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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1923
Umfang: 4
er Böttcher in -er am 13. Oktober von -er Wmunistische« Partei einberufene« Versammlung im zoologische« Garte« i« Leipzig eine offene Kampf- i»sage gegen die Maßnahme« -er Reichs- regiernng ansgesprochen und eine entsprechen-e ßefolutio« veranlaßt habe. Die Aufforderung !jük Bewaffnung sei gleichbe-enten- mit -em llsfrnf zum Kampfe. Die Rede -es Ministers «e sich als Verstoß gegen die vom Wehrkreis kommando erlassene Verfügung dar. I» dem Schreiben wird der Ministerpräsident gebeten, -is zum 18. Oktober

- !te«t Dr. Z e i g n e r, ihm sei heute ein Schreiben des Lchrkreiskowman-os Dresden zngegangen, in -em ge- Isrdert wir-, -atz -ie Regierung Stellung nehme« Irll z» -en Ausführungen, -ie -er Minister Böttcher A einer Rede in Leipzig gemacht habe. Weiter erklärte dr Ministerpräsident, er habe erfahren, -atz -er v ayr- kische Ge sandte in Berlin der Reichsregierung ii«e N o t e des Inhaltes übermittelt habe, der D r e s- teuer Betriebsrätekongretz bedeute einen jiiv-lichen Akt gegen die bayerische Regie rung. Diese frage

Arbeiter-, Angestell ten- und Beamtenorganifationen Groß-Berlins haben sich nach dem „Vorwärts" gestern u. a. mit der Lage in Sachsen beschäftigt und eine Entschließung angenommen, die für den Fall eines bewaffneten Vorgehens gegen das sächsische oder Thüringer Pro letariat die Proklamierung des General streiks in Aussicht stellt. Verbot aller Stratzonknn-gebttnge« in Leipzig. — Strenge Strafbestimmungen. KB. Berlin, 18. Oktober. Nach einer Meldung der „Bofsischen Zeitung" aus Leipzig habe das Polizei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.10.1931
Umfang: 8
an zufangen. Ich bitte also, die Uebersiedelung zu beschleuni gen. Sie dürfen nur -den Tag bestimmen; ich sorge dann für alles." „Schön. Dann also übermorgen. Geht das?" „Natürlich! Also übermorgen. Kann ich Sie heute nach mittags einmal persönlich sprechen?" „Um Vrei Uhr, bitte." „Danke, guten Morgen." Gustav Gaßmann brachte ein offenes Schreiben. „Da, den Brief sandte mir Geheimrat Retel. Der In haber der Papierfabrik „Eggenbach". Ich habe früher ihn öfters gesprochen, als er noch in Leipzig wohnte

? Dann sind Sie aber bestimmt unser Gast, und nicht nur für einige Stunden! —" Man rief ihn ans Telephon,. Er warf den Brief un geduldig beiseite. „Wer ist am Apparat?" „Ich weiß es nicht. Leipzig ist da. Sie dringend persönlich verlangt." Er hielt schon den Hörer in der Hand. „Gaßmann!" „Herr Gaßmann selbst?" „Höven Sie das nicht?" „Entschuldigen Sie, Herr Gaßmann. Hier ist Hos- berger." „Ach so. Na also. Was gibt es Neues?" „Feine Sache, he! Mes gekauft. Rascher als ich dachte. Glaser natürlich nicht. Na, den lassen

Sie ruhig sitzen. Also sind Sie zufrieden, Herr Gaßmann?" „Allerdings. Die Urkunden sind alle notariell unter zeichnet?" „Alle!" „Schön. Soll Ihr Schade nicht sein! Ich bin morgen in Leipzig. Werde Sie — sagen wir zwischen zwei und fünf nachmittags — auffuchen. Erwarten Sie mich. Laufen Sie aber nicht fort!" „Wo werde ich denn! Natürlich warte ich. Soll mich freuen. Sie zu sehen." „Dann also guten Tag!" Herr Braun trat zu Gaßmann, flüsterte: „Eine Dame hat wiederholt aus Berlin cn^rnsen und Sie dringend

