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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 13.09.1931
Umfang: 14
Lo-esfälle im Haufe Habsburs. Erzherzog Leopold Salvator ist am 4. ds. in einem Sanatorium in Wien im 68. Lebensjahre an einer Lungenentzündung gestorben. Erzherzog Leopold Salvator hatte im k. u. k. Heere den Rang eines Generalobersten inne und war durch mehr als 14 Jahre General-Artillerieinspektor sowie im Kriege der oberste Chef des „Roten Kreuzes". Unter seiner Leitung erfolgte der Ausbau der Artil lerie zu einer modernen Waffe, die den Vergleich mit allen ausländischen Artilleriewaffen

. Der Krieg hatte seine beiden Aeltesten, Rainer und Leopold, von der Schulbank weggeholt; ihrem eigenen Wunsch ent sprechend, hat der Vater für sie verlangt, daß keine Ausnahme für sie gemacht werde. Beide taten sich durch außergewöhnliche Tapferkeit hervor. Keine Ausnahme, das hatte schon von der Schule aus für die Söhne Leo pold Salvators gegolten. Sie genossen öffentlichen Un terricht, mit Knaben aus dem Volke saßen sie auf der Schulbank und hielten ihnen treue Kameradschaft. Je der Habsburger

soll der Familientradition gemäß ein Handwerk erlernen. Die Söhne Leopold Salvators waren der Technik zugeschworen. Als Schlosser began nen sie. Daraus entwickelte sich eine Vorliebe und Be gabung, die in der Nachkriegszeit ihnen ihr tägliches Brot geben sollte. Erzherzog Anton, der jungvermählte Gatte der rumänischen Prinzessin, erhielt sich durch Er teilung von Flugunterricht, und sein Bruder Franz Jo ses ist für ein Automobilunternehmen tätig, während der jüngste Bruder Karl sich für den Jngenieurberuf vorbereitet

. Erzherzog Leopold Salvator gehörte zu den ersten, die die Bedeutung der Luftschifffahrt voraussahen. Seine Ballonaufstiege, oft, wie er scherzte, mit Kind und Ke gel, waren Jahre hindurch eine Wiener Sensation, nicht immer von der Hofburg allzu gern gesehen. Der alte Kaiser mußte sich erst an das Bild eines Erzherzogs mit Frau und Kindern im Luftballon gewöhnen. Immerhin gehörte dieser Erzherzog zu seinen Lieblingsvettern. Nach dem Umstürze hielt sich Erzherzog Leopold Sal vator in Spanien

vom Ableben des Erzherzogs Leopold Salvator bekannt geworden, meldet der Draht aus Budapest den Tod der Erzherzogin Jsabella. Das Herz der bereits im 76. Lebensjahre stehenden Erzherzogin hat die schwere Krisis einer Lungenent zündung nicht mehr zu überwinden vermocht und steht nun für immer still. Die verstorbene Erzherzogin war die Gemahlin eines der bekanntesten Mitglieder des Hauses Oester- , reich, des Feldmarschall Erzherzogs Friedrich, der im 1 „Kann ich dir in irgendeiner Weise behilflich

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1899
Umfang: 8
, wie nach Böhmen, Mähren und Dalmatien eindrangen. Karl der Große zerstörte das Reich der Avaren. vereinigte das Gebiet bis zur Donau und Drau mit seinem Reiche und errichtete hier eine Markgrafschaft, die 907 den An griffen der Ungarn erlag. Erst Ottos I. Sieg aus dem Lechfelde (10. Aug. 955) sicherte Deutschland vor den Angriffen dieses Reitervolks und führte zur Erneuerung der Ostmark („Oesterreich" zuerst in einer Urkunde Ottos HI. 996 genannt). 976 verlieh Otto II. sie seinem treuen An hänger Leopold

I., nach späterer Tradition einem Abkömmling des Hauses Babenberg, der seine Herrschaft bis zum Wiener Wald ausdehnte und 994 starb. Leopolds Sohn Heinrich I. (bis 1018) hatte seinen Bruder Adalbert (bis 1055) und dieser seinen Sohn Ernst (bis 1075) zum Nachfolger. Unter Adalbert wurde Oesterreich bis an die Leitha ver größert ; Ernst erhielt vom Kaiser Heinrich IV. große Schenkungen. Sem dritter Nachfolger, Leopold IV., erhielt von König Konrad 111. auch das von Heinrich dem Stolzen verwirkte Herzogthum Bayern

