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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.01.1936
Umfang: 6
sind verflossen, daß, leider erst nach seinem Tode, die Londoner in der Philharmonie diese Sym phonie in A-Dur (nicht H-Moll), die er schon vor der „schottischen' Mollschwester schuf, zu verkosten bekamen. Heute ist dieser Genuß uns ja noch immer zugänglich geblieben, wie eine sich ewig frisch haltende echte Südkonserve, — die anderswo nun leider vorenthalten und versperrt bleibt. Das Finale-Presto-Saltarello gab dem Werk den Namen, das mit seinem „fana tischen Unisono seinen unbändigen Charakter' an kündigt

. Ein solcher Einbau ist oberhalb des „Sarnertoni' und am „Iohanneskosel' und mehrere sind weiter drinnen im Scirentinotale, zwei in Campegno, davon einer fast am Wege zur Talstation der Schwebebahn auf den Colle, einige tiefe Stollen im Ueberetsch und zwar bei Castelvecchio im Bache und ganz reiche Goldgänge seien die Löcher am „Silberbachl' bei Terlano rsw. So belehrt uns der Volksmund! Leider sagt die Steinkunde nicht das Gleiche, son dern beinahe das Gegenteil: in keinem dieser Orte wurde je Go!'> efunden

und auch in Calda ro ein Gäßchen, das hieß das „Goldgaß l'; soll das nicht auf dort gemachte oder verhüttete Goldfunde hinweisen? Leider if auch damit nichts zu machen! Dc.m durch diese „Goldgäßlein' wurde im strengsten Falle das Sil ber und T':i der Bergbaue von Castelvecchio, nie aber Gold geführt. — Niichdem also dieser Weg fehlgeschlagen, die ver steckten Goldlager unseres Gebietes ausfindig zu machen, will ich einen anderen gehen: in alten Büchern und Urkunden nachblättern. Da steht in «wer Zeitung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
und Sicherheit für immer abgeschafft war, wegen verbotener Rückkehr dem Gerichte überstellt. Zum RaUbmorP M Pcmmcrn. Im Zustande der schwer- verlebten Kellnerin ist leider am gestrigen Tage eine Vcr- schlimmerung eingetrcten, die ihren Zustand als hoffnungs los. erscheinen läßt. Es ist eine Darmlähmung aus Folge erscheinung binzugekmumen und, trotzdem die Herren Go- ine.indearzt Dr. Öberranch und Primararzt Dr. Hepperger alles ilnternahimcn, wird es nicht mehr möglich 'sein, die Schn?erverletzte mir Gcfocn

,yt erhalten. Der Waldbrand ln Kaltern. Es ist leider eine traurige Tatsache, dast der Waldbrand in Kaltern noch immer nicht ge löscht ist. Im Gegenteil. Der Brand dehnt« sich nun in den Vormittagsstunden des Donnerstag weiter gegen Tramin aus un: cs -werden alle Anstrengungen gemacht, des Brandes Herr zu werden. Das Militär wurde am Dienstag, den 13. ds., ab gezogen und so ist man mir mehr auf die Löscharbeiten der Zi vilbevölkerung angewiesen. Die Gemeinde Kaltern erließ an die Bevölkerung einen Aufruf

, laut welchem sich alle Personen männlichen Geschlechtes an der Läschaktion beteiligen sollen . und wurde ein Verzeichnis angelegt und jeder mit Abwechslung von drei zu drei Tagen zur Löschaktion eingeteilt. Nur auf diese Weise wird es gelingen, den Brand einzudämmen, wenn sich .alle in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen. Leider ging tder Brand nicht ohne Unfälle aus. Durch die enorme Hitze wurdet: Steininassen ausgelöst, die in brennende Baumstämme stürzten, ein Funkenmeer aufivirbelten

und Lackschuhen au» der — — Zigarrensabrtk, ln der sie al» Arbelterin beschäftigt war, vor die Wachstube «ist, um einen Soldaten durch Wort. Gesang und TfiNH zu lädern. Luch aus iLr« Geoflinrum, ja seLst auf dt« Kosten der inneren Wahrheit und der-realistischen Wirkung. Leider ist „Carmen' in der wohlauf-srisierten Pariser Salonausgabe dann auch, vielfach in Deutschland uno Oesterreich nachgeahmt worden, wodurch den so wirksamen Gegensätzen in Handlung und Musik viel genom- men wurde. Geschadet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1924
Umfang: 8
Bedeutung. Auch gestern sah man in der StaÄt inoli! eine kleine Anzahl von Vortoufssttrndcn und fliegende Händler, die ihre Ware am Bilden ausbreiteten: aber die Marktb^ucher schlwn. Die Leute vom Lanöc Ixlbon eben «ms den Wies«, und im Woinacivr genug zu tun und die Leute in der Stadt haben all« Tage die offene» Ge schäfte vor der Rase. m Das Monster-Konzert in Forst am Pfingstmontag mußte leider aus den IL. Juni verschoben werden, da nicht vorauszusehen war, daß der ergiebige und anhaltende Re gen

