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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 06.05.1905
Umfang: 12
werden; tvobei d'ARegen nachgelassen hatte, der vormittags ein steter Begleiter dÄ Ausflügler war. Kartitfch, 3. Mai. (Ä jn'd erkrankheit.) Als zu Beginn des FrühjahM oft die Kuttde zu uns heraufdrang, daß in mcmchen Orten Krankheiten verschiedenster Art herrschen, hörte man vielfach sagen: „Gott sei Dank! uns scheint eS Heuer ganz zu verschonen.' Der Tag wurde leider vor dem Abende gelobt. Seit einigen Wochen grassiert in der Kinderwelt der Keuchhusten mit solcher Heftig keit, daß diesem grausamen Würgengel

eines der Benediktinerabtei von Füssen gehörigen MeierhofeS entstanden. Der Hochmeister Maximilian III. Josef, Erzherzog von Oesterreich-Este, hatte diesen Meierhof samt der dazugehörigen St. Martinskapelle um den Preis von 13.730 Gulden für das Meistertum des Ordens angekauft. Die erwähnte Kapelle war durch den früheren Besitzer leider in Wohnungen umgebaut worden. Dafür wurde jetzt der vormalige Prälatensaal in eine Ka pelle umgewandelt. In dieser neuerrichteten Kapelle las nun?. Rigler am 3. Mai 1855 die erste

an, in das alle voll dankbarer Begeisterimg ein stimmten. Leider konnten wegen des hohen Ordens- festes Aon der Auffindung des hl. Kreuzes von den ausgesetzten Konventualen nur wenige zu dieser Jubel feier erscheinen. Wie wir hören, ist neben dieser internen Feier auch eine äußere geplant. Die Gründung des PriesterkonoenteS und sein 50jähriger Bestand ist nicht nur sür den Orden von großer Wichtigkeit, sondern auch für alle jene Gemeinden, in welchen Ordenspriester und Ordensschwestern wirken. Insbesondere

ab, da die Arbeit beim Freihängen über schwindelnde Tiefen kaum länger möglich sein würde. Die Be aufsichtigung und Leitung dieser Arbeit liegt — die Obervorgesetzten selbstredend nicht einbezogen — in den Händen unseres tüchtigen k. k. Straßeneinräumers Emil Atz. Man hofft in beiläufig 14 Tagen mit dieser schwierigen Arbeit sertig zu werden. — Die seinerzeit geäußerte Befürchtung, daß viele Wein reben tot find, hat sich leider, hauptsächlich am linken Etschufer und in den vielen Weinleiten, bewahrheitet

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.05.1905
Umfang: 8
Individuen etwa 30 Bäume und Sträu- iche, herausgerissen oder abgebrock^n. Bei der jZendarmerie wurde die Anzeige erstattet, doch ist xu fürchten, daß die Täter auch diesmal nicht er- Iwischt werden. Bemerkenswert ist nur, daß in den meisten anderen Städten derartige Ruchlosig keiten nicht zu verzeichne« sind. Es scheint, daß Lei uns» - leider mitunter auch bei sogenannten besseren Leuten wenig Sinn für den Schutz A>td die Erhalnmg schöner Parkanlagen besteht, Z>a ja z. B. die «och ganz neu angelegte

. Lokalvrrcin der Musiker. Das Konzert, wel- iches der Lokalvercin der Musiker Samstag alends im Bürgersaalgarten veranstaltete, hatte trotz des dielversprechenden Programmes und der Mitwir kung des Opernsängers Herrn Delitggi leider nicht Zenen Besuch aufzuweisen, den es verdient hätte. Zinket dann die Haussuchuug statt, so lvird man nichts Belastendes finden.' „Aber wird Paul es nicht merken, wenn die Papiere ihm fehlen.' fragte Alphous zweifelhaft. „Wohl nicht sogleich und wenn.' alle Gefahr vorüber

