, die ich mich über zwei Stunden verging. Weil es sehr heiß war, so drang die Farbe, flüssig werdend, durch und färbte auch von außen die Büchse. Vom Hause der Angelika Daroca weg, bei dem mich der Weg vorbei führte, kam ich mit den Merkzeichen leider nicht so weit, als ich wollte, so viel Farbe ging mir verloren. Die Familie Daroca wußte von der ganzen Farbe und von meinem Vorhaben nichts und steht daher in gar keiner Verbindung mit mir und meiner Farbenbüchse; eS ist deswegen eine unverantwortliche Ver leumdung
, von dieser Thatsache ausgehend, sogleich von Schwindel und Betrug zu sprechen und fordere ich jene voreilige Dame auf, der Wahrheit Zeugniß zu geben. Wer mich, um nähern Ausschluß zu bekommen, sprechen will, für den füge ich meine Adresse bei: Griseldis Gruber, geb. Jans, hinterlassene Witwe des Joh. Gruber, k. k. Straßen einräumer, wohnhaft Mühlgasse Nr. 3. Leider bin ich genöthigt, wieder mit offenem Namen hervorzutreten und zum „Tiroler Volksblatt' die Zu flucht zu nehmen. In Nr. 174 der „Neuen Tiroler Stimmen