sein möglichstes, um das Publikum von der Verschiebung des Konzer tes rechtzeitig zu verständigen, was leider durch die Stürze der Zeit ungemein erschwert wurde, sodaß sich trotzdem Tausende in Forst einfanden. Der Pfingstmontag zeigte, daß unter der Bevölkerung von nah und fern ein großes Interesse für das Monster-Konzert vorhanden ist, und wird gebeten, sich am K. Juni wider so zahlreich in Forst ein zufinden. wo das Konzert bei nicht aus- gesproäien anhaltendem Regen jeden Fall abgehalten

>? <Ä » m Der Rotlauf ist derzeit als ungebetener Gast in Schweineställen von Untermais und Nachbargemeinden eingekehrt und hat schon allerlei Unheil angerichtet. Fragt man Fach leute um die Ursachen dieser unliebsamen Er scheinung, so heißt es, das komme von der Unterlassung des Jmpfens. Ja selbst wenn man dos Impfen durchführen lasse, sobald die Krankheit auftritt, seien in den meisten Fällen schlimmere Folgen noch zu verhüten. Leider kommt bei den Leuten vielfach die bessere Einsicht, daß die neumodischen

ihrer Kleider und den Kränzen in Haare gebe« dem Swaßeslebe« das GspräK. Heuer empfingen 544 Kinder die hl. Firmung. Leider litt die Freude des Tages etwas uiu« der Ungunst des Regenwetters. Di« Markt schreier und bekrmitrn Händlsr hsrrlchs« Heuer nicht mehr so stark vor, dafür kamen die einheimischen Geschäfte wieder mehr p Ehren. e Gymnasium-Lyzeum der Augustiner k Brixen. Ae Ungehörig«, von Kandidat« zur Ausnahmsprüjung «n die erste Ntaßi wollen bis 13. Juni ein schriftliches Ansuchen aus Carta bollata

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 09.07.1925
Umfang: 12
. Die neue Kirche in Pedroß, ein« Perle der Diözese, wie der hochwürdigste Fürstbischof Johannes von Brixen sie nennt — war selbstredend zu klein, um die Scharen des gläubigen Dolles aus nah und fem zu fasten. Der nächste Der» wandte des Primizianten, H. Kooperator Wolf, derzeit in Rodeneck, hielt die schwung volle Festpredigt. Se. Gnaden der hochwst. Herr Prälat Treuinfels von Manenberg war leider cm der Teilnahme verhindert; als fei nen Vertreter entsandte er hochw. Herrn Pro fessor P. Columba

« Stampfer. Zum Ehrentags ihres Mitbruders waren 12 Prie ster aus der Nähe und Feme eingetroffen. In die Festprozestion mit großartiger Be teiligung des Bolkes brachte die Musikkapelle von Graun Stimmung und Klang. Leider war deren Seele und Leiter, Herr Lehrer March, infolge Krankheit am Erscheinen ver hindert. Die schon seit langer Zeit kränkliche Mutter des hochw. Herrn Primizianten konnte wider Erwarten mit sichtlicher Huld von oben die ganze Festfeier ihres einzigen Sohnes

er schwere Verletzungen» leider auch, wie es scheint, eine Sprengung des Rückenmarkes. Der Oberkörper ist der zeit vollständig gelähmt. Der Bedauerns werte wurde ins Krankenhaus Brixen über führt. verdlngs, 5. Juli. (Unglück im Wald und anderes.) Am 30. Juni verunglückte hier Johann Klammsteiner aus Villanders. Er war im Walde allein mit Holzfällen be schäftigt; dabei - stürzten zwei Stämme zu gleich zu Boden, rutschten wie eine Schere übereinander und klemmten den armen Mann an der Brust ein. Wäre

teil und auch die Böller schwiegen nicht. — Das Vieh hat seine Som- merquartiere in bet Fannealm vor 2 Wochen bezogen; leider sind auch schon Unglücke vor- gekommen, indem 2 Stück abstürzten. — Die Heumahd hat nun. seit letzter Woche auch in unserem Hochtale begonnen; nackchem wir

