18.176 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/28_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_28_9_object_8080121.png
Seite 9 von 12
Datum: 28.10.1920
Umfang: 12
von einer größeren Menge Gewehren, bezw. Karabi ner, ungefähr 300, und 7 Moschinengewehren samt Bestand teilen und der dazugehörigen Munition, die von bisher un-» bekannten Tätern gestohlen worden seien. Der Streik in Graz beigelegt. Graz, 27. Oktober. (K orrb üro.) Die Verhandlungen, die zwischen der Landesregierung und dem Vollzugsaus schüsse der Südbahnangestellten geführt wurden, haben das Ergebnis gezeitigt, daß heute aus der Südbahn die Arbeit wieder-gufgenommen wird. Leimiger Merlei. : , Leipzig

im Braunkohlenmeer. Leipzig Emkt und versinkt in Braunkohlen. Damit Sie das be- grmm, kann ich Ihnen eine kleine geologische Vorlesung Mt ersparen. Vor mehreren hundert Jahren dehnte sich M letzitzsn Mitteldeutschland ein riesiges Sumpfgebret, in dem üppige Tropenpflanzen wuchsen und in das bei Hochwasser aus den höher gelegenen Gegenden Europas die entwurzelten M abgetriebenen Stämme angeschwemmt wurden. Auf •Es Weife sammelten sich ungeheuere Holz- und 'Pflanzen- Mien, sie stauten sich, wurden mit Schlamm

bedeckt, neue volzablagerungen folgten, neuer Schlamm Und dazu kam vann die Zeit von Hunderttausenden von Jahren. So wurde aus dem Holz Unter Luftabschluß schließlich Braun kohls. Wenn man kn Leipzig Brunnen gräbt oder Aus- Pachtungen für größere Gebäude macht, stößt mau oft auf ^raunkohle. Vor dem Kriege, als man noch genug Kohle hatte, achtete! niemand auf diese Braunkohle. Heute ist das Aer anders, heute will sie der Staat Sachsen „erfassen". Natürlich kann man nun nicht ganz Leipzig auf Abbruch

verkaufen, um unter den Kellern nach Braunkohle zu Paben. Wer rings um die Stadt dehnen sich die Kohlen- Mder weiter aus. Seit dem Mkommen von Spaa wird nun alles erwogen, um dis Förderung der bestehenden Werke zu Egern und neue Werke anzulegen. Deshalb hat der Staat Sachsen, wie man so sagt, „die Hand auf die Braunkohle gelegt". Er hat einfach verboten, daß die Stadt Leipzig M) nach den Richtungen, in denen Braunkohle unter der ^rde schlummert, ausdehnt. Geplante Industrieanlagen

, Vor- vrteerweiterungen. Eigenheimsiedlungen, alles ist mit einem £ i unterbunden. Die Wohnungsnot ist riesengroß. .Tau- von Familien warten auf ekn Unterkommen, und man xhms um LeilsLa mit der Mulaa^ von .SjedüMLek au beginnen, da macht die Braunkohle einen Strich -Mch die Rechnung. Man könnte das hinnehmen, wenn dadurch Leipzig und das Reich wirklich genügend Kohlen bekommen würden. Aber die Kohle schlummert unter der Erde, und es ist kein Geld da, neue Kohlenwerke zu errichten. Leipzig ist eine Insel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/09_09_1920/ZDB-3059538-1_1920_09_09_1_object_8079887.png
Seite 1 von 12
Datum: 09.09.1920
Umfang: 12
des HeimtvansporteS bin mir meiner/ schweren Ausgabe vollkommen bewußt, habe und werde im Verein mit den Heimkehrern alles tun, um eine Beschleunigung des Heimtransvortes noch zu erreichm und hiezu ist mir jedes Mittel recht! Ich habe die Pflicht, mich seknerzekt vor den Heimkehrern, die mich bevollniächtigten, zu rechtfertigen, und das werde ich gerne offen und wahr< hettsgetreu tun. (Fortsetzung folgt.) Die Stadt M herze« DeWchlmds. Von Dr. Lanick (Leipzig). Me ®! c ßeipdjß? Waren Sie schon

einmal in dieser Stadt, m ^ er Mitte des deutschen Gebietes liegt, nicht mehr dock auch nicht Süddeutschland, nicht mehr West- Sfe wL t.' auch nichc Ostdeutschland? Selbstverständlich Huben k iia? ?<ffpzitz allerlei gehört, so von dex Schlacht bei Leip- ^s^.Zsb.^ipziger Messe, vielleicht auch vom Leipziger Buch te igu;?.- bon der Leipziger Universität. Aber daß Ihnen Geiseln M bekannt ist und ihre Bewohner, möchte ich doch be- «fe 3w ^.behaupte, es gibt mehr Leipziger, die Tirol kennen, Nn- „./lZ öte m Leipzig

Bescheid wissen. Und das ist ja auch unsen? a Alpenland ist eine der herrlichsten Gegenden ^ dorthin strömen die Menschen von überall her, p?- r Gebirgsnatur zu bewundern und zu genießen, freuen ^ niemand, um sich an Naturschönheiten zu -läus- r'.Man' sieht hier keine Berge und keine großen Wasser dicht wJT nur Flachland, so weit das Auge reicht. Da müssen Gründe sein, die den Menschen nach Leipzig ziehen, Wissenschaft oder Kunst und der Drang. Geschäfte - au i d^m beute Leipzig steht, besitzt seit

haben, wie sie in unseren Tagen Leipzig auch besitze. Es ist demnach eine Jahrtausende alte Ueberlieferung, auf die Leipzig zurückblickt, wenn die Stadt gelbst auch urkundlich zuerst im Mrttelalrer erivähnt wird. Und um diesen Besitz muß Leipzig heute kampfeu. Die Revolution hat in Deutschland alles entwurzelt.'Die jüngste Zeit' erkennt keine Ueberlieferung mehr an. Die ältesten Rechte müssen erst wie'' v neu erworben werden, um Geltung zu haben. So hat jetzt Leipzig alles zu verteidigen, was es vor knrzenü

noch so pcher besaß. Das gilt vor allem für seine Bedeumng als Handels- und Messestadt. Ueberall im Reiche und im Ausland werden Messen gegründet mit dem offenen oder versteckten Ziel,' Leipzig den Rang abzulaufen. Außerdem rühren die Umwälzungen der neuesten Zeit auch noch an eine andere Grundlage des Leip ziger Wohlstandes. Der deutsche Buchhandel hat in Leipzig seinen Mittelpunkt, hier besitzt jeder deutsche Bnchverleger einen Vertreter (Kommissionär) und ein Lager seiner Werke, so daß die Ladenge

2
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1908/09_08_1908/ZDB-3077611-9_1908_08_09_15_object_8421513.png
Seite 15 von 16
Datum: 09.08.1908
Umfang: 16
Allerlei. Iu unseren Bildern. Ko« der Segelregatta in Hamburg. In der schönen freien Hansestadt an der Elbe und Alster weilt der Deutsche Kaiser des öfteren, und jedesmal mit besonderer Freude. Diesmal fand bei seiner Anwesenheit die große Segelregatta in Hamburg statt. Unser Bild zeigt die durchs Ziel gehende siegreiche Jacht „Hamburg". Rechts von ihr sieht man die „Hohenzollern" mit der Kaiserstandarte. Oberbürgermeister Df. Dittrich von Leipzig. vr Rudolf Bernhard August Dittrich

