; wenn auch nach langer Zeit und als Krüppel, wiedersah der Oberst die Seinen doch. Da war aber Leipzig schon lange ge schlagen. . . , Blücher ging bei Görlitz über die Neisse; er selbst führte fast die gesamte Kavallerie durch den Fluß. Und als die Franzosen dennoch nachdrängten, befahlen ihnen preußische Granaten, respektvollere Entfernung zu halten. Als Napoleon merkte, daß der Alte keine Schlacht an nahm, kehrte er mit dem größten Teile seines Heeres nach Dresden zurück und überließ es Macdonald
bei Hellendorf, Nollendorf und Kulm ließen es dem Kaiser rat sam erscheinen, von einem Einfall in Böhmen abzusehen. So bekam die böhmische Armee vollständig Ruhe, konnte sich genügend erholen und verstärken, um dann gegen Ende September nach links abzumarschieren — gegen Leipzig. Napoleon zog sich, auf das linke Elbufer zurück. Blücher sollte sich nun mit der Nordarmee, die zuletzt bei Dennewitz so glänzend gesiegt hatte, vereinigen, um Napoleon von links in den Rücken zu fallen. Seine Aufgabe