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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1917
Umfang: 8
: alle lehnten es ab, der Stadt zu helfen und der Luxemburger Karl der Vierte hatte für sie nur schöne Worte. Endlich, am 31. August, kamen sie zu den Herzogen Al brecht und Leopold von Oesterreich mit der Bitte, die Stadt zu befreien und dafür in Besitz zu nehmen. Obwohl Oesterreich ge rade keine große Macht hatte, so wollte Triest doch lieöer ihm 'Angehören, als den verhaßten Nebenbuhlern drüber dem Was ser. Denn das sahen alle Triestiner ein. daß Triest vnter der Herrschaft Venedigs dem Untergang

anheimgegeben sei. Eine Zukunft, ein Aufblühen konnte es für. West .dann mel)r -geben. V - . ^ Der weitblickende kluge Leopold sah sofort, was dieses An gebot für Oesterreich bedeute und er nahm es ohne Zogern furcht los un. Die Triestiner jubelten und ließen sogleich die herzog lichen Fahnen von ihren Türmen wehen. Die Venetianer pro testierten gegen diesen plötzlichen Szenenwechffel, und auch der Patriarch, der den Mut, der bedrängten Stadt zu helfen, nicht gefunden hatte, fand nun Worte der Einsprache

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.11.1907
Umfang: 12
Nr. ige Tiroler Wewchronik. Kulturgeschichtliche Skizze'von Karl Felix. Wolff, Bozen. ^Nachdruck oerbaten.Z (Fortsetzung.^ 1372 bestätigt Herzog Leopold III. den ober- etschländischen Bauern ein wichtiges Privilegium. Danach sind sie die Einzigen, welche nördlich von Neves (Lavis) Wein verkaufen dürsten. Die Weineinfuhr aus dem unteren Etschtale wird untersagt. Fuhren mit solchem Wein können, wenn man sie nördlich von Neves antritt, be schlagnahmt werden. Nur wenn ein deutscher Etschländer

zu beachten. 1386 wiederholt Herzog Albrecht III. in einem Freiheitsbriefe die von Herzog Rudolf IV. im Jahre 1363 erlassenen Bestimmungen. 1397 lassen die Bozner durch einen Dreiglie drigen Ausschuß eine besondere Weinordnung für ihre Stadt ausarbeiten, wobei die Preise, Maße usw. festgesetzt werden. Alsdann unter breiten sie diese Weinordnung am 14. September zu Jnnichen dem Herzog Leopold IV., der die Bozner Weinordnung in einer besondere Urkunde gutheißt und ihr Gesetzeskraft erteilt. 1401 kommt

Herzog Leopold IV. nach Bozen und wird von der Stadtvertretung mit Laitacher und Schreckbichler Wein bewirtet. 1407 bestätigt Herzog Friedrich mit der leeren Tasche den Meranern die Zollfreiheit. 1409 beginnt ein großer Streit zwischen der Meraner Bürgerschaft und den Edlen v. Botschen zu Bozen, weil diese den Meranern Zoll abnehmen wollten, wobei es sich hauptsächlich um den Wein handelt. Die Meraner behalten Recht. 1506 wenden sich die 25 Meraner Ratsbürger wegen neuerlicher Streitigkeiten

. 1619 hält Erzherzog Leopold V. in Innsbruck einen Landtag ab, wobei die Etschländer zum soundsovieltenmale das Ansuchen stellen, es möchten fremde Weine nicht so stark „auf Patent' ein geführt werden; die Landesregierung entspricht nun doch dem Wunsche der Etschländer— „außer in Bezug der erlaubten schwäbischen und öster reichischen Weine, so jedermann zu seiner Gesund heit einführen kann.' : Seite y 1620 beschweren sich die Stände über den vom Erzherzog Leopold V. provisorisch eingeführten

„Weinaufschlag'. 1614 erscheinen in der Bozner Gegend die Gossen, die von da an fortgesetzt im Etschtal großen Sckaden anrichten ; um Abhilfe zu schaffen, verbietet die Obrigkeit zunächst das Einsangen der Vögel; später werden Prozessionen abgehauen und die Reben mit Weihwasser besprengt; man segnet die Weingüter auch wiederholt mit dem Stabe des heiligen Magnus von Füssen und über Ersuchen des Bozner Stadtmagistrats werden die Gossen sogar in zwei päpstlichen Bullen verdammt. 1626 beginnt Erzherzog Leopold

