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in den Rappanlagen zwei eingangs der Gehwege angebrachte Warnungstafeln mit Gewalt aus dem Erdboden gerissen und abseits geworfen. Dieselben Buben, eine andere Bezeichnung verdienen solche mutwillige Leute nicht, haben ferner zwei Kanaldeckel abgehoben und in die Rienz ge worfen. Leider ist es nicht gelungen, die Täter ausfindig zu machen. Es wurde angesichts der sich mehrenden nächtlichen Bübereien eine strenge Fahndung eingeleitet. Wer irgendwelche Anhaltspunkte über die mutmaßlichen Täter geben kann, möge

hievon der Polizei Kenntnis geben. Ein heftiger Ltreit entbrannte während einer der letzten Nächte auf offener Straße zwischen Jägern und Artilleristen. Die streitenden Marssöhne waren nahe daran, sich gegenseitig der Waffen ;u k.^ Indessen erschien die Polizei, stellte die und erstattete tags darauf bei der MilitärkN h Anzeige. Unter derlei Exzessen einiger V leider oft das Ansehen des Standes und wir w Kleine ZKenfälle zwischen streitsüchtigen Sokaw kommen schließlich uberall vor. - ^ Ein Veteran

in dem selben dem Oelbilde leider sehr viel Abbruch tun. wie damals, als sie barsüßig neben Ursel einher- getrippelt war. Das Dorf Pfeilburg lag vielleicht eine Viertel stunde vom Dorf entfernt. Es war zum großen Teil von kleinen Handwerkern und Landarbeitern bewohnt. Lang gestreckt und gewunden zog sich die Dorfstraße hin. Rottraut bemerkte, daß viele der Häuser zerfallen und dürftig waren und nur unge nügenden Schutz gegen das Wetter boten. Die Leute sahen ärmlich und mürrisch ans; sie erwiderten

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 3

Datum: 31.07.1922

Umfang: 3

Bozen eine vollständige Realschule zu besitzen. Woraus er diese Behauptung «gründet, «welche Vorteile die Realschule dom Reform-Gy-mna- sium-Lyzeum «gegenüber bringt, ob es nicht doch -verhängnisvoll wäre, Me die Borteile, die das Reform-Gymnosi-um-Lyzeum bietet, nur um dessentwillen Mszugeben, um es wieder einmal mit-«der Realschule zu versuchen, — alles das läßt er uns leider nicht Mssen. Bet seinem mehr «auf Das rein Praktische ge richtetem Sinne scheint eben doch eine «gewisse Abneigung

den Schmuck! Der Wert wird mit 450.000 Lire angegeben und leider war der Besitzer de» Hotels nicht haftpflichtversichert, so daß der Verlust ihn belastet. Hoffentlich gelingt es den Sicherheitsorganen, den Schmuck wieder zu stande zu bringen I Illeraner Nachrichten. Sin Sonnentag. Das schönste Wetter des vergangenen Monats brachte uns -der gesttige Sonntag. Ein klarer, azurblauer Himmel bot den Frühausstehem den ersten Morgengruß. Schon um 5 Uhr verließen zahlreiche frohe Menschen mit Rucksack und Berg

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 10.03.1925

Umfang: 8

, und zwar hochw. se- baMii G st rein, früherer Kooperawr m Me ran, und Herr Johaim Oberhammer, Leder. Händler in Meran. Als tütiges MitgKed wurde nen aufgenommen Herr Otto Posch. Drei große Wohltäler des Vereines sind leider mittlerweile gestorben: Erz. Erdody, Frau Demeft und Dr R. Politzer. Gegenwärtig werden S1 Par teien unterstützt. Der Kassaberrcht weist an Ein nahmen auf W.74S Llre. Sie beruhen auf den Spenden der Mitglieder und der Wohltäter, ',um Tckl sind es Vermächtnisse und Kranzspenden, dezw

jeder, das ander« aber, na. da braucht man weiter kein Won zu verliert». Nicht minder peinlich berührt es, wen» ma» am Lande Hunde trifft, die wiederholt Bor» übergehende gebissen haben und irotzo »m ohne Maulkorb herumlausen. Leider irägt gerade das Verhalten solch kurzsichtige? Hundebesitzer auch dazu bei. daß die harm losen Hunde die Qual und Plage des Maul korbes noch immer tragen müssen. m Todesfall. In Obermai» «Hlch-d a» Samstag die Gerichtsdiensrsgaltw Anno Ar» ber «n 5li Lebensjahr. Gegen W llhr abend» begleitete fie

