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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.07.1912
Umfang: 16
und via St. Maria-Bormio zum Jseosee und Como- see zu bringen. Württemberg ist mehr in der Rich tung zum Jseosee und Gardasee sowie Venedig be teiligt. Die Linie Fern-Malserheide-St. Maria- Edolo-Tirano hat allerdings stragetffch weniger Wert als die Linie Fern-Gomagoi-Rabbi-Pejo-Edolo iz., da sie schweizerisches Gebiet berührt, kommt aber sehr viel billiger und ist in handelspolitischer und touri stischer Beziehung fast gleichwertig. Diese geringeren Kosten werden leider umsomehr ausschlagebend

, Nord- Ostseekanal, Dampfersubventionen re. große Beiträge mitleisten muß. Die Verlängerung dieses Ortler- Bahnprojektes im Addatal nach Tirano wird zurzeit von der Bausirma Alessi in Rom betrieben. In Brescia bemüht man sich auch, einen Ortler-Normal- anschluß an die Normalbahn Brescia-Jfeosee-Edolo zu erzielen, wobei leider wieder ein Schmalspurbahn projekt in die Quere kam, was umsomehr zu be dauern ist, als eine Verbindung mit dem Gardasee von dieser Linie weg nicht sehr schwierig

der Rentenkurse bei jeder neuen Anleihe einen Verlust von vielen Millionen. Aber auch die ruhigen Sparer und besonders die Sparkassen erleiden durch die Entwertung der Renten schwere Verluste. Die Post sparkasse hat hiedurch im Jahre 1911 sogar sieben Millionen Kronen verloren. Hier wäre für den Finanzminister ein Anlaß, zum Einschreiten. Aber leider will die Regierung in dieser heiklen Frage nicht anpacken, um die jüdi schen Großkapitalisten, die dem Staate die Gelder leihen müssen, nicht noch mehr

und aus diesem Grunde alle Bestrebungen Niederhalten, welche der Regierung nicht genehm sind. Politische Rundschau. Erzherzog Eugen ist aus Gesundheitsrücksich ten seiner Stellung als Landesverteidigungs-Ober kommandant in Tirol und als Armeeinspektor ent hoben und auf ein Jahr beurlaubt wor den. Erzherzog Eugen ist magenleidend. An seine Stelle wird der ehemalige Generalstabschef Conrad von Hötzendorf treten. Die „N. Fr. Pr." schreibt zum Rücktritt Erz herzog Eugens folgendes: Das Land Tirol muß leider in ein förm

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 13.07.1912
Umfang: 20
nach der Ostschweiz und via St. Maria-Bormio zum Jseosee und Como- see zu bringen. Württemberg ist mehr in der Rich- - tung zum Jseosee und Gardasee sowie Venedig be- j teiligt. Die Linie Fern-Malserheide-St. Maria- Edolo-Tirano hat allerdings stragetisch weniger Wert als die L'nie Fern-Gomagoi-Rabbi-PejwEdolo rc., ! da sie schweizerisches Gebiet berührt, kommt aber sehr \ viel billiger und ist in handelspolitischer und touri- j stischer Beziehung fast gleichwertig. Diese geringeren Kosten werden leider umsomehr

Interessen, z. B. Kriegsmarine, Nord- . Ostseekanal, Dampsersubventionen rc. große Beiträge mitleisten muß. Die Verlängerung dieses Ortler- Bahnprojektes im Addatal nach Tirano wird zurzeit von der Baufirma Alessi in Rom betrieben. In j Brescia bemüht man sich auch, einen Ortler-Normal- anschluß an die Normalbahn Brescia-Jfeosee-Edolo zu erzielen, wobei leider wieder ein Schmalspurbahn- prosekt in die Quere kam, was umsomehr zu be dauern ist, als eine Verbindung mit dem Gardasee von dieser Linie

