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Seite 3 von 4
Datum: 08.10.1941
Umfang: 4
jedes Blutver gießen bei Besiedlung des Gebietes ausschalten. Leider war diese Meinung irrig, die deutschen Beamten wurden in ihren Stationen überfallen und ermordet. Da nur das kleine Kanonen boot „Möve" an der Küste stationiert war, bekamen die Schiffe des deutschen Kreuzergeschwaüers „Leipzig", Olga", „Carola" und „So phie^ Befehl, nach Ostafrika zu gehen. Lei Lrkältungsgeiahr, Halsentzündung und Grippe schützt vor Ansteckung Rrmamiat In allen Apotheken und Drogerien. Admiral Deinhart greift

in den afrikanischen Aufstand ein In Tanga hatte inzwischen das Kanonenboot „Möve" schwere Kämpfe zu bestehen. Mit nur vierzig Mann wurde die Stadt besetzt und die Ordnung wiederhergestellt. Am 7. August 1888 traf Konter admiral Deinhart mit den Kriegsschiffen „Sophie" und „Olga" vor Tanga ein. Die Deutschen hatten sich inzwischen auch von Pangani zurück ziehen müssen. Am 22. August bemerkte man von Bord der „Leipzig", daß die deutschen Amtsgebäude von drei Seiten angegriffen wurden. Die „Leipzig" war kein großes

. „Carola" war nach den Seyschellen gefahren, „Schwalbe" lag vor Mauritius, der Admiral lag mit der „Leipzig" vor Kapstadt, und die „Möwe" war bereits auf der Heimreise begriffen. Auch der „Pfeil" war unterwegs nach Haufe, weil seine Besatzung ausgewechselt wer den sollte. Der Uebersall Buschiris kam völlig unerwartet. Man glaubte ihn weit im Innern des Landes. An der Spitze der Mafitikrieger fiel er in den Küstenstrich ein und marschierte auf Bagamoyo. Mit nur achtzig Mann, die zum Teil von den letzten

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Seite 4 von 4
Datum: 23.04.1941
Umfang: 4
, verschärft durch einen Fasttag jährlich. Dieses Urteil hat jetzt der erkennende 6. Straf senat beim Reichsgericht in Leipzig durch Verwerfung der unbegrün deten Nichtigkeitsbeschwerde des Angeklagten bestätigt, wodurch es rechtskräftig geworden ist. Der Angeklagte ist ein raffinierter Betrüger, der mit besonderer Arglist handelt. Er gab vor, Tiroler Rückgeführter zu sein, sein großes Anwesen verkauft zu haben und im Besitze größe rer Geldsummen zu sein. Mit diesen schwindelhaften Angaben legte

nicht, seine eigene Mutter als die Schreiberin des Briefes zu bezeichnen. An den Anschuldigungen war natürlich kein wahres Wort. Vielmehr wollte der Angeklagte mit diesem Schreiben seinen Schwiegereltern, mit denen er aus keinem guten Fuße stand, eins ouswischen. Das eingangs erwähnte Urteil ist jetzt durch Verwerfung der unbegründe ten Nichtigkeitsbeschwerde des Angeklagten vom erkennenden 6. Straf senat des Reichsgerichtes m Leipzig rechtskräftig bestätigt worden. Mrradmarber muß sechs Mre ins Zuchthaus

Das Reichsgericht in Leipzig hat die von dem 37 Jahre allen Karl Thomaskowatsch aus Klagenfurt gegen das Urteil des Kla gen- surterLandgerichtes vom 29. Jänner d. I. eingelegte Nich tigkeitsbeschwerde als unbegründet verworfen. Nunmehr ist der Be schwerdeführer wegen Gewöhnheitsdiebstahls zu sechs Jahren schwe ren Kerker verschärft durch ein hartes Lager vierteljährlich rechtskräftig verurteilt. Der schwer, darunter zuletzt mit fünf Jahren schweren Kerker vorbestrafte Angeklagte hatte im November und Dezember

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Seite 4 von 4
Datum: 02.08.1944
Umfang: 4
gedacht haben. Ihre mutige Handlung war mir ein schöner Beweis für den treuen aufrechten Geist, der in unserem Volke noch lebt." In Leipzig trieb der französische Klaviervirtuose Jean Lecreux sein Unwesen. Die Bürger lobten ihn über alles Verdienst, während I. S. Bachs Schüler in leeren Sälen spielten. Lecreux besuchte Bach häufig und scheute sich nicht, die deutsche Musik und Bachs Schüler abfällig zu beurteilen. So* wie sie, prahlte er, spiele in Frankreich jedes Kind. Da ließ Bach seinen besten

Schüler, den Kantor Krebs aus Zeitz, nach Leipzig kommen. Und als der Franzose wieder bei ihm war, trat Krebs, in Fuhrmannskleider gehüllt, ins Zimmer. Der Franzose spielte gerade vor einer größeren Anzahl von Gästen eine seiner tändelnden, virtuosen Kom- Der grobe Beethoven Ein kleiner heiterer Zwischenfall ereignete sich, als am 12. August 1845 in Bonn das Beethoven-Denk. mal enthüllt werden sollte. Ganz unverhofft traf zu der Feier im letzten Augenblick König Friedrich Wil. Helm IV. von Preußen

. Auch jetzt noch, nach seinem Tode, zeigt er sich wieder als solcher!" Positionen. Als er gendet hatte, setzte sich unvermutä Krebs an das Instrument, präludierte, wie nur er es konnte, fügte dem Themck des Franzosen noch zwölf neue und unvergleichlich bessere Variationen hinzu und schloß mit einem Thema, dessen Gewalt und Tiefe die Zuhörer erschütterte. „So spielen bei uns die Fuhrleute", sagte Bach ernst. Der Virtuose verstand die Lektion und hielt es für ratsamer, aus Leipzig zu verschwinden, wo I. S. Bach und seine Freunde

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

und wieder ersteht trotz al ler Erschwernisse und Rückschläge der Glaube au den Sieg, so wie vor 131 Jahren die Patrioten an den Sieg geglaubt hatten, der dann bei Leipzig erfochten wurde. An diesem 18. Oktober 1944 hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Groß und tief ist der Gedanke dieser Wehr- haftmachung der gesamten Heimat, dieser Appell an den höchsten vater ländischen Opfergeist, dem sich jetzt keiner entziehen kann, auch wenn er nicht draußen an den Fronten kämpft. Die Worte des Aufrufes

bei Leipzig. In einer kleinen ostpreußischen Stadt die bereits Frontnähe atmet, sind die ersten ostpreußischen Volkssturmein heiten angetreten. In feierlich symboli scher Weise wird hier der vom Führer aufgerufene deutsche Volkssturm für das ganze Reich verkündet. Nahe ist die Front, man spürt ihren Hauch. Die Zeichen der Bewegung schmücken die sonst so nüchterne Exerzierhalle der ostpreußischen Garnisonstadt, ln der Mitte der Halle stehen in Reih und Glied ausgerichtet die Männer der er sten

Reichsführer-# Hein rich Himmler als Befehlshaber des Ersatzheeres. Volkssturmmänner! Heute vor 131 Jahren, am Abend des 18. Oktober 1813. ging nach blutigen und äußerst wechsel vollen Kämpfen die Völkerschlacht bei Leipzig*siegreich zu Ende. Durch die sen Erfolg wurde Deutschlands Boden von Napoleons unüberwindlich schei nender Heeresmacht reingefegt. Nach militärischen Begriffen war der Krieg der von mutigen Freiheitskämpfern al ler deutschen Stämme und von Revo lutionären. kühnen Offizieren

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