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 15.05.1919

Umfang: 8

? der Lebensmittel. Man schreib! uns aus Olang: An den in Ahrem geschätzten Blat te vom 9. Mai Nr. 105 enthaltenen Artikel „Offe ne Frage und Antwort' aus dem Pustertale, möchte ich folgendes anschließen: Bei der Frage, wer die Verteurer des Notwendigsten zum Leben sind, inuß leider festgestellt werden, daß dabei so viele Produzenten hiezu beitragen, wie folgende mir bekannt gewordenen Fällen zeigen: EinBaus verkauft heute 1 Liter Milch, die er vor dem lutawechsel um 60 K abgab, um 1 L., ein zweit« Magermilch

um 30u. 40 Cent, per Liter, früher H —30 K, ein dritter für 10 St. Eier 5 Lire oder für ein Stück 50 Cent, die er vorher um 6 IL, bezw. W Heller oerkauft und so weiter. Von Butter wil ich gar nicht sprechen. Die meisten jedoch „begni gen' sich, für die zu verkaufenden Lebensmitte! jetzt um ebensoviel« Eentesimi zu verlangen, ol- früher, d. h. vor der Valutawechsel, um Heller Leider finden sich auf dem Lande keine Anzeige: für solche Fälle, da jeder sich fürchten muß, dam gar nichts mehr zu bekommen

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, denn im Volke puisirt immer noch levhastes katholisches Leben und Bewußtsein, die in höheren Kreisen leider nahezu erstarken sind. Es ist aber hohe Zeit, daß das katholische Leben und das Interesse für katholische Fragen wieder ermuntert und angefacht werde, damit es nicht der Versumpfung ver falle. Letzteres wäre ja gar Manchem sehr erwünscht. Die Furcht vor einer solchen Versammlung in München, wie sie zu Lebzeiten des großen Windthorst in den leitenden Kreisen Bayerns bestanden hat, scheint

, was leider auch in einigen Wahl kreisen Erfolg hatte. Nun aber sind die Führer dieses Bauernbundes derart hintereinandergerathen, daß der ganze Bund m Trümmer zu gehen droht. Die eigent lichen Führer dieses Bundes waren der berüchtigte Redakteur des „Bayr. Vaterland' und bedauerlicher Weise ein katholischer Geistlicher, welcher auch in Oester reich unter dem Regime Taaffe einige Zeit eine Thätig keit entwickelte. — Eine sehr erfreuliche Erscheinung ist die Entwicklung, welche die katholischen

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und daS Wirken Dr. Karl Luegers bekannt. Selbst politische Gegner gaben die seltene Begabung des Volksmannes und Bürgermeisters Luegers zu. Was nun nicht Wunder zu nehmen braucht: Der Nachfolger des leider verstorbenen Lueger hat keinen leichten Stand. Dr. Neumoyer hat gewiß viele Vor- züge, aber seine Feinde finden eine Menge Fehler an ihm — ja sogar manche Christlich-Soziale scheinen nicht ganz eingenommen sür Neumayer zu sein. Die Juden-Zeitungen — solche gibt es hier leider mehr als genug — verbreiteten

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und begabtesten Spieler, der in jeder Weise stets -ein Beispiel für die Jungen war. Herr Otto Mayr gedachte in Dankbarkeit des liebenswürdigen Gastgebers Herrn Walser, welcher seit jeher, in der richtigen Erkenntnis, daß die Volksschauspiele zum Auf blühen des Kurortes und zur Hebung des Frem denverkehrs sehr viel beigetragen haben, seine Sympathie und Anerkennung den Spielern ge- - genüber wiederholt bewiesen hat, während leider bei den übrigen maßgebenden Kreisen unseres i Kurwesens fast gar

