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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 02.08.1902
Umfang: 14
4 St. Leonhard (Paffeyer), 29. Juli. (Neue Beranda.) Am Sonntag fand beim „Stroblwirt' die Eröffnung der großen Beranda und de« daran anstoßende» Saale», welcher einige hundert Personen fasten dürste, statt. Bei dieser Gelegenheit spielte die Ort«musikkapelle fleißig und brav. Beide Räumlichkeiten sind größtenteils au» Holz in sehr flotter und guter Arbeit vom Zimmer- meister Josef Tschenett ausgeführt. Küche und Keller des Wirtes bieten gutes. Platt, 29. Juli. (B er schie de n e s.) Seitdem

die Pasteirerstraße ihre Fortsetzung über Breiteben bis Platt erhalten, verkehren viele Touristen * und Sommerfrischler in genannten Orten, und die. Baulust zeigt sich an verschiedenen Stellen. Zirka ^Stunden von St. Leonhard entfernt ist ein Lstöckige» Haus schon unter Dach und % Stunde vor Platt läßt Herr Kaufmann Zitt aus Meran ein Sommerhäuschev erbauen. Bis jetzt find es meistens Meraner Familien, die Breitebeo und Platt bevölkern. Das „Platter Badl' ist ja weit und breit bekannt und braucht wegen

Grotte thront. Die Sommergäste besuchen da« Kirchlein gerne und sprechen dem Herrn Pfarrer berechtigtes Lob über das reinliche und hübsche Golreshau» aus. Passcier, 30. Juli. (Z ii r I a u f e n st r a ß c.) Die Froktionsvertrctung von Walten, Parzelle der Gemeinde St. Leonhard, begibt sich nach Innsbruck, um an maßgebender Stelle das Gesuch der Gemeinde St. Leonhard, die Jaufcnstraße vom Dorfe St. Leonhard über Karlegg nach Walten zu führen, zn unterstützen. In mehreren Artikeln des „Burggrüfler

' ist die Wichtigkeit dieser Straßenführung für die ganze Gemeinde St. Leonhard, insbesondere aber für die aus 23 Höfen bestehende Fraktion Walten ins rich tige Licht gestellt worden. Nicht nur Walten, son dern der größte Teil der Gemeinde St. Leonhard kann auf der Karlegger Seite zu allen Jahreszeiten sein Holz zn Tal bringen, während auf der Glait- ner Linie dies ganz unmöglich ist, und auf dieser Linie überhaupt das Holz im Banne liegt. Wenn von dem oder den Anhängern der Glaitncr Linie für diese Traccnführung

wollen, um von dort durch's Tal heraus die Lanaerberge zn sehen, die man übrigens auf der Platzerhöhe ebenso sieht, keine Trare wählen, welche der Gemeinde St. Leonhard, durch deren Gebiet die ganze Jaufen- straßc aus Passeirerseite führen muß, gar keinen Nutzen bringt. Die Gemeindcwahlen haben gezeigt, daß die Bemühungen, Gegner der Karlcggcrlinie in den Ausschuß zn bringen, vergeblich war, und auch bei der kommissionellen Begehung wird der Wunsch der Gemeinde durch deren neue Ver tretung zu Tage treten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1943
Umfang: 4
Bretter angebracht sind, oder „Schanz- wagen'. Damals hatten lm Tale Fuhr- werke der Untenvirt und der Oberwjrt in St. Martin, der Theißwirt und der Bäcker Franz in .St. Leonhard. Die Post wurde vom langen und kurzen Poster von Meran bis St. Leonhard getragen. Josef Tschöll, vulgo Garber Sepp, war der lange, und Gufler der kurze Poster. Der alte Weg (von den Passeirern heute noch alte Straße genannt) führte nicht wie heute größtenteils auf dem rechten Passerufer, sondern ging innerhalb Sal- taus