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 14.12.1865
Umfang: 6
dann den Herzog von NcmourS, zweiten Sohn des Königs LouiS Philipp, zum Könige, die nber linde von der Konferenz der (Äroßniächle in London nicht geneh- migt wurden. ?lin S»nl I3.il schritt derNalioiml- kongreß zur dritten Wal,l. Dieselbe fiel auf den Prinzen Leopold von Koburg. Derselbe sagte die Annahme der Krone ni, jedoch unter der Bedingung, daß die Lon doner Konferenz ihm die Anerkennung säimntlicher euro- päischerHaiiptiiiächte zusichere. Diese Bedingung wurde erfüllt

Leopold wußte sie stets mit geschickter Hand zu umschisseu. Holland bekämpfte jahrelang den neuen Staat, und ließ sich erst im Jahre 1839 zu einem förmlichen Friedensschluß mit Belgien bestimmen; die Leidenschaften der Parteien im Innern steigerten sich manchmal bis zu offenen Gewaltthätig keiten; mehr als einmal schien es, als ob das kleine Belgien seine neutrale, unabhängige Stellung nicht weiter werde halten können, dem klugen Herrscher gelang es, alle diese Schwierigkeiten auszugleichen

und zu be siegen. Sein offener, gerechter Sinn, fein scharfer staatSmäiinischcr Blick und fein ganzes versöhnliches Wesen bestimmten zu wiederholtenmalen die übrigen Mächte, in verwickelten strittigen Fällen an seinen SchicdSrichtersprnch zu appelliren. Mehr als einmal war es sein weiser Nath, der das Aufflammen der Kriegöfackel in Europa verhütete. WaS aber den König RRVS Leopold besonders hochstellt und ihm für alle Zeiten einen hervorragenden Platz in der Geschichte sichern wird, das ist der sichere, kluge

Takt, die gewissenhafte Strenge, nii't welchen ex sich stets über den Parteien hielt, nie ein Haarbreit von den Pflichten eines konstitntionellen Fürsten abwich und dabei doch seiner Regierung so mäch tige Impulse zu geben wußte, daß sein Land nach allen Richtungen hin einen großen Aufschwung nahm und eine seltene Stufe von Wohlstand erreichte. Bald nach seiner Thronbesteigung vermählte sich König Leopold zum zweiteumale mit der Prinzessin Lonise, Tochter des Königs Louis Philipp von Frankreich

, ans welcher Ehe drei Kinder entsprossen: der Herzog von Brabant, der Graf von Flandern und Prinzessin Char lotte. Königin Lonise wurde ihrem Gemahl leider bereits im Jahre 1850 durch den Tod entrissen. Im Jahre 1853 vermählte sich der Herzog von Brabant mit der Erzherzogin Marie von Oesterreich, Tochter des ver storbenen Palatins Erzherzog Joseph. König Leopold war damals Persönlich als Brautwerber für feinen Sohn nach Wien gekomincn und der Kaiser von Oesterreich ernannte ihn damals zum ersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 21.04.1899
Umfang: 8
. Unter Erzherzog Leopold V. kam es im Jahre 1619 zum ersten Landtag. Nach der Proposition bemerkte der Fürst, dass das Steuerwerk noch nicht in die Ordnung gebrächt wäre und glaube, dass e» jetzt Zeit sei, dieses Werk derart auszusüh>en, dass der gemeine Mann, der ohnehin durch oie Ordinäri- stener genügend belastet sei, nicht weiter bsschwert wer den solle, sondern die Bürde gleichmäßig vertheilt werde, damit man Gottes Segen erwarten könne. Als Hilfsmittel brachte Leöpold die Hausrrsteuer in Vor schlag

— und diesmal übergicngen die Herren Stände den Vorschlag mit Stillschweigen. Im Jahre darauf brachte Leopold eine Ipcrcentige Einkommensteuer in Antrag, aber derselbe erfuhr eine entschiedene Ablehnung mit dem Bemerken, der Erzherzog möge zur Stener- betreibung keine Comrnissäre entsenden. ?er Landtag des Jahres 162! ist noch interessan ter. Der Erzherzog warf den Ständen Eigennutz vor, den sie dem Allgemeinen vorziehen und alle Bürden auf den gemeinen Mann abwälzen: er forderte die Stände

auf, weil das Landlibell bezüglich Defension und Steuer den Verhältnissen nicht mehr entspreche, dasselbe zu regeln und die Finanz-Calamitäteu zu be heben. Jedoch die Stände hatten noch kein Einsehen, im Gegentheil, sie giengen nicht nur nicht ans Reform werk, sondern häuften zu den bestehenden Härten noch die, dass sie die alte Steuer verdoppelten, wodurch die Ungleichheit natürlich auch verdoppelt werden musste. Darauf antwortete innen Leopold: Die Ver doppelung der Ordinaristcuer falle dem gemeinen Mann doppelt