, der bisherige Bürgermeister von Leipzig, hat mehr als die Hälfte seiner bisherigen Lebensjahre — er ist am 2. Januar 1855 in Bärenwalde bei Kirch- berg i. S. als Sohn des damaligen dortigen Kantors geboren — der Stadt Leipzig in treuer Arbeit gewidmet. Von Michaelis 1865 bis Ostern 1874 war er Schüler der Nikolaischule in Leipzig, nach dem bis zum Jahre 1878 Student der Universität Leipzig und vom 1. März 1878 an bis Anfang Oktober 1884 an den Leipziger Gerichten tätig. Anfang Oktober 1884 verließ

er Leipzig, um einem Ruf nach Chemnitz ins Ratskollegium zu folgen, und wurde auf Grund seiner vielseitigen erfolgreichen städtischen Tätigkeit von der Stadt Plauen i. V. zum Oberbürgermeister gewählt. Als Bürgermeister von Leipzig ist Dr Dittrich seit dem 2. Oktober 1899 tätig. Während seiner Wirksamkeit als Ober bürgermeister in Plauen war er Mitglied der I. Kammer des sächsischen Landtages und seit 1898 ist er auch Mitglied des Disziplinargerichts I. Instanz. Als Bürgermeister von Leipzig

war er zunächst auf sechs Jahre gewählt worden, aber noch weit vor Ablauf derselben, am 28. September 1904, erfolgte seine Wiederwahl und zwar als Bürger meister auf Lebenszeit. Nun ist er berufen, das höchste Amt der Stadt Leipzig auszufüllen. Er gilt als ein ausgezeichneter Verwaltungs- beamter und in seinem Handeln als klar, ruhig und besonnen. Die «eue Bergbahn in Mlldbab. Der altberühmte Kurort W i l d b a d im württembergischen Schwarz wald, dessen Heilquellen einen Weltruf genießen, ist auf dem besten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1913/04_10_1913/ZDB-3062711-4_1913_10_04_22_object_8229514.png
Seite 22 von 28
Datum: 04.10.1913
Umfang: 28
verkaufe einige Artikel unter dem Selbstkostenpreis, und^zwar: Damenkleider-Kostüm und 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends

; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Nest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken

der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be- fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger auf einer Nebenbrücke. . Der Unteroffizier zündete die Lunte an, hielt sie brennend in der zitternden Hand; oben die vielen Men schen auf der Brücke sah er nun gar nicht mehr. Drüben standen Russen

. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel wie klagend in die Lust streckte. Dort hielt ein noch einsamerer Mann auf seinem Rosse. Blassen Ge sichtes harrte ein kaltes Auge gen Leipzig. Ein Reiter kam auf den Kaiser zu, das Roß

schnaubte, Wasser troff ihm und seinem Reiter vom Leibe. „Nun, Marschall Macdonald, was ist?" „Der letzte Mann ist tot oder gefangen; wir verteidigten die Stadt, bis die Brücke gesprengt wurde." „Es scheint so," antwortete der Korse frostig, „ja, es scheint so." „Sire, wir taten, was Männer tun konnten." Und noch einmal sagte der Kaiser: „Ja, es scheint so." Und dann er teilte er ganz gelassen seine Befehle, schaute noch einmal nach Leipzig hin und fragte dann plötzlich

4
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1913/11_10_1913/UIBO_1913_10_11_10_object_8322778.png
Seite 10 von 20
Datum: 11.10.1913
Umfang: 20
Seite 8 II Anzeigen 60 h bis Holungen Sc Ei in Zir 2 Schri mit Mo mit Mc 2 Sessel In Eichc 1 Doppe 1 Wasch! Spiegel, kastln n 720 K, Einrichti sofort zr Krüse, r Absam! S. in Hall, ten, seh heitskaus aus erst« Kronen z: nur 15C Verwalt; zweistöcki nen sonn großem ( Näheres in Hall. 322 — Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden

und Verwundeten vollständig unter! Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte uim vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Rest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten

nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landweyrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten das Glacis, brachen durch einen Graben und standen dann vor den Mauern

. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen niußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be sohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger aus einer Nebenbrücke

Kehlen, zerfetzte Menschenleiber, abgerissene Gliedmaßen streuten umher; Tote trieben mit Verwundeten in den aufgewi'ihlten Wassern der Elster zwischen schwimmenden Wagenteilen. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1913/10_10_1913/TIPOS_1913_10_10_14_object_8207155.png
Seite 14 von 20
Datum: 10.10.1913
Umfang: 20
, empfohlr Stc Landesproßnkte We Hei ^ Die (ganz lai % sowie m t Da $ Größte Aus u. Kinder-K) alles fertig Sämtliche i gereinigte I Betten und wähl bietei Hemdenbarc tiert wasch' prima, zu 5* tf ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ * f f ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Getreu Bei El noch ; GSO ilertre! Melde-» f&OCCA\ find der allerFe fertig qezuckc ein Wurfe! gi .. kostet 16 ÜBERALL ZI C.WENGER.FABR' 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos

auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug aus Leipzig antreten lassen, ihn ungesäumt fortgesetzt

und so den Rest seiner Armee gerettet, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landwehrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten

. An der Brücke wachte ein einziger Unteroffizier mit einigen Mannen. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen mußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be- fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig

die Luft. Ein ein- ziger Schrei rang sich markerschütternd aus vielen Kehlen, zerfetzte Menschenleiber, abgerissene Gliedmaßen streuten umher; Tote trieben mit Verwundeten in den aufgewühlten Wassern der Elster zwischen schwimmenden Wagenteilen. Aber der Kaiser hatte befohlen; sein Werkzeug lebte nicht mehr. Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1925/07_02_1925/ZDB-3077641-7_1925_02_07_6_object_8437521.png
Seite 6 von 12
Datum: 07.02.1925
Umfang: 12
, Eassel Direktor Brauner, Mähr.-Ostrau Frl. Relli Nona, Mähr.-Ostrau Graf Ernst Thun-Hohenstein, Tetschen-E. Sr. Hoheit Prinz Ernst von Hohenberg, Wien Gräfin Thun-Hohenstein, Tetschen a. d. E. Herr und Frau Arnold Nieöel, Tiefenbach Frau Hilde Schnieder, Nordhorn Frau Toni Schnieder, Bentheim Herr und Frau Arrg. Kopp, Berlin Herr und Frau Eichwede, Wilmersdorf Nittergutöbes. Konrad Fromberg, Breslau Fam. Dr. George Günther. Präsident der österr. Bundesbahnen, Wien Familie Bielmau, Leipzig Gutsbeß

Ge. Steiger und Frau, Dresden Nittergutöbes. (2. F. von Becker, Berlin Herr und Frau Carl Sachs, Nürnberg Vllih E. Jones, St. Albanö, England Miß K. Mintg, „ Mr. Donaldson, London Mr. and Miß N. Goode, Charlg Nittergr'.töbesitzer N. Ackermann.Wienerode Negierungsrat H. Müller, Breölau Dr. Ludwig Konstamm, Berlin Okonomierat E. Giesecke, Klein-Wanzleben Herr und Frau Bodo Sohnemann. „ Direktor Paul Arnold, Leipzig Frl. 25a Mager, Salzburg Frau Elfriede Brix, Wien' Theodor Fieger, Wien Frau Erna Stemkam

