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nehmen, wenn sie noch die Möglichkeit hätten, um 10 Uhr nach Merano zu kommen. Leider ist dies nicht der Fall und so müssen die meisten Besucher des Plateaus auf die Abende verzichten und schon um 8 Uhr in die Hitze des Tales herabfahren. vandcilismus auf dem ..Sulfner-See' In idyllischer Einsamkeit wie ein kleines Juwel träumt inmitten herrlicher Wälder, 15 Minuten oberhalb des Restaurcmtes Belvedere auf dem Haflingerplateau dèr kleine Sulfnerseei Es ist^mit Hunderten und aberhunderten von Seerosen

be deckt, die im herrlichsten Weiß erstrahlen und weit lind breit in derartiger Schönheit in unserer Um gebung nicht zu finden sind. Leider wird der See allsonntäglich von den Ausflüglern in vandali scher Weise geplündert und es gibt solche, die gan ze Bündel der herrlichen Blumen mit nach Hause schleppen. Diese Blumen sind für jedermann, aber die Touristen sollten doch bedenken, daß eine schö ne Blume im Knopfloch genau soviel Freude ma chen kann wie ein ganzes Bündel zusammgerasf- ter welker Blumen

gegen ihr Reich begriffen seien, nichts entdecken habe können. Auf diese Nachricht hin befiehlt Hippolyts S000 der ihren auszurüsten und erfährt zu ihrem Leidwesen, daß nur 3000 Rüstungen vorhanden feien, leider auch kein Geld, um neue zu kaufen. Da gewährt die rei che Pomposi« unter der Bedingung, daß ihr Sohn Filipp am Hofe zugelassen werde, eine bis her unerhörte Forderung — ein Darlehen. Filipp gefällt der Königin derart, daß sie ihn heiratet. Er bleibt jedoch ohne jeden Einfluß. Bald darauf

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den Vorschlag an genommen habe. Die Einberufungen gehen wahr scheinlich heute ab. Der Zusammentritt der Con- ferenz ist bevorstehend. Brody, 1. Juni. Die von vielen Leitungen ge brachten Nachrichten, als wäre die Reconsignation der Flüchtlinge durch deren tumultuarifches Auf treten gestört worden, entbehrt jeder Begründung. Die Zahl der Reconstgnirten beträgt bis heute 12.500. Es herrscht die musterhafteste Ordnung. Bis Montag gehen von hier 1500 Emigranten nach Amerika ab. Leider ist die Verpflegung

der Emigranten unter aller Crilik, trotzdem N. v. Kallir und Banquier Nirenstein aus Privatmit teln die Noth womöglich zu lindern suchen: aber die Zahl der Flüchtigen erheischt größere Unter stützungen, die leider bis nun nicht gewährt wul?- den. Der Zuzug dauert fort; heule sind 400 Emigranten hier angelangt. Kleidungsstücke sind dringend nöthig, aber leider wurden, anstatt nach Brody, gestern 70 Kisten Kleidungsstücke nach Lem- berg von Wien gesendet. Telegramme der „Gozner Zeitung'' Wien, 2. Juni

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von Kriegsnot-Inflation und außer Kurs gesetzten Geldern. Herr Dr. Schrott hat diese in ihrer Art wirklich einzig artige Sammlung, die aus 60.000 bis 80.000 Exemplaren besteht, in einer Reihe von Iahren angelegt und deren Doubletten dem städtischen Museum ge widmet. Er hat dieseld? auch in miihe- seliger Arbeit kostenlos auf Karton auf gezogen. Die Sammlung enthält wahrhaft eine unabsehbare Reihe von Notgeldern aller Art, die leider nicht alle aufgezählt wer den können und seien daher nur die chönsten

des «ilvio Ghidini Ottonelli, geritten von Rainwndo d'Jnzeo, 4 Strafpunkte. Pferden. Die Ar ! Kreuzern aus der gleichen Periode. Sehr schön sind wiederum eme Silebrmedaille von Putinati, geprägt zur Innsbruck Ova tion 1838. Ein wahres Prachtstück ist der Bischofstaler von Bressanone 1710, ge prägt unter Gafpar Jgnaz Graf Künigl. Es ist leider im Rahmen unserer Berich tes nicht möglich, alle die Münzen einzeln zu nennen und darum seinen weiterhin nur die wichtigsten hervorgehoben: der große Bifchofstaler