darauf und behielt sich Abänderungen des Werkes bevor.) Was geschah hierauf? Es blieb wieder beini Alten. — Erst als Leopold im Landtage des Jahres 1626 die Einfüh rung einer Vermögenssteuer beantragt hatte, ließ sich der Landtag nur herbei, auf Capitalien eine Steuer von V» pCt- zu legen, die Steuerreform zwar ernst lich durchzuführen versprechend. Doch selbst im Land tage des Jahres 1632, in dem Leopold bindende Er klärungen über die Slenerbercitung, sowie das Lan- deedesensionswcsen verlangte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 14.12.1887
Umfang: 8
Maschinenzeug kommen und Leute an schwindeln, die die Sache nicht verstehen. Die Besteller obiger Maschinen reut es nun, weil eben die Geldmittel zur Bezahlung nicht langen. Wenn doch eine Maschine vyn Budapest käme, welche die Kranken kuriren könnte, da wir noch immer keine Aussicht haben, einen Arzt zu bekommen. In einem kleinen Hause starben jüngst in kurzer Zeit fünf Personen nacheinander. Theresia hatte sich Erzherzog Leopold, der auch Groß herzog von Toscaua war, die spanische Prinzessin Mar ie Louise

, die Stadt auf das prachtvollste verziert und die Umgebung von Bozen natürlich darauf aufmerksam gemacht, daß sie die Ankunft der hohen Gäste durch Pöllerknall verherrlichen und den Aufent halt derselben in der Stadt durch nächtliche Freuden feuer angenehm machen solle. Am 22. Juli Abends erschien nun der Bmder des Erzherzogs Leopold, der erstgeborne Sohn Maria Theresias Erzherzog Iosesund wurde auf das ehrenvollste empfangen. Unter dem Donner derPöller betrat er, vom Stadtrath und dem Elerus ehr

: „Seht, wie man in Tirol die Mitglieder des kaiserl. Hauses ehrt und liebt!' Am andern Morgen hörte Erzherzog Joses in der hiesigen Pfarrkirche eine vom Probste Edmund Levnhard Graf Khuen celebrirte Messe unter einem thronartig zubereiteten Himmel an und verließ dann die Stadt, um die hohe Braut seines Bruders in Trient zu begrüßen. Ende Juli erschien dann der Bräutigam selbst Erz herzog Leopold und sein Vater Kaiser Franz l. Der Empfang der beiden Fürsten war noch feierlicher, als der Josefs

. 74 S. „Die Frage: Was ist Christus? ist entscheidend für das ganze Christenthum.' Darum beantwortet der berühmte Missionär ?.Roh in dieser Broschüre jene Frage in gründlich überzeugender Weise, indem er die Aussage Christi von sich selbst voranstellt Morgen eilte dann der Kaiser nach Trient, um die Braut seines Sohnes nach Bozen zu geleiten, während Erzherzog Leopold in der Stadt zurückblieb und mit Sehnsucht auf die Ankunft Marie Louisens wartete. Um 1 Uhr Nachmittags erschien endlich die gebildete und schöne

Prinzessin von Spanien in einem offenen Galawagen zur Rechten des Kaisers sitzend. Großartig war der Empfang, den die Stadt Bozen der aus ländischen Fürstin bereitete und herzlich die Begrüßung von Seite des Erzherzogs. Auf allen Bergen erdröhnten die Pöller, von allen Seiten erscholl ein tausendstim miger Ruf: „Hoch das edle Brautpaar', Musikbanden durchzogen spielend die Stadt, Schützencompagnien rückten in ihrer schmucken Tracht auS und die ganze Stadt schien in Bewegung. Erzherzog Leopold und Kaiser

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 16.12.1865
Umfang: 14
durchdrungen ist. Alle Gemeinderäthe des Landes, alle Körper schaften erlassen in hochpatriotischem Geist gehaltene Proclamationen und Adressen. Die hiesige städtische Behörde hat ihrem gestrigen Ausruf eine Adresse an König Leopold II. folgen lassen, welche heute gleich - falls an allen Straßenecken zu lesen ist. Annexions- besürchtungen habe ich nie gehegt; man annectirt so leicht nicht ein Land das sich nicht annectiren lassen will, und ein patriotisches Königreich wie Belgien, das seiner Freiheit

Gemeinde ei nerseits und der Justizminister Bara andererseits die nöthigen Sterbeacte ausgenommen. Diese doppelte Formalität fand in demselben Saal statt wo die kö mgliche Leiche auf einem Paradebett ruhte. König Leopold II. empfing alsdann dir Minister, und man versichert daß er sich den Nachgeben: seines erlauch ten Vaters gegenüber voll Huld und Liebenswürdig keit gezeigt habe. Der Bildhauer Fraikin hat um Mittag die Todtenmaske des Königs abgenommen, und darauf schritten die Doctoren de Biefve