, Kassel Direktor Fritz Haarmann. Moers am Rhssjn Doktor Paul Zadow, MoerS üm Rhein Herr und Frau Kurt Johann. Hammeln Herr und Frau Direktor Hofmann, Freiberg Nittergutöbesitzer Wilh. Nafardt und Frau. Großpösna bei Leipzig Georg Eicken mit Frau, Hagen W. F. Dr. Paul Funke, Chemnitz Noöerich Baaömann, München Frau Elli Bauer, München Nobert Peters mit Frau, Berlin-WilmerS- öors Walter Hillbrich mit Frau, Berlin Getrud Grau, Hamburg Dr. Edgar Windmüller m. Frau, Hamburg Emerich Kende, Carcii Mari

, Rumänien Else Rebling, Chemnitz Hermann Dührtzen, Berlin Frau von Knierim, Mannheim Freiherr v. d. Recke, Seedorf Dr. Otto Schmidt mit Frari, Heidelberg Käthe Roth, Berlin Dr. Eduard Kunath, Chemnitz Dr. Herbert Döring, Leipzig Wilh. Bernheim mit Frau, Charlottenburg. Georg Kosterlitz, Leipzig Frau Elfriede v. Schöppenthau m. Tochter, Berlin-Grunwald Fam. Paul Gerngroh, Wien 2ng. Oöcar Bolosfio m. Frau, Görz Paul Elek, Malomözeg, S. S. R. 2ng. Heinrich Czeck, Budweiö Sima Weger, Budweiö Baron

Dr. Friedrich Herring, Budweiö Direktor Nikolaus Szllcz, Budapest Albert Menöelsohn, Berlin Cläre Becker und Tochter, Essen Kurt und Helene Dörtenbach, Stuttgart Graf Franz Fllnfkirchen, Steinebrunn Frau Cläre Stromenger, Breslau Herr und Frau Hutschementher, München Kurt Spiegel. Chemnitz Frau Wagner und Tochter, Leipzig Baron von parneg, Wien. Reisch Hotels Hanö S. Meger, Senator, Bremen Eva Meger-Eichel, Bremen Else Zimmermann, Hamburg LI. Col. Samborne-Palmer London Miß Agnes G. Welsh. London Erna

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/10_10_1913/ZDB-3091117-5_1913_10_10_14_object_8496136.png
Seite 14 von 20
Datum: 10.10.1913
Umfang: 20
Seite 12. — Nr. 81. Freitag, .Lienzer Nachrichten. 10. Oktober. Jahrgang 1913. Besorgt u; Gewährt i Kauft und Auswärtig führt ei Um Kreuzt Musiki lant .empfiehl; mit „Lora“-Soh? und deren Oberl lobten „Seehund' ä 30 h und gröl vorzüglich) oder und 50 h) behan hafter. Allein-Erz. Zweigfabrik für oooooo 322 Von Leipzig bis zum Rhein. Die Nacht vom 18. auf den 19. Oktober war unruhig und neblig. In dem Lärm ging das Schmerzgestöhn der vielen hilflos auf dem Schlachtfeld von Leipzig liegenden

Sterbenden und Verwundeten vollständig unter. Dann kam der Morgen; freundlich und hell, aber kühl sandte die herbstliche Sonne ihre Strahlen über all das Elend. Probstheida, das unglückliche Dorf, brannte nun vollends; die Franzosen hatten den Rest selbst angezündet. Hunderte von Verwundeten mußten so ersticken oder gar grausam verbrennen. Der geschlagene Franzosenkaiser hatte schon in der Nacht den Rückzug auf Leipzig antreten lassen,, ihn ungesäumt fortgesetzt und so den Rest seiner Armee gerettet

, weil die Verbündeten nicht geschlossen und sofort nachdrängten. ' In Leipzig, das damals starke Mauern und vier Tore mit mächtigen Türmen hatte, stand jedoch noch Macdonald mit seinen Truppen, um den Rückzug zu decken. Um jedes ein zelne Tor mußte abermals blutig gerungen werden. Im Osten der Stadt lag das Grimmaische Tor. Dort gingen Teile der Nordarmee zuerst vor; Musketiere und Landwehrmänner liefen Sturm auf das Tor; sie sprangen durch die Gärten, durcheilten das Glacis, brachen durch einen Graben und standen

Unteroffizier mit einigen Mannen. Er hielt die Lunte in der Hand und schaute nur nach der Stadt hin, woher der Feind kommen mußte. Oben die Menschen all, die sich auf der Brücke schoben und drängten, sah der Unteroffizier nicht. „Wenn der Feind sich der Brücke bemächtigen will, so ist diese unverzüglich zu sprengen!" So hatte der Kaiser be fohlen. Und der Unteroffizier stand und bohrte sein müdes Auge gegen die Sonnenpfeile über das Gewirr hinaus gen Leipzig. Dort erschienen plötzlich russische Jäger

und franko. T Reste zu Fabrikspreisen stets lagernd. 354 Q lOO Und die vom Hauptheere abgeschnittenen Truppenmassen der Franzosen in Leipzig hasteten nun in wilder Flucht da von, gerieten vor ihren Verfolgern in die Elster, wurden erschlagen oder gefangen. Es war bei Lindenau, wo die einsame Mühle ihre zer schossenen Flügel wie klagend in die Luft streckte. Dort hielt ein noch einsamerer Mann auf seinem Rosse. Blassen Ge sichtes harrte ein kaltes Auge gen Leipzig. Ein Reiter kam auf den Kaiser

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1916/02_01_1916/TIWAS_1916_01_02_5_object_7950019.png
Seite 5 von 18
Datum: 02.01.1916
Umfang: 18
. 4°. Weiße Org. Lwdbde. 40.— 112 Dore.-Balzac. Les contes drolatiques. Illustre de 425 dessins par H. Dore. Diziesme ed. Paris s. o. Org. Lwd. 25.— 113 Dorf barbier, Illustrierter — . Ein Blatt für gemütliche Leute von F. Stolle. Jg. 1851—55, 1857—58. Leipzig. 12 uniform geh. Hlwdbde. 40.— 114 Dulac — La Princesse Badourah. Conte des mille et une nuits. Illustre par E. Dulac. Paris, s. d. 4° Hlederbd. mit Kopfgoldschnitt. 40.— Nr. 423 von 500 numer. Exemplaren auf Japanpapier, vom Künstler signiert. 115

d. Z. 25.— 120 Hey W. Hundert Fabeln für Kinder. Mit Bildern von O. Speckter. Leipzig, o. J. Org. Lwdbd. 20. — 121 Holz, A. Der geschundne Pegasus. Eine Mirlitoniade in Versen. Mit 100 Bildern von J. Schlaf. Berlin, 1892. 4°. Org. Lwd. 20.— 122 Kubin. — Roden, M. Magie. Mit 5 Lithographien von A. Kubin. Wien, 1929. Org. Lederbd. in Org. Lwd.- Kassette. Luxusausgabe. 35.— Nr. 9 von 10 numer. und vom Künstler signierten Exemplaren als 9. Druck der Johannespresse. Die fünf Lithographien liegen in besonderen

von K. Schultheiß. Hellerau. Kl. 4°. Moderner hand gebundener Org. Lederband (Enders, Leipzig) mit Kopfgoldschnitt u. Innenkantenvergoldung in Org. Pappschuber. Literatur 128 Adventures, the, of Peregrine Pickle in which are in- cluded Memoirs of a Lady of Quality. The Fourth edition. London, 1769. 4 Bde. 8°. Leder. Dabei: The Adventures of Roderick Random. The ninth edition. London, 1774. 2 Bde. 8°. Leder 40.— Einbände abgewetzt. Beaumarchais, La folle journee ou le mariage de Figaro. Comedie en cinq actes