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 11.12.1918
Umfang: 12
Seite 6. Nr. . 60. ' zer Sozisührer Tausch uild Lacküer niihem Gelväsch über religiöse Dinge auszulöschen. Als zuletzt ein Teil nehmer Ausschluß wünschte über das Verhältnis der Sozi zu den Zuden, da wurde die Versammlung leider geschlossen. Es wäre doch zu interessant gewesen, wie die Milliardengewinner nun zur Verteilung ihrer Kriegsgewinste an Invalide, Witwen- und. Waisen demnächst von der allmächtigen Wiener Volksregierung verhalten werden. Natürlich bekam auch Kaiser Karl

! Eine Photographie, in 5tirchberg ! gemacht, wird es künden, wie Oesterreich seine Helden -ehrt. ; / ^ .. ^ ' - Kufsrcin, Unter c n niäl.(K on feren z, G e m e i n d e- Vertretung). Die Vorsteher- und Vertrauens- ^ männerkonferenz, welche am Sonntag beim Waldl abgehalten wurde, war vom ganzen Bezirk sehr ^ gut besucht. Leider -war der Einberufer Professor j Stumpf, durch einen Autounfall am Erscheinen ! gehindert. So gestalteie sich die Zusammenkunft -zu einer Vorbesprechung, in der besonders von feiten

zu Grabe getragen. Für die Arme war der Tod die Erlösung rsn ihrem Leiden, das sie 20 Jahre lang ans Bett Hesselte. — Tas grauenhafte Gespenst der Grippe schaut auch schon wieder durchs Tal herein. In UmHausen soll es schon gewaltig spuken. Die Grippe hat leider auch den Knochenmann als Begleiter. Herr, bewahre uns vor diesem Uebel, denn wir haben es schon ^zür Genüge kennen gelernt — Die heimgekehrten Sol daten — leider fehlt so mancher — haben sich schon wieder an das Alltagsleben gewöhnt. Man sieht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 04.05.1907
Umfang: 12
. Wenn nun in den aller letzten Jahren ab und zu hier wirklich eine konservative Versammlung geplant war, machen wir uns keines falschen Argwohns schuldig, wenn wir vermuten, daß dies nicht aus Rücksicht auf uns, sondern darum geschah, um für sich aus dem brennenden Hause noch etwas zu retten. Mit einem „Leider' beginnen in manchen Reden konservativer Herren Sätze, mit denen sie Ver säumnisse früherer Tage zugeben. Wenn sie nun bei uns noch in letzter Stunde, um einige Stimmen zu retten

, eine Versammlungstätigkeit zu entfalten gedenken, dürfen sie diefelbe ruhig mit einem „Leider' einbegleiten. Die Versamm lung des Herrn Siegele in Kappl war geradezu glänzend. Die Dorfmusik begrüßte ihn; trotz des miserablen Wetters waren die Veranda und die anstoßenden Lokalitäten im Gasthause des Hermann Siegele zum Erdrücktwerden voll. Siegele und sein Begleiter machten den besten Eindruck und deren Ausführungen hauptsächlich über Programmpunkte des Bauernbundes riefen begeisterten Beifall hervor. Herr Siegele wird nicht bloß

; dort hatte er, dessen Gemüt und Herz für christliche Kunst und deren Ideale ungemein empfänglich war, Eindrücke auf genommen, die nicht allein seinen Geschmack in dieser Hinsicht läuterten, sondern auch zu einer bestimmten Kunstanschauung für seine ganze Zu kunft sich gestalteten. Vas Wesen von der wahren christlichen Kunst zu erfassen und zu verstehen — was leider so manchem seiner Standesbrüder nicht vergönnt ist — das wurde ihm zuteil durch das Beschauen von Meisterwerken, welche eben aus kindlich-frommer

der Bevölkerung anzurufen, da es gilt, der Gerechtigkeit einen großen Dienst zu erweisen und die unter der Bevölkerung entstandene Aufregung zu beruhigen.' felstturs sn der VrenneMrasse. Die „N. T. St.' berichten unterm 1. Mai: Gestern um halb 6 Uhr abends fand auf der Brenner- straße etwa 800 Schritte hinter dem Gasthause „Stephansbrücke'' ein Felssturz statt, wobei unter anderem ein eiserner Gittermast der Fernleitung gegangen sind. Und in solcher Stimmung griff er auch später wieder, leider