, jedoch nicht als sol cher, sondern als der ältere der beiden Präsidenten des Parlaments, d«i Vorsitz sichren, nnd je ein Se- cretär beider Kammern ihm beigesellt werden. Einer dieser Schriftführer wird dem König den gesaminten Text der Verfassung, aus welche er den Eid abzulegen hat. vorlesen. —Bei Bestattung des Königs Leopold I. werden die Zipfel des Bahrtuches den Spitzen der drei Staats gewalten übergeben, nämlich den HH. von Ligne und Vandenpeerebooin als Vertreter der gesetzgebenden, Rogier

. — 13. Dec. Gestern ist die Leiche des Königs hier angelangt, von einer unermeßlichen Menge em pfangen. Minister nnd Behörden sind im Schlosse versammelt. Paris, 13. Dec. Wegen des Ablebens des Kö nigs Leopold ist eine 21tägige Hoftrauer angeordnet. London, 13. Dec. Der General Storks wurde zum Gouverneur von Jamaica ernannt, bis die Un tersuchung geendigt ist. Der Hos legt wegen des Todes des Königs Leopold bis zum 5. Jänner Trauer an. Die Königin ordnete eine allgemeine Trauer vou 10 Tagen an. New-Wrk

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1898
Umfang: 8
Jnnsbn ^ ^^ögen des Stefan M a t t, Kunstgärtners in ^ auf Grund gerichtlich genehmigten Vergleiches für beendet erklärt. A„ Erzherzog Leopold f. Hörnstein ^lt kostbaren Schätzen ausgestatteten Schlosse zwischen dpvQ- ^lich gelegenen Hörnsteiner Thäte, das sich dorf-St. Ni^s ^ Berndorf und der Eisenbahnlinie Leobers- Bahn hiniio!.^ . der Station Piesting der Gutensteiner (Ludwig W?'- ist gestern früh Herr Erzherzog Leopold II '''a Ernst Rainer) einem langjährigen Leiden erlegen. Erzherzog Leopold

. Hiw fand der Erzherzog vielfach Ge legenheit, seine Kenntnisse im Geniewesen und in Kriegswlssen- schaften zu vervollkommnen. Er gewann hiebei die vollste Eignung zur Oberleitung dieser wissenschaftlichen SpezialWaffe. Erzherzog Leopold machte die Feldzüge der Jahre 1848 und Z849 bei der Südarmee in Italien unter dem siegreichen Heer- führer Marschall Grafen Radetzky mit: er wohnte der Bela gerung von Malghera bei und zeigte wiederholt große Bravour und Kaltblütigkeit. Durch die am 10 Jänner 1350

, welche zu jener Zeit aus dem Generalstabe und zwölf Geniebataillonen bestand. Den Fcldzug im Jahre 1859 machtt Erzherzog Leopold als General-Geniedirector bei der operirenden Armee mit. Das rastlose Streben des Erzherzogs, die Kriegstüchtlgkeit der Geniewaffe auf die höchste Stufe zu heben brachten ihm die verdiente Anerkennung seines kaiserlichen Herrn durch die am 15. Jänner 1862 erfolgte Verleihung der Großkrenzes des österreichischen Stefans - Ordens. Wenige Jahre später, am 27. Juli 1865, gab der Kaiser

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1914
Umfang: 8
an der Ruhr. — Fähnrich Jgnaz Polin, k. k. Statthalterei-RechnungSassistent in Innsbruck, fand am 9. September bei Grodek den Heldentod. Er ist ein Sohn des Herrn Schulleiters Polin in Rentsch. — Auf dem Schlachtfelde bei PrzemySl siel am 22. Oktober von sechs Kugeln getroffen, Dr. Leopold Weiser, AdvokaturS kon- zipient in Bruneck. Leutnant im 3. Landesschützen- Regiment. — Im FestungSspitale in Krakau ist der Kaiserjäger Georg Schlögl von Neumarkt an den erhaltenen Wunden gestorben. — Äm jlö. September

lung. Er war Obmann-Stellvertreter der Bozner RettungSgesellschast. Kriegsauszeichnungen. Das Verordnungs blatt für das Heer veröffentlicht zahlreiche Aus» Zeichnungen für tapferes Verhalten vor dem Feinde, Verliehen wurde das Ritterkreuz des Leopold-Or dens mit der Kriegsdekoration in Anerkennung: tapferen und erfolgreichen Verhaltens vor deur Feinde dem FML Erzherzog Peter Ferdinand, Kommandanten der 25. JTD; daS Großkreuz de5 . Leopold Ordens mit der Kriegs dekorativ n in An» erkennung

hervorragender Betätigung als Armee führer dem General der Kavallerie Eduard von Böhm Ermolli und dem General der Infanterie Svetozar Boroevic von Bojna; daS Kommandeur- kreuz deS Leopold Ordens mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Ver haltens vor dem Feinde dem FML Alfred Krauß; den Orden der Eisernen Krone zweiter Klaffe mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen und erfolgreichen Verhaltens dem FML Viktor von Scheuchenstuel, FML Stephan von Sarkotic, FML KlaudiuS