“. (4. Bd.) —. Benvenuto Cellini, Leben des —. Von ihm selbst geschrieben, übersetzt von Goethe. Herausg. von E. Schaeffer. Mit zahlr. Tafeln. Frankfurt a. M., 1924. Org. Hprgt. 35.— —. Gespräche, ohne die Gespräche mit Eckermann. In Auswahl herausg. von F. Biedermann. Leipzig, Insel-Verlag. Grüner flexibler Org. Lederband mit dreiseitigem Goldschnitt. 25.— Dünndruck. —. Gespräche mit Eckermann. Leipzig, Insel-Verlag, 1923. Schwarzer flexibler Org. Lederbd. 25.— Dünndruck. —. Übersetzungen und Bearbeitungen fremder

Dich tungen. Leipzig, Insel-Verlag, 1912. Roter flexibler Org. Lederbd. 20.— Großherzog-Wilhelm-Ernst-Ausgabe. Dünndruck. Einband leicht beschädigt. —. Schriften der Goethe-Gesellschaft. Im Aufträge des Vorstandes herausg. von E. Schmidt. 42 Bde. Weimar, Verlag der Goethe-Gesellschaft, 1885/1932. 8°. Gr.- und K1.-4 0 . Org. Lwd. 80.— Vorhanden: Bd. 1—21, 23, 25—35, 37—38, 41—45. Bd. 42 doppelt. —. Der junge Goethe. Neue Ausgabe in sechs Bänden, besorgt von M. Morris. Leipzig, Insel-Verlag, 1909/12. Blaue

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/08_04_1939/TIRVO_1939_04_08_16_object_7673995.png
Seite 16 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
Seite 16 Deutsche Bolkszeiluu^ Samstag, den 8. April 1939 Nr. 82 Erste bisenbchn durch uhr aüe Lch kanten 100 Jahre deutscher Lokomotivenb.au PPD. Die' Leipzig-Dresdener Eisenbahn ist setzt ^ 100 Jahre alt. Am 7. April 1839 wurde sie eröffnet, nachdem bereits zwei Jahre vorher die Teilstrecke Leipzig —Althen in Betrieb genommen worden war. Die Er öffnung der ganzen Linie war ein Triumph der deut schen Technik, die hier einen bemerkenstperten Erfolg er zielte. Wie alle deutschen Bahnen

der Frühzeit. hatte auch die Leipzig-Dresdener Bahn ibre erste Lokomotive, den „Adler", trotz dem Widerspruch des Leiters : vr Kgl. Technischen Bildungsanstalt in Dresden, Professor Johann Andreas Schubert, von Stephenson aus Ettland bezogen. Daraufhin wollte Schubert der Welt zeigen, daß auch die Deutschen gute Lokomotiven bauen könnten und ließ in der von ihm 1836 begründeten Maschinenfabrik zu llebigau nach eigenen Plänen die beiden Dampfloko motiven „Saxonia" und „Phönix" — die ersten in Deutschland

" — bauen. Vom König erwirkte er die Er laubnis, am Eröffnungstage persönlich mit der „Saxo nia" dem Zuge nachzufahren, in dem der König als er ster von Dresden nach Leipzig fuhr. Die Hinfahrt ver lief unter allgemeiner Begeisterung der Bevölkerung völlig zufriedenstellend, und der König beglückwünschte in Leipzig den tüchtigen Mann. Als Schubert aber die Rückfahrt antrat, setzten die Störungsversuche des eng lischen Adler-Personals ein. Stundenlang ließ man Schubert auf Heizmaterial warten

sollte, in der Hoffnung, daß dabei die deur'che Lokomotive in Trümmer ging. Aber es kam umgekehrt: die „Saxonia" wurde nur unwesentlich be schädigt, so daß sie schon am nächsten Tage die Stätte des Zusammenstoßes verlassen konnte; die „Adler" aber mußte erst gründlich überholt werden. So hatte Johann Andreas Schubert bewiesen, daß die erste deutsche Eisenbahn-Lokomotive sogar besser war als die englische Maschine; das Ergebiris seines Ver suches war, daß seine beiden Maschinen „Saxonia" und „Phönix" auf der Leipzig

10
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1913/25_05_1913/ZDB-3077611-9_1913_05_25_9_object_8425519.png
Seite 9 von 16
Datum: 25.05.1913
Umfang: 16
IR Doil oer internationalen Baufachausstellung in Leipzig: Sporthalle, Bierrestaurant un- Las „Große Faß Im Ich re 1834 ver öffentlichte Wagner in Laubes „Zeitung für die elegante Welt" seinen ersten schrift stellerischen Versuch, den re volutionären Aussatz über die deutsche Lp er, dem er später zahlreiche Schriften folgen ließ, in denen er das herr schende Opernwesen, die Ver logenheit der modernen Luxuskunst, die Effekthascherei der Bühnendichter und Kom ponisten, das kunstfeindliche

Virtuosentum aufs heftigste bekämpfte. Die Idee zu seinem nächsten Werk „Das Liebes- verbot" entnahm Wagner Shakespeares „MaßfürMaß", das er völlig ummodelte. Juli 1834 begann er die Arbeit, die jedoch erst zwei Jahre später ihren Abschluß fand. Am 29. März 1836 gelangte die Oper am Magdeburger Theater, dessen musikalischer Leiter der Komponist damals war, zur Erstaufführung. In folge ungenügender Vorbe reitung blieb der Erfolg ans. Wagners Bemühungen um eine Aufführung in Berlin oder Leipzig

Italiener. In der Beherrschung der tech nischen Mittel, sowie in der Behandlung des Orchesters zeigt das Werk bereits die Meister- hand. Vergebens bemühte sich Wagner, die „Feen" in Leip zig anzubringen, die herrschende italienische und französische Musik ließ nichts Neues neben sich auskommen. — 165 — Bon üer internationalen Baufachausstellung in Leipzig: Das rvieSererstanöene Alt-Leipzig von 1313. Von links nach rechts: Die Vleißenburg, das Peterstor, das alte Kloster, dann um die Ecke vie alte

11
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/29_07_1939/ZDB-3077641-7_1939_07_29_8_object_8458589.png
Seite 8 von 10
Datum: 29.07.1939
Umfang: 10
, Bad Seaeberg. Hotel Holzner Ringwäld Arnold, München. Weißes Rößl Renner Margarete, Innsbruck. Villa Seereit Rockstroh Wilhelm mit Familie, Leipzig. Villa Klaudia Dr. Saiovie Rudolf, Wien. Hotel Klausner Scharnigg Hermann, Innsbruck. Hotel Tiefenbrunner ErstKlassi^e Wäsche für Sport und Reise kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bertha Koch Kitzbühel, gegenüber Hinterbräu Sinnarek Franz, Wien. Villa Daheim Spohn Beatrix, Wien. Schloß Kaps Dr. Sochrow Karl und Frau, Berlin. Hotel Klausner

, Innsbruck Villa Edelweiß v. Specht Joachim, Ambach. Weißes Rößl Dr. Suttner Josef, Wien. L. Hofftnann Simonsen Gertrud, Kiel. Pension Licht Schreiber Fänni und Aurelia, Wien. Hotel Tiefenbrunner Schmeller Fritz und Frau, Fürth. Hotel Tiefenbrunner Dr. Schmieder Dora, Graz. Hotel Ehrenbachhöhe Schreiber Hans, Leipzig. Spielmann Schmidt Eomund, mit Familie, W.-Elbersfeld. Reischhot. Stud.-Rat Schaper Henry, Hiloesheim. Gasthof Nenwirt Sikora Martha, Berlin. Magda Ganzer Auto-Rundfahrten mit ö^sitzigem

