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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 18.10.1913
Umfang: 20
, nur in Propstheida behauptete sich noch am Abend die junge Garde. Es folgt eine bange schicksalsschwere Nacht. Napoleon schläft im Hotel „Preußen" in Leipzig. In der Stadt herrscht die größte Verwirrung. Ununterbrochen marschieren die verschiedenen Waffengattungen durch drei Tore herein, können aber nur durch ein einziges hinaus; die ganze Armee muß auf einer Brücke die Elster passieren. Am Vormittag sdes 19. verläßt der geschlagene Weltbezwinger nach einem Abschiedsbesuche beim ganz entmutigten Könige

von Sachsen Leipzig. Nur mit Mühe kann er sich durch die Knäuel der Zurückziehenden den Weg bahnen; mit blankem Säbel muß seine Begleitung in die eigenen Soldaten einhauen, damit der Kaiser zur Elster brücke gelangen kann, die er um 12 Uhr passiert. Der Mann, der vor kurzem noch stolz sich den Herrn der Erde nannte, wird nur von einem Gedanken im sinnlos dahintreibenden Strome mitfortgerissen. Er ist ohne Hut und seine Stirnlocke flattert im Winde. Indessen tobt um ganz Leipzig ein wütender Kampf

russische Jägerabteilungen sich der Elsterbrücke. Da fliegt diese auf einen zu früh ausgeführten Befehl des Kaisers mit Dynamit gesprengt in die Luft und 15,000 Franzosen auf dem diesseitigen Ufer sind abgeschnitten und der Gefangenschaft preisgegeben. Ihre Führer suchen sich über den Fluß zu retten. Poniatowsky, ein Jugendfreund Schwarzenbergs, sinkt und verschwindet in den Fluten. Fünf französische Divisionsgenerale, 3000 Offiziere und 40,000 Mann decken das weite Leichenfeld um Leipzig. 25,000 Mann

fielen in die Gefangenschaft. Aber auch die Verluste der Verbündeten waren nicht geringer. 50,000 Mann und über 2000 Offiziere bezahlten den Sieg mit ihrem Leben. Das verlassene Leipzig glich einem Arsenal. Die Kanonen und Wagen, die um und in der Stadt zurückgeblieben waren, bildeten eine un übersehbare Menge; auf einer Allee allein waren 105 Kanonen zusammengefahren. Es waren in den letzten drei Tagen im ganzen 400 Kanonen mit 1600 Wagen erobert worden. Das war ein Trümmerfeld

durch eine Zunge türkischen Gebietes unterbrochen des Volkes entsprang, daß „der Kampf de r Nationalgeister gegen den Mißbrauch des Genies ein heiliger Krieg, ein gottgewolltes, von Gott gesegnetes Werk sei." Wieder verkünden die Glocken von den Türmen den Sieg und die Völkerschlacht bei Leipzig. Auf der Marienhöhe weihen sie in Anwesenheit des deutschen Kaisers, des öster reichischen Thronfolgers, einer imposanten Reihe von Fürsten und Nachkommen von Feldherrn aus den Befreiungskriegen das monumental

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1914
Umfang: 4
. Reuter meldet aus 3obanni$- burg, dah der Burengeneral Beyers als Leiche auf gefunden wurde. Der Krieg zur See. Schwerer deutscher Sehiffsverlult. €ine Seeschlacht an der Siidtpitre Amerikas «- Mehrere deutsche Kreuzer gesunken. Berlin, 11. Dez. Laut einer amtlichen Mel dung des Renterbüros wurde das deutsche Kreuzer geschwader am 8. Dezember morgens nahe den Falklandsiuseln von einem feindlichen Geschwader gesichtet und angegriffen. Die Kreuzer „Scharn horst", „Gneisenau", „Leipzig" und „Nürnberg

" sind gesunken. Zwei Kohlendampfer sind in die Hände des Feindes gefallen. Der Kreuzer „Dres den" ist entkommen. Eine Anzahl von Ueberleben- den der gesunkenen Schiffe wurde gerettet. Auch dem „Leipzig" u. „Nürn berg" die flucht gelungen? London, 11. Dez. (Rentermeldung.) Die Seeschlacht am 8. ds. dauerte mit Zwischenpausen 5 Stunden. Scharnhorst sank nach 3 Stunden, Gneisenau 2 Stunden später. Leipzig, Dresden und Nürnberg flüchteten und wurden von englischen Kreuzern und kleinen Kreuzern verfolgt