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 16.11.1909
Umfang: 8
am besten zuzu schreiben wäre. Madame Steinheil hatte in zwischen Zeit gesunden, große Toilette zu machen und das Elysee zu verlassen. A«fr«f <les Vereins «Kutscher Absolventen Ser cantwirtschatt- lichen Lehranstalt S. Michele a. e. Das Bestreben, eine Organisation der Ab solventen von S. Michele zu gründen, ist nicht mehr neu. Der Gedanke einer solchen ist schon des öftern angeregt und besprochen worden, leider ist es nie zur Verwirklichung desselben gekommen. Nun hat sich eine Anzahl einsichtiger

. Die Zionisten haben es bekanntlich darauf abgesehen, in Palä stina oder sonst irgendwo in der Welt ein jüdisches Reich zu gründen und dann dorthin auszuwandern, ein Ideal, das leider noch in weiter Ferne liegt und von den Zionisten wohl kaum mit größerer Sehnsucht herbeigewünscht wird als von den Antisemiten. vie Schlafkrankheit. Man schreibt der „Voss. Zeitung': Belgische Missionäre berichten in letzter Zeit, daß sich die Schlafkrankheit im Kongo unheimlich verbreite. Diese schreckliche Krankheit

habe in einem Zeitraum von drei bis vier Jahren in früher sehr bevölkerten Gegenden fast zwei Drittel der Eingeborenen dahingerafft und alle Mittel, die man angewandt habe, um sie zu bekämpfen oder zu heilen, seien erfolglos geblieben. Es wird erzählt, daß in der Missions- station Mpala seit 1906 die Schlafkrankheit in entsetzlicher Weise wüte; bis zum Jahre 1906 stand diese Station in hoher Blüte. Tag für Tag fordert die Seuche neue Opfer und der Tod reißt immer wieder große Lücken in die Bevölkerung. Leider

sind dem Branntweine so ergeben, daß so mancher aus ihnen im Winter für eine Flasche Schnaps sein letztes Brennmaterial hergibt. Daß auch in höheren Kreisen, speziell beim Militär, die Trnnksncht grassiert, ist leider nur zu gut bekannt. „Sonderbares Volk' — ruft der Fremde aus — „das mit Wodka (Zchnaps) seine Feste feiert, mit der Wodkaflasche in den Krieg zieht!' Wann wird das russische Volk einsehen, daß die Znknnft den nüchternen Nationen noch mehr als den starken gehören wird? Der Staat tut gar

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1934
Umfang: 8
nehmen, wenn sie noch die Möglichkeit hätten, um 10 Uhr nach Merano zu kommen. Leider ist dies nicht der Fall und so müssen die meisten Besucher des Plateaus auf die Abende verzichten und schon um 8 Uhr in die Hitze des Tales herabfahren. vandcilismus auf dem ..Sulfner-See' In idyllischer Einsamkeit wie ein kleines Juwel träumt inmitten herrlicher Wälder, 15 Minuten oberhalb des Restaurcmtes Belvedere auf dem Haflingerplateau dèr kleine Sulfnerseei Es ist^mit Hunderten und aberhunderten von Seerosen

be deckt, die im herrlichsten Weiß erstrahlen und weit lind breit in derartiger Schönheit in unserer Um gebung nicht zu finden sind. Leider wird der See allsonntäglich von den Ausflüglern in vandali scher Weise geplündert und es gibt solche, die gan ze Bündel der herrlichen Blumen mit nach Hause schleppen. Diese Blumen sind für jedermann, aber die Touristen sollten doch bedenken, daß eine schö ne Blume im Knopfloch genau soviel Freude ma chen kann wie ein ganzes Bündel zusammgerasf- ter welker Blumen

gegen ihr Reich begriffen seien, nichts entdecken habe können. Auf diese Nachricht hin befiehlt Hippolyts S000 der ihren auszurüsten und erfährt zu ihrem Leidwesen, daß nur 3000 Rüstungen vorhanden feien, leider auch kein Geld, um neue zu kaufen. Da gewährt die rei che Pomposi« unter der Bedingung, daß ihr Sohn Filipp am Hofe zugelassen werde, eine bis her unerhörte Forderung — ein Darlehen. Filipp gefällt der Königin derart, daß sie ihn heiratet. Er bleibt jedoch ohne jeden Einfluß. Bald darauf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1934
Umfang: 6
von 18 km mit einem Höhenunterschied von rund 4M. Am Starte sind insgesamt 19 Kon kurrenten angetreten, unter denen Dometz. Planer und Senoner schon in vorhinein als die Favoriten der Veranstaltung aalten. Leider konnten die Ath leten von S. Candido — Kasebacher, Prenn usw. nicht antreten, während aucb die bekannte Mann schaft der Finanzschule von Predazzo u. die Grup pe von S. Martino di Castrala fehlte. Trotzdem war den Zuschauern die Gewißheit geboten, daß sich heute ein besonders harter Kampf zwischen den Skiläufern von Siusi