! dahingeschiedenen Mitspieler, deren Andenken durch Erheben von den Sitzen geehrt wurde. In gegenseitiger Auffrischung mancher heiterer Anekdoten aus den Zeiten der Volksschauspiele und bei frohem Zither- u.Guitarrenkonzert dev Herren Gottlieb Hornos, Hämmerle und Mayr flössen die gemütlichen Stunden kollegialem Bei-, sammenseins dahin. Es war eine herzliche Ev» innerungsfeier an die schönen. leider vergangenen Zeiten unserer ehemaligen Meraner Volksschau» spiele. TaqtnetfgfcttM. 1. Großseuer in Innsbruck

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auch erkannt und bereits den Rückzug angetreten. Der Landtag habe nun auf entsprechende Bemühungen hin beschlossen, daß allen Bauern das Nutzungsrecht an Teilwäldern belassen werde, die solches bereits 40 Jahre lang besäßen, und daß dieses Recht zu Lasten der Ge meinde in das Grundbuch eingetragen werde. Es bleibe demnach vorläufig beim alten. Ein Antrag Schraffl, Rainer und Genossen von 3. Juli d. I. sei leider abgelehnt worden. Dieser Antrag lautete: „Der hohe Landtag wolle beschließen: Der Landes

-Angelegenheiten zu sprechen. Leider sei der Antrag des Abgeordneten Kienzl, während der Erntezeit den Bauernsöhnen einen sogenannten Ernteurlaub zu bewilligen, nicht angenommen. Auch hier sei Deutschland wieder voraus, wo solche Urlaube schon längere Zeit eingeführt seien. Ebenso habe es die zweijährige Dienstzeit für die Infan terie, worauf man in Oesterreich noch immer warte. Endlich müsse man noch verlangen, daß auch die Landesschützen nur zu einer 13 tägigen, statt zu einer 30tägigen Uebung einberufen

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, welche in der Stube mit Bodenspülen beschäftigt war, wollte nun, als sie das Feuer im. Hause gewahrte, das schlafende Kind in der Dachkammer retten und versuchte durchs Feuer zur Kammer vorzudringen. Der Ret tungsversuch blieb leider vergebens. Mit schweren Brandwunden mußte die bedauerns werte Mutter in das Spital nach Mulles überführt werden. Ihr Zustand ist bedenklich. Das Kind wurde später als Leiche geborgen. Gute Nachbarn und Verwandte nahmen sich der Abbrändler an und gaben ihnen Unter kunft. Am Brandplatz

war es, daß vier Stünden später auch der Großvater mütterlicherseits, der Stadlerbauer Johann Schölzhorn von der Mareiter Sonnsette starb. So bohrte ElterN- und Kindesschmerz zugleich in ein Mutter herz. Wenn nun der März nicht ein gapz großer Schelm ist. hoffen wir. daß er mit diesem Kirdesopfer zufrieden ist, denn ernst lich kranke Leute gibt es gottlob nicht. — Der Mnbrecher kn dem hiesigen Lichen im Jänner ist nicht lange nach seiner Tat er mittelt worden. Leider hat sich in letzter Zeit

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Gefangenschaft - aus Rußland zu rückgekehrt, in seine Heimat beurlaubt werden sollte, hat in Wien einen Echlagansall erlitten und liegt im Garnisonsspital dort schwerkrank darnie der. Dr. Gander ist rechtsseitig gelähmt und sprachlos. Aolgenschwere Wirlshausrauferei. Aus Reu markt wird unterm 19. d. berichtet: Am 14. d. gab es hier in einem Buschenschank unter Soldaten eine Rauferei. Im Verlaufe derselben gab es auch mehrere Verwundungen; leider wurde ein Soldat schwer verletzt, er erhielt einen Bauchstich

der Unterjäger Richard Colorio eines Kaiserschützen- Regimeuts, Schneidergehilfe aus Bo-en, Besitzer mehrerer Tapferkeitsmedatllen, im Alter von 21 Jahren den Heldentod fürs Vaterland. ! Wie es im Usstertal ans steht. Ueber - die Kriegsschäden in dem nunmehr völlig dem Be reich des Gegners entrückten Pustertal liegen n«ch- stehende Einzelheiten vor: Die welschen Geschütze leisteten zu Teil leider ganze Arbeit. Mir tiefem Weh und großem Mitleid schauen wir ins reizende Gebirgstal am Fuße des Elfer und Zwölfer