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!. . Die waren ja einfach zauberhaft!' zwit scherte sie. „Verzeihung!... Aber da täuschen Sie sich!... Ich habe in meinem ganzen Le^ ben noch nie eine Kritik bekommen.' „Ich... habe ich denn nicht Herrn Har> di) vor mir?' Droste mußte ein Lachen verbeißen: „Leider nicht!... Ich bin nur sein Dou ble!' Die Kersten sah ihn verblüfft an. dann sagte sie unsicher: ..Oh.., das macht nichts!' Sie begriff nicht, warum alle auf einmal lachten, und wandte sich wieder zu Naundorfs: Nein lieber Naundorfs

,,. Mir ist, als ob wir gestern zusammen engagiert ge wesen wären!.. Sie haben sich aber auch gar nicht verändert!' „Immerhin. , zwanzig Jahre ist 'ne ganz hübsche Zeit!..,' meinte Naundorfs hinterhältig. „Wieso?' fragte sie verdattert. „Tja... solange ist es leider her, seit wir in Budweis Romeo u,:d Julia zu sammen gespielt haben!' „Gottl... Wie die Zeit vergeht!... Aber den Romeo könnten Sie heute auch nicht mehr spielen. lieber Hans...', be endete sie siegreich und schnell gefaßt dos Geplänkel. In diesem Augenblick kamen

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und kann durch wiederholten Umsatz desselben den Verlust leicht ausgleichen, wäh» rnd ansonst die Ware als totes Kapital liegt. Obwohl nunmehr auch schon europäische Ge schäfte, besonders die großen Warenhaus«??, diesem Prinzips huldigen, steht das Publikum den Ausverkäufen noch skeptisch gegenüber) weil man an einen Verkauf mit Verlust bei uns einfach nicht glauben will. Leider nicht iininek mit Unrecht, denn das Wort „Ausverkauf' wird von unreellen Geschäftsleuten häufig als billiges Reklamemittel mißbraucht

, sondern der Kredit« Vereinigung: dem Verkäufer gegenüber tritt' sie mit einer sofort honorierbaren Äntvelsung der Vereinigung als Barkunde auf. Die Vor teile liegen auf der Hand: Der Kreditwerber erspart sich das demütigende Gefühl des „Schuldigbleibens', der Verkäufer erhält so fort sein Geld, sein Risiko ist ein im vorhinein bekanntes (die der Vereinigung zu zahlende geringe Prämie) und. nachträgliche Scherereien, wie sie dem europäischen Kaufmanns leider täglich unterkommen, sind ihm unbekann

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Ruhe gönnte, hatte er seine Hauptftcude an zwei von ihm selbst cultivirten Weinbergeln in der Nähe von TelsS und Birkenberg, die er mit Nebsetzlingen aus Brixcn, Steiermark, Vorarlberg und DeideSheim be pflanzte und mit vieler Mühe und nicht unbedeuten dem Kostenauswande hegte und pflegte, so daß es ihm gelang, Trauben zu keltern, und sich von seinem Eigen bau sogar mit Weinproben an der landwirthfchaft- lichen Prodncten-AuSstellung in Innsbruck betheiligen zu können. Leider sollten

ihm diese Weinlciten, in denen er sich stets mit Vorliebe aufhielt, emsig und thätig war, ver hängnisvoll werden; denn wie er selbst behauptete, wurde er dort in den ersten Jnlitagen von einem Insekte am Hinterhaupte gestochen, wornach sich eine allmählig größer werdende Geschwulst bildete und er sodann trotz aller angewandten ärztlichen Kunst nach 8 Tagen — all' den Seinen leider zu früh — vom Tode dahingerafft wurde. Mit ihm hat ein edles Herz zu schlagen aufgehört. Aus WittingS Ehe mit der ihm anno 1873 im Tode

