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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
. Die neue Kirche in Pedroß, ein« Perle der Diözese, wie der hochwürdigste Fürstbischof Johannes von Brixen sie nennt — war selbstredend zu klein, um die Scharen des gläubigen Dolles aus nah und fem zu fasten. Der nächste Der» wandte des Primizianten, H. Kooperator Wolf, derzeit in Rodeneck, hielt die schwung volle Festpredigt. Se. Gnaden der hochwst. Herr Prälat Treuinfels von Manenberg war leider cm der Teilnahme verhindert; als fei nen Vertreter entsandte er hochw. Herrn Pro fessor P. Columba

« Stampfer. Zum Ehrentags ihres Mitbruders waren 12 Prie ster aus der Nähe und Feme eingetroffen. In die Festprozestion mit großartiger Be teiligung des Bolkes brachte die Musikkapelle von Graun Stimmung und Klang. Leider war deren Seele und Leiter, Herr Lehrer March, infolge Krankheit am Erscheinen ver hindert. Die schon seit langer Zeit kränkliche Mutter des hochw. Herrn Primizianten konnte wider Erwarten mit sichtlicher Huld von oben die ganze Festfeier ihres einzigen Sohnes

er schwere Verletzungen» leider auch, wie es scheint, eine Sprengung des Rückenmarkes. Der Oberkörper ist der zeit vollständig gelähmt. Der Bedauerns werte wurde ins Krankenhaus Brixen über führt. verdlngs, 5. Juli. (Unglück im Wald und anderes.) Am 30. Juni verunglückte hier Johann Klammsteiner aus Villanders. Er war im Walde allein mit Holzfällen be schäftigt; dabei - stürzten zwei Stämme zu gleich zu Boden, rutschten wie eine Schere übereinander und klemmten den armen Mann an der Brust ein. Wäre

teil und auch die Böller schwiegen nicht. — Das Vieh hat seine Som- merquartiere in bet Fannealm vor 2 Wochen bezogen; leider sind auch schon Unglücke vor- gekommen, indem 2 Stück abstürzten. — Die Heumahd hat nun. seit letzter Woche auch in unserem Hochtale begonnen; nackchem wir

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 11.12.1918
Umfang: 12
Seite 6. Nr. . 60. ' zer Sozisührer Tausch uild Lacküer niihem Gelväsch über religiöse Dinge auszulöschen. Als zuletzt ein Teil nehmer Ausschluß wünschte über das Verhältnis der Sozi zu den Zuden, da wurde die Versammlung leider geschlossen. Es wäre doch zu interessant gewesen, wie die Milliardengewinner nun zur Verteilung ihrer Kriegsgewinste an Invalide, Witwen- und. Waisen demnächst von der allmächtigen Wiener Volksregierung verhalten werden. Natürlich bekam auch Kaiser Karl

! Eine Photographie, in 5tirchberg ! gemacht, wird es künden, wie Oesterreich seine Helden -ehrt. ; / ^ .. ^ ' - Kufsrcin, Unter c n niäl.(K on feren z, G e m e i n d e- Vertretung). Die Vorsteher- und Vertrauens- ^ männerkonferenz, welche am Sonntag beim Waldl abgehalten wurde, war vom ganzen Bezirk sehr ^ gut besucht. Leider -war der Einberufer Professor j Stumpf, durch einen Autounfall am Erscheinen ! gehindert. So gestalteie sich die Zusammenkunft -zu einer Vorbesprechung, in der besonders von feiten