Wagen zu billigsten Preisen G. Aufschnaiter - 414 Siegfried Lotte uno Tochter, Aussig. St. Elisabeth Springer Erna und Horst, Leipzig. Serventi Ing. Säger Carl und Frau, Plankensee. Weißes Rößl van der Speck Robert und 14 Personen. Holland. W. Rößl Schubart, Berlin. Ludwig Kofler Schilling E. V. ^ Berlin. Grandhotel Schmied Rosa, Wien. Oberschrerbichl Schmall Trau dl uno K ind, Mank. Ortner G. Schön Richard mit Kamille, Aussig. Haus Elisabeth Scherk Friedrich mit Familie, Dresden. Hotel Kaiser Stahl

. Grandhotel Ing. Thanner August, England. Grandhotel Thumann Paul und Frau, Nordhausen. Schmidt Triesselmann Karl und Frau, Wiesbaden. Haggenmüller Tillian Franz, Linz. Weißes Rößl Thomas Herbert und Frau, Dresden. Weißes Rößl Taubert Herbert mit Familie, Leipzig. Hotel Klausner GRAND HOTEL Tagiidi 5-Uhr-Tee im Garten und abends Konzert und Tanz in der Halle Trentel Fritz mit Familie, Kelsterbach. Hotel Holzner Thelich Sophie, Brandenburg. Hotel Holzner Teschendorfs Hans und Gerda, Berlin. L. Hoffmann

Dr. Türkisch Fedor und Frau, Agram. Weißes Rößl Thieme Herbert und Frau, Leipzig. Badhaus Tressel Ferdinand mit Familie, Wien. Villa Seereit Uhlig Taul und Frau, Frankenberg. Weißes Rößl Umlauf Gerda, Wien. Tunberg Uphoff Carl und ärau, Albersloh. Weißes Rößl Ullenburger Heinrich und Frau, Sterbfritz. Gasthof Neuwüt Dr. Vidieczky Johann und Frau, Budapest. St. Michael Böttcher Hans und Frau, Sucklingen. Wiomayr Voigt Willy und Frau, München. Reischhotels Völcker Paul und Frau, Berlin. Pension Bavaria

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/07_07_1933/NEUEZ_1933_07_07_9_object_8170407.png
Seite 9 von 16
Datum: 07.07.1933
Umfang: 16
. Sonntag, 9. Juli. Mühlacker, 360.6 Meter, 12 Uhr: Unterhaltungskonzert. 13 Uhr: Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Uhr: Heitere Schallplatten. 15 Uhr: Natur- und Liebeslieder. 15.30 Uhr: Jugendstunde, „Der Tölpel Hans“, Hör spiel. 16.30 Uhr: Von der Avusbahn. Großer Preis von Deutschland für Motor räder. 18.15 Uhr: Borkum. Von Insel zu Insel. 19.15 Uhr: Nicht so viel Pedall Alte Bekannte aus der Klavierstunde. 20.25 Uhr: Operettenkonzert. 23 Uhr: Nachtmusik. — Leipzig, 389.6, 17.30 Uhr: „Der Harz

: Unterhaltungskonzert. — Mühlacker, 360.6, 12 und 13.30 Uhr: Konzerte. 14.30 Uhr: Spanisch. 15 Uhr: Englisch. 16.30 Uhr: Konzert. 17.45 Uhr: Deutschlands Führer und Gestalter. Hugenberg, von Papen, Seldte. 20 Uhr: Blasmusik. — Leipzig, 389.6, 18 Uhr: Volksdichtung der Siebenbürger Sachsen. 18.25 Uhr: Deutsche Volksmusik. 20.05 Uhr: Orchesterkonzert. 21.15 Uhr: Vortrag: Soll unser Volk sterben? 21.40 Uhr: Das deutsche Volkslied im österreichischen Alpenland. — Berlin, 419, 20.10 Uhr: Gesummt und gezwitschert. 21.30

. 21.10 Uhr: Symphoniekonzert. — München, 532.9, 18.25 Uhr: Deutsches Lied zur Laute. 20 Uhr: Militärkonzert. 21,10 Uhr: Spuk im Funkhaus. Bunte halbe Stunde. 21.40 Uhr: Kammermusikstunde. Mittwoch, 12. Juli. Mühlacker, 360.6 Meter, 15.15 Uhr: Märchen für die Kleinen. 15.30 Uhr: Kinderstunde. 16.30 Uhr: Konzert. 19 Uhr: Orchesterkonzert. 21 Uhr: Enrico Caruso und seine Partner, 21.35 Uhr: Johannes Brahms. — Leipzig, 389.6. 17 Uhr: Ein Sommertag. „Ehrlich währt am längsten". Hörspiel. 20.05 Uhr: Kampf

: „Verjagtes Volk“. Eine Thüringer Waldtragödie von Anders-Krüger. 20 Uhr: Hundstage. Eine bunte Stunde. 21 Uhr: Orchesterkonzert. — Leipzig, 389.6, 14.40 Uhr: Trompetensoli. 15 Uhr: Jungens erobern die Technik. 18 Uhr: Hygienefunk. 20.05 Uhr: Deutsche Orgelmusik. 20.45 Uhr: 0 alte Burschen herrlichkeit. Ein Sommerabend auf der Rudelsburg. — Berlin, 419, 18.10 Uhr: Heimkehr aus der Wüste Gobi. Erlebnisbericht. 18.30 Uhr: Zehn Minuten Pqmmern. 18.40 Uhr: Die Funkstunde teilt mit . . . 20.10 Uhr

: „Der Trompeter von Säckingen". 21.40 Uhr: Eine kleine Dreherei . . .1 Alte und neue Tanzmusik. — Leipzig, 389.6, 20.05 Uhr: Forellen-Quintett. 21.15 Uhr: Operettenstunde. 22.20 Uhr: Operettenkonzert. — Berlin, 419, 20.10 Uhr: Alte Türme — junge Lieder. Hörbericht mit Volksliedsingen aus Halberstadt. 20.45 Uhr: Als ich noch im Flügelkleide. Spiel von A. Kehm und M. Frehsee. 22 Uhr: Unterhaltungsmusik. — Zürich, 459, 17 Uhr: Kinderstunde. Märchen. 17.45 Uhr: Unterhaltungsmusik. 19.50 Uhr: Schallplatten. 21.10

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/09_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_09_1_object_8084569.png
Seite 1 von 12
Datum: 09.07.1921
Umfang: 12
EkMsbs 6 uhvftmh r. Zchrgany LMrwt-aSMwSM-o^cW.-EiL' Innsbruck, Samstag, am 9» ^uli 1YL1 ,,, . Holge SL- Vsr emm neuen SchW gegen LentWan-. Fklmkeich bemft leise Mrtreter in Leipzig zum Zeichen desMotepes gegen die deutsche Recht- M sprechnng aü nnd droht mit LerNsgernng der militsnsche» Eewaitmahvahmea. ParW, 8. Juli. (Korrbüro.) Der „Matin" meldet: Infolge der Freisprechung des Generals Stenger sei die fran zösische Negierung zu der Einsicht gekommen, daß die An wesenheit

der mit der Uederwachung der Verhandlungen des Reichsgerichtes in Leipzig betrauten französischen Mission un nütz, ja sogar ein Hohn sei. B r i a n d habe daher den Ver tretern Frankreichs in Leipzig die telegraphische Weisung zukommen laßen, unverzüglich nach Paris zurückzukehren, und den Kabinetten in L o n d o n und Brüssel nahegelegt, künftighin von der Entsendung von Juristen nach Leipzig abzufehen. L-eipzig, 8. Juli. Wolfs.) Gegen 3^4 Uhr nachmittags verließ die französische Delegation den Sitzungssaal

des Reichsgerichtes. Sie wird heute noch von Leipzig aöreisen. Auch die französischen Zeugen der weiteren Prozesse werden in der nächsten Zeit abreifen. Raven, 8. Juli. Aufnahme der etacnen Funkenstatron. Gon der Abberufung der französischen Mission beim Leip ziger Kriegsbeschuwigtenprozesien ist an Berliner zuständigen Stellen noch nichts bekannt, doch wurde die Nachricht vom Berliner französischen Botschafter dem „Mittag" gegenüber bestätigt. Die Berliner Blätter zweifeln nicht an der Richtigkeit