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 12

Datum: 21.11.1903

Umfang: 12

keines Kommentars, sie sind den Lehrpersonen zur Genüge bekannt. — Es würde am Ende ganz gleich gültig sein, aus welcher Hand der Lehrer seine sauer verdienten Heller ausbezahlt erhielte, wenn nur bei den Ortsschulräten oder Gemeindevorstehungen immer Ordnung walten möchte und die Kronen, melche zu diesem Zwecke fließen, auch ihrer Bestim mung zugeführt würden. Leider geschieht dies in den meisten Fällen nicht. Kommt der Lehrer oder die Lehrerin zum Gemeindekassier und ersucht nach langem um einige Kronen

, vom genannten Paragraphen Gebrauch zu machen, wird verfolgt und als der größte Hunger leider in der Gemeinde hingestellt. Und kann er seinen Verpflichtungen nicht pünktlich nachkommen, so gilt er als ein „Schuldenmacher', der infolgedessen gar nicht einmal Achtung verdient. Wir glauben, der Landtag hätte sich weder vom religiösen noch vom politischen Momente aus etwas vergeben, wenn er stimmeneinhellig den Antrag auf Auszahlung der Lehrergehälter direkt durch das Land (mittels Post scheck) angenommen Hätte

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das Posamen- tiergeschäst und die Goldstickerei zu blühenden Geschäften gehört. Seit einigen Jahren ist das leider anders ge worden. Durch Vermittlung des bekannten Hofrathes Wetschl, der in Wien einen unangenehmen Ruf genießt, hat es die Firma „Tiller & Comp.' verstanden, es so weit zu bringen, dass andere größe Uniformirungs- Anstalten oder einzelne kleinere einschlägige Gewerbe betriebe neben ihm nicht mehr existieren können. Redner zeigt an Rücken, wie vorschriftswidrig diese jüdische Firma liefert

war miserabel. Am Abend wurde ich noch zu einem kranken Brasilianer Weibe gerufen, aber obwohl ich aus der Stelle mich aufmachte und in einem Canoa über den Fluss hinüberfuhr, konnte ich ihm bloß mehr die be dingungsweise Losfprechung, den päpstlichen Segen und den damit verbundenen vollkommenen Ablass ertheilen, die hl. Oele hatte ich nicht mitgenommen, da ich die Reise durch diese abgelegenen Gegenden ursprünglich nicht vor hatte. Es ist leider eine Unsitte des Brasi lianers, den Priester gewöhnlich gar

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(nicht Ernst) Heiß aus Schwaz ist der Sohn des Kaufmannes und Fabrikan ten gleichen Namens in Schwaz. 33 Jahre alt. 'Als Herr Heiß noch schwer verwundet am Boden lag, bat er. man möge seinen Freund, den Primarius Dr. Schwamberger in Schwaz, sofort telegraphisch verständigen, und wirklich traf der Gerufene bereits abends in Brunico ein. Leider fand er seinen Freund in bedmiernswertem Zustand vor und mußte zur Rettting des Lebens desselben die Am pittatton des ganzen linken Armes vor nehmen. Die Verlegungen

Patent aufbewahrt werden, ist wohl die beste Garantie gegen eine Wiederholung solcher wischenfälle, wie sie leider im vergangenen ahr mehrmals vorgekommen finbr Gregor Strachwitz sprach mit einer gewissen. Erregung, die auch nur zu begreiflich war. wenn man bedachte, daß er als Leiter der Patentabteilung der Chemischen Werke immerhin eine gewisse Verantwortung für die sonderbaren Diebstähle trug, die nun be reits feit Jahresfrist die Direktion in nicht geringe Aufregung versetzten. „Und niemand

