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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 09.08.1908
Umfang: 16
Allerlei. Iu unseren Bildern. Ko« der Segelregatta in Hamburg. In der schönen freien Hansestadt an der Elbe und Alster weilt der Deutsche Kaiser des öfteren, und jedesmal mit besonderer Freude. Diesmal fand bei seiner Anwesenheit die große Segelregatta in Hamburg statt. Unser Bild zeigt die durchs Ziel gehende siegreiche Jacht „Hamburg". Rechts von ihr sieht man die „Hohenzollern" mit der Kaiserstandarte. Oberbürgermeister Df. Dittrich von Leipzig. vr Rudolf Bernhard August Dittrich

, der bisherige Bürgermeister von Leipzig, hat mehr als die Hälfte seiner bisherigen Lebensjahre — er ist am 2. Januar 1855 in Bärenwalde bei Kirch- berg i. S. als Sohn des damaligen dortigen Kantors geboren — der Stadt Leipzig in treuer Arbeit gewidmet. Von Michaelis 1865 bis Ostern 1874 war er Schüler der Nikolaischule in Leipzig, nach dem bis zum Jahre 1878 Student der Universität Leipzig und vom 1. März 1878 an bis Anfang Oktober 1884 an den Leipziger Gerichten tätig. Anfang Oktober 1884 verließ

er Leipzig, um einem Ruf nach Chemnitz ins Ratskollegium zu folgen, und wurde auf Grund seiner vielseitigen erfolgreichen städtischen Tätigkeit von der Stadt Plauen i. V. zum Oberbürgermeister gewählt. Als Bürgermeister von Leipzig ist Dr Dittrich seit dem 2. Oktober 1899 tätig. Während seiner Wirksamkeit als Ober bürgermeister in Plauen war er Mitglied der I. Kammer des sächsischen Landtages und seit 1898 ist er auch Mitglied des Disziplinargerichts I. Instanz. Als Bürgermeister von Leipzig

war er zunächst auf sechs Jahre gewählt worden, aber noch weit vor Ablauf derselben, am 28. September 1904, erfolgte seine Wiederwahl und zwar als Bürger meister auf Lebenszeit. Nun ist er berufen, das höchste Amt der Stadt Leipzig auszufüllen. Er gilt als ein ausgezeichneter Verwaltungs- beamter und in seinem Handeln als klar, ruhig und besonnen. Die «eue Bergbahn in Mlldbab. Der altberühmte Kurort W i l d b a d im württembergischen Schwarz wald, dessen Heilquellen einen Weltruf genießen, ist auf dem besten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 29.10.1912
Umfang: 16
, den er leider nicht mehr lange genießen sollte. Die Leiche des Hingeschie denen wurde nach Oppen heim überführt und unter großen Ehrungen bestatten Großherzog Ernst Ludwig von Hessen sandte eine prachtvolle Kranzspende und sprach der Witwe des genialen Künst lers in einem Beileidstelegramme seine herzliche Teilnahme aus. =c ^ s*—< -? ®fl]fintcrat Professor Or, Wilhelm iunM. Mm 16. Augnst 1912 P* feierte derbekannte Professor der Physio logie an der Universität Leipzig, Dr. Wilhelm Wundt, seinen achtzig sten

Geburtstag. Er ist in Neckarau in Baden geboren und ließ sich, nachdem er in Heidel- herg, Tübingen und Berlin Medizin studiert hatte, im Jahre 1857 als Privatdozent der Physiologie in Heidel berg nieder, wo er im Deheimerat Professor vr. Wilhelm Wundt. Jahre 1865 eine außer- ordentlicheProfessur er hielt. Nach kurzem Aufenthalte in Zürich, folgte er im Jahre 1875 einem Ruf als Professor der Physiologie nach Leipzig. Hier gründete er 1879 das erste psychologische Laboratorium und wurde im Jahre 1902

Ehrenbürger von Leipzig. Im Jahre 1907 ernannte ihn die Stadt Mannheim zum Ehrenbürger und im ^ahre 1909 wurde er Wirkl. Geheimer Rat mit dem Titel Exzellenz. Dr. Wundt lieferte aufsehenerregende Beiträge zur Erkenntnistheorie, welche der Philosophie ein ganz neues Gebiet eröffneten. In seinem Hauptwerke „Grundzüge der physiolo gischen Psychologie" stellt er für das Seelen- -—I—-— leben ein Prinzip der I „schöpferischen Syn- / these" auf im Gegen- / \ sich zum physikalischen / lesungen über Men