. Ein Zwischenfall mit den französischen Vertretern. Berlin, 8. Juli. (Wolfs.) Die französischen Regie- nmgsvertreter bei den Leipziger Prozeßen find gestern auf der Straße durch Zurufe aus dem Publikum belästrgt worden. Der in Leipzig anwesende Vertreter des auswärtigen Amtes hat dem Letter der französischen Delegation sofort das Bedauern über den Uebersall ausgesprochen. Die sächsische Polizeibehörde wird außerdem dafür Sorge tragen, daß der artige Kundgebungen in Zukunft nach Möglichkeit verhindert

M dem rraNzöMe« Major in Lenthe« auUeMrt. Der Mer, ein FnsrmenL, gefischter. Leipzig, 8. Juli. (Wolfs.) Der Mörder des sranzösi scheu Majors ist ein 19jähriger Bursche und soll unter dm Insurgenten gewesm sein. Da er sich selbst geflüchtet hat, wurde seine Mutter verhaftet- Warschau, 8. Juli. (F u n k s p r u ch.) Der Kontrollor in Beuthen erklärte den Vertretern der polittschen Par teien, die Geiseln würden solange in Hast gehalten werden, bis der Mörder des französischen Majors den alliierten Behörden

14
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/17_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_17_6_object_8458849.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
Lechner Sybille, Köln, Tschadesch; Leiner Gertr., Augsburg, Kaiser; Lutsche Marie, Leipzig, Kaiser; Ing. v. Likoser Ka- y-illo, Wien, Kaiser; Lendrich Ed., Flensburg, Huber % Löhleitt Paula, Wien, Gantschnigg; Lemchner Johantt, Reden, Bodenseer; Lohse Gerh. u. Frau, Frankfurt, Resch; Graf Landsdorff v. d. Wenge, Petzold; v. Laffert Sigrid, Berlin, Jägechaus; Lösch Anna, Mütrchen, Ziepl; Ing. Laun Franz, Berlin, Bichlalm; Leykauf Hans, Nürnberg, Bichlalm; Lang Bruno, Hörn., Kitzbühelechof

; Luccer Gerh., Berlin, Grand hotel; Lohkämp Alb. und Frau, Berlin, Reisch; Lützken- dorf Karin, Berlin, Eckingechof; Lampe Otto u. Frau, Kiel, Grandhotel; Leonhard Curt, Hornburg, Reisch; Lenz Clara, Berlin, Marterer; Lutter Josefine u. Tochter, München, Kai ser: Loos August und Frau, Gvoßhain, Seehof; Lurf Ludw., Wien, Neuwirt; Lem Karl, Nürnberg, Alpenglühn; Ing. Luck Ludwig, Teschen, Richter; Lohschütz Gertrud, Leipzig, Reisch; Lutsche Maria, Leipzig, Kaps; Larisch Anny, Jägerndorf, Holzner

Jürgen, München, Widmayer; v. Moschenski Edmund und Frau, Düsseldorf, Widmayer; Dr. Maresch Marian, Graz, Wiesenhaus; Menke Antje, Ber lin, Kaps; Müller Luise, Köln, Kaps; Mittel Kack, Josef und Lulu, München, Erika. Ing. Newlekowski Karl, Graz, Huber I.; Messen Ger trud, Gladbach, Jäaerhaus; Nehring Helaa, Berlin, Jäger haus; Nagel Kurt, Leipzig, Bichlalm; Neubert Johann, Wien, Sreineck: Dr. Nemetschek Rudolf, Wien, Rechnitzer; Nieß ner Walter, Wien, Hölzl; Neveklosch Karl, Graz, I. Huber

; Nicderrciter Emil, München, Pankeri; Nagel Herbert und Frau, Leipzig, I. Huber; Nibler Wilhelm und Frau, Mann heim- Hotovy. Ockhardt Kuno, Schmargendorf, Grandhotel; Oramm T. und Frau, Westfalen, Reisch ; Ohmftein Alic, Berlin, Reisch; ^rh. v. Oppenheim Eberhard, Berlin, W. Rößl; Otti Anni, Leipzig, Bichlalm; Opitz Kuck, Hamburg, Tiefenbrunner; Oswald Hermann und Frau, Frankfurt, Bichlalm; Oberhum mer Olga, München, Stradiot; Ing. Orgeldinger Hans, Glei dingen, Steineck. Pfleger Ludwig und Frau, Badgastein

, Wien, Gogl; Suder Luise, Schruns, Steineck Suhsbauer Rudolf, Wien, Steitteck; Dr. Seidel Heinrich und Frau, Leipzig, Klausner: Ing. Schafzahl Hans, Wien, Bodenseer; Schwiebus Wally und Lotte, Leipzig, Bichl alm: Schaden Wilhelm, Wiett, Kaminski; Scharfetter He lene, Graz, Montana; Schwiebus Hellm., Leipzig, Bichlalm; Sehicsl Burga, Regensburg, Bichlalm; Schwarz Herbeck, Berlin, Posthof; Ing. Schulz Willi, Berlin, Posthof; Schenk Ferdinand, Mannheim, Grandhotel; Schäfer Ernst, Heidel berg, Hölzl

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/06_09_1899/MEZ_1899_09_06_12_object_708780.png
Seite 12 von 14
Datum: 06.09.1899
Umfang: 14
Mendelpilß (1351 Meter ü. d. M.) Grand-Hotel pencgal Arthur Goßberg, Leipzig Gcorgc Wintlcr, Leipzig Heinrich Thcdsen m. G., Hamburg Älbreciir Auslich in. G., Hagen Aiad. D, Goldschmied, Trieft Frl. Rosa Noscnbauin, Trieft Frau Redlich, Wien Richard Rohn in. Fam., Berlin Dr. 'Alexander Nyari, Budapest Ernst Frant, Linzseld Paul Kupclwicscr, Wien Dr. Karl Kupclwicscr in. G., Wien Ioh. v, Horrat, I. l. Fcldiuarschall, Wien Franz v. Bauer, Wien Georg Kescrstcrn, Lcmbcrg D. C. Tiltrich

, London Miß Schlesinger. London Mad. A. Gschay, Wien Aiad. E. A.ayer, Wien Ioh. Sislen n. Mad. Hamburg Ed. Blumann m. G., Berlin E. Iinche m. Fam., Berlin Frau F. Funlcuslciu m. T., Berlin Fran Pros. Schmidt Kohn, Berlin Justizrath bastle, Berlin Edm. v. Grabczcwsti in. G., Laua Dr. E. Aicrk, Tarmstadt Alli. Freoder, Leipzig A. de Liagre, Gen.-Konsul, Leipzig Frl. M. EckcrSdorser, Leipzig Frau E. Hahu, Wien B. Blumenthal, Berlin Carl Weigel, Zürich Hoit! Mcudelhof Se Durchl. Fürü Als. zu Wiudisch

