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von 18 km mit einem Höhenunterschied von rund 4M. Am Starte sind insgesamt 19 Kon kurrenten angetreten, unter denen Dometz. Planer und Senoner schon in vorhinein als die Favoriten der Veranstaltung aalten. Leider konnten die Ath leten von S. Candido — Kasebacher, Prenn usw. nicht antreten, während aucb die bekannte Mann schaft der Finanzschule von Predazzo u. die Grup pe von S. Martino di Castrala fehlte. Trotzdem war den Zuschauern die Gewißheit geboten, daß sich heute ein besonders harter Kampf zwischen den Skiläufern von Siusi

und dann maskiert und in ziemlich mäßigen Tempo daherkamen. Aus Sonn tag soll angeblich ein Preissahren für Kinder ver anstaltet werden. Die Damenmeisterschaft. Nachmittags wurde dann die Provinzialmeister- schast im Damen-Abfahrtslauf ausgetragen. Am Wettbewerb beteiligten sich leider nur 6 Konkur rentinnen, eine Zahl, die in Anbetracht der äußerst vielen und guten Skiläuferinnen, welche in un serer Provinz zìi finden sind, als wohl sehr gering angesehen werden muß. Hier wäre vielleicht wohl eine größere

auch keine besonderen tech nischen Ansorderlingen an die Damen stellte, wohl kaum als schwer betrachtet werden. Auch z» dieser Veranstaltung hatte sich eine gro ße Zuschauermenge eingesunden, die den einzelnen Konkurrentinnen einen überaus reichlichen Bei fall spendete. Der Wind hatte leider auch nach mittags nicht ausaehört. sodaß auch hier die Renn- stn'cke stark verweht war. An erster Stelle konnte sich Ar!. Mulser Zita mir der qanz ausgezeichneten Zeit von 5.50>/^< Sek. plazieren. Die Ergebnisse: 1. Mulfer Zita

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los. Bei der Jonbrückr sprang der Hauptmann de« hiesigen Landeischützen - Bataillon« , Herr Bernhard Obwurzer in den Jnn, um das Kind zu retten, leider vergebens; ebenso erfolglos blieben die Bemühungen eine« KaiserjägerS, welcher die dort befindliche RettungS- zille loszumachen versuchte. Die JnnSbrucker Sparkasse ist wegen der AuSstellungS-EröffnungSfeierlichkeittn am SamStag den 17. dS. für den Parteien-Verkehr nur bis halb 11 Uhr vormittags geöffnet. ,*5 Das Schlussconcert der Schule

gestorben, noch eine Tochter. Wir er selber genoss die ganze Familie die aufrichtigste Verehrung und Anhänglichkeit unter der Bevölkerung wegen ihres musterhaften Zw sammenlebenS sowohl als ihrer außerordentlichen Milv thätigkeit. Gegen Ende der Achziger Jahre verkaufte Ager sein Beptzthum in Moosegg der Cellulose-Fabrik in Wörgl und zog sich ganz in das Privatleben zurück. Leider war eS ihm nicht lange vergönnt, die wohlver diente Ruhezeit ungetrübt zu genießen, da er ein Jahr darauf ans dem Wege

, um ein Werk zum Abschlüsse zu bringen, welches in kunstvollem Rahmen ein Bild von Tirols Kunst- und gewerblicher Arbeits kraft geben soll. Und bald wird daselbst wie im Sommer 1832 anläsölich des zweiten österreichischen Bundeöschicßens, Heuer die Ausstellung, nielciie schon seit langem den Großtheil des zur Verfügung stehen den Gesprächsstoffes bestreitet, den Sammelpunkt haupt städtischen Lebens und das Stelldichein in- und aus ländischer Gäste bilden. Leider theilt die erste Tiroler Landesausstellung

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und ein sechsstimmiges Marienlied von Kurl Koch unter Leitung des Herrn Lehrers Lochmann ausgeführt und man war voll des Lobes über den schönen Gesang. Josef Wald- boty, Meßnerbauer in Taansens. ist aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt. Er 'war seit 1914 in russisel-er Gefangenschaft. Ein anderer Kastelruther hatte aber leider nicht mehr das Glück, feine Heimat wiederznsehen. Es ist dies Josef Fulterer, Monteur. Var einer Woche kam die Nachricht an seine Frau von einem Heimkehrer aus Wien

