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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
und Sicherheit für immer abgeschafft war, wegen verbotener Rückkehr dem Gerichte überstellt. Zum RaUbmorP M Pcmmcrn. Im Zustande der schwer- verlebten Kellnerin ist leider am gestrigen Tage eine Vcr- schlimmerung eingetrcten, die ihren Zustand als hoffnungs los. erscheinen läßt. Es ist eine Darmlähmung aus Folge erscheinung binzugekmumen und, trotzdem die Herren Go- ine.indearzt Dr. Öberranch und Primararzt Dr. Hepperger alles ilnternahimcn, wird es nicht mehr möglich 'sein, die Schn?erverletzte mir Gcfocn

,yt erhalten. Der Waldbrand ln Kaltern. Es ist leider eine traurige Tatsache, dast der Waldbrand in Kaltern noch immer nicht ge löscht ist. Im Gegenteil. Der Brand dehnt« sich nun in den Vormittagsstunden des Donnerstag weiter gegen Tramin aus un: cs -werden alle Anstrengungen gemacht, des Brandes Herr zu werden. Das Militär wurde am Dienstag, den 13. ds., ab gezogen und so ist man mir mehr auf die Löscharbeiten der Zi vilbevölkerung angewiesen. Die Gemeinde Kaltern erließ an die Bevölkerung einen Aufruf

, laut welchem sich alle Personen männlichen Geschlechtes an der Läschaktion beteiligen sollen . und wurde ein Verzeichnis angelegt und jeder mit Abwechslung von drei zu drei Tagen zur Löschaktion eingeteilt. Nur auf diese Weise wird es gelingen, den Brand einzudämmen, wenn sich .alle in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen. Leider ging tder Brand nicht ohne Unfälle aus. Durch die enorme Hitze wurdet: Steininassen ausgelöst, die in brennende Baumstämme stürzten, ein Funkenmeer aufivirbelten

und Lackschuhen au» der — — Zigarrensabrtk, ln der sie al» Arbelterin beschäftigt war, vor die Wachstube «ist, um einen Soldaten durch Wort. Gesang und TfiNH zu lädern. Luch aus iLr« Geoflinrum, ja seLst auf dt« Kosten der inneren Wahrheit und der-realistischen Wirkung. Leider ist „Carmen' in der wohlauf-srisierten Pariser Salonausgabe dann auch, vielfach in Deutschland uno Oesterreich nachgeahmt worden, wodurch den so wirksamen Gegensätzen in Handlung und Musik viel genom- men wurde. Geschadet

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
» romanischen und slawischen Rasse. Dos heutige Violinkm»?eri des Musikfestes wird u. a. «an., besonders programmatische Genüsse bieten. Vor allem das Mozart-Konzert in D-dur. ein leider noch wem« bekanntes Wert dieses Groh- Meisters, das er seinerzeit nebst fünf anderen zu eigenem Gebrauch — noch als sehr junger Mann — geschrieben hat. Lange Zeit waren diese sechs Süicke völlig oerschollen geblieben, bis der Gei gerkönig Joachim daraus aufmerksam iburde: er lieh sie zu seinem eigenen Gebrauch kopieren

werden wir seine pianistischen Tätigkeiten in dem Rondo oon Schubert (für Violine und Klavier) bewunder» können, dessen extrem «ehäuite Schwierigkeiten für beide Instrumente einen lo gewiegten Pia nisten und ein derartiges gegenseitiges Verstehen der Ausführenden beansprucht, daß die Wahl dieses Stückes nur dadurch ermöglicht wurde, daft gerade W. Frey den Klavierpart übernahm, da diese Künstler so häufig zusammen konzertieren. Daß wir W. Frey nicht auch als Solisten hören können, ist bedauerlich, doch war dies leider

die Gleisauswechslungs arbeiten auf der Linie Passerbrücke-Obermais uns wird während der nächsten Wochen zeit weilig ein Umsteigverkehr notwendig werden. Leider fallen die Auswechslungsarbeiten zeitlich mit dem Saisonbegnm zusammen, was sich aber nicht oermeiden lassen konnte, da die Gemeinde Obermais als Eigentümerin der Strecke aus internen Gründen nicht frü her zur Bestellung der Schienen schreiten tonnte. m Schweinepest. In Schenna ist die Schweinepest ausgebrochen und fordert zahl reiche Opfer