. Aber des letzter« Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt von Bar barossa sein Erdland zurück und gerieth darüber mit Leopolds Nachfolger und Bruder, Heinrich II. Ja- somirgott, in Streit. Die Ausgleichung geschah 1156 zu Regensburg. Der Welfe Heinrich erhielt Bayern, Heinrich Jasomirgott wurde mit der zum Herzog thum erhobenen Mark Oesterreich belehnt. Unter seinem Sohne und Nachfolger wurde 1192 Steiermark mit Oesterreich vereinigt. Auf Leopold V. folgte dessen Sohn Friedrich I. (bis 1198) und diesem sein Bruder

Leopold VI. (bis 1230), der auch im Lande ob der Enns ausgedehnte Gebiete erwarb. Sein Sohn Friedrich der Streitbare vermehrte die vom Vater geerbten Besitzungen in Krain dergestalt, daß Porste. Dein Engel. Auf des Lebens rauhem Gang begegnet Jeder einem Engel, der ihn segnet, Wenn er ihn erkennet und versteht Und nicht blind an ihm vorübergeht. Solch' Erkennen ist das höchste Glück, Und versäumt kehrt es so schwer zurück — Niemals ganz, nie wieder voll und rein, Niemals in so holdem Blüthenschein

, und schloffen 1283 einen Vergleich, zufolge dessen Albrecht allein in den Besitz von Oesterreich, Steiermark und Krain kam. Die Habsburger sind die Begründer der nach maligen Größe Oesterreichs. Nach Albrechts Ermor dung I. Mai 1308 folgten ihm in der Regierung der Erbländer seine Söhne Friedrich der Schöne und Leopold. Friedrich wurde 1314 von einigen Kur fürsten zum deutschen König erwählt, unterlag jedoch seinem Gegner, Ludwig dem Bayer, bei Mühldorf 28. Sept. 1322. Nach dem Tode Leopolds (1326

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1917
Umfang: 8
: alle lehnten es ab, der Stadt zu helfen und der Luxemburger Karl der Vierte hatte für sie nur schöne Worte. Endlich, am 31. August, kamen sie zu den Herzogen Al brecht und Leopold von Oesterreich mit der Bitte, die Stadt zu befreien und dafür in Besitz zu nehmen. Obwohl Oesterreich ge rade keine große Macht hatte, so wollte Triest doch lieöer ihm 'Angehören, als den verhaßten Nebenbuhlern drüber dem Was ser. Denn das sahen alle Triestiner ein. daß Triest vnter der Herrschaft Venedigs dem Untergang

anheimgegeben sei. Eine Zukunft, ein Aufblühen konnte es für. West .dann mel)r -geben. V - . ^ Der weitblickende kluge Leopold sah sofort, was dieses An gebot für Oesterreich bedeute und er nahm es ohne Zogern furcht los un. Die Triestiner jubelten und ließen sogleich die herzog lichen Fahnen von ihren Türmen wehen. Die Venetianer pro testierten gegen diesen plötzlichen Szenenwechffel, und auch der Patriarch, der den Mut, der bedrängten Stadt zu helfen, nicht gefunden hatte, fand nun Worte der Einsprache

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1864
Umfang: 6
zu bezahlen, die er einem Wirth im Jnnthale schuldig sei. -Im Frühjahre 1365 kam Herzog Rudolph rpiedcr nach Tirol. Bei dieser Gelegenheit erhielt Snellmann das damals sehr einträgliche Salzmairamt. Alö nach Rudolph'S Tod, der am 26. Juli des selben Jahreö erfolgte, die Herzoge Albrecht und Leopold gemeinschaftlich die Regierung fortführten, ernannten sie den Nitter Snellmann als ihren Stell vertreter und „Vikar' im Jnnthale. Vier Jahre nach her, nämlich im Jahre 1369 legte er daö Salzmairamt nieder