. Sie hatten sich aber getäuscht, denn es waren nur vergoldete und versilberte Schnitzereien. Sie erbrachen auch den Opferstock, der leider reichlichere Beute abgeworfen haben dürfte. Solche Opferstöcke sollen wenigstens wöchentlich zweimal entleert werden. An der In standhaltung der Kapelle vermißt man dcsien Er bauer, der keine Mühe scheute, für die Erhaltung der Kapelle, der aber leider vor Jahren starb. Möge der Jerusalempilgerverein, welchem der Er bauer die Verwaltung der Wallfahrtskapelle über trug, mehr Fürsorge

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in den Rappanlagen zwei eingangs der Gehwege angebrachte Warnungstafeln mit Gewalt aus dem Erdboden gerissen und abseits geworfen. Dieselben Buben, eine andere Bezeichnung verdienen solche mutwillige Leute nicht, haben ferner zwei Kanaldeckel abgehoben und in die Rienz ge worfen. Leider ist es nicht gelungen, die Täter ausfindig zu machen. Es wurde angesichts der sich mehrenden nächtlichen Bübereien eine strenge Fahndung eingeleitet. Wer irgendwelche Anhaltspunkte über die mutmaßlichen Täter geben kann, möge

hievon der Polizei Kenntnis geben. Ein heftiger Ltreit entbrannte während einer der letzten Nächte auf offener Straße zwischen Jägern und Artilleristen. Die streitenden Marssöhne waren nahe daran, sich gegenseitig der Waffen ;u k.^ Indessen erschien die Polizei, stellte die und erstattete tags darauf bei der MilitärkN h Anzeige. Unter derlei Exzessen einiger V leider oft das Ansehen des Standes und wir w Kleine ZKenfälle zwischen streitsüchtigen Sokaw kommen schließlich uberall vor. - ^ Ein Veteran

in dem selben dem Oelbilde leider sehr viel Abbruch tun. wie damals, als sie barsüßig neben Ursel einher- getrippelt war. Das Dorf Pfeilburg lag vielleicht eine Viertel stunde vom Dorf entfernt. Es war zum großen Teil von kleinen Handwerkern und Landarbeitern bewohnt. Lang gestreckt und gewunden zog sich die Dorfstraße hin. Rottraut bemerkte, daß viele der Häuser zerfallen und dürftig waren und nur unge nügenden Schutz gegen das Wetter boten. Die Leute sahen ärmlich und mürrisch ans; sie erwiderten

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Sie im Namen der Kunst: entziehen Sie sich nicht den Pflichten, die Ihnen Ihr Genius vorschreibt.' „Leider, Herr Direktor.' — „Das Walhallatheater steht leer — im Parterre tlafft eine gähnende Lücke neben der anderen, seit jener unglücklichen tragi schen Affäre. Zwei blühende Menschenleben dahingerafft vom unerbittlichen Tod — mich greift der Menschheit ganzer Jammer >'.n. Sie wissen, was ich meine, mein Lieber, schweigen wir dar über. Aber unsere Leiden sind groß — man meidet die Stätte

reflektierte das Licht wie ein Spiegel. Er sank ganz klein in sich zusammen und schaute Leonhard vorwurfsvoll von unten an. „Mein lieber Herr Direktor, leider ist mein Stück noch nicht fertig. Aber ich zweifle, ob es überhaupt je fertig werden und an die Öffentlichkeit gebracht werden wird. Mir sind Bedenken aufgestiegen — ich fühle meine Unzulänglichkeit und habe meine Mängel erkannt.' Direktor Beckedorf machte eine theatralische Geberde. „O mein Gönner — welche Bescheidenheit! Sie ließen mich einen Blick

bezahlen wollte. Leider bin ich auch hier nicht gewiß, ob ich in der Lage sein werde.' Beckedorf zog die Brauen hoch. Augenscheinlich war ihm der zuletzt berührte delikate Punkt die Hauptsache. „Nicht, mein Verehrtester? Bedenken Sie, mein Risiko — die beträchtlichen Kosten, mit denen eine Premiere in Szene gesetzt wird. Das war noch nicht Ihr letztes Wort, Herr Precht.' „Schwerlich werde ich meine Meinung ändern.' „So so — ja ja —' Der Direktor war auf einmal viel kühler. Er begann freilich