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1928
Umfang: 12
der und Freunde höflichst einladen. Beginn 8.15 Uhr abends. Kaihol. Elternoereinigung Kath. Mütterverein. Mar. Frl. Kongregalion. m Am Lichtmeßtag die Geschäfte geöffnet. Die Delegation bringt hiermit zur Kenntnis, daß die Geschäfte am 2. Februar. Maria Lichtmeß, offen zu Hallen sind. m Schneefall. Nach einer sternklaren Nacht erfolgte am gestrigen Freitag morgens ein Witterungsumschlag, der neuerdings viel- erwarteten Schnee brachte. Leider war er aber, trotzdem es den ganzen Tag leicht stö berte

Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche im Gemeindegebiet von Maia alt« (Obermais) ist in der letzten Zeit kein neuer Seuchenfall zu verzeichnen gewesen, woraus auf ein baldiges vollständiges Er löschen der Seuche geschlossen werden kann. Der für den 30. ds. angesetzte Diehmarkt in Maia basta (Untermais) wird wegen der zu großen Gefahr der Ansteckung leider aus- fallen müssen, es steht jedoch zu erwarten, daß cr. sofern die Viehbesitzer von Maia alta (Obermais) die vorgeschriebenen Maßnahmen genau «Inhalten

des Abends nicht mehr denkbar war. Und als nach der vom Orchester unter Dir. O. Gastei ge rs meisterhafter Leitung vorgetragenen Ouvertüre der Vorhang aufging und Fräulein Taffer mit welchem, ausdrucksvollem Sopran ihre temperamentsprühcnde. anmutige — nur leider etwas zu alt geschminkte — „Eretel' auf vollen Ausdruck gab, da wurde die Wärme ver dichtet zu jenein Zuschauer und Darsteller ver bindenden, begeisternden Fluidum, das den Er folg ganz groger Abende charakterisiert. Leber die glänzenden

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 25.10.1912
Umfang: 40
ein Durchstich notwendig sein wird. Durch die Regulie rung werden große neue Weidegründe gewonnen wer- den. Nach dieser Regulierung, die namhafte Kosten ver- ursacht, gedenkt auch unsere Gemeinde an den Bau eines neuen Schulhaufes zu schreiten, der eine drin gende Notwendigkeit ist. Ladinien. (Ohne G e m e i n d e a r z t.) Wieder sind wir schon durch einige Monate ohne Arzt. Die Kranken siechen dahin und die 100 Kronennoten sind selten bei uns, um damit einen Arzt aus Bruneck zu zahlen. Leider

Le- vis. Möchten doch nicht immer die Sanitätsausschuß- männer nach der Pfeife ihres Herrn Obmannes tan zen und selbst einmal mit ihrer Meinung herausrücken und für unser Tal den katholischen Ärzt und Lands mann wählen, da wir ja Gelegenheit hiezu hätten. Außervillgraten, Pustertal, 13. Okt. (Ernt e- bericht.) Den-Ertrag der heurigen Ernte kann man, trotz des nassen und kalten Wetters, das bereits monatelang andauerte, einen guten nennen. Das Vieh ist und kommt leider, ein paar Wochen zu früh

in die Ställen und sind somit die V i eh P 'r e i s e etwas gefallen, hauptsächlich die der Schafe. Jetzt hat ten wir eine Woche schr schönes und warmes Wetter und ließ sich Frau Sonne im vollsten Glänze wieder einmal sehen, um der Mutter Natur doch etwas Wärme zu geben, aber heute regnet es leider schon wieder. Sillian, Pustertal. (Ernte.) Der Oktober brachte uns warme, sonnige Tage, wie sie nur der Altweiber sommer bringen kann. Der Ertrag der Ernte war Heuer cm geringerer, als im vorigen Jahr

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