, der Geld braucht, bedeutet der Rückgang der Rentenkurse bei jeder neuen Anleihe einen Verlust von vielen Millionen. Aber auch die ruhigen Sparer und besonders die Sparkassen erleiden durch die Entwertung der Renten schwere Verluste. Die Post sparkas se hat hiedurch im Jahre 1911 sogar sieben Millionen Kronen verloren. Hier wäre für den Finanzminister ein Anlaß zum Einschreiten. Aber leider will die Regierung m dieser heiklen Frage nicht anpacken, um die jüdi schen Großkapitalfften, die dem Staate

Eugens folgendes: Das Land Tirol muß leider in ein förm liches Waffenlager verwandelt werden und ist einer der Knotenpunkte für die empfindlichsten Stränge der österreichisch-ungarischen Politik gewor den. Nicht durch unsere Schuld. Als das Bündnis mit Italien geschlossen war, glaubten wir, uns der Hoffnung hingeben zu dürfen, daß die vertragsmäßigen Pflichten, welche beide Staaten für gewisse Ernstfälle übernommen haben, das beste Mittel seien, um ein dauerndes Verhältnis des un bedingten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 13.10.1932
Umfang: 20
, wenn sie den Markt beschicken würben, damit ihnen die im vorigen Jahre erworbenen Kunden auch in Zukunft er halten blieben. Besonders soll jetzt das früher reifende Obst auf den Markt gebracht und abgesetzt werden. Hall, am 10. Oktober 1932. Die Berbandslöitung. An die Bevölkerung von Tirol! Wieder steht der Winter vor der Tür und damit für viele, leider sehr viele'Familien eine Zeit größter Not und Entbehrungen, wenn der Ernährer oder sonstige Fa milienmitglieder von der Arbeitslosigkeit betroffen wer

den, wenn gar noch Krankheit oder sonstiges Unglück her- oinbvicht. Der Gemeinsinn und die oft bewährte Hilfsbereit- schafl in den weitesten Kreisen der Bevölkerung Tirols haben dazu beigetragen, die Rot des letzten Winters zu mildern und manches Unglück zu vermeiden. Leider aber halben sich seither «die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht gebessert, so «daß auch heuer wieder neben ibcr amtlichen Fürsorge nur die Wohltätigkeit der Bevölkerung Hilfe schaffen und Erleichterung in manches vom Unglück ver

Austriebes und eines überaus guten Besuches; leider bestand der überwiegende Teil der Besucher bloß aus Neugierigen, die sich ein flottes Marktleben erhofften. Es stand an Horn- vieh etwa dieselbe Anzahl «wie im vergangenen Jahre aus dem Markte, jedoch war Nutzvieh «Heuer etwas stärker ver treten. Die Gesamtbeschickung bestand «aus 700 Stück an Hornvieh, 32 Pferden, 43 Kälbern und 470 Schweinen, von den übrigen «Kleintieren, wie Ziegen und Schafe, «war nicht ein «Stück vorhanden. Don auswärtigen Käufern

«en, Marienliede soll sie wachrusen, stärken und froh machen. So oft d«er Avegruß der «Glocke 'hinausklingt über die Höhen, soll ihr Läuten zugleich ein «Gruß aller «gläubigen Mädchen Tirols an «die Himme'lskönig'in fein, so kindlich-innig «und treu, wie die jungfrä«uliche Heilige von «Lisieux «selbst die Hertin des Karmel grüßte. Leider ist «der Tiroler Mädchenver- band selbst derzeit viel zu «arm, die Kosten der «Glocke zu decken, wie «es ja eigentlich Patensache wäre, aber was «die Leitung nicht vermag

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1911
Umfang: 16
hat sich in den jüngsten Tagen leider auch hier wieder in seiner schmerzlichen Wirklichkeit gezeigt. Am frühen Morgen des 7. dS. verbreitete sich die Trauernachricht von dem plötzlichen Tode des Fräuleins Rest Hisch, und allenthalben rief diese Mitteilung warme Teilnahme an dem herben Schicksalsschlage, der die Hinterbliebenen traf, hervor. „Stainer Resi", so nannte fie alldem-in der VolkSmund, fühlte sich am kritischen Morgen ganz wohl und wollte kurz vor 7 Uhr früh, nne alltäglich, die Bortüren des Geschäftes öffnen

