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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 07.08.1915
Umfang: 8
. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengeuommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Warscbau u. Iivangoroü genommen. Die Besetzung Warschaus. Gr. Hauptquartier, 5. August. (Amtlich.) Die Armee des Prinzen Leopold von Bayern durch brach und nahm gestern und heute nachts die äußere und innere Fortlinie von Warschau, in der die ruffi schen Nachhuten noch zähen Widerstand

Leopold von Bayern in der Hauptstadt von Ruffisch-Polen eingerückt. Zwischen Weichsel und Bug dringen die beiden Ver bündeten unter Verfolgungskämpfen gegen Norden vor. Oesterr.-ungar. Reiterei hat Ustilug, deutsche Reiterei Wladimir-Wolynsk erreicht. Sonst blieb die Lage unverändet. v. H ö f e r, FML. Jwangorod. Die vielgenannte Festung Jwangorod, die nunmehr erobert ist. liegt etwa 100 Kilometer südlich von War schau, ist eine reine Militärfestung und besitzt fast gar keine Stadtbevölkerung

. Der amtliche deutsche Generalstabsbericht meldete zwar schon tagszuvor, daß die Armee des Prinzen Leopold von Bayern Warschau angegriffen habe, aber daß 20 Stunden später schon ihr Fäll zur Tatsache sei, hatte doch niemand zu hoffen gewagt. Freilich war den Deutschen die Eroberung der Festung erleichtert durch die von den Russen rechtzeitig durch geführte Räumung Warschaus; trotzdem dürften aber den Siegern noch immer eine größere Beute an Ma terial und Gefangenen in die Hände gefallen sein, als den Russen

der Festung Warschau soll 1400 Geschütze betragen haben. Während der Festungsbezirk der Festung Warschau allein einen Umfang von 50 Kilometern hat, weist dieses starke Festungsdreieck mit allen seinen Forts einen Umfang von 130 Kilometern auf. Auszeichnung des siegreichen Heerführers. München, 5. August. (Amtlich.) Generalfeld marschall Prinz Leopold von Bayern meldete dem König Ludwig telegraphisch die Einnahme Warschaus. Seine Majestät verlieh dem Prinzen das Großkreuz des militärischen Max - Joseph

- Ordens. Prinz Leopold ist bekanntlich der 69jährige Bruder des Königs Ludwig III. von Bayern und ein Schwie gersohn des Kaisers Franz Joseph, mit dessen Tochter Erzherzogin Gisela er seit 1873 vermählt ist. Wien, 5. August. (Amtlich.) An der Tiroler Front kam es nur in der Gegend des Kreuzbergsattels zu größeren Kämpfen. Ein gestern morgens beginnen der Angriff von mehreren Bataillonen des italienischen Infanterieregimentes Nr. 92 gegen die Memesalpe nordöstlich des Kreuzbergsattels brach blutig

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
. 2. Klasse, Preis k Kr. 50: Zuchtgenossenschaft Außerpflersch; Zuchtgenossen schaft Tschöfs; Zuchtgenossenschaft Stilfes; Leopold Rainer, Afens; Josef Rainer, Tuins. 3. Klasse, Preis k Kr. 35: Wieser (Berger), Stilfes; Gasser, Fulters. — Jung stiere: 1. Klasse, Preis Ä. Kr. 60: Zuchtgenossenschaft Wiesen; Zuchtgenossenschaft Wersch; Zucht genossenschaft Obernberg; Zuchtgenossenschaft Ridnaun. 2. Klasse, Preis ü. Kr. 40: Zucht-- genosseuschaft Tschöfs; Stierhaltungsgenossenschaft (Gasser) Mareit. — Kühe

: 2. Klasse, Preis a Kr. 30: Josef Maier, Mareit; Josef Weis steiner, Wiesen; Hotel Stötter, Wiesen; Josef Tschopfer, Telfes; Alois Freund, Außerpflersch; Lienharter, Telfes; Josef Weissteiner, Tulfer; Kaim, Gossensaß; Leopold Rainer, Afens; Anton Haller, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes; Johann Siller, Telfes. — Kalbinnen von 4 Schaufeln aufwärts: 1. Klasse, Preis k Kr. 20: Josef Weissteiner, Tulfer; Stephan Haller, Ridnaun; Johann Marginter, Tulfer. 2. Klasse, Preis a Kr. 15: Lienharter, Telfes; Alois

Eisendle, Außerratschings; v. Sternbach, Mareit. 3. Klasse, Preis Kr. 12: Josef Eisendle; Joh. Marginter, Tulfer; Johann Pichler, Telfes; Johann Mader, Außerratschings; Josef Markart, Sprechenstein; Johann Holzmann, Ried; Felix Siller, Außer ratschings. — Kalbinnen von 2 bis 4 Schaufeln: 1. Klasse, Preis ä Kr. 15: Leopold Rainer, Afens; A. Eisendle, Außerratschings; Leop. Rainer, Afens; Faistenauer, Trens. 2. Klasse, Preis k Kr. 10: Anna Hochrainer, Sprechenstein; Johann Markart, EntHolz; Johann Teißl

, Mersch; Josef Rainer, Tschöfs; Josef Hofer, Tulfer; Josef Weissteiner, Tulfer; Leopold Rainer, Afens. 3. Klasse, Preis a Kr. 7: Weissteiner, Tschöfs; N. Stanislaus Außerratschings; Josef Maier, Mareit; Josef Maier, Tulfer; Joh. Marginter. Tulfer; Johann Maier, Trens; Joses Salchner, Ried; Georg Kruselburger, Ridnaun; Veit Sparber, Telfes: Simon Markart, Jnnerpflersch. — Stierkälber: 2. Klasse, Preis a. Kr. 10: Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes. 3. Klasse, Preis s. Kr. 8: Stephan Haller