zu Grabe getragen. Für die Arme war der Tod die Erlösung rsn ihrem Leiden, das sie 20 Jahre lang ans Bett Hesselte. — Tas grauenhafte Gespenst der Grippe schaut auch schon wieder durchs Tal herein. In UmHausen soll es schon gewaltig spuken. Die Grippe hat leider auch den Knochenmann als Begleiter. Herr, bewahre uns vor diesem Uebel, denn wir haben es schon ^zür Genüge kennen gelernt — Die heimgekehrten Sol daten — leider fehlt so mancher — haben sich schon wieder an das Alltagsleben gewöhnt. Man sieht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 04.05.1907
Umfang: 12
. Wenn nun in den aller letzten Jahren ab und zu hier wirklich eine konservative Versammlung geplant war, machen wir uns keines falschen Argwohns schuldig, wenn wir vermuten, daß dies nicht aus Rücksicht auf uns, sondern darum geschah, um für sich aus dem brennenden Hause noch etwas zu retten. Mit einem „Leider' beginnen in manchen Reden konservativer Herren Sätze, mit denen sie Ver säumnisse früherer Tage zugeben. Wenn sie nun bei uns noch in letzter Stunde, um einige Stimmen zu retten

, eine Versammlungstätigkeit zu entfalten gedenken, dürfen sie diefelbe ruhig mit einem „Leider' einbegleiten. Die Versamm lung des Herrn Siegele in Kappl war geradezu glänzend. Die Dorfmusik begrüßte ihn; trotz des miserablen Wetters waren die Veranda und die anstoßenden Lokalitäten im Gasthause des Hermann Siegele zum Erdrücktwerden voll. Siegele und sein Begleiter machten den besten Eindruck und deren Ausführungen hauptsächlich über Programmpunkte des Bauernbundes riefen begeisterten Beifall hervor. Herr Siegele wird nicht bloß

; dort hatte er, dessen Gemüt und Herz für christliche Kunst und deren Ideale ungemein empfänglich war, Eindrücke auf genommen, die nicht allein seinen Geschmack in dieser Hinsicht läuterten, sondern auch zu einer bestimmten Kunstanschauung für seine ganze Zu kunft sich gestalteten. Vas Wesen von der wahren christlichen Kunst zu erfassen und zu verstehen — was leider so manchem seiner Standesbrüder nicht vergönnt ist — das wurde ihm zuteil durch das Beschauen von Meisterwerken, welche eben aus kindlich-frommer

der Bevölkerung anzurufen, da es gilt, der Gerechtigkeit einen großen Dienst zu erweisen und die unter der Bevölkerung entstandene Aufregung zu beruhigen.' felstturs sn der VrenneMrasse. Die „N. T. St.' berichten unterm 1. Mai: Gestern um halb 6 Uhr abends fand auf der Brenner- straße etwa 800 Schritte hinter dem Gasthause „Stephansbrücke'' ein Felssturz statt, wobei unter anderem ein eiserner Gittermast der Fernleitung gegangen sind. Und in solcher Stimmung griff er auch später wieder, leider

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
Zwecke. Die Konzession dauert 60 Jahre und die jährliche Abgabe beträgt L. 56.656.—. SpoàschrichteN Fußball Topolavoro Bolzano gegen Dopolavoro Bressanone Das Spiel, das durch die Pokalwettspiele in Bressanone leider mehrmals verschoben werden mußte, wird Sonntag, den 30. September 14.30 Uhr nachmittags auf dem hiesigen Talserpark- platz ausgetragen werden. Die Mannschast von Bolzano spielt seit längerer Pause Sonntag das erste Mal, was sür die Mannschaft von Bres- anone, welche durch die obgenannten

zu können. Leider ver bürgt der heute fast überall durchgeführte Lehr- personalwechsel kaum, daß diesen notwendigen Grundsätzen entsprochen wird Doch kann hier die Zeit sehr viel ändern, da ein energisches Auf treten der Bergsteigerschaft, ein obligates Auf klären der Kinder in dieser Hinsicht erzielen könnte. Damit soll aber durchaus nicht die irrige Meinung ausgelöst werden, auf diesem Gebiete sei bisher nichts geschehen. Die errungenen Er folge dank reger Mitarbeit der meisten Lehrer, würden mich Lügen

strafen. Wie in den meisten Alpenländern, besteht auch in Italien und dies aus Anregung des C. A. I., ein den selteneren Blumengattnngen Schutz gewährendes Gesetz. Leider läßt sich aber in der Praxis eine solche Verfügung sehr schwer nutz bringend anwenden, da es sich ja um Gebiete handelt, die durch ihre Unzugänglichkeit sowie Entlegenheit eine übersichtliche Kontrolle nicht zulassen. Außerdem schaltet die Riesenausdeh- ilung des zu überwachenden Gebietes unbedingt die praktische Möglichkeit