. Es scheint daß keine englischen Schiffe verloren gingen. Einzelheiten rum Untergang des deutschen Anslands-ßekhwaders. Rotterdam, 12. Dez. Aus London wird über die Seeschlacht bei den Falklandinseln folgendes ge meldet: Das deutsche Geschwader, bestehend aus den Panzerkreuzern „Schornhorst" u. „Gneisenau", sowie den kleinen Kreuzern „Nürnberg", „Leipzig" und „Dres den", fuhr in einer nicht dicht geschlossenen Linie hinter einander her; die „Scharnhorst" war an der Spitze. Sobald die deutschen Schiffe

den Gegner sichteten, nah men sie sofort Gefechtsstellung ein und dampften zu gleich in östlicher Richtung, um vor sich eher den Weg fteizubehalten. Die „Scharnhorst" wurde bald von der übermächtigen feindlichen Flotte eingeschlossen, di< zu gleicher Zeit die „Gneisenau", die ein wenig lang samer fuhr, angriff. Nachdem beide Schiffe kampfun fähig. gemacht waren, versuchten die „Leipzig", „Dres den" und „Nürnberg" unter Entfaltung ihrer größten Schnelligkeit zu entkommen. Nach einer Meldung ge lang

waren unsere beiden großen Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" und die kleinen Kreuzer „Leipzig", „Dresden" und „Nürn berg" der Schrecken der englischen Flotte. Ganz und gar auf sich allein angewiesen, gelang es ihnen, sich zu vereinigen, sich zu behaupten und am 1. November an der Küste von Chile die glorreiche Waffentat von Coronet zu vollbringen. Die englischen Schlachtschiffe „Monmouth" und Good Hope" fielen dort unserem Kreuzergeschwader zum Opfer. Mehr aber noch als diese beiden Schiffe wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 13.01.1912
Umfang: 12
(Ludwigshafen), Simon (Hof), Hügel (Bayreuth). Sachsen. BisherigerBesitzstand: Dresden-Neustadt: Kaden. Dresden-Tharandt: Horn. Leipzig-Land: Geyer. Mittweida: Stücklen. Chemnitz: Noske. Glachau: Molkenbuhr. Zwickau: Stolle. Stollberg: Schöpflin. Zschoppau: Göhre. Eingelangte Wahlresultate: Grentz (Annaberg), Grühle (Pirna), .Schmidt (Meißen), Göhre (Zschoppau), Schöpflin (Stollberg), Pmkau (Döbeln), Kioske (Chemnitz), Fischer (Zittau), Stücklen (Mittweida), Molkenbuhr (Glauchau-Mee rane). Württemberg

, 13. Jänner. Der sozialdemokra tische Kandidat Ebert hat 33.689 Stimmen, der Kon servative 16.759, der Liberale 11.640, das Zentrum 6600 Stimmen. Aussichtsreiche Stichwahl. 6000 Stimmen gewonnen. H e i l b r o n n, 13. Jänner. Pfarrer Naumann (Nationalsozialer) ist durchgefallen, es findet eine Stichwahl zwischen Feuerstein (Sozialdemokrat), und dem Konservativen statt. Erfolg sicher. Nürnberg, 13. Jänner. Südekum gewählt. 7000 Stimmen gewonnen. Leipzig, 13. Jänner. Genoffe Geyer in Leip zig-Land