, Ridnaun; Josef Welssteiner, Tulfer; Martin Tötsch, Tschöfs. — Kuhkälber: 1. Klasse, Preis ü. Kr. 10: Maria Wurzer, Ridnaun; Franz Haller, Trens; Leopold Rainer, Afens; Franz Rainer, Jnnerpflersch. 2. Klasse, Preis a Kr. 7: Josef Eisendle, Außerratschings; Josef Weissteiner, Tulfer; Lienharter, Telfes; Johann Markart, EntHolz; v. Sternbach, Mareit; Simon Markart, Jnnerpflersch; Johann Siller, Telfes; Josef Markart, Trens. 3. Klasse, Preis k Kr. 5: Josef Girtler, Telfes; Josef Schwazer, Außerratschings

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 28.03.1926
Umfang: 14
. Nicht jene haben den Himmel auf Erden, die die Welt selig und glücklich preist, welche von der Welt um ihr Glück beneidet werden, denen alle Genüsse zur Verfügung stehen, welche die Welt zu bieten vermag, sondern jene, die der Herr selig preist. Es bleibt immer wahr das Wort des großen hl. Augustinus: „Unruhig ist unser Herz, bis es ruht, in dir. o Gott!" S. A. Aus längst vergangenen Tagen Leopold I. und Ludwig XIV. von Frankreich. Wiederholt wurde schon hingewiesen, wie Frank reich oder vielmehr sein König

dem Kaiser Leopold. Obwohl Maria There sia bei ihrer Vermählung aus die spanische Krone für sich und ihre Erben vollständig verzichtet und feierlich der Erbfolge entsagt hatte, besetzte Ludwig nach dem Tode seines Schwiegervaters unter einer spitzfindigen Ausflucht die spanischen Niederlande. Den Wiener Hof suchte er durch allerlei Abmachungen zur künftigen Teilung der spanischen Monarchie zu gewinnen und von einem Krieg abzuhalten. Drei Jahre später brach eine französische Armee ohne Kriegserklärung

in Loth ringen ein und eroberte das ganze Land. Nun drang man von allen Seiten auf Kaiser Leopold ein, er soll sich dem Vordringen der Franzosen widersetzen, sonst sei Deutschland in Kürze verloren. Der Kaiser schickte nun wohl ein Heer an den Rhein, das aber nie entscheidend eingriff. Vorläufig wurde der französi schen Eroberungslust jedoch Einhalt geboten und ei'n Friede geschlossen, der ohne nennenswerte Verände rungen bei Freund und Feind gleichen Ausgang nahm. Gleich nach der ruhmreichen

entvölkerte Land wurde durch Einwanderer aus dem Deutschen Rech fast neu be siedelt. Kaiser Leopold errichtete zur Danksagung für die Befreiung von der furchtbaren Geißel die Drei- saltigkeitssäule auf dem Graben. Krieg und Pest hatten die Leute wieder beten ge lehrt, dies beweisen die kirchlichen Bauten in Wien. Es wurden fünf Klöster samt Kirchen für Männer orden gebaut und drei für Frauen. Mit dem Tode des Erzherzogs Siegmund Franz war die Linie der tirolifchen Regenten erloschen und das Land wurde

mit den übrigen österreichischen Län dern vereiniget. Kaiser Leopold kam denn auch 1665 nach Tirol, um sich feierlich huldigen zu lassen. Da er 3 ackschmceZz KUNEROL WERKE A , G. W/EN aber nicht in Tirol residieren konnte, setzte er den be rühmten Feldherrn Karl von Lothringen zum Statt halter ein. Daß der Kaiser nicht bloß das Schwert führte, sondern auch Friedenswerke sich angelegen sein ließ, beweist den Tirolern am besten seine Stiftung der Hochschule (Universität) zu Innsbruck (daher ihr Name Leopoldina

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 22
Datum: 18.10.1903
Umfang: 22
NMols entgegen.; Gesandter-Baron! Boechgrevo/der gleich So standen die Verhältnisse in der Familie Ballett „Der faule Hans' in Szene geht. ! dem Ehrendienst dem König bis St. Pölten ent- des Königs, als im SoMner die Nachricht durch Wien, 17.Okt. Zu den Besuchen der Könige gegengefahren und mit ihm' angewminw war, die Presse die Runde machte, König Leopold werde von Sachsen und England und der Kaiser von stellte die Herren der Gesandtschaft vor und der von Gastein, wo er sich damals aufhielt

, als Deutschland und Rußland, die am Wiener Hofe König sprächlmit jedem emzelnen.-Nach viÄeV- - Gast bes Wiener Hofes hieherkommen. Der Kaiser im Lause des Jahres erschienen sind, gesellt sich stündigem Cercle schritten die beiden Monarchen hielt sich d mnals in Budapest auf, um durch seinen nun als fünfte, aber noch nicht letzte Visite der dem Ausgange zu. Vor den Toren des Bahnhofes Einfluß die ungarische Krise zur Lösung zu brin- Besuch des Königs Leopold II. von Belgien. Mit war eine dichte Menschenmenge

pvstiert, die die gen — ein Unternehmen, das bis zur heutigen allen Ehren empfangen ist der belgische König beiden Monarchen mit lebhaften Hochrufen be Stunde noch des Erfolges harrt. Kaiser Franz heute Vormittag aufdem Westbahnhofe hier ein-Igrüßten. Auch auf derFahrtzur Hofbürg'wnr- Josef sollte in den nächsten Tagen nach Wien getroffen und wird zwei Tage hier verweilen. Der I den S. Majestät der Kaiser imd König Leopold zurückkehren, als aber die Absichten des Königs Bahnhof selbst hatte zu Ehren

des königlichen lebhast äkklamiert. An der Bellaria erwarteten Leopold am Wiener Hofe bekannt wurden, ließ Gastes prächtigen. Schnmck angelegt, die große I Obersthofmeister Fürst Rudolf Liechtenstein und man dem König bedeuten, es werde Kaiser Franz Halle war von Waggons gesäubert worden, alle I Oberzeremonienmeister Graf Choloniewski den Joses zu der für den Besuch in Aussicht genom-^ Geleise bis auf die zur Aufrechterhaltung des König und geleiteten ihn nach ehrfurchtsvoller' menen Zeit nicht in Wien

sein. König Leopold ^ Verkehrs notwendigen verschwanden unter seinem I Begrüßung in das Pietradurazimmer, wo versam- reiste daraufhin von Gastrin über Innsbruck nach Kies, den Teppiche iiberfpannten. Blumen Und mell wären: Minister des Aeußern Graf Golu- Gobelins zierten den Hofwartesalon und füllten chowski, Oberstkämmerer Graf Abensperg und die Treppennischen und Korridore. Die Ehren- Traun, Obersthofmarschall Graf Cziralh, Oberst kompanie, aus dem 3. Tiroler Kaiserjäger-Regi-I Hofmeister Fürst