." „Du! Du bist ohne Abschied fort aus Berlin." „Ich hatte keine Zeit mehr." „Nein, du hast für mich nie Zeit. Ich muß dich un- bedingt einmal sehen. Bitte! Soll ich nach Leipzig kom men?" „Das fehlt mir gerade! Ich bitte um etwas mehr Ber- nunst. ja! Ich bin übrigens in drei Tagen in Berlin." „Du?" „Ja. Viel Zeit habe ich aber nicht. Ich werde jedoch mit vorsprechen." „Du, ich rufe übermorgen nochmals an. ja!" „Auf keinen Fall! Das möchte ich überhaupt ein- für allemal abgestellt sehen." „Nicht zanken

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1912
Umfang: 8
: Das Postautomobil E 242 des Postkurses 34, das um zirka 6 Uhr früh von Cortina wegfährt, ist am Sonntag um zirka 8 Uhr früh in der Nähe des Südbahnhotels, also unmittelbar vor seinem Ziele und an der gleichen Stelle, an der auch am 18. Juni 1912 das Postauto verunglückte, dadurch verunglückt, daß es über die 3 Meter hohe Böschung hinumersuhr und dann seitlich umfiel. Die 62jährige Frau Emilie Heinrich aus Leipzig kam so unglück lich unter das Automobil zu liegen, daß ihr der Kops zerdrückt wurde

- Direktion, Postsekrelär Dr. Anton Wresounig, nach Toblach, um die amtlichen Erhebungen einzuleiten. Die Leiche der verunglückten Frau wird nach Leipzig überführt. Es heißt auch, daß eine Dame aus Wien schwer verletzt worden sei, doch konnte darüber nichts Näheres in Erfahrung gebracht werden. Die Schuld an diesem traurigen Unglück wird einerseits dem fehlerhaften Automobil, das nämlich das gleiche wie am 18. Juni gewesen sein soll und schwer lenk bar gewesen ist, anderseits dem überaus schlechten

des Post autos hat Frau Emilie Heinrich aus Leipzig, 62 Jahre alt, einen Schädelbruch erlitten und blieb tot. Ihr Sohn Bruno Heinrich erlitt eine leichte Verletzung am Arm, Frau Faber aus Wien erlitt eine Riß wunde beim Mund, Dr. Bamberger aus Berlin eine Quetschwunde am Fuß, der Chauffeur Kiß, der weit hinausgeschleudert worden war, erlitt eine Hand verletzung und einen Nervenchok. Wie allgemein versichert wird, ist der Chauffeur schuldlos. Der Wagen war ganz verwahrlost. Die Lenkachsen

der Kopf eingedrückt. Die Leiche wird nach Leipzig übergeführt. Den Hinterbliebenen wird allgemeine Teilnahme entgegengebracht, was auch die vielen Blumenspenden beweisen. Am Un glückstag wurden in Toblach alle üblichen Konzerte abgesagt. Die beiden Kinder der Frau Heinrich sind bereits in ihre Heimat abgereist; sie waren vor Schmerz fast von Sinnen. Sonntag nachmittags war hier eine Gerichtskommission erschienen, worauf das demolierte Automobil weggeschafft wurde. Der Postautomobilverkehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.06.1931
Umfang: 8
um die Wirtschaftskrise und um die Möglichkeiten der Ar beitsbeschaffung drehte, schloß der Vorsitzende, Landesrat Machold den Parteitag. Sozialdemokratischer Parteitag in Leipzig. Leipzig, 1. Juni. Der erste Tag des sozialdemokra tischen Parteitages war den Wirtschaftsfragen gewidmet. Reichstagsabgeordneter Tarnow hat eine Entschließung vorgelegt, in der es u. a. heißt, daß die gegenwärtige öko nomische Krise einen neuen Beweis für die Unfähigkeit des kapitalistischen Systems liefere, die Versorgung der Gesell

in der Woche. Die drei Verderber Deutschlands. Leipzig, 1. Juni. Auf dem Parteitag wurde nach dem Referat die Aussprache durch eine Rede des Abg. Strobel-Chemnitz eröffnet. Er erklärte, daß die deutsche Krise kein unvermeidliches Schicksal sei. Eine kapitalistische Weltzerstörungswut sei eine der Hauptursachen der ver-' schärften deutschen Krise. Weitere Ursachen seien die Fehl rationalisierungen, die politische Unterbindung der aus ländischen Kredite, die Kapitalsflucht und der Lohnabbau. Die drei

