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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 17.09.1919
Umfang: 16
noch dem Herrn Gasthofbesitzer, Butter- und Käsegroßhänd ler, Konrad Fink in Schattwald ein schönes Stück von 20 Kilo zukommen lassen. Jedoch wurde die Abfendung dieses Artikels durch die Ortsgendar merie verhindert. Leider mußte diese beschlag nahmte Beute auf Aufforderung der Bezirkshaupt- Mannschaft wieder freigegeben und an den Herrn Fink abgesendet werden. Zudem wurde für Gast hofbesitzer Fink der Preis für Wildfleisch mit 2.50 X berechnet, welcher Betrag von der Gemeinde Wei ßenbach eingezogen

) der Sterbegottesdienst abgehalten. Wie uns von einem Mitgefangenen der am 4. aus der Gefangenschast zurückkehrte, mitgeteilt wurde, ist derselbe in Italien am 30. Juli d. I. an Malaria gestorben. Sein Bru der Ernst ist im März 1915 in Galizien gefallen. — Aus der italienischen Gefangenschast sind die letzte Zeit zurückgekehrt: Johann Wechner, Josef Wechner, Albert Lechleitner, Jgnaz Lechleiwer, Anton Scheidle. Leider fehlen noch vier, welche sich noch in Italien befinden. . Und von den russischen Gefangenen

erhielten wir leider schon einige Zeit keine »Nachricht mehr, es wäre jetzt Zeit, daß man auch diese nach Hause lassen würde. Am 6. Septem ber ist die 64jährige ledige Katharina Wasle ge storben. Häfelgehr, Lechtal, 14. Sept. (B litzschla g.) Heute abends ging über Lechtal ein heftiges Ge witter, welches mit etwas Hagel vermischt war, nie der Der Blitz schlug am Heuberge in einen zirka 40 Meterzentner-Heuschopf des Anton Perle von Grißatt; derselbe brannte vollständig nieder. Jmsterberg, Oberinntal

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1941
Umfang: 8
Ihren Plan besprachen, hatte diese Unterredung, die im Lagerhaus stattfand, eine von Ihnen ungeahnte Zeu gin: die Indianerin Puschi. Sie saß zufällig hinter dem Lagerhaus und hörte Sie beide innen sprechen. Sie-konnte nicht alles ver stehen, aber doch genug, um Gefahr für ihren Herrn zu wittern. Jedenfalls beschloß sie, diesen vor Ihnen zu warnen. Leider wußte sie nicht, wo Herr Lindwegs Arbeits- ptofc lag. Zwei Tage später sagte ihr der junge Lindweg, er ginge zu seinem Vater nach dem Mangrovetal

, da dieser, ihm dort etwas zeigen wolle. Kurz danach sah die Indianerin Sie und Perez mit Ihren Ge wehren' in der gleichen Richtung fortgehen.' „Lüge! . . . Alles Lüge!' „Nein — leider blutige Wahrheit! Puschi, von einer unklaren Angst um ihren Herrn und dessen Söhn erfaßt, beschloß, Ihnen zu folgen. Cs gelang ihr auch stets auf' Ihrer Spur zu bleiben, bis fast an den Eingang des Mangrovetales. Dort aber mußte sie den Abstand vergrößern, um nicht bemerkt zu werden, da mit Beginn des Felsbodens Baum- und Pflanzenwuchs

schütterer wur den. Als sie, vorsichtig weiterschleichend, dann an die Hütte in der Schlucht kam, die Herrn Lindweg und seinem Diener als Wohnung diente, fand sie den Diener mit eingeschlagenem Schädel vor der Hütte lie gen. Cr mußte eben erst getötet worden fein, denn sein Körper war noch warm . .. .' „Eine elende Erfindung der Indianerin!' Ohne den Cinwurf zu beachten fuhr Hem pel fort: „Bon bösen Ahnungen erfaßt, eilte Puschi weiter, leider nur, um gerade zu sehen, wie Sie und Perez. im Buschwerk

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