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 07.03.1926
Umfang: 14
nichts jo überzeugend, wie Oesterreich unter Kaiser Leopold I. Als erster böser Nachbar trat Frankreich aus den Plan, nicht das erstemal, aber von jetzt ab unterbro chen durch beinahe zwei Jahrhunderte. Die französi schen Könige wendeten alles auf, die erste Krone der Christenheit an ihr Haus zu bringen, mit ihrem Titel „allerchristlichster König" hätte sich ja gar so hübsch ein anderer ausgenommen ..römisch-deutscher Kaiser", da her dos ewige Ränkespiel. Schon seit Karl V. hemmte /und lähmte

Leopold, der in der Fugend in den geist lichen Stand treten wollte, war ein stiller Mann, alles eher als kriegerisch gesinnt. Als König von Böhmen und Ungarn war er schon 1656 gekrönt worden, die Wahl zum Deutschen Kaiser suchte Ludwig XIV. aus jede Weise zu verhindern. Schließlich gelang es Leo pold aber doch, sich durchzusetzen, aber unter welchen Bedingungen? Leopold mußte versprechen, in einem französisch-spanischen Krieg sich durchaus nicht zugun sten seiner Verwandten, der Spanier, einzustellen

unter sich hatten. Leider konnte Kaiser Leopold den errun genen Sieg nicht ausnützen, er konnte nur mit Vor sicht und Mißtrauen an einen Friedensschluß gehen, der denn auch ganz unbefriedigend ausfiel. Ungarn blieb nach wie vor aus eigenem bösen Willen ein „Ge meingut", wo zum Teil die Türken, zum Teil der siebenbürgische Fürst, ein halber Vasall der Türkei, zullt Teil die adeligen Stände und nur zum kleinsten Teil der Kaiser herrschten. Die ungarischen Adeligen standen immer mit Frankreich in Beziehung und woll ten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 04.02.1939
Umfang: 10
. Tiefenbrunner Verschmier F. mit Fam., Holland. Grandhotel Dr. Vogl Heinrich, Fabr., Mattighofen. Tiefenbruaner Dr. Bohrer Herbert, Berlin. Erika Worch Ilse, Berlin. Reisch Wolfs Walter, Karlsruhe. Grandhotel RÖSSL BAR (Hotel Weisses Rössl) 5 Uhr Tee Tanz — Stimmung Musik - Gesang abends ab 9 Uhr, Ende??? Waraschütz Leopold, Berlin. W. Rößl Wolff Ilse, Krefeld. Reisch Dr. Wanka Rolf, Mödling. Tiefenbrunner Dr. Wiede Hans und Sohn, Bad Aibling. Tiefenbr. Wetzstein Lotte, Gera. Klausner Wiegand Erich, Berlin

Max mit Fam., Hof a. S. Ldhs. Goebel Fraucke Gottfried, Berlin. Reisch Fritz Maria und Sohn, Wien. Grandhotel Flick Alfred und Frau, Berlin. Ehrenbachhöhe Freyberg Gertrud, Perleberg. Bichlatm Fischer Leopold und Frau, Wien. Reisch Fremery Natascha, Köln. Tennerhof Fuchs Luise, Berlin. Reisch Zearing George R., USA. Eckingerhof Fleischmann Else, Berlin. Dr. Tschadesch Förster Hedwig u. Enkelkind, Berlin. Licht Förster Alfred, Berlin. Licht Dipl.-Jng. Firmont Erich, Berlin. Kitzbühelerhvf Dipl.-Jng

. Grandhvtel Schäfer Susy und Ursula, Hamburg. W. Rößl Schauper Ilse und Sohn, Gut Last. Tennerhof v. Scheven .Hans mit Fam., Potsdam. Ehrenbachhöhe Dipl.-Jng. Schulz Gerhard u. Frau, Hannover. Stang Dr. Schweiger Wilhelm und Frau, München. Tiefenbr.- Tesar Franz, Brünn. Herold Tschack'er Anita, Wien. Holzner Vettin Anneliese, Perleberg. Bichlalm Voerste Emmy, Essen. Tiefenbrunner Waraschitz Leopold, Berlin. Holzner Wahl Wilhelm, Köln. Stang Wentzel Ewald und Frau, Elberfeld. Kitzbühelerhof Dr. Weinsheimer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1916
Umfang: 4
. tzeeresfroni des «RFM. ftZriuzeu Lesps!d vvn Bayern. Bei den k. u. k. Streitkräften ist nichts von Bedeutung. Der SteNvertr. d. Generalstabschefs v. Hofer, AML. Berlin, 12. Dezember. Amtlich wird vom östlichen Kriegs schauplatz gemeldet: Heeresgruppe d, GFM. Prinzen Leopold von Bayern- Geglückte PatrouiÜernmternehmuugen am Stochvd brachten durch Einbringen von. Gefangenen wetvotte Aufschlüsse über die russische Kräfteverteilung. Heeressront des GO. Erzherzog Josef: i In den Waldkarvathen, am Smotree

Höhe wieder vertrieben, Der 1. Geueral-Quarttermeister v. LudeMorss. Starke Littebätzkämple an der Somme Md Maas. Berlin, 12. Dezember. Vom weküchw Kriegs jchovplatz wird amtlick berichtet: heeressront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern. Auf dem Schlachtfelde der Svmme erfuhr die feit Ende -November erheblich geringere Kampftätigkeit der Artillerie nach mittags wieder eine vorübergehende Steigerung, heeressront des deutschen Kronprinzen. Auf dem Ostufer der Maas starkes Geschütz- und Mmen