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Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 03.07.1931
Umfang: 12
- Vermittlungs- Finanzierungs- und Treuhandbüro des Amb. Rohrachrr in Lienz empfiehlt sich zur Durchführung aller einschlägigen Ge schäfte auf billigste, solideste und diskre teste Art. Tel. 117. Weggespiel, denn nur wir zwei, Mann und Weib, können mit vereinten Kräften eine schö nere, deutsche Heimat schäften. Statt mich- m achen — mitmachen! Iml Bücher und Schriften |>1 Col di Lana. (Auf verlorenem Posten). Bon Prof. Dr. phil. et jur. Ernst Hausner. Verlag Franz Deutike, Wien und Leipzig. — Die Sch,leier

das Büch lein. Einmal, als tausende Männer im Kampfe um den Col di Lana verbluteten, als der Don ner der Geschütze elf Monate ununterbrochen die Todesschreie Sterbender verschlang, da trug er einen andern Namen: Col di Sangue, Berg des Blutes. — Der Preis des Heftchens be trägt nur 60 Groschen. Minerva - Atlas. Handatlas für das deutsche Volk unter besonderer Berücksichti gung vo'n Wirtschaft, Handel u. Verkehr. Her ausgegeben von Dr. Ernst Friedrich, Professor der Universität Leipzig. Verlag

der Literatur- werke „Minerva", R. Max Lippold, Leipzig. — Ein Handatlas auf neuer Grundlage, mit dem Leitgedanken: die Tatsachen und Erfor dernisse des praktischen Lebens sind in den Vordergrund zu stellen, Wirtschaft, Handel und Verkehr müssen in die Geographie eingebaut werden. Und so sind in diesem prachtvollen Werke alle für des Menschen Schaffen in der Wirtschaft wichtigen geographischen Erscheinun gen des Erdenrundes, die natürlichen Grundla gen (Bodenformen, Wetter, Klima, Degeta- tionszvnen

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
, gehen ans die neue Barck über und werden in kenburger gesetzten bukolischen Flöten- und Fagotweife zur Darstellung gebracht. , 8. Hochschulnachrichten. A. o. Prof. Dr. Paul Monbcrt von der Universität Freiburg i B. erhielt das Ordinariat für Staats- irissenschaft an der Universität Gießen. —Der Botaniker Prof. Dr. Johann B u d e r in Leipzig leistet einem Ruf nach Greifswald Folge. — Der Heidelberger Historiker Hermann O n ck e n hat einen Ruf nach Hamburg erhalten. Vor einiger Zeit wurde

der be kannte Gelehrte als Nachfolger von Erich Marckr nach München berufen. — Bei der Hauptversammlung während der zweiten ger manischen Bauernhochschültagung in Nürnberg wurden Prof. Albin Egger-Lienz und Geh. Rat Prof. Dr. Hans Ttzo ma- Karlsruhe wegen ihrer Verdienste um die Bauernhochschule zu Ehrenmitgliedern ernannt. — Zum Rektor für das kommend- Studienjahr wurde an der Universität Leipzig der Anatom Pros. Dr. Hans Held gewählt. — Prof. Dr. Martin Hahn in Frei burg hat das Ordinariat für Hygiene

an der Universität Berlin angenommen. — In Heidelberg wurde die neue medizini sche Klinik dieser Tage eingeweiht. Aus diesenr Anlasse wurde ihr Direktor Geh. Rat Pros. Dr. K r e h l zum Ehrenbürger der Stadt Heidelberg ernannt..— Prof. Tr. N. Ach in Königsberg hat einen Ruf auf den Lehrstuhl der Psychologie rn G ö t t i n g e n an genommen. — An der Universität Leipzig habilitierte sich als Priv.-Doz. für Z e i t u n g s k u n d e der stelloertretende Direktor des Leipziger städtischen Statistischen Amtes

Tr. W. Schöne. — In Leipzig verstarb der Chemiker Prof. Dr. K. Schaefer, in R o st o ck der Geophysiker und Klimatologe Dr. Gottfr. K ü m m c l, in Zürich der Ordinarius für englische Sprache und Literatur c-:r der Universitär und an der Technischen Hochschule, Pros. Dr. Theodor Detter. — In Cambridge (England) verschied Sir John Ed win Sandys, Professor der Beredsamkeit, einer der bedeutendsten englisckM Philologen und Kenner der klastischen, namentlich der griechischen Literatur. — Der a. o. Professor

