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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 06.09.1930
Umfang: 16
war am Schlüsse des 1. Aktes von großartiger Schönheit. Zweitens sorgte sie für präzise Abwicklung der Handlung. Die Pausen waren verhältnismäßig sehr kurz. Im letzten Moment zog sich leider die Trägerin der Titelrolle Frl. Lattuada eine hef tige Indisposition zu. die sic am Auftreten ver hinderte und so mußte die Direktion, um die Aufführung zu retten, rasch einen Ersatz aus Mailand holen. Es sprang Frl. Lisy De Scalzi rettend ein. die mit einer großartigen Leistung ihre Aufgabe erledigte. Ihre Stimme

, daß dieser Sänger eine leider nur recht stiefmütterliche Rolle hatte, die ihm keine Gelegenheit bot, seine Kunst voll und ganz zu zeigen. Die wenigen Szenen füllte er aber mit gewandter Virtuosität aus. Nicht recht befriedigen hingegen konnte Fil. Sant- agoftino in der Rolle des Kapitän Pinker ton. Seine Stimme klingt rein und sauber, doch reicht sie nicht aus, um in den Forte-Stellen durchzudringen, und läßt darin die siegende Leuchtkraft vermisse». Die übrigen Rollen waren sehr gut besetzt, worin besonders

Al. Mat- t i o 1 1 als Eoro eine Sondsrleistung in dar stellerischer Hinsicht bot. Die schurkenhafte, schadenfrohe Hinterlistigkeit gelang ihm vor trefflich. Gut T i s c i Ä u b i n i als Bonzo und C r i st a l l i als Prinz Kamadori. Der Chor war anfangs unsicher und schwach, doch fand er sich dann besser zusammen. Die ganze Auf führung wurde von dem gut besetzten Hause sehr beifällig ausgenommen. Die Wiederholungen werden jedenfalls noch harmonischer ausfallen. Eine Unsitte will leider in unserem

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.01.1931
Umfang: 12
, um dies'vorwegzunehmen, zu einer Bereinigung des grundsätzlich längst anerkannten Paritätsverhältnisies zwischen der amerikanischen und der britischen Flotte führte, leider nickt auf dem Wege einer Verrinaerung der britischen, sondern auf dem einer Erhöhung der amerika nischen Sckiffsbestnnde, fübrte zu einer Verschär fung des Italienisch-französischen Konfliktes, der letzten Endes natürlich auf anderen, auf poli tischen Gründen beruht. Er schien einen Augen blick eine unmittelbar bedrohliche Form an nehmen

, als es schließlich gelang, den ursprünglich von Italien angeregten Flottenfeierlag, wie man In angel sächsischen Ländern ein Abkommen über die Ein« stellüng neuer Schiffsbauten nennt, auf einige Monate abzuschließen. Die damit gewonnene Frist ist inzwischen verstrichen, leider ohne daß der ursprünglich« Zweck damit erreicht worden wäre. Dieser Konflikt hat den Ministerpräsidenten Musiolini verlanlaßt, seine schon vor längerer Zeit angedeutete Stellungnahme zugunsten einer baldigen Revision der Friedensvertrage

, nicht einmal Im gefügigeren Repräsentantenboiile be saß. Leider erfolgte dieser Nachweis auf Kosten wirtfchafilicher Interesten, die nickt nur die Per« einiaten Staaten allein berühren. Die Nach giebigkeit des Präsidenten hat es geschehen lasten, daß der Kongreß einen neuen Zolltarif anaenommen bat. der für alle Exportländer der Welt eine unmittelbare Bedrohung bedeutet und bereits In einioen Staaten zu scharfen Abmebr« Maßnahmen aeführt hat. die in einigen Fällen fast einem Zollkrieq gegen Amerika gleichen. Wie weit

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 16
Datum: 09.01.1904
Umfang: 16
besitzt das Stück nicht. Allenfalls ge nügt es den billigen Ansprüchen eines Durch schnittspublikums, das mit rührseligen Volks stücken ä la Birch-Pfeiffer befriedigt ist. Herr D i grub er zeigte sich in der Rolle des reich gewordenen Schlossers Müller als guter Charakterspicler. Bei dem von uns sonst hochgeschätzten Herrn Birnbaum (Dr. Müller) störte leider sein norddeutscher Akzent das wienerische Milieu. — Ueber Millöckcrs „Bettelstudent', welcher am Neujahrstage gegeben wurde, erübrigt sichs

Gesangsrollcn nicht am Platze ist. Gleich sem Austrittslied gab Beweis davon. Es ver dienen noch erwähnt zu werden Frau D r e x l e r (Laura), Frl. Pola (Bronisläwa), Herr Feiler (Symon) und Herr Blumau (Jan). Frau Nedelko war in der schmucken Uni form und mit dem täuschend imitierten Leut nantston ein famoser Körnet Nichthofen. — Der in neuerer Zeit einzigartige Erfolg von Sidneq Jones' melodicnreicher Operette „Die Geisha' übte auch letzten Sonntag ' seine Zugkraft aus. Leider haderte

, doch war leider kein Wachmann bei der Hand. Es wäre zu wünschen, daß das Publikum sich vor solchen Vorkommnissen selbst beschütze, indem es jeden Akt der Unanständigkeit durch laute Mißbilligung undZurechtweisung ahndet. E. v. I.' „Stadtraber!' Ein durch seine Kraftaus drücke bekannter Meraner kam als leiden schaftlicher Spieler in einem größeren und besuchten Lokale der Stadt mit einer Spiel gesellschaft in Streit und verlies derselbe oie Spieler mit den Worten: „Mit Stadt- rabern spiele ich nicht.' Flugs

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