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.02.1896
Umfang: 4
.) Nach einer Mil düng der „Daily News' habe König Leopold von Belgi.n beschlossen, die Derwische durch den Eongostaat zu bekriegen (?) Alle verfügbaren Schiffe auf dem Congo seien bereit? für die Expedition gerüstet. Erzherzog Albrecht Salvator 5. Erzherzogs, Oberlieutenant Baron Mrteueloit, eingefunden. Der Erzherzog wandte sich sofort nach verlassen des Salonwagens der Gräfin Attems zu, bei welcher er in eingehendster Weise Erkundigungen über die letzten LebcnSstuudeii seines Bruders einzog. Erzherzogin

wurde, abhängen sollte. Als erster traf mit dem um 2 Uhr 17 Min. einlangenden Zuge Erzherzog Leopold Salvator mit seiner Gemahlin aus Agram ein. Zum Empfange de< erz herzoglichen Paares hatten sich die Kammervorsteherin der Erz- Herzogin-Mutter, Gräfin Carla AttemS, Kammervorsteher Graf Consolati und der Kammervorsteher des verstorbenen Die Stunde der Abfahrt des Hof-Seperatznges, d:r ven Todten nach Wien bringt, von der hiesigen Station, ist noch nicht genau festgesetzt, dürfte jedoch fpä'.estens

», Leopold Salvator, Ernst nnd Erzherzogin B l a n e a fuhren um halb 6 Uhi vor der Stiftskirche vor und verfügten sich in die iür sie bestimmten Stühle, worauf das feierliche Requiem begann, das nahezu eine Stunde dauerte. Redaktion: Kornplatz. Aa^rHaNH DaS 'üffizierS-Eorp? ?e« Windischgrätz-Hnsaren läßt .im Sarge deS Erzherzogs einen großen Kranz niederlegen, dessen Schleifen in den Farben deS Regimentes l.gran und blan> gehal ten sind. 4- 5 In Folge »es Hinfcheidens deS Erzherzog Albrecht Salvator

der Uebernibrnng der Leiche iolgende Bestiininnngen iielroffen: Der Hoizng reiläßt Bozen am ^!. März um 6 llkr '!>> Minnlen ivrnh nnd geht vilt Villach-.Leoben. Den Todlcn begleiten die Erzherzoge Leopold und Franz Salvator nnd die Kainincrvorftehnng. Die Erzherzogin-Mntter rolgl mit Schnellzug. Tages-Neuigkeiten. Raummangels »aldc^ michicu auch l>k»l-: ^i»c licil,- vv» m.'n nnd !l!oli;cn zniinlgestclll irerecn. Kaufmännischer Verein. Der gestrige, zwar schwach befucl'le, abe^ sein anregende Diskufnonsabend

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1874
Umfang: 4
aber ist man damit einverstanden, daß die Ueberschüfse nur zur Schuldentilgung ange wendet werden sollen. Man meint, und nicht mit Unrecht, daß cö an der Zeit sei, angesichts solcher Finanzverhältnisse die Steuerlast des Volkes in etwas zu erleichtern. Der Papst hat jauS Anlaß der Verhaftung des ErzbifchvfS MelcherS an den Wcihbischof von „Verhält sich das so?' unterbrach der Unter suchungsrichter das Weib, zu Doctor Leopold ge wendet. „Der Sohn der Frau Helene Reimersheim hatte damals die blutig-rothc Narbe

von dem Doctor Leopold, noch von Reimers- heim, noch von dem Kinde etwas gehört; es wurde mir nur gelegentlich gesagt, daß Ersterer die Stadt verlassen habe.' Weitere Fragen Doctor Leopolds und des Unter suchungsrichters beantwortete sie mit beharrlichem Stillschweigen, und Letzterer wußte aus Erfahrung, daß eS jetzt vergeblich sein würde, weitere Versuche, sie zum Reden zu bringen, anzustellen. Sir that über- Haupt, als wenn Niemand mehr gegenwärtig wäre, sondern fuhr eifrig fort, ihr unterbrochenes