, und widmete sich ausschließlich dem Dienste der Herzoge, für die er Krieger anwarb und andere Ge schäfte besorgte. Am hl. Kreuz-Erfindungstage 1370 kamen beide Herzoge nach Hatt. Unterm 29. Septem ber desselben JahreS zeigten sie durch ein Schreiben, gegeben zu Judenburg, dem Ritter Herrn Snellmann an, daß er, da sie mit ihren Feinden Friede geschlossen, mit den weitern Sendungen von Kriegern vor der Hand einhalten soll. Unterm 23. August 1371 schloß Herzog Leopold, gegeben zu Sterzing, mit Snellmann

abermals einen Vertrag ab, daß er für ihn zu Hall, so lange eS nöthig sei, 10 Reiter halten soll. K. K. geheim. Archiv. (Mitgetheilt durch ?. Justinian La- durner.) Im Jahre 1373 faßte Snellmann den schönen Entschluß, den ihm verliehenen Zehent zu Arzl, den er durch 15 Jahre genossen hatte, zu einer frommen Stiftung zu verwenden. DlefeS Vorhaben wurde vom Herzog Leopold, gegeben zu Innsbruck am Sonntag nach St. Franciöci desselben JahreS, be stätiget. Im folgenden Jahre 1379 bestätigte Friedrich

. Es scheint, daß Ritter Heinrich Snellmann bald nachher mit Tod abgegangen sei; denn unterm 22. Juli 1383 belehnte Herzog Leopold, gegeben zu Innsbruck, dessen Schwester, NamenS Gerburg, welche mit Ulrich von EmbS verehelicht war, mit den Lehen desselben. -Schatz-Archiv. Der Bruder Heinrichs, Abt in St. Georgenberg, war schon am 22. September 1363 mit Tod abge gangen. Ritter Heinrich Snellmann hinterließ vrei Kinder, einen Sohn und zw-i Töchter. Der Sohn, NamenS Konrad, tritt um das Jahr 1376 als Pfarrer

von Absam und Hall auf. Er nahm sich besonders veS SpitaleS in Hatt an, und stiftete für dasselbe einen eigenen Priester. Die ältere Tochter, Namens Katha rina, war zuerst mit Berthold von Notbach; später mit Sigmunv Kripp von Hall, verehelicht. Die jün gere Tochter, Gertrud, hatte den Ritter Friedrich Fleding, Hosmeister deS Herzogs Leopold IV., zur Ehe. Im Jahre 1339 verlieh ihr Herzog Leopold pfandweise daS Schloß Taur. Ein Denkstein in der Pfarrkirche zu Taur, der aber erst später gesetzt wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1891
Umfang: 4
, wobei er unter lautem Weinen kommandierte. Die Fürstin bezeugte viel Freude über den Anblick dieses mili tärischen Schauspiels und ließ die Gemeinen mit Brot, Fleisch und Vier, die Offiziere aber aa der fürstlichen Tafel bewirthen. Leopold aber hielt eS nicht im Schlosse ans; er schlich sich auf die Brücke der Saale, setzte sich anst Geländer und ließ hier feinen Thränen freien Lauf. Tief bekümmert führte er die Truppen nach Halle zurück, und wenige Tage darauf verschied seine Tochter. Nach Verlauf

eini ger Iahe lud ihn der Fürst von Auhalt-Beruburg zu einem Besuche bei sich ein; Leopold machte sich zwar auf die Reise, aber als er in der Nähe vou Bernburg angekommen und des Schlosses ansichtig geworden war, kehrte er wieder um, ludem er aus rief: .Ich mag den Ort uicht wiedersehen, wo meine Luise hat sterben müssen!' Der alte Dessauer schrieb gern und viel, aber seine Handschrift, die sich sonderbar genug auSuahm, war schwer zu lesen, «ad manche Eigenheiten seiner Orthographie trugen «icht

wenig dazu bei, sie »och «nleSbarer zu machen. So hatte er unter anderem die Gewohnheit, fast iu jeder Silbe ein H. anzu bringen. Einst sandte er einem seiner Unterbefehls haber eine schriftliche Ordre zu, die derselbe aber trotz allen Kopfzerbrechens nicht entziffern konnte. Ein Adjutant mußte also zum Fürsten eilen, um sich Erklärung auszubitten. Leopold besteht sein Schreiben, aber wie sehr er anch flucht, so will es ihm doch »icht gelingen, das, was er erst vor weni gen Stunden anfgesetzt

seine erste Aufwartung machte, fand er denselben im Hemde, sich am Ofeu wärmend. Mit seiner Lö wenstimme fuhr Leopold den Eintretenden au: „Ist er der Kerl?' Gleim war. zwar gewaltig überrascht, behielt aber doch Fassung genug, um ziemlich barsch in demselben Tone zu antworten. Dieses machte den Fürsten stutzig. Als aber der Sekretär ihm seine Papiere zur Unterschrift vorlegte, hieß Leopold ihn sich damit zum Teufel scheren, weil er jetz nicht dazu aufgelegt sei. Gleim verließ auch bald diesen Posten