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Alpenland
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
. Am Donnerstag nachmittags erfolgte mit behördlicher Genehmigung die Beisetzung des Künstlers auf seinem Besitztum in Grotz-Jena statt. Bei der Trauerfeier sang daS Leipziger GewandhauSguartett einen Chor aus der Matthaus- Passion. In der Trauerrede entwarf der Geistliche ein Lebensbild des Dahingüschiedenen als Mensch und als Künstler. Die Leiche Max Klingers war in einem schlichten^.schmucklosen Sarg ge- bettet. Unter den Trauergästen befand sich als Vertretet der Stadt Leipzig, in deren Namen

er einen . Kränz am Grabe niederlegte, Oberbürgermeister Dr. Rothe. Ferner waren noch Vertreter der Universität Leipzig, des deutschen Künstlerbundes,- der Berliner Akademie der Künste, des Dresdener.Akademischen Rates und der Berliner Sezession anwesend. — Der sächsische Ministerpräsident Buck hat der Stadt Leipzig das Beileid der sächsischen Staatsregie- rung zum Tode Klingers ausgesprochen. Zu Beginn der am Mitt woch stattgcfundenen Sitzung des gesamten Rates der Stadt Leip zig würdigte» Oberbürgermeister

Rothe das Wirken Klingers, dessen vielseitige Begabung ihm eine Bedeutung, die weit über die Gren zen Deutschlands reiche, gebracht habe. Zu Ehren des Verstorbenen erhoben sich die Ratsmitglieder von den Sitzen: — Der Rat der Stadt Leipzig beschloß, zu Ehren Max Klingers anfangs Oktober dieses Jahres eine Gsdächtnisfeier im Leipziger Gewandhaus statt finden zu lassen. Macht unterworfen worden, wie griechische Sitte und Kultur im rö mischen Reiche maßgebend blieben, zeigt PolhbioS in seinem tiefgrün

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1922
Umfang: 6
Leipzig ist ein« der größten Hochschulen Deutschlands, und die Verhältnisse, che,.. — «Kein von Uebertreibungen erwecken und keinen Schluß ous die Allgemeinheit erlauben, Kat man tm vergangenen Semester (Mai -bis Juli d. I.) berufliche Tätigkeit aber hatten zur Aufbeffening ihrer wirtschaftlichen Lage im Wintersemester (Noveniber 1921 bis Februar 1922) 12 v. H., und während der letzten- großen Ferien tm Som mer vorigen Jahres 20 v. H. einen dauernden oder zeitweisen Nebenerwerb, der jedoch oft

keine achtstündige tägliche Arbeitszeit beanspruchte. Hierbei ist zu berücksichiigen, daß etwa 1600 Studierende des Wintersemesters an der Erhe bung nicht teilnehmen konnten, weil sie vor dieser ihr Studium beendet oder abgebrochen oder die Hochschule gewechselt hatten. Wegen Lage veranstaltet, an der sich von 5531 Leipzig Studenten und Studentinnen über 90 v. H. b der Verschlechterung der wirtschaftlichen Berhält nisse sind die entsprechenden Zahlen f' teiligten. Di« 650 ausländischen Studierenden

der Universität Leipzig, von denen 627 an der.Crhcküng reilnahmen,'sind bei der Veurtei» Verhältnisse natürlich •SSt «eiwäm Zunächst ist auffallend, daß 12 v. H. der von ver Statt ttk- -erfaßten -oeuischen Stu-dierenden, von den n Leipzig ansässigen sogar 16 v. H. Beruf von durchsohnittlich achtstündiger täglicher Arbeitszeit nachgehen. Vor dem Kriege Z^die Ausübung eine» -Berufes -neben dem />”’ »•* •**»^**v««m VtNV» WViU'lVV JlVvEll vl Studium verboten, mutz aber/ heute gebu .er werden. Von den Studierenden

-ng- sich also beinahe schenken lassen. Sehr -beredt sind die Ergebnisse über die Ge samtausgaben der nicht in Leipzig ansässigen Studierenden über Wohnung, Heizung. Beleuch tung. Ernährung. Instandhaltung -von Kleidung. Reinigung von Wäsche und sonstige laufende Ausgaben. Sie betragen -im Durchschnitt im Fe bruar 1922 900 Mark, im Mai 1922 1200 Mark. anschaffungen und sogenannten Kulturausgaben im Februar mit 1400 Mark, im Mai mit 2000 Mark an, so gaben im Februar >88 v. H., im Mai 87 o. H. aller von der Statistik

erfaßten Stu dierenden -weniger als diese Minimalbeträge aus. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß nach der Statistik 636, das sind 23 v. H. aller in Leipzig nicht ansässigen, ein verbilligtes Miitagefsen oder ar einen oder mehrere Freitische in d-er Woche atten. Daß der Prozemsatz^ der Studierenden, gel. daß der für die Lebenshaltung dem einzel nen verfügbare Nominalbetrag nicht gleichen Schritts mit der Geldentwertung wächst. Die Zu'sammensctzuna der Studierenden ändert sich nämlich fast

