus und ab wie ein Tob süchtiger. Dann griff er schnell nach der Pu^elhaube und mit den Worten: „Ich bring euch was zu essen, Kinder! Wartet nur noch ein wenig, ich bin bald wieder da!' stürmte er davon. 5 Geradsewegs zum Kaufmann Leopold ging er, der in der Nähe der Kirche sein Kramergeschäft hatte. „Womit kann ich dienen dem Peter?' schnarrte der Leopold

Bischof Märt., Eusebia Jungfr. samstag, 25.: Pauli Bekehrung, Ananias Bischof. ^ Kerfonalnachrichten. Der Statthalterei- Konzipist Karl Ebner wurde von Tione nach Lienz. derStatthalterei-Konzipist Dr.Adols Nitsche „Hm, hm, also Geld und Ware? Was für Ware?' „Mehl, Zucker, Kaffee und Brot.' „Viel verlangt auf einmal, sehr viel verlangt! Und Geld auch noch dazu? Wie viel?' „Einen Fünfer.' „Und wie und wann will's der Peter zahlen?' „Ehrlich und bald!' „Auch Zinsen?' „Wenn's der Leopold nicht anders tut

Zündhölzchendraht.' Der Peter wußte nicht wie ihm geschah. Sein G-sicht verklärte sich. „Wie es der Leopold will!' rief er aus. „Und noch vor Ostern soll die Schuld beglichen sein.' Nun gab ihm der Kramer das Verlangte. Peter unterzeichnete mit zitternder Hand die Zahlungs- erklärung und eilte dann hastig hinauf in seine Einschicht zurück, wo sieben hungrige Menschen mit banger Sehnsucht seiner harrten. von Lienz nach Brixen versetzt. Ferner wurden trans feriert die Konzeprspraktlkanten Oskar Diesner

den Buchenspan an und brachte die Kinder zu Bette. Der Peter, der sich nach langer Zeit endlich wieder einmal ein Packl Tabak kaufen konnte, rauchte mit Gier feine Pfeife, während feine Frau die unterbrochene Flickarbeit wieder ausnahm. Tiefe Stille herrschte in dem kleinen Gemach, nicht einmal das Ticken einer Uhr war vernehmbar, weil ihnen die alte Schwarzwälder verkauft worden war. Während die Frau emsig schneiderte, ging der Mann seinen Gedanken nach. Der Leopold hatte ihm ein Wort gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1927
Umfang: 6
in Chiusa zuteil. F I »»III »»,,» » prm? LuZen von Historischer Roman von L. M ü h > b a cb- lw4, Äomeljlmgl »Berichtet mir zuerst die Pariser Nachrichten', sagte Leopold, dessen klare Stirne jetzt von eine? Wolke beschatte! ward. „Weiß sehr wohl, daß der König Ludwig, der eigentliche Erzre.nd meines Hauses, daß er es ist, welcher überall die Gtuten schürt und es sehr zufrieden sein wird, wenn jetzt die helle Kr.egesflamme em porsteigt; denn wenn es beim Nachbar brennt und er Not hat, die Flammen

am längsten und gnädigsten mit dem Gchmdten kaiserlicher Majestät unterhalten. Er hul den Grafen Mannsfeld beauftragt, Ew. Majestät seine lebhaften Sympathien auszudrücken, und zu versichern, daß der König jeden Abend und Morgen Ew. kaiserliche Majestät izl sein Gebet einschließen lind Gott anflehen werde. Ew. Ma jestät beizustehen und zu erlösen aus der dro henden Gefahr'. »Das ist ein heuchlerisches und schändliches Gebet', rief Kaiser Leopold glühend von Zorn und Erregung. „Der Herr,König

liche Majestät wissen, daß die Gemahlin des Königs von Polen eins Französin ist?' „Ja, eine Französin von wenig vornehmer Geburt', sagte Leopold kopfschüttelnd. „Eine geborene Gräfin von Bothime, welche nun die kühne Stirn hat, als Königin sich betiteln zu lassen'. „Sie ist dazu berechtigt, Majestät, denn sie ist dem König Johann Sobiesky un der rechten Hand angetraut worden, und das polnische Volk hat sie anerkannt. Es war daher sehr un vorsichtig von dem König Ludwig von Fiank- reich