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. X Bruneck, 23. October. Marktberichte.) Der gestern und heute in der großen Aue bei Stegen abgehaltene Bieh- und Krämermarkt (sogenannter Stegermarkt), der größte der im Pusterthal stattfin denden Märkte erfreute sich besonders gestern, als am Hauptmarkttage trotz der regnerischen Witterung eines außerordentlich starken Besuches. Leider trat gegen Mittags Regen ein und es leerte sich der große Markt platz, auf welchem circa 2V Wirthschaften mit provi sorischen Herden aufgeschlagen waren, ungemein

. Pferde waren in ungemew großer Zahl am Platze, Weit« 5 der Handel jedoch sehr flau, die italienischen Pferde» Händler, welche sich an diesem Markte gewöhnlich «in- finden, fehlten. Haar war ebenfalls viel zum Markte gebracht worden. Die Preise standen je nach Qualität zwischen 30 und 70 fl. per 100 Kilo. Deu Krämern ging es leider schlecht; sie hatten die Mühe des Auspacken» umsonst gemacht; die Besitzer der Schießbuden, Pano rama'S u. s. w. dürsten dagegen ihre Rechnung ge funden haben. R. Trient

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des Schutzmannes Herrn Joh. Vieider. Verstorbene M i t g l i e d e r: Wie aus dem Be ichte hervorgeht hat leider der unerbittliche Tod im abge laufenen Vereinsjahre 8 liebe Kameraden aus unserer Mitte gerissen, nämlich die Herren: Jakob Nauör, Schlauchmann Johann Toll, Steiger, Josef Weißenbach, Schlauchmann, Josef Lösch, Zugsführer delr Schutzcchth. und Tambour-Major, Stefan Kerschbaumer, Schlauchmaim, Eduard Kunz, Musiker, Aegidius Dandler, Schutzmann, Johann Vieider, Schutzmann Ich bitte

von Mayrl referierte sodann als Casner dcrFeuerlr<?br/kmrstatirte zivar den günstigen Stand der Unterstümmgs- und der Regiekasse, konnte aber von der Re quisiten- und Ilniformirungskasse leider nicht das Gleiche be richten. Mit dem Danke fiir seine Thätigkeit wurde ihm das Absolutorium ertheilt. ' Sodann wurde zu den Neuwahlen geschritten, welche per Akklamation stattfand und folgendes Resultat ergab. Es wurden geivählt: Ste i g erabth. ei l u ng: Abtheilungsführer Rudolf Zwick, Zugführer Heinrich

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ihres unerschütterlichen HeldensinneS be währt hatten, diese kampfergrautcn Männer mußten nach einer schweren Niederlage in Unordnung daS Schlacht feld räumen , und zwar vor einem Feinde, dessen Treu losigkeit, Uebermuth, Raubsucht nach Verdienst gezüch tigt zu sehen, doch Jedermann unter uns die festeste Zuversicht hatte. Aber leider, leider ist es anders gekommen und nicktS lindert die Bitterkeit des Schmer zes, als der Aufblick zu einem gerechten Gott, der den frevlen Feind treffen wird zur rechten Zeit

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vertreten; alle hatten ihr Bestes geleistet, und mir vollstem Rechte konnte Herr Paul Michel bei der PreiSvertheilung betonen, das» leider viel zu wenig Preise zur Verfügung stehen, denn nahezu alle Aussteller hätten erste Preise verdient. Um 6 Uhr wurde die Ausstellung geschloffen und um 8 Uhr begann bei einem Concerte der trefflichen Kaiserjäger- RegimentS-Capelle der portionenweise Verkauf der appetittlichen Speisen, die einen reißenden Ab gang fanden. Wir geben im Nachstehenden die Liste

' aber sind die, ! welche e» schon abgesehen haben, in unserer Ge- : gend, leider auch in Mai», thatsächlich den ; Bauer und Handwerker, überhaupt das Arbeiter- ’ voll durch wenig ehrbare Mittel und Wege für ihre falschen Prophezeiungen und nie erfüllbaren Versprechungen zu kapern und langsam zu prole- tarisieren. Solche uns wenig freundlich gesinnte Elemente stehen jedem guten Vereine natürlich von Anfang an misStrauisch und neidisch gegen über und suchen, ihn, wenn möglich, zu ver- hindern, weil er ihren Agitationen im Wege