, iudcm er Kränklichkeit vorschützte, da er das rauhe und aufbrausende Wesen de! Fürsten nicht vertragen konnte. Leopold hatte zu Dessau viele Lieblinge aus deu unteren Stauden, meist wunderliche Käuze, mi denen er auf einem seltsamen Fuße lebte und denen er oft die tollsten Streiche spielte und den ärgsten Schabernack anthat. Daneben ließ er sich aber auch wieder von anderen gefallen, was er selber ausgeübt hatte. — Am 7. April 1747 machte ein Schlagfluß seinem thatenreichen Leben, ein plötzliches

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 21.09.1898
Umfang: 10
, Ludwig Victor, Ferdinand, Großherzog von Toscana, Leopold Ferdinand, Josef Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand, Maria Immaculata, Leopold Salvator, Blanca, Franz Salvator, Maria Valerie, Maria Raineria, Ludwig Salvator, Elisabeth, Jsabella, Maria Christian, Karl Stefan, Maria The resia, Eugen, Josef, Clothilde, Josef August, Ernst, Rainer und Marie. Zur Leichenfeier sind ferner fol gende Souveraine und Prinzen eingetroffen: Der deutsche Kaiser, der König von Sachsen, der König von Rumänien

, der König von Serbien, der Prinzregent Luitpold von Bayern, der Kronprinz von Italien, der Kronprinz von Griechenland, Großfürst Alexius, Leopold von Bayern, Gisela von Bayern, Georg von Bayern, Maria Theresia von Württemberg, Maria von Hannover, Herzog Nikolaus von Württemberg, Karl Leopold von Bayern, Elisabeth Marie von Bayern, Maria Gisela von Bayern, Herzog und Herzogin von Parma, Sieg« fried und Christian von Bayern, der Herzog von Sachsen - Coburg - Gotha, der Erbprinz von Baden, der Erbprinz

von Oldenburg, Erbgroßherzog von Schachsen - Weimar - Eisenach, Christian Herzog von Schlesnng-Holstein-Sondersburg-Glücksburg, der Fürst von Bulgarien, Erbgroßherzog von Mecklenburg -Stre« litz, der Erbprinz von Hohenzollern, der Herzog von Sachsen-Altenburg, Prinz Albert von Belgien, die Prinzen Philipp, Leopold, August, August Leopold und Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha, der Erbprinz von Montenegro, Prinz Reuß XXIV., die Prinzen Wilhelm und Albrecht von Schaumburg-Lippe und der Herzog von Alenyon

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.10.1893
Umfang: 8
nach den sanitären Vorschriften und so energisch durchgeführt, dass sie bis 1. November fertig sein wird. Dann wird die behördliche Genehmigung der Wiedereröffnung der Lehranstalt angesucht werden. (Schießstandsnachrichten.) Resultat der Best gewinner von dem k. k. Gnadengabenschießsn vom '22. October 1893. Weite Distanz, 400 Schritt. Haupt: 1. Valentin August; 2. Haimbl Heinrich; 3. Rauch Leopold; 4. Gasser Johann; 5. Mayr Rudolf. — Schleckerbeste: I.Rauch Leopold; L. Haimbl Heinrich ; 3. Mayr Rudolf

; 4. Seidner Wilhelm, Oberschützenmeister; 5. Cravonara Alfons; 6. Gasser Johann; 7. Valentin August; S. Valentin Johann. — Kurze Distanz, 200Schritt. Haupt: 1. Mayr Rudolf; 2. Rauch Leopold; 3. Seidner Wilhelm,Oberschützenmeister; 4. Haimbl Heinrich; 5. Gasser Johann. — Schleckerbeste: 1. Haimbl Heinrich; 2. Rauch Leopold; 3. Valentin August; 4. Gasser Johann; 5. Mayr Rudolf; V. Senn Edmund; 7. Hinteregger Joses. Nächstes k. k. Gnadengabenschießen, bei günstiger Witterung Sonntag, den 29. October 1893