Leopold. Um V* 2 Uhr fand. im Kapitelsaal ein Frühstück statt, woran außer dem Kaiser und dem Königspaar noch die Prinzessinen-Töchter, die in München weilenden bayri schen Prinzen, Prinz Friedrich Leopold von Preußen, der preußische Gesandte, die obersten Hofchargeu, Staatsminister, der Bürgermeister, u. n. teilnahmen. München, 12. Dez. Der Kaiser hat um 3 Uhr 7 Miu. Nachmittag mit Sonderzng nach herzlichster Verabschiedung vom König, der ihm daS Geleite zum Bahnhof gab, München wieder verlassen. Bas

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 09.10.1930
Umfang: 16
. Veränderungen im Stifte Mitten. H. Dominikus Dietrich wird Stadtpfarrer von Witten an Stelle des seit Jahren fußleidenden Pfarrers Ludwig Kropf. Prior Dietrich verbleibt zugleich in feiner «bisherigen Eigen schaft als Prior. Stadtkatechet Leopold Steindl «wird Direktor der Kleriker. Norbert Haas «wird Pfarrkanzlei- Sekretär in Witten. Adrian «Höck wird zweiter Kooperator in Mitten. Anton Plattner zweiter Kooperator und Katechet in Pradl. Hugo Straub, Reupriester, wird Katechet an der Leopoldschule Milten

zwischen Zell am See und Bruck^usch das vom Professor an der Wiener Techni- fchen Hochschule M. Ludwig Moser gelenkte Auto von einem Zug erfaßt. Hiebei wurde die in «dem Auto befind liche Gattin Dr. Mosers getötet und dieser «selbst so schwer verletzt, daß er bald darauf verschied. Me «Lichtsignal anlage und das Vorläutewerk haben einwandfrei funk tioniert, «wurden aber laut Zeugenaussage «vom Lenker mißachtet, «der «dann die «Gefahr «zu «spät erkannte und auf dem Bahngeleise stehen blieb. Prinz Leopold

von Bayern f. Prinz Leopold von Bayern ist am Sonntag abends in feinem Palais in München im Atter von 85 Jahren an «Altersschwäche ge- storben. An seinem Sterbebett «waren Prinz Konrad von Bayern und Prinzessin Gisela «von Bayern, die Tochter Kaiser Franz Josefs, sowie die behandelnden Aerzte. Sein Zustand hatte sich in den letzten Tagen ganz erheb lich verschlechtert. «Er ist an einer «Erkältung und begin nenden Lungenentzündung sanft entschlafen. Prinz Leo- pold wurde 1846 zu München als zweiter «Sohn

Leopold an Stelle Hindenburgs, «der an die «Spitze der Obersten Heeresleitung berufen wurde, Oberbefehlshaber der Ostfront. Weite Reisen hatten den Prinzen nach Is land, Aegypten und Südafrika geführt. Zeitlebens blieb er ein edler, hilfsbereiter und «schlichter Mensch. Mäuseplage in Ungarn. In der Umgebung von Debreezin in Ungarn hüben sich die Feldmäuse ungemein vermehrt. Ein Feldlager der beim Aus«bau der elektri- schen Lichtleitung beschäftigten Arbeiter wurde in der Nacht von Hunderttausenden

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 03.06.1933
Umfang: 6
sein körperlicher Zustand ein nahes Ende be fürchten. Der Kampf um den spanischen Thron beschäftigte ganz Europa. Die Hauptan- Mter waren die Häuser Bourbon und Habsburg. Ludwig der XIV. leitete feine Ansprü che als Gatte seiner spanischen Gemahlin Maria Theresia ab. die allerdings auf alle Erbansprüche verzichtet hatte. Besser ge gründet waren die Ansprüche des deutschen Kaisers Leopold I., dessen spanische Ge mahlin Margareta als Gattin eines Habs burgers der jüngeren Linie auf die Erbfolge nicht verzichtet

hatte. Darüber hinaus strebte Ludwig auch nach der deutschen Kaiserkrone, da er sich als Erbe Karls des Großen betrachtete. Wenngleich er gegen Leopold I. bei der Kaiserwahl im Jahre 1658 unterlegen war, hielt er seine Ansprüche für den Dauphin doch weiter aufrecht. Frankreich hat in allen europäischen Konflagrationen, namentlich aber in sei nen Kämpfen gegen den habsburgischen Erbfeind — auch heute ist es beim Kampf m Mitteleuropa so geblieben — für Flan ken- und Rückenbedrohung des Gegners zu sargen gewußt

denn sicheren Friedens zu versehen." Inzwischen wurde es unzweifelhaft, daß die gewaltigen Rüstungen des Großwesirs Wien galten. Alle Kraft Habsburgs war daher zum Abwehrkampf gegen Osten zu sammenzufassen. Ludwig XIV. hatte freie Hand, seine Politik hatte vorderhand ge siegt. Kaiser Leopold sicherte sich zunächst den Beistand deutscher Reichsfürsten, wie der Kurfürsten von Bayern, Sachsen, Han nover, des Markgrafen von Baden. In langwierigen, oft nahezu aussichtslosen Ver handlungen wurde auch die Hilfe

getrennt, lagerte der Herzog von Lothringen mit der kaiserlichen Armee in der Stärke von 32.000 Mann und 56 Ge schützen bei der Stadt. Nach Verstärkung der Festungsbesat zungen von Raab und Komorn zog er sich auf das linke Donauufer und vor dem nachrückenden Feind donauaufwärts gegen Wien zurück. Kaiser Leopold hatte Wien am 7. Juli verlassen, nachdem der türkische Angriffs plan gegen die Stadt eindeutig klar ge worden war. Der Oberbefehl war dem kai serlichen Feldzeugmeister Grafen Ernst Rü diger