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im Messezeichen. Optimistisch veranlagte Leute werden sich das Leben und Treiben in unserer Stadt während der Messezeit vielleicht als ein dichtes Gedränge von durcheinanderfluten' den und sich stauenden Menschenwogen vor- gestellt haben. Dem ist nun leider nicht ganz so, obwohl allenthalben eine beträcht liche Zunahme des Verkehres — ich meine damit nicht den Trambahnverkehr, der seit Mittwoch früh sich zur Streikruhe begeben hat — zu bemerken ist, wobei besonders vor den Auslagen sich die Interessenten

dem Spezereiwarengeschäft Schlechtleitner und unter den Lauben der Blumenhandlung der Gebrüder Strei- ter die Siegespalme zuerkannt wurde. Leider sind uns bis zur Stunde die Namen der übrigen Preisträger nicht bekannt ge- geben worden. Sobald wir sie in Erfah rung gebracht haben — was im Wirbel des Meffetreibens nicht so leicht möglich ist, wo man die richtigen Leute nie finden kann, selbst wenn man sie auch! in der Weinkost sucht —, sobald wir also das authentische Verzeichnis aller Preisgekrönten in Hän

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im Orgelbaufache muß sofort die unvergleichlich leichtere und gleichmäßigere Spielart des ElavierS nnd die be quemere Handhabung der Negisterzüge in die Augen springen. Den Wind zu unserer Orgel liefern drei massiv .gebaute, ja. geradezu unverwüstliche Kastenbälge, die selbst bei dem Spiele in fileim von Seite des'Balg- ziehers leicht bewältigt werden. Die Kastenbälge sind für Kirchenorgeln den leider häufig -in Anwendung gebrachten Magazinbälgen entschieden vorzuziehen. Erstere sind sehr einfach gebaut

der Vegetation mit fußhohem Staube überdeckt. Da erhebt sich iu dem Volke verzweifelnde Wuth gegen den Gott des Windes, der das neue Unheil herbeigeführt hat. Man stürzt in den Tempel des Gottes, fesselt seine Bildsäule mit eisernen Aetten und schleppt sie in ein dunkles Gemach. VoN dem'Erfolge dieser grausamen Maßregel wird leider nicht berichtet. So erfährt auch China wieder einmal, wie grausam sich die AüSrotluug.der Wälder rächt, welche im Norden bereits die größten Dimen sionen angenommen hat. Die Folge

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und 23. ö. 1!M festgesetzt worden war kompliziert die Angelegenheit noch mehr. Wenn auch von ärztlicher Seite Pathologie zugegeben wird, so ist eine Trennung in Würde doch einer langsamen aber sicheren Zermürbung vorzuziehen. Eine Veränderung des Charakters und der schon wahnwitzigen Einstellung kann man eintreten, denn niemand kann bekanntlich aus seiner Haut heraus. Wenn die angegebenen Be mühungen keinen Erfolg zeitigen, so ist es aussichtslos. Carl 1SZS. — Leider muß sie der Umgebung

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, daß es leider nicht möglich ist, im Rahmen dieses Berich tes alle die ausgestellten Werke zu nenneil und seien daher nur die hervorragendsten erwähnt. Un ter „Verschiedenes' bot die Firma Poetzelberger zunächst die prächtige blaue Serie von Monda dori zu Lire 4.50, die billige rot-gelbe, interessante „Eorbaccio' Ausgabe, die „Florentinerausgabe' der italienischen Klassiker zn Lire 4.50, die „Mon- dadori'-Ausgabe: große Erzähler aus aller Her ren Länder zu Lire 9 und die spottbilligen Ro manausgaben

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mit den typischen Gesän gen der Alpengebiete. Ungemein fesselnd und ein drucksvoll auch das alt-traditionelle indianische Sie geslied. Ergreifend das Schlummerlied von C. A. Fischer, das Lied ohne Worte von Gilbert Alcock, besonders reizvoll und eigenartig das Lied vom Echo des Orlando di Lasso. Die Zuhörer haben genußreiche, eindrucksvolle Stunden erlebt. Diejenigen, leider waren es ziem lich viele, die sich diese Gelegenheit, einmal etwas Außerordentliches zu hören, entgehen liehen, haben wirklich