mit großer Majorität gewählt; Cohen (Leipzig-Stadt) in Stichwahl mit dem Liberalen. Der Sozialdemokrat hat 17.433 Stimmen, der Li berale 18.219, der Konservative 3417 Stimmen. Stichwahl aussichtslos. Wanzleben, 13. Jänner. Großartiger Sieg! Zum erstenmale wurde ein Sozialdemokrat, Gen. Silberschmidt, gewählt. Pforzheim, 13. Jänner. Da8 Mandat (da§ einzige!!) ist verloren, Genoffe Trinks blieb um 400 Stimmen in der Minderheit. Letzte Nachricht. Bis zur Stunde sind 347 Resultate bekannt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1912
Umfang: 8
: Das Postautomobil E 242 des Postkurses 34, das um zirka 6 Uhr früh von Cortina wegfährt, ist am Sonntag um zirka 8 Uhr früh in der Nähe des Südbahnhotels, also unmittelbar vor seinem Ziele und an der gleichen Stelle, an der auch am 18. Juni 1912 das Postauto verunglückte, dadurch verunglückt, daß es über die 3 Meter hohe Böschung hinumersuhr und dann seitlich umfiel. Die 62jährige Frau Emilie Heinrich aus Leipzig kam so unglück lich unter das Automobil zu liegen, daß ihr der Kops zerdrückt wurde

- Direktion, Postsekrelär Dr. Anton Wresounig, nach Toblach, um die amtlichen Erhebungen einzuleiten. Die Leiche der verunglückten Frau wird nach Leipzig überführt. Es heißt auch, daß eine Dame aus Wien schwer verletzt worden sei, doch konnte darüber nichts Näheres in Erfahrung gebracht werden. Die Schuld an diesem traurigen Unglück wird einerseits dem fehlerhaften Automobil, das nämlich das gleiche wie am 18. Juni gewesen sein soll und schwer lenk bar gewesen ist, anderseits dem überaus schlechten

des Post autos hat Frau Emilie Heinrich aus Leipzig, 62 Jahre alt, einen Schädelbruch erlitten und blieb tot. Ihr Sohn Bruno Heinrich erlitt eine leichte Verletzung am Arm, Frau Faber aus Wien erlitt eine Riß wunde beim Mund, Dr. Bamberger aus Berlin eine Quetschwunde am Fuß, der Chauffeur Kiß, der weit hinausgeschleudert worden war, erlitt eine Hand verletzung und einen Nervenchok. Wie allgemein versichert wird, ist der Chauffeur schuldlos. Der Wagen war ganz verwahrlost. Die Lenkachsen

der Kopf eingedrückt. Die Leiche wird nach Leipzig übergeführt. Den Hinterbliebenen wird allgemeine Teilnahme entgegengebracht, was auch die vielen Blumenspenden beweisen. Am Un glückstag wurden in Toblach alle üblichen Konzerte abgesagt. Die beiden Kinder der Frau Heinrich sind bereits in ihre Heimat abgereist; sie waren vor Schmerz fast von Sinnen. Sonntag nachmittags war hier eine Gerichtskommission erschienen, worauf das demolierte Automobil weggeschafft wurde. Der Postautomobilverkehr

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 18.10.1913
Umfang: 20
. So sollte man wenigstens meinen. Was die christlichsoziale Partei betrisst, kann die Wählerschaft getrost auf ihren Eifer und ihre Ge wissenhaftigkeit bauen und von ihr erhoffen, daß sie alles tut, um die anderen Parteien vorwärts zu trei ben und die Herbstsession zu einer für die Bevölke rung, die Länder und den Staat ergebnisreichen zu gestalten. Dieselbe hat denn auch bereits durch ihren Feuilleton. Die Völkerschlacht bei Leipzig. Nach herrlichen Siegen hatten die Truppen der Verbündeten gegen Napoleon

den Revisionshossnungen ein Ende be reitet, verliert Bulgarien weit mehr als Adrianopel, Kirkilisse usw.; sogar die Benützung der Eisenbahn strecke Mustapha-Pascha—Dedeagatsch — gerade am Schweden und Russen verfügende Kronprinz von Schweden nahm sich, ungeachtet des vorwärtsdrän genden Ungestüms der ihm unterstellten preußischen Generale in gewohnter Weise reichlich Zeit. Die Schlacht begann an der gleichen Stelle, wo am Tage zuvor die Reitermassen aneinandergeprallt waren, im Südosten von Leipzig mit dem Angriff

ein zusammenfassende Darstellung bieten. Personalnachrichten. Der Vorstand des Bahnstationsamtes in Telfs-Pfaffenhofen, Offizial Heinrich Bayer, wurde zur Kommissionellen Vertretung nach Innsbruck versetzt. der Oesterreicher in die Känipfe bei Wachau erlangten die Verbündeten endlich die Oberhand. Gleichzeitig tobte nordwestlich von Leipzig die Schlacht von Möckern, die verhältnismäßig blutigste in den napoleonischen Kriegen, in der Blücher und Dort mit unzureichenden Kräften das Korps Mar- mont nahezu