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.09.1931
Umfang: 8
Primiziant P. Magnus H e r b st aus dem Serviten- orden entstammt der wohlgeachteten Dinder- familie hier, seine Mutter ist leider schon vor mehr denn zwei Jahren gestorben. Am 29. August 6 Uhr abends wurde der Neu- priester von der Geistlichkeit, der Gemeinde vertretung, seinen Angehörigen und der Be völkerung herzlich empfangen. Unter Glockengeläute und den Klängen der ausgezeichneten Musikkapelle von Lagundo. die eigens für das Fest gewonnen werden konnte, hielt der hochwüvdige Primiziant

sich sehr zahlreiche Zu hörerschaft ein und es wurde auch großer Beifall geerntet. Leider konnten nicht' die be stimmten Programme aufgeführt werden, da durch einen böswilligen Bubenstreich die vorhergehende Nacht sämtliche Noten der beiden Programme entwendet wurden. Da her mußten nur einfache Sachen und noch dazu nicht studierte vorgetragen werden. Wäre das nicht der Fall gewesen, würde ge wiß ein noch größerer Erfolg erzielt worden sein. Cs ist nur gut, daß der Täter erwischt worden ist und dadurch

Tribunal rates i. P. Dr. Peter Red (Bolzano), im Alter von 54 Jahren nach mit beispielloser Geduld ertragenem fünfjährigen Herzleiden., Leider hatte die gewohnte Sommerfttsche ln Barna diemal nicht die erhoffte Erholung geboten und so mußte die Kranke vor zwei Wochen in obige Anstalt gebracht werden. Die Verstorbene, eine Theistochter von Lana, war eine musterhafte Hausfrau mtt> lebte uur dem Wohls der eigenen Familie. Die Beerdigung erfolgt auf Wunsch der Dahin geschiedenen am Friedhof zu Bressanone

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.01.1894
Umfang: 4
. Die Rechte des Volkes sollen durch ein muchwilliges Spiel der Waffen entschieden werden l Gne solche Moral kann nur dem verschrobensten Eigennutz entsprießen. Selbstverständlich ist Caprivi klug genug, den Klatsch der „Kreuzzeitung' vor nehm zu ignoriren. „Gemeinderäthe. Spitzbuben und Schmarotzer', so Ichreiben römische Blätter, „sind für das sizilia- nische Volk gleichbedeutend!' Leider muß man die Richtigkeit der Behauptung zugeben. Wenn irgend Wo, so ist in Sizilien die Berlotteruug der Behörde

ohne Zandern Anvertrauen möchte. Ein solcher Mensch war Mr. Weber. Ich mag überhaupt die Deutschen wohl leiden; mindestens sind sie mir lieber als die Dankes. Die Zukunft bewies mir. daß ich mich in ihm nicht getäuscht hatte. „Mr. Wrown,' sagte er einmal, als wir einander zufällig auf der Treppe begegneten, „wie steht es mit dn leidigen Diebsgeschichte?' Ich zuckte die Achseln. „Die Polizei noch Niemanden aus der Spur?' „Leider nicht.' Er blickte sinnend vor sich nieder. „Mr. Bxown,' sagte er dann ralch

werden, damit nicht die warme Luft nach oben entweiche und die kalte Strö mung im Saale selbst die Oberhand gewinne wie eS neulich leider der Fall war. Daß man dessenun geachtet bis uach Mitternacht aushielt, daS war nur aus Rechnung des unversiegbaren Humors der wackeren Turnerschaar zu setzen. Tiroler Nemgkeitspofl. Innsbruck, 1. Jänner. Vermischtes. In gewohnt schöner, halb feierlicher, ha'.b heiterer Weise beging unsere Liedertasel. die schon so viele Proben ihrer Meisterschaft gegeben, vorgestern Abends im großen