, als fl- von plötzlichem Unwohlsein befallen wurde, was fie ßver eben elntretendeu Köchin noch mit. teilte, im nämlichen Augenblicke aber schon, noch ehe letztere fie zu halten vermochte, zu Boden sank. Man wähnte fie nur ohnmächtig, braute fie eiligst zu Bett und berief sogleich den k. k. Ober- bezirkSarzt Herrn Dr. Kaaferer, und inzwischen versuchte man Lebenszeichen ihr abzuringen, doch leider vergebens. Der rasch erschienene Arzt, konnte zum größten Schmerze aller, die ihr Bett umstanden, nur konstatieren

. Nach kaum 3*/, Mi nuten wurden die kühnen Bobfabrer schon im Tale über die Goingner Wiese gleitend von Ob holz auS gesichtet, wo sie leider, infolge ent. gegenkommender Holzschlitten einixemale anhalten mußten, sonst hätten fie die ganze Strecke bis zur Bahnüberfahrt wohl in 4 Minuten bezwun gen, was sicher in Anbetracht der vielen nicht überhöhten Kurven und der weichen, frisch beschneiten Rodelbahn eine ganz hervorragende Leistung, aber auch ein Prima-Zeugnis der vor- züglichen und leichten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 15.05.1897
Umfang: 12
ist an den Mairo gezogen, meh rere Tagreisen von Pozuzo entfernt. Am Mairo giebt es Land gerade genug und noch dazu außer ordentlich fruchtbares. Auch Holz findet sich im Ueberflusse, so daß man es bequem hernehmen kann, Wohnungen zu bauen. Nur die Wege sind, wie überall in Peru, grundschlecht und erfordern einen großen Aufwand von Zeit und Kraft zur Herstel lung. Leider scheint am Mairo das Klima unfern Landsleuten nicht zuzusagen. Von denen die hiu- unter gezogen, ist einer der tüchtigsten Kolonisten

, nämlich Witting, am 28. Jänner gestorben und die übrigen sind am Fieber erkrankt. Darum kehrten alle nach Pozuzo zurück, woselbst sie sich unter dem Einflüsse des sehr gesunden Klimas wieder erholten. Leider bietet die ursprüngliche Station nicht mehr den nöthigen Raum für Alle, wozu noch kommt, daß die Regierung das Land der Kolonisten jetzt vermessen läßt und dafür nach so langer Zeit eine bedeutende Summe verlangt. Ein weiterer Grund für die Sezession: „Unsere guten Eltern, schreibt die Witwe

Johanna Gstir an ihren Onkel Dr. Schöpf, sind von Europa bis Peru gezogen, um es uns besser zu machen, wären vielleicht auch besser dort geblieben: warum sollten nicht wir nach Mairo? Leider ist in diesem Lande gar keine Ordnung und wird auch keine werden, weil in ihm das Beste, die Religion fehlt und wo keine Religion, ist kein Gottes Segen." In Summa: die Tiroler Kolonie in Peru befindet sich derzeit in einer Krisis, deren Lösung sobald kaum abzusehen ist. Vermischtes. — Nachtrag zur Pariser