, daß sich diese Konzerte in dem schöne» Garten bereits eingebürgert haben. Die von Herrn Kapellmeister Achleitner geleiteten Musikstücks, wie auch die Solis fanden reichen Beifall. Platzmusik und — Pferdestandpla«. Gestern gab es wieder Platzmusik der Kaiserjägerkapclle auf dem Waltherplatze, welche wie immer ein zahl reiches Publikum versammelte. Leider scheine» aber die guten Vorsätze des vorigen Iah^?s wie so manches andere „vergessen' worden zu sein: Den Kutschern fällt es gar nicht ein, während der Konzerte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 02.06.1897
Umfang: 12
, der selben auch in Zukunft nicht die Sympathien zu entziehen und sprach die berechtigte Hoffnung aus, es mögen die Interesselosigkeit und Anti pathie, welche leider noch in manchen Kreisen gegen die Gewerbeschule herrschen, schwinden. Sodann wurden an die austretenden Schüler, von denen die bravsten durch die Munifizenz des hochw. Msgr. Glatz mit nützlichen Büchern be schenkt . werden konnten, die Zeugnisse vertheilt. Herr Bizebürgermeister Huber dankte namenS der Stadtvertretung dem verdienten Leiter

: Im Schitdhoje ’ Rcinstadl, unweit vom Sandwirthshause, be findet sich ein „nieeraltes' Getäfel mit der Minus- i kelinschrift: „Gerlach Cammerfeidec anno domini j MCCCCLV* (1455). Leider ist die ursprüngliche ! Stube durch Riegelwände in drei Räume getheilt, wodurch das Getäfel in seiner Wirkung sehr beein- ■ trächtigt ist. Am 6. Mai besichtigte Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Franz Ferdi- ; lianb dieses merkwürdige Prachtstück alttirolischen f Kunstgewerbes und fand daran, wie es scheint, i großen

doch nicht recht freuen und warum? Ja nun, weil er meint, am Ende hätte ich noch mehr dafür gekriegt. Nun für solche Schmerzen ist leider kein Kraut gewachsen. — Es ist sehr erfreulich, daß dieses intereffante Stück tirolischen Alterthums iu den Besitz eines so hohen Herrn gelangt, wodurch eS eine seiner wür dige Aufstellung und Umgebung erhält und nicht nur dem Reiche, sondern wahrscheinlich auch dem Lande erhalten bleibt. 3utn 4*aÄer’fef;en Schriften- fnnd. Wie verlautet, macht die Tiroler Adels- ! matrikel

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 12.07.1867
Umfang: 10
des einer großen Idee zum Opfer gefallenen Kaisers Maximilian von Mexiko erregte auch hier, wie allerorts, die größte Sensation, diese Trauer- nachricht wurde um so tirser empfunden, als man anfänglich noch einen schwachen Hoffnungsschimmer in weiter Ferne zu entdecken glaubte, welcher unsern in nigst geliebten Erzherzog der heimatlichen Erde, seinem geliebten Miramare. dem Staate und den, allerdurch- läuchtigsten Kaiserhause wieder geben könnte. Leider ist nun dieser Hoffnungsschimmer in Nichiö zerflossen

, und es ist uns, so sehr, wir auch ob dem blutigen Ausgange dieses UnglückSdrama's vom tiefsten Schmerze durchdrungen sind, nicht einmal gegönnt, am Sarge des theuersten Erzherzogs zu trauern. — Eines jedoch hat die blutdürstige Bande des Juarez, wenn sie auch die Auslieferung des Leichnams verweigert, den öster- reichisHen Her;en nicht rauben können — das Gebet. Daruni hat die hiesigt Gemeindevertretung am 7. d. Mtö. beschlossen, für die Seelenruhe des leider zu früh dahingegangenen Kaisers Maximilian von Mexiko in hiesiger Pfarrkirche

ein feierliches Requiem abhalten zu lassen, welchem, wir sind dessen fest überzeugt, ein sehr großer Theil der hiesigen Bevölkerung beiwolincu wird. I'. Brixen im Thale, I I. Juli. Bor beiläufig zwei Wochen hat auch bei uns die Heuernte begonnen, die ersten Tage waren vom herrlichsten Wetter begünstig, darum auch unsere Bauern sehr zufrieden über die Quantität, besonders aber über die Qualität sich äu ßerten. Da siel aber leider andauerndes Ncgenwetter ein, wodurch das Heu, welches noch nicht eingebracht

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