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.10.1921
Umfang: 8
treffende?'. Worten die Verdienste Dr. Garbers um die tirolische Kunstgeschichie würdigte und ihn un ter lauten: Beifall aller Anwesendem zu seinem neuen Amte als Generalkonservator in Wien beglückwünschte. Dann begann Dr. Garber sei nen Vortrag, in welchem er die künstlerische Entwicklung und die Werke des Brunecker Mei sters, von denen leider nur mehr zwei Altäre und mehrere Bruchstücke auf'uns gekommen sind, eingehend, beleuchtete. Zahlreiche Licht bilder, in welchen der großartige Flügelaltar

genehmigt und ist somit in Rechtskrast getreten. Seit 21. Ok tober wird für alle vom Bahnhof nach der Stadt eingeführten Waren der Pflasterzoll durch die Bahnorgane eingehoben. h. Aus Kaltern wird uns unterm 24. ds. berichtet: Der von Herrn Hans Biafion ange kündigte Vortragsabend über Australien im Gasthof zum Stern ist sehr interessant gewesen. Leider entsprach die Besucherzahl nicht ganz den gehegten Erwartungen, trotzdem das Reiner- nie gekommen, dazu war er sich viel zu arm und unbedeutend

aller ohne Parteiunterschied. Er ist wirklich ein Mann nach dem Herzen Got tes. Die Gemeinde Eppan kann daher nur von ganzem Herzen zu ihrem neuen Seelenhirt'en be glückwünscht werden. h. Der Eppaner HilfsLeg für Klausen, der am Sonntag, den 23. ds. im „Eppaner Hof' stattfand, war leider nicht vom guten Wetter be günstigt, was auf den Besuch desselben merklich nachteilig einwirkte. Dennoch füllte sich nach Beginn des großen Konzertes der Musikkapellen von St. Michael und St. Pauls allmählich der geräumige Garten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1898
Umfang: 8
wo sie sich derzeit aufhalten unter Vorweisung ihrer Militärentlassungs-Dokumente bis 27. d. M. unter den gewöhnlichen Amtsstunden zu melden haben. Die Meisterkrankenkaffe von Bozen, Gries und Zwölfmalgreien hielt vorgestern im Gasthofe «.Erzherzog Heinrich- ihre zweite Generalversammlung ab. Herr Alois R a n z i begrüßte als Obmann die zahlreich erschiene nen Mitglieder mit einer warmen Ansprache, in der er betonte, daß der edle Zweck dieser Kasse leider noch nicht bei allen hiesigen Ge werbetreibenden

von fl. 200 weist die Kasse einen Reservefond von fl. 1178 58 auf. Leider zeigt sich unter den hiesigen Ge werbetreibenden bis heute unbegreiflicher Weise verhältnißmäßig wenig Theilnahme für diesen Verein. Vielleicht bildet dieser Ausweis für alle diejenigen Meister, welche der Kasse noch nicht angehören, einen Ansporn, derselben bei zutreten. Die Versammlung drückte der Spar kasse für deren Geschenk durch Erheben sämmt licher Anwesenden von den Sitzen den Dank aus. Die hierauf vorgenommenen Ergänzungs

Kohlhäschen in die schöne, leider noch immer durch die Existenz des „Tiroler Volksblatt' und dessen Schildritter in einein Punkte ver unstaltete Welt. Ganz lieblich ist die Schaar der reizenden kleinen Kanarienoögelchen, welche so nawrgetreu. sind, daß man glaubt, sie müß ten auch zwitschern können. Na, sie können'» zwar nicht, sind nichts destoweniger aber ge nau so lieblich als das Gekrächze der schwar zen Raber häßlich ist. Man sehe die fröhliche Schaar nur an — sie ist die lustige Herold- schaar