, die Hauptmacht des Belagerungsheeres gegen die Abhänge des Wiener Waldes zu postieren. Die Entschei dungsschlacht am 14. September machte der Not Wiens ein Ende. III. Der Entsatz von Wien. Kaiser Leopold I. hatte noch während der Kriegsvorbereitungen der Türken ein Bündnis der meisten christlichen Fürsten zustande gebracht. Mit Polen lag der Ver trag vom 31. März 1683 vor. Außerdem hatten die Kurfürsten von Bayern und Sach sen, sowie der Fürsterzbischof von Salz burg ihre Hilfe zugesagt, die Unterstützung

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.04.1872
Umfang: 8
der Wiener-Zeitung wird die Verlobung der Erzher zogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern gemeldet. Die Verlobung fand am 8. d. in der Burg von Ofen im engsten Familienkreis« statt. Meldungen zufolge soll die Vermählung des er lauchten Brautpaares wegen deS jugendlichen Alters der Erzherzogin (dieselbe trat am 12. d. in ihr 16. Zahr) auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Ueber die Verlobnng der Erzherzogin Gisela mit dem Prinzen Leopold von Baiern meldet die „Ofener Localcorrespondenz

« Folgendes: Am L. d. fand in der Königsburg im Familienkreise des Allerhöchsten Hofes die Verlobung der Frau Erzherzogin Gisela mit dem gez?nwärtig am Allerhöchsten Hoflager weilenden Prinzen Leopold von Baiern statt. Der 26jährige Bräutigam, ein sehr schöner Manu, mit mehreren Tapfer- keits-Orden decorirt, ist im Stöckelgebäude der königlichen Burg bequartiert und wird noch einige Tage hier verweilen. Ueber den Zeit punkt der Trauung ist noch nichts bestimmt. Nach der Verlobung wurden dein Prinzen

und dem damit verbundenen Cere monie! nach Gödöllö begeben. — Kronprinz Nudolph wird in der nächsten Woche seine Prü fungen ablegen, und ist zu diesen unter Anderen auch Bischof Michael Horvath berufen. Kron prinz Nudolph, welcher am Sonntag den Bischof Horvath empfing, erzählte diesem persönlich, daß seine Schwester Gisela Braut sei. , Nach Telegramm aus Pest ist Se. k. Hoh.^ der Prinz Leopold von Baiern vom Kaiserj ..seinem-, künftigen Schwiegervater,P,m Oberst« ..in^her ; eines kaiserlichen Artillerie /Regiments

.ernannt worden. : ., 5-1 Prinz ^Leopold von Baiern ist durch seinf : .Verlobung mit der Erzherzogin Gisela für .yns eine Persönlichkeit geworden, , an diesichein besonderes Interesse knüpft i und wir benutzen daher einige biographische Angaben , welche wir im Neuen Fremdenblatt finden., um dem Leser etwas Näheres über den Bräutigam der Kaiser tochter mitzutheilen. Prinz Leopold hat von sciner verstorbenen Mutter eine strenge, fast bürgerliche E-ziehung genossen. Nie hat weder

von 1870 ausbrach. Während sich Prinz Luitpold dem Hauptquartier des Kronprinzen vonPreuß'ii anschloß, nahmen seine beiden jüngeren Söhne als Osficiere der Armee in dem Tann'sche» Corps am Feldzuge Theil. Prinz Arnulf, der 17jährige Bruder Leopold's, marschirte als Unte-- lieutenant in einem Infanterie»Regiments zu Fuß von München aus und machte in derselbe» Eigenschaft die Schlacht bei Werth, wo er sich beim Stürmen der Höhe den Fnß verstauchte, mit. Prinz Leopold dagegen rückte als Haupt- mann

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 29.08.1915
Umfang: 16
fteincr Paul, Sarntal; Zanella Tobias; Iöggeler Vigil, Höfling; Zoller Johann, Ptrf., Haiming; Maier Peter, iltitermais; Nigfch Adolf, S t. Gerold. Sämtliche vom 2. LSchR. Eisenhuber Franz. Ptrf.; Gallfuß Heinrich; Gastei- gsr Franz: Hämmerle Rudolf, Zgsf.; Kaser Johann; Kaspar Vinzenz; Keßler Rudolf, Ptrf.; Knapek Jo hann; Kohout Josef, Utj.; Köllner Leopold, Tit.-Ptrf.; Leitner Josef; Linsinger Rupert; Natter Julius, Utj.; Pichler Josef; Noßmann Jakob; Schonung Josef; Schett Jakob; Steininger

Nothdurfter von Steinhaus; Johann Moser von St. Johann t. Ahrn; F. Voppichler von Ahorn- a ch; Rudolf Wohlfarter und Eugen Anderer von Jerze ne; Josef Wild von Tulfer (Pfitschtal) und Nikolaus Matzler von R a m i n g e s, Gemeinde Tfchöfs; Alois Mauracher, vulgo Kostenlois, von Kolfaß; Albert Ampferer, Anton Lengauer und Ludwig Wimofer von Brandend erg, Johann Er härt und Peter Riegler von W a l ch f e e; Alois Wind von R e u t t e; Eduard Hohenreiner von Mühl, Ge meinde Breitenwang; Leopold Seeber

von Mauls; Leutnant Oskar von Mayrhauser von Koltern; Ru pert Friedl von Hinterhornbach: Johann Mauracher von S t u m; Zugsf. Hans Engelmann, Hermann Prosliner und Franz Gruber von Meran; Alois Purner von Hall; Sebastian Mairhofer von Hinterthiersee. In russischer Gefangenschaft gestorben: Hint erer Johann, Bandagenträger, St. Martin; Steiner Josef, Mühlbach, Pustertal; Leopold Keller, Zgsf., Lech-Afchau, und Paul Mischt in B r i x e n. In serbischer Gefangenschaft starb Peter Böhm, Holzmeister

, 'und Vinzenz Tolpitfch in Häring als Maffeverwalter bestellt Postmeister Hans Gruber statt Anton Farbmacher. Konkurs aufgehoben über Julius Kriefer, In haber der prot. Firma Julius Kriefer, Innsbruck. — In Konkurse Leopold F o n t a n a für den zur Kriegs dienstleistung eingerückten Dr. Jofef Luchner als Maffeverwalter bestellt Dr. Jofef Haller. Advokat in Meran. — Konkurs beendigt über das Nachlaßver mögen des Bäckers Alois Knoll in Algund. Aus dem Gerichtsfaale. Landgericht Innsbruck