Johann Sobiesky ist abgeschlossen und unterzeichnet. Der König ver-- pflichtet sich im Kamps Eurer Majestät gegen die Ungläub.gen die kräftigste Unterstützung zu leihen: er wird mit einem Heer von 40.lM Mann gegen den Feind der Christenheit ins Feld ziehen und sogleich mit seinen Truppen auf brechen.' „Und welche Verpflichtungen haben wir da gegen übernommen? fragte Leopold. „Keine weiteren, als unsererseits eine Armee von L0.000 Mann aufzustellen, und mit unsere» Kriegsoperationen im Einvernehmen

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 18.02.1915
Umfang: 12
. 3, verw Weidlinger Leopold. PF.. LSchR. 3. tot. W e i g l Anton. ZF.. LSchR. 1. tot. Weil e r Johann, LSchR. 3. verw. Weinberg er Johann. LSchR. 3. tot. Weinmann Karl, ZF., LSchR. 3, verw. Weiser Karl. LSchR. 1. verw. ' Weiß Josef. LSchR. 3. verw. ^ Weißenberger Alois. UJ.. LSchR. 1. verw. Weißhappel Friedrich. LSchR. 1, verw. Wettgaffer Leopold, LSchR. 3. verw. Weitlahner Georg. UJ., LSchR. 3, verw. Wektlanek. Josef. PF., LSchR. 3. kriegsgef. Werdauer Joh. Matth., LSchR. 3, tot. Werlberger Matthias

. 3, verw. Wieser Leopold, PF., LSchR. 1, verw. Wiesinger Johann, LSchR. 1, verw. Wiesinger Johann, LSchR. 1, verw. Wiesinger Rudolf, Reg.-Horn., TIN. 2, kriegs gefangen. ildauer Michael, ZF., LSchR. 3, tot. Willendner Georg, LSchR. 1, verw. W immer Joses, LSchR. 1. verw. inkler Heinrich, LSchR. 3, tot. Winkler Johann, LSchR. 1, verw. W! nkler Karl, ZF., LSchR. 3. tot . inkler Karl Franz, LSchR. 3, verw. Kinkler Konrad, LSchR. 1, verw. Winkler Martin, LScyR. 3, tot. Winkl er Oswald. LSchR. 3. verw

, ZF., LSchR. 3, verw. > Wrba Josef. PF., LSchR. 1. verw. underler Josef. ZF., LSchR. 3, tot. Wurmetzberger Leopold, Tragtierführer, SchR. 1. verw. Würstl Anton, LSchR. 3, verw. urzen berger, LSchR. 3, verw. Würz er Anton, OJ., LSchR. 3. verw. Würger Anton, LSchR 3, verw. Zacch ia Franz, LSchR. 3, tot. adra Giovanni, LSchR. 3, verw. ason Guido, LSchR.^ 1, verw. alud Peter, LSchR. 3, tot. ambelli Eassian, ZF.. LSchR 3, verw. ampiero Giuseppe, LSchR. 1, tot. anetta Rudolf, LSchR. 3, verw. angerl Josef, LSchR

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 13.10.1873
Umfang: 10
HieronymuS Graf in Trient. 25. Chiusole Franz v. in Roveredo- 26. Ciani Johann Freiherr in Trient. 27. Ciurletti Anton Graf in Trient. 23. Clo; Margaretha Gräfin Witwe, geb. Gräfin Salvetti in Trient. 29. Cobelli Therese v. geb. Gamper in Roveredo. 30. Consolati Ferdinand Graf, Bürgermeister von Trient, Mitglied des österr. Herrenhauses und Otto Graf in Trient. 31. Consolati Peter Graf in Trient. 32. Cresseri die Freiherren Johann, k. k. Aus kultant in Trient, Leopold in Castelpietra und Simon in Trient

Eugen Dr. v. in Branzoll. 53. Ferrari Franz v. in Branzoll. 54. Ferrari Josef v. in Bozen. 55. Ferrari Kellerhof Kaspar Edler v., k. k. ' KreiSgerichtsrath i. P. in Trient. 56. Ferrari Maria Edle v. geborne v. Adam- Ehrenport in Trient. 57. Ferraris Ludwig Graf in Innsbruck. 58. Festi Josef Graf in Trient. 59. Fioresi August v., k. k. Bezirksgerichtsadjunkt in Cervignano. 60. Fioresi Robert v. in Aner. 61. Firmian die Grafen Johann, Leopold und Ludwig in Deutschinetz. 62. Fogolari Marie v. geb