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1903
Umfang: 8
Religionsprofrssor Peter Waldegger, der durch zwei Jahre diese Fachzeitschrift in Innsbruck redigiert hatte, erklärt in der letzten Nummer: die fortwährende Ver mehrung der Klassen am Jnnsbrucker Gymnasium nötige ihn, zurückzutreten, da auf die Dauer eines von beiden, entweder der Religionsunterricht oder das Schulblatt, leiden müßte? dies und kein anderer sei der Gmnd seines Rücktritts. Leider hat sich in Innsbruck kein katholischer Lehrer gefunden, welcher die Redaktion übernommen hätte, und so entschloß

Ruhe nicht günstig ist, leider weniger zur Geltung kommen. Sie wurde» von einheimischen Kräften durchwegs sehr sicher gesungen und ließen nur in der Aussprache und in der Art des Vortrags einige kleine Fehler erkennen. Die lebenden Bilder waren mit großem Geschick zusammen gestellt und boten im Verein mit der Musik eine des erhabenen Gegenstandes würdige Dar stellung. So sehr die Gruppierungen durch die übliche Jlluminierung mittelst bengalischen Lichtes gewannen, so unangenehm machte

sich der durch das Abbrennen des Feuers entstandene Rauch fühlbar. Ein allgemeines Hüsteln, gegen das leider auch die braven Kehlen der Sänger nicht gefeit waren, ging nach jedem Beleuchtungseffekt störend durch die Menge, ein Uebelstand, der sich vielleicht ein anderesmal durch Zuhilfenahme von elektrischem Licht beseitigen ließe. Das Oratorium saud in einem fugenartigen Chor von mächtiger Wirkung seinen Abschluß und fand brausenden Beifall sowie eine Stimme des Lobes und der Anerkennung. Der Musikverein Brixen darf

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1941
Umfang: 8
Ihren Plan besprachen, hatte diese Unterredung, die im Lagerhaus stattfand, eine von Ihnen ungeahnte Zeu gin: die Indianerin Puschi. Sie saß zufällig hinter dem Lagerhaus und hörte Sie beide innen sprechen. Sie-konnte nicht alles ver stehen, aber doch genug, um Gefahr für ihren Herrn zu wittern. Jedenfalls beschloß sie, diesen vor Ihnen zu warnen. Leider wußte sie nicht, wo Herr Lindwegs Arbeits- ptofc lag. Zwei Tage später sagte ihr der junge Lindweg, er ginge zu seinem Vater nach dem Mangrovetal

, da dieser, ihm dort etwas zeigen wolle. Kurz danach sah die Indianerin Sie und Perez mit Ihren Ge wehren' in der gleichen Richtung fortgehen.' „Lüge! . . . Alles Lüge!' „Nein — leider blutige Wahrheit! Puschi, von einer unklaren Angst um ihren Herrn und dessen Söhn erfaßt, beschloß, Ihnen zu folgen. Cs gelang ihr auch stets auf' Ihrer Spur zu bleiben, bis fast an den Eingang des Mangrovetales. Dort aber mußte sie den Abstand vergrößern, um nicht bemerkt zu werden, da mit Beginn des Felsbodens Baum- und Pflanzenwuchs

schütterer wur den. Als sie, vorsichtig weiterschleichend, dann an die Hütte in der Schlucht kam, die Herrn Lindweg und seinem Diener als Wohnung diente, fand sie den Diener mit eingeschlagenem Schädel vor der Hütte lie gen. Cr mußte eben erst getötet worden fein, denn sein Körper war noch warm . .. .' „Eine elende Erfindung der Indianerin!' Ohne den Cinwurf zu beachten fuhr Hem pel fort: „Bon bösen Ahnungen erfaßt, eilte Puschi weiter, leider nur, um gerade zu sehen, wie Sie und Perez. im Buschwerk

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