, Stuttgart Prof. V. Schultze m. G., Greifswald Dr. Herrn, v. Best, Klageufrrt Ludw. Gliszinanu m. Fam., Glauchau Geh. Ob.-Reg.-Räth. Marg. Anders, Berlin Rich. E. Kirchpatrik, London Ed. Harnuauu in. Fam., Stuttgart Stadtrath Ang. Kalkow m. G., Magdeburg Margarethe Hosmaiin, Leipzig Ado Hosinann, Leipzig Fabrikant M. Haardt m. Fam. u. Erz., Wien Ed. Reihl in. Fam., Linz Fabr.-Bes. Als. Wild in. Fam. u. Bed., Dr. jur. M. Bach, Nürnberg Fabr.-Bes. Leop. Bach ni. Fam. u. Bed., Nürnberg Ob.-Jng. I. Nepomuky

m. T., Wien Pros. Dr K. v. Ariiiin m. T., Aiünchen Dr. Brandt, Amsterdam Bankier Paul Keil m. G., Leipzig S. Wedels u. Mad., Hamburg Alb. Kreckschmar, Leipzig A. Langenelder, Leipzig Fran A. Endewig, Jena I. Stierbey, Bucarest N. Forowitfch, Aioskau Earl ErnetS, Elberfeld Carl Zilzer m. G., Wien Oberst R- Stunus m. G.. Anisterdam Lina Aiildeuburg, Hosopernsängerin, Wien Eug. v. Aiildeuburg, Wieu FML. von Weist, Temesvar Dr. Heinrich Becker, Darmstadl Tr. E. Kratzer, Beyrcuth Jng. Giorgio dcll Balle

.-Rath Dr. Theodor Heppner, Med Assessor Dr. Kühn, Leipzig Dr. Franz Kinkclin, Chemiker, Jugolstadt Jda Nödder, Privatier, Leipzig Fbrkt. G. Hübncr, Salbau Dr. med. üc. Heiu m. G-. Erlangen Fr. St.-R. R. W. Schultz-Dehring, Berlin Assessor Dr. Rietschel, Radeberg , W. H. Zedrich, Prag Fr. Minna Renner, Triest Carl Renner, Triest Pauliue Sruth, Dresden Margarethe Leidreiter, Hessen Tony von Niesen, Hessen Clara Peuschneck, Mehlanlen Elsa llrban, Mehlanken Dir. A. E. v. Schmidt, Graz Dr. C. Cerval

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/02_09_1921/ZDB-3059538-1_1921_09_02_9_object_8086314.png
Seite 9 von 12
Datum: 02.09.1921
Umfang: 12
.) Der ..Miesbacher Anzeiger" veröffentlicht unter dem Titel „Kriegszustand zwi. schen Berlin und Miesbach" einen Leitartikel, worin er er klärt. das Berliner Verbot geht uns nichts an. Vorläufig ist Bayern noch kemtz.SMlMr^PrMnz, tzußer M erstMrdigtzn «nS selbst daM? Offensive der Arbeit. Zur Sciptfgcr tzerbftmehe. 1 Leipzig, am 2K August. Keynes hat soeben in einer von der ganzen Weltpresse sehr beachteten Artikelfolge in seiner trockenen klaren Art den Beweis erbracht, daß Deutschland zwischen Februar

gegen die Paragraphensront von Versailles und Paris. Die zwei Jahresmefsen zu Leipzig bieten wie kerne and^e Veranstaltung die Möglichkeit, durch ein vom ganzen Rerche lückenlos beschicktes Riesenmuseum deutschen Könnens zu schreiten und das Verhältnis der Industrie und des Handels zum Auslande zu beurteilen. Als Mustermesse behauptet Leipzig mit heute 130.000 Besuchern, 20.000 Ausstellern, un bestreitbar den ersten Platz aller ähnlichen Veranstaltungen der Welt, deren Zentralmarkt sie heute darstellt. Es rst

. Jeder Handelsmann weiß dagegen: in Leipzig findet man »alles — die ganze deutsche Arbeit. Große Anstrengungen hat vom Auslände besonders Frankreich gemacht, um nach dem Kriege Leipzig zu verdrängen, aber daß es noch weit mrt seiner Pariser Messe davon entfernt ist, zeigt die ,Zahl der 4000 Aussteller dieses Jahres. Es hängt jedoch dre Konkur renzfähigkeit von einer Bedingung ab, die in diesem Maße der Ersüllungsmoglichkeit ausschließliches ,.made uv©(t 3 many" ist; die genaue Lieferung auch der größten Posten

nach den ausgestellten Mustern. Die deutsche Qualitätsarbeit, die deutsche Präzision ist nicht ..weggesiegt" oder »wegrevolu tioniert" worden. Alle Unglücksraben haben sich mrt dieser Düsteren Prophezeiung getäuscht und so wie man daher ganz im Gegenteil zur angekündigten Vereinigung der Krregs- blockade nach deutschen Waren stürmend sucht, erlt das früher feindliche Ausland in großer Zahl nach der deutschen Wrrt- schaftszentrale Leipzig, um die von. Clemenceau, Northclrfse bis Briand und Lloyd George

so sehr verbotenen Früchte deutscher Erzeugung einzukaufen. i « ‘' Heber alle politischen Stürme hinweg ruft Leipzig zur Herbstmesse, die heute eröffnet worden, und Hunderttausende kommen gefahren und stauen sich im Riesenbahnhof, dem größten des Kontinents . . . und kommen geflogen? Es ent spricht aanz der weitsichtigen Orga«isatum der Messe, dass sie sich ein Netz zuverlässiger Flugverbindungen für Post und Personen geschaffen, um für die eiligsten Besucher und Briefschaften Sorge getrosten

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/10_09_1938/TIRVO_1938_09_10_23_object_7676168.png
Seite 23 von 28
Datum: 10.09.1938
Umfang: 28
. Fortsetzung und Schluß des Parteikongresses. 21.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. 21.10: Vom Reichssender Leipzig: Unterhaltungskonzert. Es spielt das Leipziger Symphonieorchester. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30: Vom Reichssender Köln: Nachtmusik und Dan;. Es spielt das Unterhaltungsorchester. Leitung: Hermann Hagestedt. Jupp Schmitz (Klavier). 24.00: Neichssendung: Reichsparteitag Mrniberg 1938. Großer Zapfenstreich der Wehrmacht. 0.45 bis 3.00: Nachtmusik

. 16.00: Angeschlossen die Reichssender Breslau und Leipzig. Nach mittagskonzert I. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. 17.00: Bauernhauser der Ostmark. Es spricht -Hans Kurth. 17.10: Angeschlosftn die Reichssender Breslau' und Leipzig. Nach- mittagskonzert II. Das Unterhaltungsorchester des Reichs senders Wien. 18.00: .Hans Wilhelm Dmolik: Der Pionier im Samtrock — Tue Ameisensthiitztrnppe. Naturgeschichtliche Plaudereien. 18.15: Kleine Stücke großer Meister. Herta Waldhauser (Klavier