auf das linke über, in noch frühe rer Zeit schon bei der Rifsianer Brücke, und blieb dort bis zur äußeren, Brücke vor St. Martin. Hinter dem Dorfe über querte sie neuerdings die Paffer in der Richtung zum Kammerveit und In Sankt Leonhard war noch die Rafinbrücke über dem Waltner Dach. Folgen wir nun dem Fuhrmann des Theißwirtes im Geiste 'nach auf der Strecke von St. Leonhard bis Meran. Vom Theiß geht der Weg hinunter zur Kohlstatt, weiter über die Rafinbrücke des Waltner Baches auf die Gondelen

die Küche des Raffl Ist. hatte der Terla- ner Toni sein Getreidemagazin. Hinten hinaus waren Stall und Stadel. Um die Mittagszeit war man in Meran ange kommen. wenn man. wie getagt, zeitlich um 1 Uhr früh ln St. Leonhard aufgr- brachen war. Der Fuhrmann, der um 1 Uhr nach- mitkaa von Meran wegkuhr. war um 11 Uhr nachts im Durchschnitt in Verdttnfc6ltmg§z6ltea vom 12. Oktober bis einschließlich Sonntag, den 17. Oktober ist von 18.45 dis 5.45 Uhr zn verdunkeln. Das RnndSunkprogramm Am Samstag

- und Unterhaltungsorchester. Deuischlandsender: 17.10—18.30 Uhr: Sinfonische Musik von Iah. Seb. Bach. Liszt, Mozart und anderen: 20.15—22 „Der Goldene Käfig' Wiederholung der Operette von Heinz Hentschke, mit Musik von Theo Mackeben. St. Leonhard. Ob man frühestens um 10 Uhr oder gar nachts um 12 Uhr heim kam, hing außer der Schwere der Last und eventuellen Vermurungen auf dem Wege nicht zuletzt vom Fuhrmann und von feinen guten Rössern ab. Gar manch mal mag es gut gewesen sein, daß beim alten Fuhrwerk zum. Unterschied vom heutigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.05.1924
Umfang: 6
und nicht endlich schön nur mehr jenen, dann wötterbin wohl taum vernehmli chen «Sprengungen im Innern des Marlinger Berges Platz machen werden? Aeuerwehr-Bezirksverbond Meran. An all« Freiw. Feuerwehren des Bezirkes erging die kameradschaftliche Einladung zum W. Feuer- wshrtag des Feuevwehr-BelzirksverbMdes Me- mn, welcher am Sonntag >den 1. Juni 1924 in St. Leonhard i. «Passeier abgehalten wird nach folgender Tagesordnung: 10 Uhr vormittags: Zusammenkunft der Delegierter« im Hotel „Strobl' und Abgabe

der Vollmachten an den V «rbandsvbmaN!N. 10>5 Uhr: Delegierten,Ver sammlung dortselbft. 1 Uhr: Gemeinsames Mit tagessen im Hotel „Passeier' (ein «Gedeck ohne Geträn«k 9 Lire). Anmeldungen hierzu müssen bis 25. Mai an das Feuerwchrkomimando in St. Leonhard gerichtet werden. 3 «Uhr nachmit tags: UebunK der iFreiw. Feuerwehr St. Leon hard und DefMevung derselben vor den Dele gierten. Hierauf Besprechung «über deu Verlaus der Uebung im Gasthos „Edelweiß'. Hernach Gartenkonizert der St. Leonharde! Musikkapelle

'— St. Leonhard und zu rück stehen eigene Autofahrten zur «Verfügung, und znmr ab Meran, Hotel „Maiserhof', um 8.30 Uhr 'vormittags. Fahrpreis hin und zurück pro Person 19 Lire. Feuerwehren, deren Dele gierte diese Fahrten benützen wollen, müssend!« genaue Zahl der Fahrgäste bis spätestens 26. Mjai dem GezivksVerbandsobmann melden, und es verpflichtet dann diese Anmeldung selbstver ständlich auch zur Teilnahme. Vorsaison in den Dolomiten und lm Ortler gebiet. Aus Meran wiird der „N. Fr. Pr.' geschrieben

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