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 11.09.1937
Umfang: 10
" von 5 Jauch und 241 .Kl. Cat. No. 494. Ein Baugrund „der Geigerhaggen" von 2 Jauch. WCat. 482. Eine Anwand von 2 Mannmahd unb 131 Kl. darmen 1 Stall und 1 Stadl. Tiroler Ekiverbandötagung. Sonntag, 6. September, fand im Adamsbräu in Innsbruck die heurige Tiroler Skiverbandstagung unter Vorsitz vom Verbandsvorsitzenden Bürgermeister Franz Fischer statt. — Aus dem Jahresbericht, den der Vor sitzende nach den Begrüßungsreden erstattete, entnehmen wir folgendes. Leider, sagte der Vorsitzende, sei

die dem Rufe unseres geliebten Heimatlandes als Wintersportdorado neuerliche Festigung gaben, schloß sich die offene Feststellung an, daß leider noch die or ganisatorische Geschlossenheit im Rahmen des Oester- reichischen Skiverbandes zu wünschen übrig lasse. Dies bezügliche Anträge über Statutenverbesserungen durch den Tiroler Landesverband hätten im Oe. S. V. keine erforderliche Mehrheit gefunden, dagegnm Habe der Oe. S. V. voir sich selbst aus Aenderungsvorschläge der Geschäftsordnung angekündigt

sich neuerdings auch für größere sportliche Ver anstaltungen als vollkommen geeignet. Die 400-Meter-Damencrawl gewann erwartungsge mäß die österreichische Meisterin Grete Jttlinger vom Tiroler Wassersportverein, die die ganze Strecke in gutem Stile und in neuer Freiwasser-Bestzeit zurücklegte. Linde Wunderbaldinger erwies sich als ausgezeichnete Crawlerin, und erzielte eine ganz beachtenswerte Zeit. Im 1500-Meter-Crawl für Herren konnte der Re kordhalter Webhofer krankheitshalber leider nicht an- treten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 10
Datum: 22.10.1904
Umfang: 10
dacht. Leider ist dieser schöne Plan gescheitert. Die Regierung hat den fackelzug zu bkren Luegers verboten, weil die Sozialdemokraten eine große Gegendemonstration angekündigt haben. Die Sozial demokraten haben Lueger eine Aeußerung sehr ange kreidet, die er seinerzeit im Gemeinderät gemacht. Als den Christlichsozialen Vorgeworfen wurde, daß bei ihnen das meiste Lumpenproletariat zu finden sei, antwortete Lueger, wenn man Lumpen sehen wolle, müsse man am 1. Mai in den Prater gehen. Trotz

würden; sollte die fragliche Aktion nicht baldigst zur Tat werden, so würde sich der um das Schicksal der Anstalt besorgte Vorstand zu seinem Bedauern genötigt sehen, jede Verantwortung für das weitere Schicksal auf das entschiedenste abzulehnen. Was die Anlage der Fonds anbelangt, so ist die Anstalt leider noch immer auf den Ankauf von Wert papieren angewiesen; ihre Absicht, einen namhaften Teil der vorhandenen Fonds unter Beobachtung der erforderlichen Sicherheit durch die Errichtung von Ar beiter-Wohnhausanlagen

der Industrie und der Ar beiterschaft dienstbar zu machen, ist leider durch die Beschränkung auf Industriezentren fast hinfällig ge worden. Nach den betreffs der Arbeiter Wohnhaus anlagen in Kleinmünchen und Hallein gemachten Er fahrungen hat sich der bisher eingehaltene Vorgang sehr gut bewährt, die Arbeiter erhalten gute und ge sunde Wohnungen gegen verhältnismäßig sehr nie drigen Mietzins, während anderseits der Anstalt gegen über die erforderliche 4°/oige Verzinsung des Anlage kapitals seitens

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 11.03.1925
Umfang: 10
, hat das Atbeitsstatistische Amt des Bundes in seinen „Statistischen Nachrichten" bewiesen. Wie wenig einsichtsvoll gegenüber dem durch die Teue rung hervorgeruseuen Elend sich manche — leider auch „christlich" sein wollende — Unternehmer, bezw. deren Vertreter zeigen, hresür nur ein Beispiel. In der Buchdruckerei Rauch (Firma Pustet in Regens burg) ersuchte die Gehilfenschaft die Gefchäftsleimng um Angleichung der Löhne all jene von anderen Firmelt. Bei gelegentlicher Anwesenheit des Geschäftsinhabers wurde das Ansuchen

