Ihren Plan besprachen, hatte diese Unterredung, die im Lagerhaus stattfand, eine von Ihnen ungeahnte Zeu gin: die Indianerin Puschi. Sie saß zufällig hinter dem Lagerhaus und hörte Sie beide innen sprechen. Sie-konnte nicht alles ver stehen, aber doch genug, um Gefahr für ihren Herrn zu wittern. Jedenfalls beschloß sie, diesen vor Ihnen zu warnen. Leider wußte sie nicht, wo Herr Lindwegs Arbeits- ptofc lag. Zwei Tage später sagte ihr der junge Lindweg, er ginge zu seinem Vater nach dem Mangrovetal
, da dieser, ihm dort etwas zeigen wolle. Kurz danach sah die Indianerin Sie und Perez mit Ihren Ge wehren' in der gleichen Richtung fortgehen.' „Lüge! . . . Alles Lüge!' „Nein — leider blutige Wahrheit! Puschi, von einer unklaren Angst um ihren Herrn und dessen Söhn erfaßt, beschloß, Ihnen zu folgen. Cs gelang ihr auch stets auf' Ihrer Spur zu bleiben, bis fast an den Eingang des Mangrovetales. Dort aber mußte sie den Abstand vergrößern, um nicht bemerkt zu werden, da mit Beginn des Felsbodens Baum- und Pflanzenwuchs
schütterer wur den. Als sie, vorsichtig weiterschleichend, dann an die Hütte in der Schlucht kam, die Herrn Lindweg und seinem Diener als Wohnung diente, fand sie den Diener mit eingeschlagenem Schädel vor der Hütte lie gen. Cr mußte eben erst getötet worden fein, denn sein Körper war noch warm . .. .' „Eine elende Erfindung der Indianerin!' Ohne den Cinwurf zu beachten fuhr Hem pel fort: „Bon bösen Ahnungen erfaßt, eilte Puschi weiter, leider nur, um gerade zu sehen, wie Sie und Perez. im Buschwerk