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- chwierigkeite» und Spesen. Auch, dem bis nun mit manchen Gefahren verbundenen Transporte der Al- penprodukte, insbefonders Im Winter beim Heu- ühren, wird durch die neue Straße ein Ende gemacht und Menschen und Tiere besser geschont und die Nähr mittel bleiben Im besseren Zustande erhalten. Was «in schöner See sür die an seinem User liegen» den Orte ist, das ist die Seiseralpe für Castesrotto und Siusi. Leider war bis nun die Verbindung zwischen diesen Orte» und der Alpe nicht mehr den Anforde rungen

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Episode in der Köhlerhütte, war vom gleichen Geist ge spielt: mag unser Leben noch so ärmlich und erbärmlich sein, die Heimat ist in der kleinsten Hütte, au« der wir betrübt aur- jiehen, denn außer ihr ist alle« unsicher: wir zieh« betrübt und traurig fort, noch unbestimmt an welchen Ort. Leider war e» für den Dichter schwer, di« friedlich-stolz« Höhe dieses Sieges über di« Welt und über sich selbst zu be haupten. Seine Stellung im Leopoldstäd- t«r Theater blieb trotz seinen großen Er folgen die Hölle

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Stadt einen durchschlagenden und reichen Beifall ge funden, so muß die zweite Aufführung vom künstle rischen Standpunkte aus betrachtet, als noch gelunge ner bezeichnet werden. Leider war die zweite Auffüh rung nicht fo gut besucht, wie es die vollendete Wie dergabe verdient hätte. War nun schon der finanzielle Erfolg des ersten Konzertes trotz des ausgezeichneten Besuches, des Entgegenkommens der Berufsmusiker und der uneigennützigen Mitarbeit des hervorragen den Dirigenten Herrn Oswald Gasteiger

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, welches im Wirtschaftsgebäude untergebracht war, gerettet werden konnte, erleidet der Besitzer einen Schaden von ungefähr 60.000 Lire, welcher leider nur zum Teil durch Versicherung gedeckt ist. .?aß-, Flaschenweine, Mermuth. Muskateller. Liköre. Schnäpse. Karl Kröß. Rennweg Nr. 7. Pelzgeschäft Keim-Lonfioli, Merano, Okkasions- zerkaus sämtlicher Pelzmäntel. Jäckchen, Füchsen. Fellen. Erstklassige Umarbeitung, prompt, billig. Besichtigung ohne Kaufzwang. Perserteppiche werden fachgemäß repariert. Ga bai, Pensione Neuhaus

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 13.03.1922

Umfang: 8

in unzweideutiger Weise diese ihre Rechtsforderung nach der konfessioiellen Schul« geltend gemacht, leider bisher ver geblich..,. Diese Rechtsforderung der Kir che bleibt das unverrückbare Ziel der Vi schüfe und aller Katholiken Oesterreichs/' Energisch wird ein staatliches Schulmono- t,ol zurückgewiesen. „Das Recht der Privat schulen darf leine RegieruZtg antasten oder Nachtrag. Todesfälle. Am 11, März starb in Bozen Herr Joses C o v i, Icdiger Schmied. 50 Jahre >il: Beerdigung lim 13, März um 6,13 Uhr nachm

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 4

Datum: 15.12.1922

Umfang: 4

fragen, was wir von 'der Umwelt verlangen können, wa» sie unS geben kann, sondern was dte Umwelt von uns verlangen kann, waS wir ihr geben können. Alles kommt also darauf an, daß eS uns bezw. der Menschheit gelingt, auf allen Gebieten mit dem Machtstreben abzubauen und an dessen Stelle ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl zu stellen. Leider ließ der Besuch der Vorträge sehr viel zu wünschen übrig, vielleicht gerade ldoö- halb, weil solche Vorträge nicht bloß passiv ausgenommen

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