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 27.10.1910
Umfang: 5
Leopold; Larcher Joses. Schlecker: Oberretl Joses, 76 Teiler; Rauch Leopold; Plattner Josef; Haas Wilhelm; Ninz Oswald; Ninz Franz; Häusler Paul; Fink Karl; Larcher Josef; Carli Karl; Seeber Peter. Kreisbeste, Fünferserie: Rauch Leopold, 44 Kreise: Häusler Paul; Plattner Josef; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberreil Josef; Carli Karl; Ninz Franz; Seeber Peter; Wiesler Albert; Hays Wilhelm; Ninz Oswald; Steiner Joses; Grasl Ludwig; Fink Karl. Juxbeste: Oberretl Josef; Plattner Josef; Grasl Ludwig; Fink

Karl; Ninz Franz. Schuß prämien: Ninz Franz; Rauch Leopold; Larcher Josef; Wiesler Albert; Häusler Paul. Jung- schützenkreisbeste, Fünferserie: Steiner Josef; Grasl Ludwig; Empl Leopold; Maier Jakob; Thaler Alois. Schleckertiesschußbeste (Distanz 400): Oberretl Joses; Hofer Anton; Rauch Leopold; Häusler Paul; Ninz Franz; Carli Karl; Ninz Leopold; Larcher Josef. Schlecker- kreisbeste, Fünserserie: Häusler Paul, 40 Kreise; Rauch Leopold; Larcher Josef; Hofer Anton; Oberretl Josef: Ninz Franz; Haas

Wilhelm ; Wiesler Albert; Carli Karl; Ninz Oswald; Seeber Peter. Für die erste Nummer auf Distanz von 400 und 2M: Larcher Josef. Letzte Nummer auf Distanz von 400: Häusler Paul; und auf 200: Rauch Leopold. Ueran» 25. Oktober. Heute ist bereits der zehntausendste Kurgast dieser Saison hier ange kommen. Im vergangenen Jahre wurde diese Zahl erst am 21. November erreicht. Am Sams tag soll hier im Verein „Freie Schule' Wahr mund sprechen. Er hat wieder seine alte Walze: „Die Katholikentage

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 04.07.1937
Umfang: 16
am Dienstag, den 22. Juni, den Bund fürs Leben Laaber Anton und Frl. Wagner Rosa. Abbs a. Donau. (Todesfall.) Herr Leopold Voos, Traktpfleger der ehemaligen niederösterreichischen Lan desanstalt Abbs, der nach 25jähriger Dienstzeit im Jahre 1922 in den Ruhestand getreten ist, starb am 16. Juni im 67. Lebensjahre nach sehr schwerem, geduldig ertragenem Leiden. Er ruhe in Frieden! Seitenstetten. (Ausnahmsprüfungen) fanden am 17. Juni statt; 46 Prüflinge waren erschienen und Haben dieselbe bestanden

H. Bauer Josef am 3. Juli in Krems a. D., Primizprediger Leopold Hammerling, Koop. in Krems. H. Bauer Ludwig am 4. Juli in Stift Zwettl, Primizprediger Stiftsabt Bertrand Koppensteiner von Zwettl. H. Breit Karl am 6. Juli in Josefsberg, Primizprediger Theo- logieprosessor Jos. Karas von St. Pölten. H. Franzl Ferdinand am 4. Juli in Lengenfeld, Primizpredigy Propst Ioh. Schrimpf von Krems a. D. H. Haider Rudolf am 4. Juli in Oberndorf, Primizpredi^ Ferdinand Kreutzer, Pfarrer in Karlftift. H. Heß

Heinrich am 4. Juli in Wien, 13. Bez., Penzing, mizprediger Propst Wildenauer von Wien. H. Lind Johann am 4. Juli in Karlstetten, PrimizprediU Koop. Leopold Hammerling in Krems. H. Moser Johann am 4. Juli in Eschenau, Primizprediger Gottfried Heinzel S. I., Klagenfurt. H. Pöschl Jofes am 4. Juli in St. Pölten, Josesskirche, Primi-, Prediger Pfarrer Johann Sigmund von St. Peter, Au. H. Rippl Otto am 4. Juli in Bafel (Schweiz), Primizprediger Pfarrer Felix Schmid in Rheinfelden, Schweiz. H. Ruthammer

O. S. B. von Altenburg am 30. Juni in der Dollfuhkirche a. Hohen Wand, Prediger ^Domkurat Iah. Krawarik von St. Stephan in Wien. P. Albert Herthold, O. S. H. von Melk am 11. Juli in Wilden, dürnbach, Prediger Stiftsabt Amand John von Melk. P. Leopold Tengg, O. Eist, von Lilienfeld am 18. Juli in der Stiftskirche zu Lilienfeld, Prediger Dr. Viktorin Weyer, Ctifts- abt von St. Lamprecht. P. Ferdinand Gießauf, O. Eist, von Zwettl am 18. Juli in der Stiftskirche zu Zwettl um 7 Uhr, Prediger Novizenmeister $, Bernhard

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 19.03.1898
Umfang: 10
, als alle Staaten Europas unter dem Eindruck eines nahe bevorstehenden großen Ereignisses standen. Der Tod des letzten Sprossen aus dem Hause Habsburg- Spanien, des Königs Karl II. von Spanien, konnte jeden Tag eintreten und nicht weniger als vier der bedeutendsten Fürsten erhoben auf seinen riesigen Nachlaß an Ländereien und Reichthümer ihren mehr oder minder gut begründeten Erbanspruch: Kaiser Leopold I. von Habsburg-Oesterreich, König Lud wig XIV. von Frankreich. Kurfürst Max Emanuel von Bayern und Herzog