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gefunden hat und die Tage der Ruhe am Lebensabende leider nicht lange genießen konnte. Ein freund liches Andenken ist der Verewigten gewiß. Opkerstockmarcker. In der Nacht vom 15. cmf den 16. Mai wurde iu die Gießbachka pelle in St. Georgen bei Bruneck eingebrochen und die Opferstöcke, von denen einer ganz ein gemauert, der andere mit drei eisernen Klam mern au der Wand befestigt gewesen, ganz her ausgerissen und nach Aufsprengung der Schlös ser ihres Inhaltes beraubt. Da das Opfergeld längere Zeit

nicht mehr herautgenommen worden war, dürfte den Gaunern ziemlich reiche Beute in die Hände gefallen sein. Leider fehlt bis jetzt von ihnen jede Spur. Verleihung. Herr Antou Heubacher, pro- vis. Expos, in Piller, die Expositur Piller defi nitiv. — Herrn Kooperator Karl Standacher in Taisten die Provision der Pfarre Obervintl. Mlitär in Anckras. Wie aus Buchen stem berichtet wird, wird die 10. Kompanie des 2. Landesschützenregiments ihre Sommergarnison in Andraz beziehe». Lei der k)ol2arbelt verunglückt

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von 1797 und 1309 mit Musik, Trommlern und Schweglern, die Schwazrr Paradt-Schützencompagnie, die Standschützen, di- Veteranen, die Bergknappen mit Musik in ihren kleidsamen Uniformen und Trachten und mit ihren altehrwiirdigen Fahnen werden dieses Lande»sest verherrlichen helfen. Bruneck. 3. Sept. (Schlussmanöver.) Den gestrigen Rasttag verregnete es leider wieder wie die meisten früheren, dessen ungeachtet kanien die Truppen aus den Dörfern massenhaft zur Stadt. Bormittags machte

. 5*5 Eppnn, 3. Sept. (Verschiedenes.) Am Sonntag, den 6. dö., wird der neue Schicßstand beim Strobclhos, einem Einödhose in Pigcn>>, feierlich cr- össnet werden. — Seit ungcfähr Wochen arbeitet man an der Erhöhung der Rcichsstraßc in Frangart; die hiezn in Aussicht genommene Strecke hat die Länge von über hundert Meter. — Der Fremden- und Touristenverkehr ist trotz der leider noch immer regnerischen Wittcrnng sehr lebhaft; wir in St. Michael verspüren nicht viel von dessen Vortheilen, die Mendel schnappt

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ihres unerschütterlichen HeldensinneS be währt hatten, diese kampfergrautcn Männer mußten nach einer schweren Niederlage in Unordnung daS Schlacht feld räumen , und zwar vor einem Feinde, dessen Treu losigkeit, Uebermuth, Raubsucht nach Verdienst gezüch tigt zu sehen, doch Jedermann unter uns die festeste Zuversicht hatte. Aber leider, leider ist es anders gekommen und nicktS lindert die Bitterkeit des Schmer zes, als der Aufblick zu einem gerechten Gott, der den frevlen Feind treffen wird zur rechten Zeit

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sein. In der Pfarre St. Gertraud wurde vom Josefitage bis gestern eine 3tägige Mission von Priestern des Kapuziner- ordens abgehalten. Gleichzeitig war die 40stüudige Anbetung des Allerhetligsten, d!e sonst au den Pfingstfekertageu gehalten wird. — Auf die 20- prozentige Nachzahlung wartet man auch hier sehnsüchtig. Noch ist auch kein Geld zu diesem Zwecke auf den Postämtern etngetroffeu. Gut Dtug braucht gut Weil. Leider gibt es auch in! Ulten Leute, welche km vorigen Jahre ihre Kronen nicht umwechselu konnten

aller zur Herstellung einer Zeitung uotweudigeu Mate rialien sehen wir uns wie alle anderen Zeitungen leider gezwungen, den Preis unseres. Tagblattes ab 1. April auf L. 2 50 und der wöchentlich zwei maligen Ausgabe auf L. 125 im Monat zu erhöhe» Unsere verehrten Leser werden diese Maßnahme als einen notwendigen Akt der Selbsterhaltung hiunrhmen und begreifen, wenn wir anführen, daß der Preis des Zeitungspapieres allein in den letzten Wochen um 50 % in die Höhe geschnellt ist. Färb matertalien, kurz