, daß eine bundesgesetzliche Regelung dieser Frage nicht Zu standekam und die Entscheidung bei den einzelnen Parteien und in den Bundesländern lag, trat einer seits eine unliebsame Verzögeruiig ein, andererseits wurde dadurch eine große parteipolitische Frage her aufbeschworen, deren Tragweite in den maßgebenden Kreisen, wenigstens in der Steiermark, scheinbar nicht gesehen wird. Der bundesgesetzlichen Regelung der Landarbeiterversicherung stand diesmal leider wieder der bockbeinige Länder-Autonomiegedanke entgegen

, es wird in Kurzsichtigkeit weitergelebt und diese be herrscht die ganze Politik. Dadurch, daß die bundesgesetzliche Regelung ver eitelt wurde und die Parteien und Länder das Ja oder Nein zu sagen haben, entstand in Steiermark folgende sehr heikle politische Lage. Die Bauer n- bündler als Klassenkämpfer sind gegen jede Versicherung. Sie haben in ihren Reihen vor wiegend Besitzer und Besitzerssöhne. Die am meisten interessierten Landarbeiter sind entweder christlich oder sozialdemokratisch organisiert. Da nun auch, leider

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1921
Umfang: 6
Arbeitervereines mit dem Gesamt verband. Den eingehenden Bericht über diese glänzend besuchte und schön verlaufene Feier müssen wir leider ebenfalls für die nächste Nummer zurückstellen. Sowohl die Begrüßungsfeier als auch die Tagung selbst war durch den Besuch und die Mitwirkung zweier hochverdienter Arbeiterführer ausgezeichnet: Kunschak aus Wien und Walt e r b a ch aus München. Das gab dem Verbandstag schon nach außen eine besondere Be deutung. Die tiefschürfenden Ausführungen dieser be währten Männer

, deren Namen ein Programm bedeuten, werden wohl auch den praktischen Erfolg der Tagung ausschlaggebend beeinflussen. Leider ließ der Besuch der auswärtigen und der einheimischen Delegierten sehr zu wünschen übrig. Die Verschiebung des Verbandstages ans Pfingsten war manchen sehr ungelegen und so blieben etliche größere Vereine wie Wörgl, Westendorf, St. Jo hann, Fulpmes, Fieberbrunn u. a. ohne Vertretung. Da zu hat sich herausgestellt, daß kaum ein Ort für eine solche Tagung ungünstiger

" so ähnlich sah wie ein Ei dem andern. Erst hieß es, daß nur der internationale Sozialismus imstande sei, aus dem Boden der 14 Punkte Wilsons den allgenreinen Völkerfrieden zu vermitteln. Ganze Staaten fielen vertrauensselig aus diesen Schwindel her-' ein. Die Internationale war aber dann leider nicht stark und nackensteif, die schandvollen Raubfriedensverträge von Versailles und St. Germain zu verhindern. Nunmehr warten die Völker wiederum darauf, daß die internationale Solidarität der Arbeiterschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 18.04.1896
Umfang: 10
Charitas, damit dem Fortschritte der Verarmung Einhalt gethan und das schon herrschende Elend gemildert, wenn auch nicht — was nimmer zu erwarten — gänzlich ausqerottet werde." W. K. Reischl. Eine kurze Spanne Zeit ist seit dem Schlüsse der II. Abtheilung der von mir in Anregung gebrachten „Wohlsahrtseinrichtungen" verflossen, doch liegt in der selben ein Stück Fortschritt, der leider nur zu bald „gehemmt" wurde. Es war am 5. Februar d. I. als ich in den Innsbrucker Lokalblättern folgendes las