Viktor Amadäus von Savoyen. Kaiser Leopold nun hatte auf Grund alter Erbverträge zwischen den österreichischen und spanischen Habsburgern, dann als Gemahl einer Schwester Karls II. die größte Berechtigung an des letzteren Besitz, Ludwig von Frankreich wollte dies aber nicht anerkennen und verstand auch den stets kränkelnden und schwächlichen König der Spanier dahin zu bestimmen, daß dieser einen Enkel Ludwigs zum Erben einsetzte. Als Karl am 1. November 1700 starb, wußte der französische König

der Regierung gezahlt. Ein paar Wochen nach dem Sturze Ba voyen durch glänzende Versprechungen zu Bundes genossen zu gewinnen, Mailand rasch zu besetzen und seinen Enkel wirklich auf den Thron zu bringen. Wollte Kaiser Leopold auf sein gutes Recht nicht Verzicht leisten, so war er also zur Anwendung der Waffengewalt gezwungen. Er war es seiner kaiser lichen Ehre und dem Ansehen seines großen Reiches schuldig, daß er sich der Herrschsucht und der Will kür der Franzosen nicht so ohne weiteres fügte; er rief

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 08.03.1916
Umfang: 16
um so bälder erscheinen, mit der Friedenspalme in den Hän den und mit reichlichen Gottesgaben, an denen du dich wiederum ersättigen kannst. Auf dem Felds der Ehre gefallen. Franz Josef Loacker» Gotzis: Stephan Boltynk. Landssschiitze; Leopold Radleger, Kaiserjäger: Georg Draxl, Thaur; Karl Lud!. Kufstein: Josef Paul weber, Ehrwald,- Josef Gusler, Oberjäger, Meran; Josef Neurauter, Oetz; Peter Schwaiger, Fieberbrunn; Ioh. Georg Knsringer. Walch see: Trnozka Ottokar. Oberltn.; -seichter Anton, Luit ach: Früh

Jose,. Breitenbach: Lexer David, Lienz; Obermayr Vinzenz, Ahorn ach: Oppacher Georg, Schwend:. Pegger Meinrad, Lats ch: Pichler Jo hann, Plattner Matthias. Terlan; Radler Josef. Neicheiüiergsr Franz, Reisinger Johann, Rother Josef, Schlager Leopold. Schreyvgg Josef, Ptrf., Sepp! Franz, Ptrf., Steinbacher Eduard, Einj.-Freiw. Utj^ Wörgl; Steindl Franz, Strichner Karl, Steina6): Thaurer Anton, . Weer; Thissner Alois, Thurner Matthias, Ptrf., Terlan: Trixl Johann, Fieber brunn: Trols Dominikas

, den Pa trouilleführern Leopold Ammersdorfer, Paul Kögl und dem Landesschützen Siegfried Hosp: den^ Reserve- Kadetten Othmar Sauer, den Oberjägern Michael Beer, Karl Noubal, Heinrich Pospichal, den Zugs« führern. Simon Ladstätter, Karl Theimer, Franz Unter- berger, den Unterjägern Karl Hölbl, Johann Eich- berxer, Johann Lanzer, Heinrich Micheli, Anton Ka- bun, Johann Oberhäuser, Heinrich Pfeiffer, den Pa- trouillesührern Josef. Panzetta,- Franz Römisch, Jo hann Sindelar, Eduard ^ellemann, Sebastian Ander- zak

-' schützen Heinrich Heis, den Standschützen-Oberjägern Simon Auchentbalsr, Stephan Hasler, Simon Wur- zer, den Standschützen-Zugssührern Franz Funkhäu ser, Daniel Seeber, Leopold Wieser, den Standschüt- zen Joses Gärtner (gesallen), Joses Mair. Franz Vietze ner und Josef Obsxer, dem Standschützen-Zugssührer Friedrich Reinstadl.er. den Etandschützen Hans Neln- stadler. Rudolf Pingera und Franz Pingera, dem Siandfchützsn-Oberjäger Sebastian Reinstadler» dem Standschützen-Zugssührer Julian Pichler

und dem Standschützen Josef Kapaurer» dem Oberjäger Pius Bereiter, den Wachtmeistern Jakob Caldonazzi, Emil Hafele, Veit Kadleik und dem Vizewachtmsister Adol^ Grufs, dem Finanzwach-Oberaufseher Frz. Schiefst» dem Unterjäger Leopold Loth dos Landesschützen regiments Nr. 1. den Neservekadetten Josef Ritter v« Ferro. Josef Mathies» dem Oberjäger» Kadettaspiran ten Adolf Roiter, den Obsrjägern Anton Fischer. Georg Fischnüller. Karl Hanai (Sunitätsunteroffizier). Jo hann Kometer. Rudolf Maier. Karl Mitter (Sanitäis

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1867
Umfang: 4
Ausstellungsgegenstände bislängstens 15. Februar an die betretenden Filialcomitös abzugeben. Wien, den 19. Jänner <867. Vom k. k. Centrolcomitö für die Pariser Ausstellung. - Wien,23.Jänner. (Die „WienerZeitnng') meldet, daß durch daS Handschreiben Sr k. k. apost. Majestät vom 21. d. Ms. der Herr Finanzminister unter Verleihung des Großkreuzes des Leopold-Ordens seines Postens enthoben wurde, und daß Staatssekretär Becke einstweilen die Leitung des Finanzministenums übernommen habe. * Prag

beträgt für 186? an Ausgaben und Einnahmen 22,589.700 Thaler. Was die Auf stellung der Caudidaten für das norddeutsche Parla ment betrifft, so beharrt die Negierung dabei, in dieser Angelegenheit keine Initiative zu ergreifen. In Berlin ist aus den verschiedensten Klassen der Bevölkerung Deputationen irre machen. Seit er die Letzteren uu- ! gnädig angefahren und entlassen, halte er es mit den ! Antwerpnern gründlich verdorben. Das Behäbige, Schlichte, welches Leopold in seinen guten Tagen auszeichnete

und seinem ganzen Wesen den Stempel des Bürgerkönigthnms aufdrückt, erwarb ihm dagegen wieder anderseits Freunde genug, nicht nur in Belgien, sondern auch in England und Frank reich. Er war dabei richt ohne einen gewissen Humor, wenn er sich beliebt machen wollte. In Paris schlen derte er eines Tages die Boulevards entlang und trat endlich vom Gehen ermüdet in ein Cafe ein. Der Wirth, welcher ihn nicht kannte, trat zu ihm heran und begann ein Gespräch. Ein Wort gib daS andere, Leopold erkundigte