Frühstück zu verzehren. „Nun, Doctor Leopold, Schweigen, ich muß Sie dringend darum bittensagte der Untersuchungs richter, als die Thür des Gefängnisses sich hinter den beiden Herren geschlossen hatte. „Es thut mir leid um die Familie, ich hebe ReimerSheim immer für einen respectablen Mann gehalten. Es scheint aber doch, daß hier ein sehr ernster Fall vorliegt.' Doctor Leopold versicherte dem Untersuchungsrichter Baudri einen Schrerbebrief gerichtet, der sehr pikant zu fein scheint, weil die »Kölnl Ztg

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 12.01.1916
Umfang: 16
und Norbert Klingenfchmid, 1. KIR.; Lies^ Fähnrich Josef Altrichter, den Nes^Kadstten Hans Schwanda, Karl Richter, 14. LIR. Die Silberne Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse den Res.-Fähnrichen Paul Hille» bränd; Ernst Oberländer; den Res.-Kadetten Karl Richter; Unters. FiorenLin Reiter; Jäger Simon Auherhoser; Oberzäger Karl Marth. Zugsf. Peter Zempele, .Unterj. Christian Koch. Etabsseldw. Otto Kiier. Feldwebel Ludwig Reiter, Zugss. Leopold Zag» ler, Jäger Konrad Ilg. Jäger Johann Schnaller, Nes.»Kadett

Friedrich Nechanskl, Res.-Feuerwerker Rudolf Späh. Zugsf. Max Heinrich. Vormeister Fer dinand Bründstetter, Emanuel Ness, Eduard Hauer, Alois Holzer» Kanonier Leopold Kllnsler; dem Kadett- aspiranten Max ?!achod, den Oberjägern Joses Scharmer. Karl Burger. den Zugsf. Viktor Oser. Fer dinand Jordan» Engelbert Grotti, den Unterj. Gott» fried Steinlechner. Leonhard Hoeck. Josef Brand- stätter, Josef Bichler. den Ptrf. Joses Heiß. Karl Berch- told, Alois Notegger. Roman Hell, Johann Taxacher» Johann Garbe

. dem Unterjäger Johann Kindl. den Patrouilleführern Peter Graber, Josef Ehrenberger. Leopold Dtayer, den Landesschützen Joses Thanner. Johann Haslauer. Niko laus Köhler. Joses Standhartinger. Franz Späth, dem Ossiziersdiener Friedwagner. dem Oberjäger Josef DeKlara, den Zugssührern Konrad Kögl. Johann Steinhauser. Vem Etniährig-Freiwiiligen Patrouille führern Kar! Schirl, dem Patrouillesührer Johann Vötter, dem Landesschützen Joses Spörr. Iosaf^Brun- ner und Alois Jörg; dem Vizewachtmeifter Vinzenz Kraschl

Prister und Anton Steiner jun.; den Standschützen-Oberjögern Max Schmadl, Anton Kirch- mair. den Standschützen-Unterjägern Adols Hackh, Io- Hann Hummel und dem Standschützen Leopold Lentner; dem Ojsizierostelloertreter Johann Riedmann, dem Wachtmeister Johann Hoger, dem Zugssührer Alsred Thöny. den» Korporal. Titulcrzugssührer Adolf Kon- zett. dem Eskadronstrompeter Johann Schrameb; den Reservejähnrichen Karl Müller, Josef Glöckl, Josef Tauber, den Reseroekadetten Anton Rosek. den Pa- trouiliesühtern

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1916
Umfang: 8
des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In hartnäckigen Kämpfen haben deutsche Ba- taillone den mehrfach zum Gegenstoß ansetzenden Feind südöstlich von Brzezany wieder Vertrieben. An Gefangenen haben die Verbündeten Truppen in den beiden letzten Tagen 2 Offiziere und 259 Mann eingebracht. In den Karpathen entspannen sich an mehre- ren Stellen kleinere Gefechte. Südwestlich von Za- brie und von Schiposch wird gekämpft. Stärkere rus

sische Kräfte sind südwestlich von Fundul Moldavi blutig abgewiesen. Der!!»» 6. September. (K.«B.) Amtlich wird Verlautbart: Heer eSsront'd es Gener al.se ldmarsch allS Prinzen Leopold vonBayern: Russische Angriffe sind nördlich der Bahn Zlo- czow-Tarnopol in unserem Feuer gescheitert. HeereSsront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Zwischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr ha« ben die Raffen ihre Angriffe wiederaufgenommen. Nach vergeblichen Stürmen drückten sie schließlich die Mitte

