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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 26.02.1902
Umfang: 12
bruck den Titel und Charakter eines Hofrathes ver liehen^ Kirchliches. ?. Zeopold Hellrrgl 0. I'. A. f. Am 20. Februar nahm im Franciscanerkloster zu Kältern eine edle jugendliche Priesterseele ihren Flug zum Himmel. — Der gute ?. Leopold, zu Fulpmes am 13. November 1877 als Sohn sehr geachteter und geehrter Eltern geboren, machte seine Studien in Hall, wohin seine Eltern um diese Zeit übersiedelten. Noch nicht ganz 16 Jahre alt, trat er am 23. September 1893 in den Orden des heiligen Franciscus

und erhielt den Namen des im selben Jahre vom Leo XIII. selig ge sprochenen Franciscaner-Missionärs Leopold deGaiche, und von diesem großen Seligen scheint er auch die flammende Liebe zum Missionsberufe geerbt zu haben; denn schon vom Noviziate an dachte I'r. Leopold an nichts anderes mehr, als sich zu einem tüchtigen Missionär heranzubilden. Am 29. Juni 1900 zum Priester geweiht, feierte er seine Primiz, da seine edlen Eltern bereits gestorben waren, im Stifte Admont bei seinem Onkel. Mit ausgezeichnetem

auf, allein eine Verkühlung, die er sich bei einer Mission in Pinzgau zuzog, griff sofort die Lunge an; er übersiedelte im letzten November in das milde Klima von Kältern, aber auch h'er machte das hartnäckige Lungenleiden rapide Fortschritte und gestern erlag der gute ?. Leopold seinem tückischen Leiden. Er starb mit dem Herzen bei Gott, mit seinem Gedanken in Bolivia und die spanische Grammatik unter seinem Kopskissen, denn den Ge danken an Bolivia hatte er bis zur letzten Stunde nicht ausgegeben

. Nun, Bolivia hat?. Leopold nicht mehr gesehen, auch keinen einzigen wilden Guarayos für Christus gewonnen, aber sicher wird der liebe Gott seinen feurigen Willen fürs Werk belohnen. Sicher hat die Mission in Bolivia, für welche Leopold so begeistert war, einen neuen Für bitter im Himmel erhalten. R. I. ?. Das Vapstjnvilän«! in Kom. Anlässlich des Papstjubiläums wurde am 20. d. nachmittags in der Peterskirche zu Rom ein feierliches Tedeum in Anwesenheit von 24 Cardinälen, 40 Bischösen und 20.000 Personen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.11.1944
Umfang: 4
Johannssen sich vom fünften Platz an die Spitze der europäischen Ham merwerfer in diesem Jahre gesetzt’ Leopold Mozart, ein Vaterschicksal Zum 225. Geburlslüg des Verfassers der berühmten Violinschule Die Fälle, wo einem Genius in sei nem Vater ein verständnisvoller Er zieher und Wegbahner ersieht, sind in der Musikgeschichte nicht allzu häufig anzutreffen. Meist ist es eine Abneigung gegen den unsicheren Mu sikerberuf, die den» Vater gegen künstlerische Bestrebungen eines Ta lentes einnimmt, manchmal

wieder wirkt sich die Sucht nach selbsti scher Ausnützung einer solchen Be gabung durch den Vater schädigend auf die Entwicklung des Kindes aus. Um so erstaunlicher ist es, dass Leo pold Mozart, der Wolfgang Amadeus ein tseusorgender Vater und treffli cher Erzieher war, oft die Zielscheibe verkleinernder Vorwürfe und abfälli ger Urteile wurde. Als Wolfgang zur Welt kam, war Leopold Mozart keineswegs irgend eine Dutzendgrösse, ein kleiner Pro vinzmusikus, der einfache Buchbin dersohn hatte sich mit zähem

seines Kindes zu gedacht, um so brennender war die Verantwortung für den Erzieher. Das erkannte Leopold Mozart sehr wohl und sein ganzes Sinnen und Trach ten konzentrierte sich immer stärker auf die Erziehung Wolfgangs und seines wenig älteren, ebenfalls be gabten Schwesterchens Nannerl. Leo polds Kompositionen traten bald ganz in den Hintergrund. Auch Pläne zu weiterer schriftstellerischer Betätigung wurden beiseite gescho ben. Bald traten zu den erzieheri schen Pflichten des Vaters neue, näm lich

, Den schmerzlichen Schlag, den ihm Wolfgang durch den Ent schluss der freien Gestaltung seines Lebensweges zugefügt hatte, konnte Leopold bis zu seinem Tode nicht ganz verwinden. Der alternde Mann sah sich in seiner Lebensaufgabe be trogen. Er hätte nun wieder kompo nieren, Schriftstellern können. Aber wäre es Gewinn gewesen, neben Wolfgangs »Entführung«, »Figaro«, neben den herrlichen Instrumental- werken des genialen Sohnes altmodi sche Musik zu schreiben? Als Leopolds Tochter Nannerl, wel che die Gattin

des Pflegers von St. Gilgen, Johann v. Berchtold zu Sonnenburg, wurde, ein Söhnlein 'ge bar, nahm der Alte das Kind zu siph nach Salzburg. Wie der Knabe her anwuchs, träumte sich der einsame Mann noch einmal, in die glücklich sten Tage seines Lebens zurück, glaubte er doch, dass sich an dem kleinen »Leopold!« das Wunder sei nes Wolfgang wiederholen werde. »Ich kann die Rechte des Kindes ohne Rührung niemals ansehen. Der geschickteste Klavierspieler kann die Hand nicht so schön auf die Klavia tur setzen

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