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im Orgelbaufache muß sofort die unvergleichlich leichtere und gleichmäßigere Spielart des ElavierS nnd die be quemere Handhabung der Negisterzüge in die Augen springen. Den Wind zu unserer Orgel liefern drei massiv .gebaute, ja. geradezu unverwüstliche Kastenbälge, die selbst bei dem Spiele in fileim von Seite des'Balg- ziehers leicht bewältigt werden. Die Kastenbälge sind für Kirchenorgeln den leider häufig -in Anwendung gebrachten Magazinbälgen entschieden vorzuziehen. Erstere sind sehr einfach gebaut

der Vegetation mit fußhohem Staube überdeckt. Da erhebt sich iu dem Volke verzweifelnde Wuth gegen den Gott des Windes, der das neue Unheil herbeigeführt hat. Man stürzt in den Tempel des Gottes, fesselt seine Bildsäule mit eisernen Aetten und schleppt sie in ein dunkles Gemach. VoN dem'Erfolge dieser grausamen Maßregel wird leider nicht berichtet. So erfährt auch China wieder einmal, wie grausam sich die AüSrotluug.der Wälder rächt, welche im Norden bereits die größten Dimen sionen angenommen hat. Die Folge

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der Strom zu geführt werden. Weil erst das alte — zu kurze — Anschluß-Kabel aus der Müsse heraus genommen werden mußte, ehe man das neue an schließen konnte, so dauerte unglücklicherweise die Arbeit eine Stunde länger. Der Monteur hatte — wie gewöhnlich — den Anstrag, vor dem Ab schalten des Stromes allen Interessenten Mit teilung zu machen. Er kündigte auch iu allen Häusern der Postgasse, wo er Licht in den Läden zc. brennen sah, das Ausbleiben des Licht stromes an. Leider dachte der Monteur

, die Bewilligung znr Errichtung einer Aktiengesell schaft mir dem Namen „Elektrische Bahn Lana- Merau' mir dem Sitz in Lana. Die Statuten wurden bereits genehmigt. (Die Verwaltung des Kalk- nnd MarmorwerkeSj ans der Töll teilt nns mit, das; dieses in unveränderter Weise fortgeführt wird. (Die Straßen um Meran> befinden sich leider Gottes nach wie vor, trotz aller Beschwer den, in einem deract skandalösen Zustand, daß der begütertste Teil des Kurpnbliknins, der zu Wagen und mit dem Antomobil ständige Ausslttge

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auS dem Cup geworfen, so oft sie mit ihr zusamwentrafen. Und dabei gab es immer spannende Kämpfe, bei welchen das ganze Können Leider Gegner auf dem arünen Rasen zum Vorschein kam. 1933: Slavia—Austria 3:1, Austria— Slavia 3:0; 1935: Slavia—8luftria 1:0, Austria— Slavia—2:1, 8lustria—Slavia 5:2. In Peoßnitz: Prosteiow—Njpest. Dieser Kampf könnte infofernc interessant werden, indem es sich lohnen würde, die Fouls darin zu zählen, denn da geraten die beiden harten Knochen und Uebeltäter der ersten Runde

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 6

Datum: 07.09.1920

Umfang: 6

, das Leben gestaltet sich ernster. Spiel und Arbeit sind für das Kind, was Sonne und Regen für die Pflanze sind. Beides Bedingungen für Wachstum und Gedeihen. Wie oft wird aber schon im vorschulpflichtigen Alter da gegen gesündigt. Zitternd aus Furcht vor dem Geheimnisvollen der Schule betritt das kaum sechsjährige Kind, an der Kittel falte der Mutter hängend, am ersten Schultage die Schulstube. Böse Vorurteile gegen Schule und Lehrer bringt es mit, die es leider schon oft im Elternhause ausgenommen

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