Ernst Graf in St. Michael, Gemeinde Eppan. Kofler Gustav Dr. v. in St. Anton, Ge meinde Zwölfmalgreien. Kreutzenberg Leopold v., k. k. Kreisgerichts- Sekretär in Roveredo. Kiinigl Leopold Graf, k. k. Kämmerer in Ehrenburg. Kamberg Gustav Fürst, erbl. Mitglied des österr. Herreuhauses und Rittmeister a. D. zu Stehr. Lämberg Karl Graf, k. k. Oberlieutenant^ in d. Nt. in Steyr. Leiß Antonia v. geb. v. Soll in Bozen. Lemmen Franz v. in Innsbruck. Leon Morkz Ritter v., k. k. Rittmeister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.07.1904
Umfang: 8
des Kälterer und Meraner Ver kehrs aufzuwendenden Summen sind, scheint'S, in diesem Präliminare noch gar nicht inbegriffen. Im Aauerntheater gelangte am SamStag die Posse „Stadt und Land' in gelungener Weise zur' Aufführung, wobei die Auftretenden reichlich Beifall ernteten. Ganz besonders müssen die Leistungen des Herrn Leopold Hofmeister (als oberösterreichischer Viehhändler) hervorgehoben werden; auch Fräulein Helene Groß und Fräulein Elfe Kilz (erstere als Tochter des Großhändlers), letztere

als Tochter des Viehhändlers) erfaßten ihre Rolle in vorzüglicher ' Weise. Die Leistungen des Herrn Josef Ferry (als Bedienter beim Großhändler) dürfen auch nicht vergessen werden. Der Besuch ließ zu wünschen übrig. — Bei weit größerem Besuche wurde am Sonntag „Lumpacivagabundus' aufgeführt und der allgemeine Beifall zeigte, daß sich das Publikum köstlich unterhielt. Auch diesmal waren eS die Herren Leopold Hofmeister und Ferry, sowie Herr Hugo Speiser als Handwerksburschen, welche dafür sorgten

, daß die Besucher in punkto Erheite rung auf. ihre Rechnung kamen. Volles Lob ver dienen auch Fräulein Elise K i l z und Erna Falke. An der Aitsche ertrunken. Gestern um halb 9 Uhr abends fiel das l^sährige Mädchen Anna Kögl, Töchterchen des Schmiedmeisters Leopold Kögl, in der Zollstange in die Ritsche und wurde vom Wasser fortgerissen. Das Kind, bei dem fich auch dessen Wärterin befand, war auf einen schlecht geschlossenen Ritschendeckel getreten, wobei derselbe einfiel. Die Wärterin griff zwar augenblicklich

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.07.1915
Umfang: 8
, die beweisen, daß die österreichisch ungari schen Auslegungen deS Artikels VII deS Drcibundsver- träges früher auch in der italienischen Regierung geteilt wurden und die Berufung auf die Vorgänge im tripolitanifchen Kriege haltlos machen, daß da gegen Oesterreich-Ungarn aus dem damaligen Vor gehen Italiens einen Präzedenzfall zur Widerle gung holen kann. Graf Kerchtold in der Front. Der frühere Minister deS Aeußern, Graf Leopold Berchtold, ist auf seinen Wunsch um Ver wendung bei der Armee im Krieg

, als Soldat, der daS Bedürf nis hat, auch körperlich fich gegen eine Politik zu wehren, deren Verderbtheit ihn so tirf angewidert und als Minister in bangen Augenblicken so schwer bedrückt hat. Der Rittmeister Gras Leopold Berch« told ist eine Gestalt, die ausdrückt, was die ge samte OHentlichkeit in der Monarchie denkt und fühlt. Nie können wir vergessen, daß Salandra dem General Cadorna einen Säbel überreichte, mit dem Wunsche, er möge ihn tragen beim Einzüge in Wien. Nie hat ein so böswilliger Feind

uns bedroht, nie ein Gegner so unmittelbar das Leben angegriffen und nie ein Verbündeter aus so schmählichem Hinterhalte den Krieg be gonnen. Diese Stimmung bewegt auch den Graferr Leopold Berchtold, der im 53. Lebensjahre, freilich noch sehr beweglich und frisch und vom Alter nicht einmal angehaucht, die Ausnahme in die Armee gefordert hat. Die Uebernahmspreife Mr Getreide. Mit Verordnung deS Ministeriums des Jnnenr werden die Uebernahmspreife für die Getreide gattungen festgesetzt. Die Preise

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