jene des Militär-Dienstzeichens für Ofsiciere und Mannschaft, am 22. October jene des Militär - Verdienstkreuzes und am 2. De cember die des Franz Joseph-Ordens. Das Regiment erwarb sich in den beiden Feldzugsjahren 1848—49 für seine hervorragende Antheilnahme folgende Aus zeichnungen: 7 Militär - Maria - Theresien - Orden, 3 österreichische Leopold-Orden, 15 Orden der österr. eisernen Krone, 14 Militär- Verdienstkreuze, 4 Allerhöchste belobende Anerkennungen an Ofsiciere. — 12 goldene Tapferkeits-Medaillen

das Regiment: 1 Leopold-Orden, 2 Orden der Eisernen Krone; 20 Militär- Verdienstkreuze; 12 Allerhöchste belobende Anerkennungen an Ofsiciere. — 8 goldene Tapferkeits-Medaillen, 43 silberne Tapfer keits-Medaillen 1. Classe und 77 Tapfer keits-Medaillen 2. Classe. Das nicht am italienischen Kriegsschau platze gewesene 1. Bataillon kämpfte in Südtirol im Gefechte am Torcola-Pass (Stilsser Joch) am 8. Juli. 1860 am 5. October fand die feierliche Ent hüllung des Monumentes für die in den Feldzügen 1848

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Seite 5 von 171
Ort: Meran
Verlag: Jandl
Umfang: [48] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 57/76(1896)
Intern-ID: 483900
Genealogie des regierenden Kaiserhauses Oesterreich. SI frans Joseph »er Erste (Karl), Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn, Böhmen ?c ; geb. zu Schönbrunn 18. August 1830, regiert fett 2. Dezember 1848, gekrönt als König von Ungarn zu Ofen am 8. Juni 1867, vermählt 24. April 1854 mit Kaiserin Elisabeth (E u g e n i a A m a l i a), Tochter des Herzogs Max in Baiern, geb. 24. Dez. 1837. Kinder: I. Erzherzogin Gisela (Luise Maria) geb. 12. Juli 1856, vermählt am 20, April 1878 mit Leopold

-Cobnrg-sotha; geb. 8. Juli 1846, vermählt 12. Mai 1864. Kinder: 1. Maria Dorothea, geb. 14. Inni 1867; 2. Mar garethe Clementine, geb. 6. Juli 1870, verm. am 15. Juli,. 1890 mit Prinzen Thurn und Taxis; 3. Joseph August, k. u. k. Oberlicutenaitt, geb. 9. August 1872 - 4. Ladislaus, geb. 16. Juli 1875, gest. 6. September 1895; 5. Elisabeth, geb. 9.März 1883; 6. Clo tilde, geb. 9. Mai 1884. Maria Henriette, geb. 23. August.1836, verm. 22. August 1883 mit Leopold ii. König der BÄgicr. Leopold Ludwig

von Trapani. 2. Ferdinand iv., Großherzog von Toscana in Folge Abdicatio» feines BaterS, des Großherzogs Leopold 11 ., seit 21. Juli 1859, FML.; geb. 19. Juni 1835. Zweite Gemalin Alice, Prinzessin von Parma, geb. 27. Dezember 1849. Kinder 2. Ehe: 1. Leopold Ferdinand, geboren 2. Dezember 1868 ; 2. Luise Antoinette, geboren .2. Sept. 1870, vermählt 21. Nov. 1891 mit Prinz Friedrich August, Pruiz von Sachsen, geb. 25. Mai 1865 ; 3. Joseph Ferdinand, geboren 24. Mai 1872; 4. Peter, geboren zu Salzburg

14. Juli 1817, Witwe nach Heinrich Graf von Chambord. . Adelgunde, Tochter des Königs Ludwig von Baiern, geboren 19. März 1823, vermählt ». März 1842, Witwe des Erzherzog Franz von Modena seit 20. November 1875. Maria Theresia, geboren 5. Juli 1849, verm. am 20. Mbr. 1668 mit dem Prinzen Ludwig Leopold von Laie«, ! 9”.. Maria Beatrix, geb. 13. Februar 1824, vermählt 6. Febr. 1347 mit dem Infamen Don Juan Carlos Maria Jfidor de Bonrbo». Zeit- und Feftrechnung für das Schaltjahr 1896. Das heurige Jahr

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