2. LschR., Gustav Juvancic 1. LschR, Andreas Kassian 1. LschR., Heinrich Find- eisen 3. LschR., Hugo Leitner 1. LschR., Leopold Sonnenschein 2. LschR, Richard Welzel 1. LschR, Johann Hummer und Walter Unterwelz, beide 1. LschR., Alfred Kohla 2. LschR., Ecich Embacher S. LschR., Viktor Elmar 1. LschR., Richard Holzeis 2. LschR., Julius Kiendler 1. LschR., Radols Speil 1. LschR-, Alois Stotter 1. LschR, Otto Schrimpl 3. LschR., Franz Celotti 2. LschR, Rudolf Streit 2. LschR , Rudolf Seemann 1. LschR

., Rudolf Tins 2. LschR-, Michael Sihler 1. LschR., Gustav Penker 1. LschR, Oskar Jilek 2. LschR., Windfried Aichner 1. LschR., Franz Freyer 2. LschR., Karl Pühringer 3. LschR., Josef Prinz 2. LschR., Robert Seidemann 1. LschR., HanS Mauthner 1. LschR., Adolf Prighel 1. LschR., Michael Ludwig 1. LschR., Rudolf Ocgler 2. LschR., Leopold Kagerer 2. LschR-, Josef Lein- berger 2. LschR., Josef DraSlar 1. LschR.. Wenzel BöZmüller 2. LschR, Wilhelm Schindler s. LschR, Emilian GoraS 2. LschR., Johann Eder

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1896
Umfang: 8
eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten der Republik und dem Ministerpräsidenten. Natürlich wird diese Nachricht „offiziell' dementirt, — Die Derwische griffen die mit den Europäern be freundete Stämme wiederholt an, wurden aber stets zurückgeworfen. Sie Haben sich von Kassala zurück gezogen. — Der Matabele-Ausstand nimmt beständig zu; die Lage wird immer ernster. Korrespondenzen. Hraun, 13. April. (Oberlehrer Leopold Hutter f.) Eine nicht nur im Vinstgauer Oberlande, sondern auch weiterhin bestens bekannte

Persönlichkeit, Herr Oberlehrer Leopold Hutter in Graun ist — Vielen seiner Bekannten wohl ganz unerwartet — im kräftigen Mannesalter (44 Jahre) am 9. Nachmittags vom Tode dahingerafft worden. Der Name „Leopold Hutter' hatte einen guten Klang, nicht blos bei den Berusscollegen, sondern auch unter der Geistlichkeit und im Volke. Der sogenannten „aufgeklärten' Wissenschaft grundsätzlich Feind, stand der Verewigte wegen seines praktisch gcsunden Tactes in seinem Berufe und be sonders wegen seines heiteren

, geselligen Temperamentes in der Gesellschaft — zumal in früheren Jahren — bei seinen Berussgenossen im besten Ansehen und Jeder seiner College», der ihn kannte, fühlte sich hingezogen zu dem gemüthlichen „Leopold.' Wegen seiner fromm katholischen Gründsätze beliebt bei der Geistlichkeit, liebte auch er seinerseits die Gesellschaft der geistlichen Herren, und besonders waren es die Lehrer und Catechetencon- fercnzen, denen er Liebe und Freude entgegenbrachte und bei denen er letzthin zugleich als Mandatar

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 13.10.1873
Umfang: 10
HieronymuS Graf in Trient. 25. Chiusole Franz v. in Roveredo- 26. Ciani Johann Freiherr in Trient. 27. Ciurletti Anton Graf in Trient. 23. Clo; Margaretha Gräfin Witwe, geb. Gräfin Salvetti in Trient. 29. Cobelli Therese v. geb. Gamper in Roveredo. 30. Consolati Ferdinand Graf, Bürgermeister von Trient, Mitglied des österr. Herrenhauses und Otto Graf in Trient. 31. Consolati Peter Graf in Trient. 32. Cresseri die Freiherren Johann, k. k. Aus kultant in Trient, Leopold in Castelpietra und Simon in Trient

Eugen Dr. v. in Branzoll. 53. Ferrari Franz v. in Branzoll. 54. Ferrari Josef v. in Bozen. 55. Ferrari Kellerhof Kaspar Edler v., k. k. ' KreiSgerichtsrath i. P. in Trient. 56. Ferrari Maria Edle v. geborne v. Adam- Ehrenport in Trient. 57. Ferraris Ludwig Graf in Innsbruck. 58. Festi Josef Graf in Trient. 59. Fioresi August v., k. k. Bezirksgerichtsadjunkt in Cervignano. 60. Fioresi Robert v. in Aner. 61. Firmian die Grafen Johann, Leopold und Ludwig in Deutschinetz. 62. Fogolari Marie v. geb