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 06.09.1902
Umfang: 10
haben sich von auswärts für den Kon greß folgende Mitglieder und Teilnehmer angemeldet: Dr. Arthur Schneider, Prof. der Archäologie an der Universität Leipzig; Dr. Pa- zaurek, Direktor des Nordböhm. Gewerbemuseums in Reichenberg; August Gerber in Köln; D. C. Cornelius, Privatdozent an der Universität Frei burg i. B.; Finnländische Altertumsgesellschaft Helsingsors; Dr. H. S tegmann, Konservator am German. Museum in Nürnberg; Prof. Dr. Neu mann, Vertreter des Riga'schen Kunstvereins Riga; Hoefle, k. Hofphotograph

in Augsburg; Zdenko v. «schubert-Soldern, k. k. Prof. der deutschen technischen Hochschule in Prag; Arthur Seemann, Verlagsbnchhändler in Leipzig; Dr. E. W. Bredt, Braktikant am Germ. Mnseum in Nürnberg; Prof. Dietrich son in Christiania; Dr. Hosstede de Groot in Amsterdam; Alfons Siber, Kunst maler in Hall; Dr. Theodor Frimmel, Kunst historiker in Wien IV; Dr. Friedr. Leitschuh, Prof. au der Universität Straßbnrg; Dr. Friedr. Haack, Dozent an der Universität Erlangen; Dr. Marburg, Kunsthistoriker

in Hamburg; Prof. Hans Hildebrand, Vertreter der historischen und antiquarischen Akademie Stockholm; Prof. Doktor Hugo Schmerber in Prag; Graus, Konservator der k. k. Zentralkommission in Graz; W. Ewald, xkil. in Bonn; Dr. Ludw. Volkmann in Leipzig; Dr. R. v. Kerner, Wien; Rob. Voigt- länder, Verlagsbuchhändler in Leipzig; Laudes- gerichtsrat E. Schmiedl, Konservator der k. k. Zentral-Kommission in Steyr; Prof. Dr. M. G. Zimmermann in Berlin; Dr. Ladislaus Eber, Vertreter des k. Museums in Budapest

., Dienstag, 9. September: 9 Uhr vormittags: Eröffnung des Kongresses im kleinen Stadtsaal durch den Vorsitzenden des ständigen Ausschusses. Begrüßung durch den Bürgermeister; Konstituierung der Bureaux. Geschäftsbericht des ständigen und lokalen Aus schusses. Wahl des Ortes für den nächsten Kongreß. Prof.',Dr. A. Schmarsow, Leipzig: Antrag bezüglich der „Reorganisation der knnst- histor. Gesellschaft für photographische Publi kationen.' Mr. C. de Man dach, Paris: Bericht des Vorstandes

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 31.07.1909
Umfang: 16
Gase begonnen wurde. »B»«»ier JettMdg''. (Südttroler TaMatt) Das Jubiläum der Universität Leipzig. Leipzig, 3V. Juli. (K.-G.) Anläßlich des Uni versitäts-Jubiläums wurden unter anderen zu Eh rendoktoren promoviert: Von der juristischen ^.Fa kultät: der 'König Friedrich August von Sachsen, sowie die Großherzoge von Baden und Hessen-als gewesene Leipziger Studenten. Theodor Roosevelt nn'd 'Gras Zeppelin; von der medizinischen Fakul tät: der Buchhändler Georg Hirzel in Leipzig und der Maler Otto

Greiner in Rom; von der philo sophischen Fakultät: Prinz Johann Georg von Sachsen, Gerhart Hauptmann und Berlagsbuch- händler Fritz Bädeker und von der theologischen Fakultät der Maler Fritz Uhde in München. Leipzig, 3V. Juli. (K.-B.) Prinz August Wil helm traf als Vertreter des deutschen Kaisers bei der Universitätsjubelfeier früh hier ein und wurde vom Könige Friedrich August aus dem Bahnhof begrüßt, woranf beide sich in die Universität be gaben. Ter Rektor dankte dem Prinzen für sein Erscheinen nnd

dem Könige für fein Geschenk an die Universität, ein Standbild des Königs in Marmor. Professor Wandt hielt die Festrede, wo rauf die 'Ehrenpromotionen folgten. Sodann fand der Festzug statt. Leipzig, 30. Juli. (K.-B.) Die Aufstellung nnd Inszenierung des Festzuges, der in 14 Gruppen gegliedert war, war glänzend, Tie Spitze des Fest- znges erreichte nm 12 Uhr den Königspavillon, in welchem der König mit seiner Familie nnd den Fürstlichkeiten, sowie den Gästen, darunter vielen Staatswürdenträgern Platz

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