und dann maskiert und in ziemlich mäßigen Tempo daherkamen. Aus Sonn tag soll angeblich ein Preissahren für Kinder ver anstaltet werden. Die Damenmeisterschaft. Nachmittags wurde dann die Provinzialmeister- schast im Damen-Abfahrtslauf ausgetragen. Am Wettbewerb beteiligten sich leider nur 6 Konkur rentinnen, eine Zahl, die in Anbetracht der äußerst vielen und guten Skiläuferinnen, welche in un serer Provinz zìi finden sind, als wohl sehr gering angesehen werden muß. Hier wäre vielleicht wohl eine größere

auch keine besonderen tech nischen Ansorderlingen an die Damen stellte, wohl kaum als schwer betrachtet werden. Auch z» dieser Veranstaltung hatte sich eine gro ße Zuschauermenge eingesunden, die den einzelnen Konkurrentinnen einen überaus reichlichen Bei fall spendete. Der Wind hatte leider auch nach mittags nicht ausaehört. sodaß auch hier die Renn- stn'cke stark verweht war. An erster Stelle konnte sich Ar!. Mulser Zita mir der qanz ausgezeichneten Zeit von 5.50>/^< Sek. plazieren. Die Ergebnisse: 1. Mulfer Zita

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.01.1934
Umfang: 6
nicht not- wenoig, sich jeden Sonntag an einer Konkurrenz zu beteiligen. Ja es wäre dies sogar schädlich, da ja bekanntlich der Athlet bei einem Wettbewerb alle seine Energie aufwendet und sich leicht der Gefahr aussetzt, durch Ueberanstrenguug die Form zu verlieren. Es sind jedoch strenge Trainings er forderlich, die aber leider wegen verschiedenen Gründen (Mangel an Zeit und Mitteln) oft nicht von den Sportgesellschaften in entsprechender Wei se überwacht werden. Um eben eine rationellere Ausbildung

geströmt sind, zu unterhalten. Mit dieser Aeußerung soll auf keinem Falle die Bedeutung der sportlichen Veranstaltung als Hauptmittel für die körperliche Kräftigung ge schmälert werden., Viele Wintersportgesellschaften der Provinz or ganisierten in den letzten Jahren und organisieren auch Heuer wieder zahlreiche Gesellschaftsausslüge, die aber leider im allgemeinen selten den er wünschten Erfolg hatten. Der Initiative der weni gen schloß sich aber nicht die große Masse an u. so kam es, daß sogar

man sich auch vor Augen hal te», daß das Alto Adige vielleicht die einzige Re gion des Reiches ist, die den Elementen so weit gehende Gebiete für die Ausübung des Winter sportes bietet und daß es absolut erforderlich wäre, daß die Zahl der Skiläufer wenigstens an nähernd In einem Verhältnis zu der Ausdehnung und den Charakteristiken des Gebietes stehen soll ten. Was jedoch die rein technischen Kriterien, die den Kameraden Altenburgher hinsichtlich der Aus bildung der Athleten beseelen, betrifft, sind wir leider

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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1935
Umfang: 6
leider schon einen rücksichtslosen Vorgänger der Eisheiligen — den Frost — der bei uns im Vinschgau am Morgen des 2. Mai an den Obstkulturen einen Millionenschaden angerich tet und so wäre jetzt wirklich warme Witterung notwendig, damit sich wenigstens das noch gut ent wickeln kann, was nicht vernichtet wurde. Eine echte Stradivari entdeckt Die Auffindung von echten Stradivari-Geigen hat sich in der letzten Zeit so oft ereignet, daß man mit Recht solchen Funden gegenüber mißtrauisch ist. Diesmal

handelt es sich jedoch um eine zweifel los echte Meistergeige. Sie ist in dem jugoslavi- schen Badeorte Vanja Luka im Besitze eines 60- jährigen Dorfgeigers festgestellt worden, der sie ohne Kenntnis ihres wirklichen Wertes zum Ver kauf anbot. Das Instrument trägt auf der In nenseite das Signum „Stradivari?' und die Jah reszahl 1721. Leider hat sich der Käufer so unge schickt. benommen, daß der Dorfgeiger vom Schatz, den er besaß, erfuhr. Nun will er die Geige nicht einmal für 50.000 Dinar abgeben