Zurückhaltung zu beobachten, zugleich Herr, käme es mir nicht darauf an, Ihnen einen An theil an dem Geschäfte zu geben!' „Ich danke Ihnen!' entgegnete Leopold lächelnd. „Meine Berufsgeschäste erlauben mir nicht, mich an Ihrem Geschäfte zu betheiligeu.' Leopold erhob sich bald darauf, zahlte und verließ das Lokal. Nach zwei Stunden erschien ein Bureau- b-amter des Stadthauses in demCafs und gratulirte dem Besitzer, da er soeben die Konzession zu einem Cafe chantant erhalten habe. Und als nun der Beamte

dem erstaunten Wirthe auseinandersetzte, wie er in dem Bureau des Herrn Haußmann einen alten Herrn getroffen habe, den dieser mit Euere Majestät anre- redete, nnd daß Beide die Eingabe des Cafö chantant durchgesehen hätten, da stürzte der Wirth quer über die Straße in einen Kunstladen, um sich eine Photo graphie des Königs von Belgien anzusehen, denn er wußte, daß dieser gerade in Paris weilte. Richtig, die Züge stimmten! Sein Protektor war König Leopold. Da dieser bereits abgereist war, so eilte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1919
Umfang: 4
erfolgt gemäß Z 9 in der Weise, daß der jeweilige Geschäftsführer dem Firmawortlaute seinen Familien namen eigenhändig beisetzt. Z 16 des Gesellschaftsvertrages entfällt ganz. Geschäftsführer Dr. Hermann Stern gelöscht. Nunmehr alleiniger Geschäftsführer: Dr. Alfons Fässer, Rechtsanwalt in Wien XIX, Gatterburggasse Nr. 23. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv am 13. September 1919. 979 Leopold Pernter. > G.-Z.Firm. 511 Rg. ä.1 107/16 Löschung einer Firma. Gelöscht wurde im Register Sitz

der Firma: Innsbruck. Firmowortlaut: Bauunternehmung P. Biedermann k Comp., Innsbruck. Infolge Umwandlung in eine Gesellschaft mit be schränkter Haftung. Datum der Eintragung: 11. September 1919. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv, am 11. September 1919. 971 Leopold Pernter. 3/2 G.-Z.Firm. 515 Gen. IV 25/42 Liquidation einer Genossenschaft. Im Genossenschaftsregister wurde bei der Genossen schaft „Arbeiter-Konsum-Vereiu der Spinnerei Landeck, registrierte Genossenschaft mit beschränkter

mit beschränkter Hastung, in Liquidation. 4. Firmazeichnung: Die beiden Liquidatoren wer den der Liquidationsfirma gsmeinsam und eigenhändig ihre Unterschrift beisetzen. 5. Die Gläubiger der Genossenschaft werden auf gefordert, ihre Forderungen bei der Genossenschaft anzumelden. Landes- als Handelsgericht Innsbruck. Abt. IV. am 13. September 1919. 9?^ Leopold Pernte r. G.-Z. Firm. 546 GenT^V^Ms . In das Genossenschastsregister des LandeSgerichtes Innsbruck, betreffend die Firma Spar- und Dar

, bleibt VorstandS- Laudesgericht Innsbruck. Abt. Ul. am 16. September 1919. 973 Leopold Pernter. G.-Z.Firm. 536 Gen. IV 133/11 Iu das Genossenschastsregister des LandeZgerichtes ,n Innsbruck, betreffend die Firma Einkauf- und Produktiv-Geuossenschast der Hotel-, Gast-nud Schank wirte und Kasfeesieder in Innsbruck, registrierte Ge- nossenschast mit beschränkter Haftung, wurde einge tragen: In der Vollversammlung am 15. Juli 1919 wurde an Stelle des ausgeschiedenen Ersatz-Vorstand-mit- gliedeS Max Nesch

, neu: Filipp sailer, Gastwirt in Innsbruck, Viaduktgasse Nr. 5, als Ersatzmann in den Vorstand gewählt. Landesgericht Innsbruck. Abt. Iii. am 16. September 1919. 974 Leopold P eirlntvr. G-Z.Firm.495 Gen. 111-178/16 In das Genossenschastsregister des Landesgerichtes in Junsbruck, betreffend die Firma Spar« und Dar lehenskassenverein für die G:meinde Arjl bei Inns bruck, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, wurde eingetragen: In der Sitzung am 5. August 1919 wurde au Stelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1917
Umfang: 8
: alle lehnten es ab, der Stadt zu helfen und der Luxemburger Karl der Vierte hatte für sie nur schöne Worte. Endlich, am 31. August, kamen sie zu den Herzogen Al brecht und Leopold von Oesterreich mit der Bitte, die Stadt zu befreien und dafür in Besitz zu nehmen. Obwohl Oesterreich ge rade keine große Macht hatte, so wollte Triest doch lieöer ihm 'Angehören, als den verhaßten Nebenbuhlern drüber dem Was ser. Denn das sahen alle Triestiner ein. daß Triest vnter der Herrschaft Venedigs dem Untergang

anheimgegeben sei. Eine Zukunft, ein Aufblühen konnte es für. West .dann mel)r -geben. V - . ^ Der weitblickende kluge Leopold sah sofort, was dieses An gebot für Oesterreich bedeute und er nahm es ohne Zogern furcht los un. Die Triestiner jubelten und ließen sogleich die herzog lichen Fahnen von ihren Türmen wehen. Die Venetianer pro testierten gegen diesen plötzlichen Szenenwechffel, und auch der Patriarch, der den Mut, der bedrängten Stadt zu helfen, nicht gefunden hatte, fand nun Worte der Einsprache

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

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