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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 17.10.1913
Umfang: 20
. Ueber die Bestimmungen des neuen Rechtes und über die Gesamttätigkeit werden wir in nächster Nummer ein zusammenfassende Darstellung bieten. Personalnachrichten. Der Vorstand des Bahnstationsamtes in Telfs-Pfaffenhofen, Offizial Heinrich Bayer, wurde zur Kommissionellen Vertretung nach Innsbruck versetzt. Feuilleton. Die Völkerschlacht bei Leipzig. Nach herrlichen Siegen hatten die Truppen der Verbündeten gegen Napoleon sich wie ein eiserner ^inz'Un die stark zusammengeschmolzenen Streit

in gewohnter Weise reichlich Zeit. Die Schlacht begann an der gleichen Stelle/wo am Tage zuvor die Reitermassen aneinandergeprallt waren, im Südosten von Leipzig mit dem Angriff der gro ßen böhmischen Armee auf Liebertwolkwitz und Wachau. Die russischen Regimenter erlitten schwere Verluste und wurden durch die unermüdlichen Gegen angriffe Napoleons auf ihre ursprünglichen Stellun gen zurückgedrängt. Die französische Reiterei unter Murat durchbrach bei Wachau und Güldengossa in glänzender Attacke die Reihen

zu den Oesterreichern, um ihre schulgerecht systematische Entwicklung zu beschleunigen. Alle drei verbündeten Monarchen trieben jetzt zur Eile und kamen persönlich ins Feuer. Durchden Eintritt der Oefterreicher in die Kämpfe bei Wachau erlangten die Verbündeten endlich die Oberhand. Gleichzeitig tobte nordwestlich von Leipzig die Schlacht von Möckern, die verhältnismäßig blutigste in den napoleonischen Kriegen, in der Blücher und Jork mit unzureichenden Kräften das Korps Mar- mont nahezu vernichteten

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 25.05.1913
Umfang: 10
kalte Füße, Wesen, Wirkung, Verhütung und Heilung. Von Dr. Orlob und Dr. Walser (Mark 0.30). 7. Auflage. Hofverlag von Edmund Demme, Leipzig. Bei der für die - Gesundheit höchst wichtigen Blutverteilung im Körper kommt den Füßen eine große Bedeutung zu. Die Ursache der unter den Kulturmen schen leider so sehr verbreiteten chronischen und ebenso unangenehmen kalten Füße ist keineswegs bloß die Folge ungenügender Fußpflege, sondern kommt von innen. Zur Heilung, bezw. Verhütung des immer eine mehr

verlag von Edmund Demme, Leipzig. „O, eine edle HimmelsgabL ist das Licht des Auges!" Redner haben es vielfach gepriesen, und Dichter haben es besungen; der volle Wert des göttlichen Augenlichtes ist aber ver senkt in das stumme Sehnen derer, die es besessen und nunmehr verloren haben. Sorgen wir deshalb beizeiten durch Befolgung der in vorstehend genannter Schrift niedergelegten Belehrungen dafür, daß uns der unge schmälerte Besitz des Augenlichtes bis ins Alter erhal ten bleibt. Die Lektüre

werden. Die Ohrenerkrankung, eine Selbst- oder Bakterien- Bergiftung. Wie entgiftet oder heilt man dieselbe ra dikal durch ein praktisch erprobtes hygienisch-diätetisches Behandlungsverfahren? Für Laien populär bearbeitet von Dr. med. Walser. (0.60 Mk.). 6. Auflage. Hof- Verlagsbuchhandlung Edmund Demme, Leipzig. — „Bei Ohrenleiden", heißt es gewöhnlich, „ist nichts zu machen." Diese Annahme ist grundfalsch. Sowohl die Vertreter der medizinischen Wissenschaft wie auch die jenigen der Volksheilkunde sind rastlos tätig

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