Verderber Deutschlands Schacht, Hugenberg und Hitler lvürden durch die einsichtslose Politik der Regierung Brüning gefördert. Leider wurde diese Politik von der So zialdemokratie nicht genügend bekämpft. Mit Bezug auf die Reparationspolitik erklärte der Redner, die Sozialdemo kratie dürfe sich nicht in eine nationalistische Einheitsfront hineintreiben lassen. Zum Schlüsse verlangte er mehr Akti vität der Partei im Sinne einer wirklichen europäischen, Politik. Abg. Graf (Leipzig) forderte

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 02.03.1934
Umfang: 12
: Orchesterkonzert. 18 Uhr: Der Kuckuck geht falsch. Funkscherz. 18.50 Uhr: Wie die BlUmlein draußen zittern. Volkslied der Schwalbenalb. Hörbild. 19.30 Uhr: Alt-Wien. 20 Uhr: Paul-Lincke-Abend. 22.45 Uhr: Unterhaltung und Tanz. — Prag, 470.2, 18 Uhr: ,,Der Verschwender" von Ferdinand Raimund. 19.30 Uhr: Bunter Abend. 20.30 Uhr: Volkskonzert. 22.25 Uhr: Blaskapelle. — Rom, 271.7, 20.45 Uhr: „Paganini", Operette von Lehar. — Leipzig, 382.2, 20 Uhr: Abendkonzert. — Berlin, 356.7, 20 Uhr: Münchhausen. Phantastische

Uhr: Musik aus der Zeit Wallensteins. 19.05 Uhr: Blasmusik. 20.55 Uhr: Bunter Abend. — München, 405.4, 20.30 Uhr: Konzert. 21.15 Uhr: Achtung! Kurve! Eine hundertpferdige Angelegenheit. — Leipzig, 382.2, 20.10 Uhr: „Magdalena" von Ludwig Thoma. — Berlin, 356.7, 20.45 Uhr: bis in die Puppen", ein Spaziergang an Berliner Denkmäler im Witz. — Breslau, 315.8, 20.30 Uhr: Heilere Musik. Dienstag, 6. März. Deutschlandsender, 1571 Meter, 16 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Erzieherfragen. 20 Uhr: Volksmusik. 21 Uhr

, 522.6, 16 Uhr: Konzert. 18 Uhr: Jugendfunk. Möglichkeiten für Abiturienten im kaufmännischen Berufe. 19 Uhr: Anton Bruckner. 20.10 Uhr: Bitte, einschalten! Großer bunter' Südfunkabend. 23 Uhr: Altdeutsche und italie nische Volks- und Chorlieder des 16. Jahrhunderts. 23.45 Uhr: Tanzmusik. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: Symphoniekonzert. — München, 405.4, 20.10 Uhr: Bei Weißferdl und seinen Dachauern. Eine lustige Stunde an der Quelle des Münchner Humors. 21.10 Uhr: Konzert. — Leipzig, 382.2, 20.05 Uhr

: Operettenstunde. — Mühlacker, 522.6, 19 Uhr: „Dr. Johannes Faust", Hörspiel von Walter Gilbricht. 22.20 Uhr: Worüber man in Amerika spricht. 22.45 und 23 Uhr: Konzert. — Rom, 420.8, 22 Uhr: Instrumentales und Gesangskonzert. — Mün chen, 405.4, 20.30 Uhr: Startbefehl. Hörspiel von Hermann Roßmann. 21.40 Uhr: Abend- und Nachtlieder aus alter und neuer Zeit. — Leipzig, 382.2, 20 Uhr: Alte und neue Tänze. 21.15 Uhr: „Thule”, literarisch-musikalische Hörfolge, — Berlin, 356.7, 20.10 Uhr: Wäschermädeln

