hat sich in den jüngsten Tagen leider auch hier wieder in seiner schmerzlichen Wirklichkeit gezeigt. Am frühen Morgen des 7. dS. verbreitete sich die Trauernachricht von dem plötzlichen Tode des Fräuleins Rest Hisch, und allenthalben rief diese Mitteilung warme Teilnahme an dem herben Schicksalsschlage, der die Hinterbliebenen traf, hervor. „Stainer Resi", so nannte fie alldem-in der VolkSmund, fühlte sich am kritischen Morgen ganz wohl und wollte kurz vor 7 Uhr früh, nne alltäglich, die Bortüren des Geschäftes öffnen
, als fl- von plötzlichem Unwohlsein befallen wurde, was fie ßver eben elntretendeu Köchin noch mit. teilte, im nämlichen Augenblicke aber schon, noch ehe letztere fie zu halten vermochte, zu Boden sank. Man wähnte fie nur ohnmächtig, braute fie eiligst zu Bett und berief sogleich den k. k. Ober- bezirkSarzt Herrn Dr. Kaaferer, und inzwischen versuchte man Lebenszeichen ihr abzuringen, doch leider vergebens. Der rasch erschienene Arzt, konnte zum größten Schmerze aller, die ihr Bett umstanden, nur konstatieren
. Nach kaum 3*/, Mi nuten wurden die kühnen Bobfabrer schon im Tale über die Goingner Wiese gleitend von Ob holz auS gesichtet, wo sie leider, infolge ent. gegenkommender Holzschlitten einixemale anhalten mußten, sonst hätten fie die ganze Strecke bis zur Bahnüberfahrt wohl in 4 Minuten bezwun gen, was sicher in Anbetracht der vielen nicht überhöhten Kurven und der weichen, frisch beschneiten Rodelbahn eine ganz hervorragende Leistung, aber auch ein Prima-Zeugnis der vor- züglichen und leichten