, daß der Tiroler Landtag den nachstehenden, leider nur zu stark geänderten Antrag angenommen und dem entsprechend die Veröffentlichung desselben wie -nachstehend erfolgte: In der vertraulichen Sitzung des Tiroler Landtages am 4. ds. wurde folgender Antrag angenommen: Der Landtag wolle beschließen: 1. Aus Anlaß und zur Feier des 50jährigen Regi-erungs-Jubiläums des Kaisers Franz Josef I. widmet das Land Tirol ein Kapital von 200.000 Gulden zur Verpflegung von unheilbaren *) Erscheint in zw angslosen

und nicht ,vie wir leider immer mehr beobachten können: „Kasten-Zusammenschluß". Es steht die Aristokratie abseits in sozialpolitischen Dingen und erwärmt sich zumeist nur aus ihren Reihen für exotische Wohlfahrt, z. B. für Neger oder Heiden kinder in Afrika, Hinterindien usw., — es lebt die Sffizierswelt als eigene Kaste und steht unserer Sache unthätig fern, es hat sich zu allem Ueberslusse auch noch die Beamtenschaft zu einer solchen zusammengethan und wir sehen somit statt einer Reform der gesellschaft

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 05.09.1934
Umfang: 10
werden, deren Sinn man nicht immer zu begreifen ver mag. Seit den dunklen Tagen des Krieges und des Zusammenbruches hat sich fast in ununterbrochener Folge Unglück über Unglück auf unser Land gehäuft. Daß die Arbeiterschaft ganz besonders von diesen Heimsuchungen betroffen wurde, ist leider allzu selbstverständlich. Nur wer selber Gelegenheit hat, i n die Familien der A r b e i t s l o s e n Z u b l i k- k e n, nur wer die Möglichkeit hat, als Berater und Vertrauensmann mit all diesen hoffnungslosen, ver

, weil er ein sozialer Staat ist. Diese Tatsachen müssen einerseits die noch abseits stehenden Arbeiter erkennen, anderseits aber auch jene Kreise begreifen, für die die soziale Gesetzgebung leider vielfach nichts anderes als einen Kostenfaktor in der Wirtschaft darstellt. Besonders der große Kanzler Dr. Dollfuß hat die Bedeutung des sozialen Staates mehr als alles andere erkannt und darnach gehandelt. Seine Bemühungen um die Schaffung der berufsständifchen Ordnung haben deutlich genug gezeigt

mithilft. Nur ernste, pflichtbewußte Arbeit aller kann die Verhältnisse meistern und sie Der Tag von Tirol Die Tiroler Landesgedenkseier 1809 ist vorüber. Wir können leider in unserem Blatt nicht des weiten und breiten den Verlaus des Festes schildern. Es ist schwer zu sagen, was am schönsten war, denn es war alles schön und harmonisch. Wie haben die vielen Fahnen trotz trübem Wetter die Straßen so schön und fröhlich gemacht! Wie flammten am Samstag die herr lichen Höhenfeuer gleich Riesen-Opferkerzen

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 08.07.1921
Umfang: 12
dann ins Hauptquartier zu Exzellenz Höfer weiter. Leider hat uns ein Vertreter der legitimistischen Wiener „Montaaszeitrmg" nicht „die Ehre" seines Besuches angetan. Doch er hätte den Schrecken sicher nicht überlebt, an Stelle „seiner zersprengten, gefallenen und gefangenen deutschen Heldenopfer" die Kompagnie bei bestem Wohlsein und täg lich um neue Freiwillige vermehrt anzutreffen. Zur Ermordung des ftmuSMen Majors. Ranen, 8. Juli. Avfnahme der eigenen gunLenstation. Das sozialeidemokratische Mitglied des ober