: Nachtmusik aus München. Donnerskag, dm 18. September 6.00: Spruch, Wettermeldungen, Turnen, 6.30: Vom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. Es spielt die Ka. pelle Otto Fricke. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes (aus Leipzig). 7.10: Vom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. Anschließend Sendepause. 8.30: Dom Reichssender Königsberg: Ohne Sorgen jeder Morgen. Es spielt die Tanzkapelle des ReichSsenders Königsberg. 10.30: Fröhliche Musik. Aussührende: Spielschar Hubert

, Wetterbericht. „Die lustige Witwe". Operette noch einem alten fvanyüsi- scheu Lustspiel. Funkbearbeitung und neue Dialoge von Pe ter A. Horn. Musik von Franz Lehar. Spielleitung: Dr. Lothar Riediuger. Dirigent: Max Schönherr. DaS Unter, haltuntzsorchester des ReichssenderS Wien. Nachrichten deS drahtlosen Dienstes. Dom Reichssender Leipzig: Tang und Unterhaltung. Mit Willi Althoff (Mandoline), dem Chor des Rsichssnders Leipzig, der Kapelle Otto Fricke. bis 3.00: Dom Reichssender Königsberg: Nachtmusik

des Neichsfenders Wien. Anschließend Sende pause. 15.30: „Spiel der deutschen Jugend". Wir brauchen Heime. Ein Kurzspiel von OSkar Seidat. 16.00: Dom Reichssender Breslau: „Musik zur Unterhaltung". Das Rundfunkorchester. Das Kleine Orchester des Reichsssnders Breslau. 18.00: Musikalisches Zwischenspiel. (Schallplatten). 18.10: Dom Reichssender Leipzig: Die Wehrmacht singt. „Einquar tierung". 19.00: Angeschlossen der Deutschlandsender. 1. Leichtathletik-Europa meisterschaften der Frauen. Dazwischen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/02_07_1910/OBEWO_1910_07_02_16_object_8033774.png
Seite 16 von 20
Datum: 02.07.1910
Umfang: 20
den 29. Januar 1763 zu Poserna bei Weißenfels, wo sein Vater Bauer war. Tiefer starb im Jahre 1775, seine Familie in Armut zurück lassend. Ein Graf v. Hohental nahm sich Seume's an, schickte ihn in die Schulen zu Borna und Leipzig, wo er Theologie studierte. Ties sagte ihm jedoch nicht zu; darum beschloß er, in die Weite zu ziehen und zwar nach Paris. Auf der Wanderung dahin fiel er einem hessischen Werbeoffizier in die Hände und kam so mit den hessischen Truppen nach Amerika. In Kanada überstand

er die Mühsale des Lagerlebens, kehrte sodann nach Europa zurück, ent sprang aus Furcht, an die Preußen verkauft zu werden, in Bremen, geriet aber doch unter preußische Werber und wurde nach Emden gebracht, wo er als gemeiner Soldat dienen mußte. Nach erlangter Freiheit ging er nach Leipzig, ward 1792 Hofmeister bei dem Grafen Jgelström, 1793 russischer Leutnant. Nach dem Tode der Kaiserin Katharina begab er sich wieder nach Leipzig. Ter Buch händler Göschen berief ihn nach Grimma zur Übernahme

der Re daktion bei seinen Verlagsunternehmungen. Diese Tätigkeit unter brach Seume durch seine berühmte Fußreise nach Sizilien, die er im Dezember 1801 antrat, binnen 9 Monaten durch Österreich, Italien und die Schweiz über Paris nach Leipzig zurück aus führte und in seinem „Spaziergang nach Syrakus" beschrieb. Später machte er eine große Reise nach Rußland, Finnland und Schweden, von der er in „Mein Sommer im Jahre 1805" berichtete. Welt- nnd schicksalsmüde starb er am 13. Juni 1810 zu Teplitz, wo ihm 1895

20
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/15_08_1896/MEZ_1896_08_15_12_object_659005.png
Seite 12 von 14
Datum: 15.08.1896
Umfang: 14
, Gutsbesitzer, Pergiue Dobiter Matthäus, Meran R. brause, k. preusz. St.-Ass., Berlin Ch. Palniie, Buchhändler, Berlin V. Werkowitsch, k. k. Hauptmann, Wien Frau Sofie Werkowitsch, Wien Haus Griinberger, Bozen Hans lammst einer, Brixen Pcter Grüuberger, Weidbruck Gustav BarrotSdorff m. Frau, Leipzig G. Staude, Oberbürgermeister m. Fr., Halle H. Flederbacher m. Fam., Bozen Dr. Sohu u. Fam., Blassen Grete n. Franz Lomer, Leipzig Fr. Else Herzka, Aieran Frl. Karoliue Christ, Meran Rnd. Aiarzoner, Lehrer

, Meran Tr. mcd. Dietz.prakt. Arzt m. Fam., Nürnberg Tr. O. Perathoner, Gymn.-Dir. in. Fam., Feldkirch R. Weise mit Fam., Kunst-Antiquar, Dresden Frau Bredt, .Karlsruhe Frl. Hedwig Müller, Friedeuau A. Eichleiter m. Frau, München E. Tscheucke, Fabriksdir. m. Frau, Budapest Dr. G- Bauiilgarteu, Gymn.-Pros., Dresden Prof. Dr. Franz Krans m. Fam., Graz Pros. I. Habermann, Graz Präsident Baron Lnigi v. Salvador!, mit Fam., Trieut Major v. Zimmermann, Berlin Freiherr v. Gillern, Leipzig Geh. KriegSrath

a. D. Tchrettinger m. Fam., München Pros. A. Niegler, Direkior m. Frau, Fiume Krrnnerbahu. D.-Matrci. Pension Kraft Anwesende bis 14. August: Herr u. Frau Paul Michel v. Weinhart, (iivo Meter ü. d. M.) Bessie Cogswell, England L. Keller, Kammer.Dir. m. Fr., Frankfurt Emilic Hölz, Wiesbaden Paul v. Locken, Oberingeuieur, Dresden m. 2 Söhucu u. Gouveru. Frl. Lambertine Max v. Lochen, Brändl, Aicran II. Weidenbach m. Frau, Leipzig Frau L. Schlagintweit, MajorS-G., in. Kind Frau Magd. Oberndorfer, Innsbruck

Dieucrsch., Wiünchen Bertha Zicugebaner, Lehrerin Frau Math. Brockhoff, Dresden Frau Treusch v. Buttlar m. Tochter, Dresden Max v. Locben m. Fr u. Schlug., Dresden Frau Th. v. Weiuhart m. Tochter, Meran Frd. Ritter, Oberiusp. d. oft. Creditaustalt,! Frau E. Eckstein m. Sohu u. Tcht., Leipzig m. Fam., Wien Maya Landsee, „ Edmund Landsee, „ Max Landsee, „ E. Pfaunkuche, cand. theol., Hannover K. Fries, Hofl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Holder, Prof. m. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner

, Leipzig > Frau Pros. Pick, Zürich AchenthaU Hotel Stefanie. Anwesende bis 14. August: H. Frisch, Jurist, Budweis Franz Osepreghi, Budapest Frau Komarau MariSka, Budapest Siginund von Beothy, O. Haupt, Ob.-Fin.-N. mit Fam., Stettin Rudolf Braiitner, Znaim Nobett Wozelka, „ I. Hussarek v. Henlein, FML.-Gattin, Wien Prof. Dr. Max v. Hussarek, Wien Andreas Schmiedt m. Frau, Kassel H. Schladik m. Fam., Dresden Frau v. Latinowitz geb. Gräfin Zlttems, KalkSberg A. Ahvenselder m. Tch, Rektor, Quedlinburg

21