dies auf offener Straße meisterhast gegebene Volkstheater ein jeglicher von der Nähe noch ein mal ansehen könne. Wohl konnte man da und dort ein paar listige Blicke erhaschen, die es auf das „Bette' abgesehen hatten, aber leider, der Auspasser waren zu viele. Dafür aber sorgte der „alte Söckler' sür all- gemeitien Humor und Heiterkeit durch eine kleine Szene, in welcher er einem Musikanten, i mein der Richard wars. so recht mit vollen Backen den „Ansatz' beibringen wollte: wer erinnerte

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Seite 4 von 6
Datum: 12.07.1938
Umfang: 6
eine Uebersichts- karte der besten lnt«rnationalen Bahnver bindungen ergänzen die Broschüre. Im freien Raum aus der Umseite des Titel blattes hätten allerdings vielleicht ein Stadtplan oder sonstige nützliche Anga ben noch leicht Platz finden können. Das Werbehest erschein» in den wichtigsten sprachen in größerer Auslage. Mit dem systematischen BeHand wird die Kur verwaltung demnächst beginnen. Aus drucktechnischen Gründen konnten leider nicht alle Aàabmen ans dem U. T. A.- HestM die ÄWFner Broschüre übernom

aufge hört zu schlagen und mit ihr ist eine herzensgute Mutter und im stillen Sinne eine große Wohltäterin dahingegangen. Leider war es ihr nicht vergönnt, die Früchte ihrer rastlosen Arbeit in linem schöneren Lebensabend zu genießen. Man mftd ihrer stets in aller Hochachtung ge denken. GesellschàAMuq des C. A. 3. Die Meraner Untersektion des C.A.J. veranstaltet am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. ds. einen interessanten Gesellschaftsausflug auf die Marmolada. Für den Ausflug ist folgendes

auf eigene Rechnung begleichen wollen, wur de die Teilnahmsgebühr mit Lire 35, refp. Lire 50 (nur Fahrpreis) festgesetzt. Vormerkungen für den Ausflug nimmt der Leiter der Meraner Untersektion des C.A.J. (Foto Jori) entgegen. Nähere Informationen erteilt ebenfalls die C.Ä.J. Untersektion. Da« Alette? «le? IVoeàe Die bisherige Entwicklung des Som merwetters hat noch nicht zur Ausbildung einer längeren, stationären Schönwetter lage geführt. Leider zeigt das Wetterbild auch keine Ansätze

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.02.1938
Umfang: 6
läufertreffen zu verschieben in der Hoff nung, daß endlich eine tüchtige Neu schneeauflage die erforderlich günstigen Voraussetzungen für eine derart großzü gige Veranstaltung schassen würde. Die Schneeverhältnisse sind allerdings gegen wärtig unvergleichlich günstiger, aber leider noch nicht hinreichend um das Fest, wie ursprünglich geplant, unweit der Bergstation der Seilbahn abhalten zu können. Man hat sich daher entschlossen Falzeben zum Mittelpunkt dieser Veran staltung zu machen. Gleich wiS

Durchbürsten mit einer nicht >u harten Bürste Wrahtbiirsten sind mrchaus nicht für jedermann geeignet), morgens und abends und anschließend gutes Durchkämmen. Bei dem Kamm ach te man darauf, daß er nicht zu dicht und spitz in den Zähnen ausfällt, damit die Haut nicht unnötig gereizt wird. Nicht nur angenehm, sondern auch wachstumsför dernd ist zwei- bis dreimal in der Woche eine kleine Kopfmassage, gerade wenn man einmal ein paar Minuten Zeit hat. Ein ebenso wichtiges und leider in sei ner Bedeutung

. Nur bei besonderen Anlässen sei einmal eine Ausnahme gestattet. Um sich vor der großen Fettabsondenlng zu schüt zen, ist es am besten, gleich nach dem Wa schen, wenn der Haarboden also besonders ausgetrocknet ist, die Kopfhaut mit ein wenig Fett einzureiben. Dann lassen näm lich die Drüsen in ihrer Absonderungsar beit nach. Leider können sich die meisten Frauen nicht entschließen, in das „schön gewaschene Haar' Fett zu schmieren, aber dieses Fett ist ja gar nicht sichtbar, wenn wenig ^genommen und gut

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