Kraft des Jmv- fsuffes «rlennend, entschloffen sie sich, einen Bund' zu bckden. dessen Aufgabe es sein sollte, der Bevölkerung Tirols die großen Vor teile eines schiffbaren Muffes zu beweisen. Doch leider wurde dem ganzen Projekte wenig Glauben geschenkt. Man fürchtete dis Tücken des Stromes und hauvtsächlich wollte man benn guten alten Danlpfwß bleiben. Selbst die anschaulichen Berechnungen einer Verbilligung der TrmEporte ins Unter-Jnnial verfing in den wenigen Fällen; und so wurden dem Verlande

der vielen Abschreckimgsversuche. der Inn sei gefährlich, bcfwtückrsch und bei Brixlegg nahezu uupaffierbar batte sich doch eine stattliche Anzahl von ungefähr 30 Personen Drenstag früh com Prügelbau. der AbstrhrtZstelle eingüftrnden, mn das erste Mal den schönen Alpenftrom hinabzugleiten. Leider war auch diese Fahrt wie schon fast alle ftühereu Versuche des Verbandes vom Wetter sehr stiefmütterlich bedacht, nichtsdestoweniger war eine große Men schenmenge erschiene«, um diesem noch nie dagewesenen Schau

hatten. Ta hieß es alle Mann an die Arbeit, schnell und genau wurden die Befehls ausgeführt und nach wemgrn Minuten hörten wir die aufgewühlten Wassern:affen hinter urrs rauschen. Leider begann sich jetzt der Himmel zn verdüstern und der einchg schöne Anblick des historischen Nattenberg wurde uns nicht voll gegönnt. Die fröhliche Stimmung an Bord ließ sich jedoch dadurch nicht beeinträchtigen, daß Regendach wurde anfgespcmnt, eine gemüt- liche Kartengesellschaft fand sich zusammen. Zur inneren Erwäv»:ung

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1935
Umfang: 4
u ®A°f Zum Bären in Hall veranstal te Lichtbildervortrag über Südtirol wies Men massenhaften Besuch auf. Der Saal M viel zu klein, um alle Besucher fassen A können. Bereits um 8 Uhr abends war UEs überfüllt. Gering geschätzt waren es Menschen. Viele, die etwas später ein- Mn, müßten leider wegen Platzmangel Km Fortgehen. Besonders stark waren .AWehrverbände. Heimatwehr und Sturm- K en ' vertreten. Unter den vielen Anwo- Wn konnte der Obmann der Ortsgruppe fm i L en Negierungsvertreter aus Inns- Negierungsrat

Arbeitsdienstes, sowie die Anpflanzung einer Baumreihe dort- selbst. Leider ist der Verkehrsverein für diesen Wegbau noch 870 S an den Ar beitsdienst schuldig, die erst im heurigen Iahre zu bezahlen sein werden. Außerdem wurde heuer die ganze Nordseite markiert, besonders der Gnadenwald ist nun für alle Fremden sehr leicht zu durchwandern. Zu dem wurde auch die zweite Wegtafel beim Kurkaffee aufgestellt. Für Reklame wurde heuer sehr wenig ausgegeben, und zwar nur für einige Inserate in ausländischen Blättern

. Prospekt-Reklame konnte leider überhaupt keine gemacht werden, weil die Kosten der Verschönerung, Markierung, Wege und Bänke den Großteil der Ein nahmen aufzehrten. Für die Rechnungsprü fer beantragte Kaufmann Khuen, nachdem die Kassa und Bücher in vollster Ordnung befunden wurden, die Entlastung, die auch einstimmig erteilt wurde. Nun kam der Voranschlag zur Behandlung, der eine Er mäßigung der Beiträge vorsah und daher mit gedrosselten Ausgaben rechnete. Meh rere Mitglieder sprachen sich dagegen