Ernst Graf in St. Michael, Gemeinde Eppan. Kofler Gustav Dr. v. in St. Anton, Ge meinde Zwölfmalgreien. Kreutzenberg Leopold v., k. k. Kreisgerichts- Sekretär in Roveredo. Kiinigl Leopold Graf, k. k. Kämmerer in Ehrenburg. Kamberg Gustav Fürst, erbl. Mitglied des österr. Herreuhauses und Rittmeister a. D. zu Stehr. Lämberg Karl Graf, k. k. Oberlieutenant^ in d. Nt. in Steyr. Leiß Antonia v. geb. v. Soll in Bozen. Lemmen Franz v. in Innsbruck. Leon Morkz Ritter v., k. k. Rittmeister

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1875
Umfang: 8
jeder tirolische Landesfürst noch eine be sondere Liebhaberei für gewisse Kunstprodukte. Der Burgenbauer Erzherzog Sigmund sammelte mit Vor liebe kunstreiche Pokale, Kaiser Maximilian I. Fami- lim« und andere Portraits, Erzherzog Ferdinand Rüstungen, Erzherzog Leopold aber Gemälde be rühmter Meister. Als der Kurfürst Johann Georg von Sachsen den an seinem Hofe weilenden Erzher zog einlud, aus seinen Kunst- und Alterthums- schätzen ein Andenken zu wählen, griff er nach einem Gemälde von Lukas Kranach

. Die Wohnung Erzherzogs Leopold glich einer Gemäldegallerie. Hier stand unter Anderem ein metallenes Cruzifix von Johann von Bologna nnd eine Copie desselben in Silber, eine ganze Rüstung in Silber getrieben, eine zweite, persische, mit Türkisen und Rubinen besetzt, eine Galeere von Krystall, in Gold gefaßt u. s. w. Mit Erzherzog Leopold schließt die Reihe der kunstbegeisterten Habsburger in Tirol. Seine zwei Söhne, welche beide jung starben und mit denen die tirolische Linie 1665 erlosch, zeigten

nicht mehr die schöpferische, noch die sammelnde Kunstliebe ihrer erlauchten Ahnen. Ferdinand Carl liebte vorzüglich Schauspiele und Konzerte, zu deren Aufführung er zwei Theater nacheinander baute. Sigmund Franz aber scheint, wie aus seiner Korrespondenz mit Kai ser Leopold hervorgeht, für die Tonkunst allein sich interessirt zu haben — der Kaiser war bekanntlich ein ganz tüchtig gebildeter Kirchen- und Opern- Komponist, dessen Werke noch zum Theile die k. k. Hosbibliothek bewahrt; unter Carl

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.11.1916
Umfang: 8
zurückgeworfen. Dem Feinde nachstoßend, gewannen unsere Truppen südöstlich deS VöröS> Tmonyer- (Roten Turm») Passes und südwestlich von Predeal veuerdingS Gelände. An der sieben- bürgischen Ostfront und in den Waldlarpathen war die Kampstätigkeit gering. HeereSsront deSGeneralseldmarschallS Prinzen Leopold vonBayern: An der Bistrica-SolotwinSka Vorfeldkämpfe. An der Narajowka versuchten die Russen in sieben Massenstößen die am 20. Oktober an die Verbüv- deten verlorenen Stellungen zurückzugewinnen

Angriffe be hauptete Höhen stellung südwestlich von Predeal wurden über 250 gefangene Rumänen eingebracht. An der fiebenbürgifchen Ostgrenze erhöhte rumänische Artillerietätigkeit. ^ ^ . Heeresfront d es Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pohoroczani überfiel ein k. u. k. Jagd kommando einen ruffischen Vorposten und ebnete deren Stellungen ein. An der Narajowka stürmten deutsche Bataillone abermals einige russische Gräben und behaupteten sie gegen erbitterte Gegenstöße

ist. Im Grenzraum östlich von Braffo setzte der Feind neuerdings zum Angriff an; in der Gegend von TölgyeS wurde unsere Front an zwei Stellen ungefähr zwei Kilo meter zurückgedrückt. Heeres front des Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Wie«, 6. November. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die rumänischen Angriffe in der nördlichen Wallache» blieben auch gestern völlig ersolgloS. Wir gewannen lüdöstlich deS VöröS Toronyer

- (Roten Turm-) Passes Raum und nahmen den Berg La 8. November 191S Omu. Im Bodzaer Grenzgebiet und beiBekaSund TölgyeS wird weiter gekämpft. Oestlich von Kirlibaba bemächtigten fich Ab teilungen deS tapferen Therefienstädter Infanterie- Regimentes Nr. 42 und andere Truppenteile im Überraschenden Vorstoß der Höhe Sedul, wobei 100 gefangene Russen und ein Minenwerfer eingebracht wurden. HeereSfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Stellvertreter des Chefs

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