stehende „Gewista" Dieses Unternehmen wird zweifellos in irgendeiner Form erhalten bleiben, wenn sich auch vielleicht in den leitenden Stellen Personalveränderungen ergeben werden. Für einen Besitzwechsel an diesem Aktienpaket liegt derzeit kein Grund vor. lendegemeinidteff München-Leipzig* Breiten Aufgehoben* Am 17. Februar 1934 wurde die Sendegemeinschaft München- Leipzig — Breslau aufgehoben, so daß seit 18. Februar der Bayerische Rundfunk das gesamte Programm für seinen Sende bereich neuerlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1923
Umfang: 8
, in dem gefordert wird, daß die Regierung Stellung nehmen soll zu den Aus führungen, die der Minister Böttcher in einer Rede in Leipzig gemacht habe. Weiter erklärte der Mi nisterpräsident, er habe erfahren, daß der bayerische Gesandten Berlin der Reichsregierung eine Note des Inhalts übermittelt habe, der Dresdner Be triebsrätekongreß bedeute einen feindlichen Akt ge gen die bayerische Regierung. Diese frage an, welche Maßnahmen die Reichsregierung dagegen zu ergreifen gedenke. Der Ministerpräsident

von der kommunistischen Partei einberufenen Versamm lung im Zoologischen Garten in Leipzig eine offene Kampfansage gegen die Maßnahmen der Reichs- regierung ausgesprochen und eine entsprechende Re solution veranlaßt habe. Die Aufforderung zur Bewaffnung fei gleichbedeutend mit dem Aufruf zum Kampfe. Die Rede des Ministers stelle fich als Verstoß gegen die von: Wehrkreiskommando erlas sene Verfügung dar. In dem Schreiben wird der Ministerpräsident gebeten, bis zum 18. Oktober 11 Uhr vormittags unzweideutig

, in Leipzig allein 1500 Mann. Die deutsch nationalen Abgeordneten nahmen gegen diese An gaben des Ministerpräsidenten in schärfster Weise Stellung. Diese wurden von der ganzen Link«: mit ungeheurem Lärm ausgenommen. Die Deutsch- nationalen verließen daraufhin den Sitzungssaal. Die Nationalratswahlen. Allgemeine Wählerversammlungen: Jnnsbruck-Wilten. Freitag den 19. Oktober um 8 Uhr abends im Arbeiterhenn. Redner: Wahlwer ber Bürgerschullehrer Prantl. # Hötting-Au. Freitag den 19. Ottober abeiws 8 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1931
Umfang: 8
ries. Er meldete sich. „Ja?" „Bernhard?" „Und?" „Du bist schon seit Stunden wiedr da, und bist nicht erst zu mir gekommen." „Ich dachte, du seiest leidend. Wozu dich da aufregen." „Wer Bernhard! Ist es denn wirklich wahr? Ich fasse es ja noch nicht. Fee soll tot sein? Meine liebe, gute Fee!" „Ja, Hermine. Leider ist es so. Felizitas ist tot. Am Montag erfolgt in Leipzig in der Davidschen Familiengruft die Beisetzung. Also später, du entschuldigst mich jetzt, nicht wahr

am Montag früh in Leipzig ein. Bernhard hatte ihm die Erledigung derart umfangreicher eiliger An gelegenheiten aufgetragen, daß er bis zum Sonntag mittags angestrengt zu arbeiten gehabt hatte. Er fuhr zunächst nach Roitzburg, da er von Bernhard nicht unterrichtet worden war, wo die Beisetzung stattfinden würde. Bleich, schmerz erfüllt stand er vor dem Bruder. „Wie kam das?" „Schicksal! David ist fassungslos. Er hat mich nicht mal zu Felizitas gelassen." „Wieso?" s „Er ist eben sehr verliebt

gewesen!" „Mso du meinst? — Ja, Fee scherzte ja noch mit mir beim Abschied. Sie versprach mir einen ganzen Berg An sichtskarten von ihrer Mittelmeerfährt." „Ach, wirklich?" — Sie fuhren dann zu viert, Bernhard, Peter, Hermine und ihr Vater, mit dem Auto nach Leipzig. Peter und auch Hermine hatten eigentlich schon zeitiger fahren wollen. Doch Bernhard wußte sie hinzuhalten. Es hat doch keinen Sinn! Ihr wißt ja gar nicht, ob ihr Federal Reservebank ein Wkommen getroffen haben, wonach die Banque de France

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