und in wirklich berücksich tigungswürdigen Fällen ErmÄßigungsansu- chen stattzugeben. Unter Allfälliges wurden noch verschiedene Wünsche und Beschwerden vorgebracht. So eine Beschwerde über die „Siedlungen" am Weißenbach, über die Staubplage am Dollfüßplatz und in der Bruckergasse. Beanständet wurde die Baum lücke an der Schönegg-Promenade. Hier handelt es sich um pfarrherttichen Grund. Es wurde schon voriges Jahr um die Be willigung zur Anpflanzung beim f.-b. Vi kariat eingereicht, leider ist eine Erledigung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.10.1926
Umfang: 6
Werner bestürzt. „Das möchte ich auch wissen." „Hat er es Ihnen nickt mitgeteilt?" „Er ist leider noch nicht zur Besinnung gekommen. Wir glaubten anfangs, es handle sich um einen Selbstmord." „Mo denken Sie hin?" fiel Werner ein. „So etwas würde er nie tun." „Wir kamen sofort von dieser Annahme ab, als wir be merkten, daß sich eine starke Verletzung an der rechten Sckläse befand, die offenbar von einem harten Schlag herrühren mußte. Ans diesem Grunde ist er bis jetzt noch bewußtlos." „Ein Schlag

Nachweisen oder seinem Spießgesellen rechtzeitig einen Wink geben, zu verschwinden. Da nun die Morgenzeitungen den Fall als einen versuchten Selbstmord htnstellen, so wird sich Braun vollständig sicher glauben und nicht im Entfernte sten daran denken, daß er überwacht wird." „Haben Sie noch keinerlei Anhaltspunkte?" „Nein, leider nicht, dank der Dummheit des Nachtwäch ters Heller." „Was hat er denn angestellt?" „Er war gleich nach dem Geschehenen auf die Brücke gelaufen, begegnete da einem Menschen

und läßt ihn ruhig davongehen, der Esel!" berichtete Backmann mit schlecht verhehltem Aerger. „Hatte er wenigstens Zeit, sich das Individuum anzn- sehen?" „Er behauptet, der Mann sei ein Geistlicher gewesen. „Ein Geistlicher?" wiederholte Werner, aufmerksam werdend. „Marten Sie —" er dachte einen Augenblick nach, „hatte er graue Haare und trug er eine öuttS, Brille." „Nach Hellers Beschrelbung ja," nickte Backmann # germaßen überrascht. „Und er hinkte?" „Auch das. Kennen Sie ihn denn?" „Leider

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 28.09.1933
Umfang: 16
verkauft. Händler waren anwesend Ms Innerösterreich. Italien und Deutschland. Matthiasmarkt in Matrei in Osttirol. Am 21. September fand in Matrei i. O. der sogenannte Matthiasmarkt, der größte Markt des Jahres, statt. Leider war er durch sehr schlechtes Wetter beeinflußt; es goß den halben Vormittag in Strömen und den ganzen Tag hindurch kam es immer wieder zu verein- zelten Regenfällen. Schon am Vorabend, ja schon einige Tage früher waren zahlreiche auswärtige Händler erschienen und kauften

in Steinach a. Br. Don Konrad Egg. — Glockenbräuche. — Die Wirtin von Steinach. Don Hermann Holzmann. Das Heft bringt schöne Abbildungen von heimischen Bauwerken Clemens Holzmeisters. Es schildert u. a. in eingehender Weise den Bau und die ungemein sorgfältige I Konstruktion der leider zum Abbruch bestimmten Kettenbrücke. Der Wasserbedarf «nb dir Wasserversorgung der Obstbäume >»d der Unterfrüchte unter Berücksichtigung von Klima, Lage und Boden. Von O. W a u e r, Direktor der Lehranstalt für Obst

- und Gartenbau, Proskau. Mit 22 Abbildungen und graphischen Dar- ! stellungen. Preis Mk. 2.—. Verlag von Eugen Ulmer in Stutt- gart S., Olgastraße 83. — In vielen Obstanlagen leiden di« Obst bäume und Unterkulturen «rbeblich an Wassermangel. Schlechtes Gedeihen, Unfruchtbarkeit und mangelnde Fruchtentwicklung find die Folge. Diesen schweren Mißstvnd gilt es abzuhelfen, sonst nützen die 'beste Sortenwahl, di« sorgsaltigst, Pflege nichts. Leider wird in unseren Obstbauschriften nur vereinzelt

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