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und Würde. Um 7 Uhr war offizieller Abschluß des Festes am Schießstande und in geschlossenen Reihen erfolgte der Abmarsch in die Stadt, um sich zum Fest-Abend in der Turnhalle zu rüsten. Ab 8 Uhr sah man dort hin Gruppe um Gruppe ziehen und bereits uni 9 Uhr war die große, in turnerisch-deut scher Weife herrlich ausgeschmückte Kalle, woran sich alle Iungturner sehr bemüht hatten, über füllt, noch später angekommene Besucher fanden leider nicht mehr Platz. Mi! der Festrede des Vereinsvorstandes. Kerrn Dr. Kibler

, verläßlicher Chauffeur, konnte aber leider diesem Unglücke nicht ausweichen. Bedauernswert sind seine alten Eltern, dessen einzige Stütze .er ist, da sein Bruder seit dem Zusammenbruch der Front in Albanien vermißt ist. ' Bruneck. Der.Männergesang-Verein Bruneck unternimmt nach 7 jähriger Pause wieder eine Sängerfahrt und zwar am 29. d. M. (bei ungünstiger Witterung am 5. September) nach Welsberg, woselbst er gemeinsam mitder rühmlichst bekannten Wetsberger Musikkapelle in Rieder's Schankgarten ein Konzert

an Kermann Gasser wird im Gesangverein nicht erlöschen. ^ Bruneck. Die größeren hießigen Ver eine haben in diesem Sommer größere Feste und Veranstaltungen gegeben, die ihren Ver- einskafsen hübsche Summen einbrachten. Ver gessen sind bis heule leider die Kriegsinva liden geworden, auf welche man wohl in erster Linie hätte schauen sollen. Nun verlautet, der Invalidenoerein werde nächstens bei den drei Linden hinter dem Schlöffe Bruneck ein grö ßeres Fest mit Glückstopf und anderen Spielen zu Gunsten

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, die sich seit den erst im Laufe der Jahre der schöne Blind Tagen eines Fritz Reuter und Klaus Grntli voll entwickelt;'cs währte sieben Jahre, immer mehr im Aufblühen befindet. — bis die Gräfin Marie von Brühl 1810 dem Freunde Scharnhorsts, den dieser, nach seiner hohen Begabung schätzte, die 1 Hand reichte Leider sind uns die Brautbriefe Ma riens verloren gegangen, und wir ent- Dr. Karl Stieler. 18-12 in München als Sohn des berühmten bayrischen Hofmalers Josef Stieler. Schöpfer des bekannten

glücklich sind, sa gen wir richtig: „Sie leben anscheinend in glücklichster Ehe“, denn schon der An schein verrät- uns diese Tatsache. Uebrlgens besitzt unsere Umgangssprache’ ein Wörtchen, das uns das widersinnige „scheinbar“ entbehrlich macht: scheint s. Es klingt den von der Schcinbar-Seuehe Erfaßten freilich nicht so gebildet und ge wühlt, ist aber richtig und seine Anwen dung würde uns davor behüten, in einen Spraclnmsin» zu verfallen, der immer wei ter um sich greift und scheint’s (leider picht

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intensiviert und prachtvoll -verebbte der Schluß des ersten Satzes. Der Raum gestaltete es leider nicht, alle Schönheiten der Aufführung bis in das Einzelne zu beleuchten. Im dritten Satze entfaltete Mo. Arduini das ganze Orche ster zu größter Klangpracht und ganz herrlich gelang ihm das Finale „Adagio lamentoso.' Das war lastende Schwer mut, dann ein langsames Wogen und Beben, ein Erzittern bis in das Inner ste, ein herrliches Schwelgen in Tönen, Spannungen fast bis an die Grenze des Ertragbaren

und Fleiß, im Vereine mit seiner rührigen Frau, wurde Haus und Gut geschaffen. Leider war es ihm nicht mehr gegönnt, seinen Lebensabend im trauten Heime und im Kreise der Seinen zu verbringen. Die Beerdigung findet Montag um halb 8 Uhr in Naturno statte «II» Trauungen und Eheverkündigungen Die über den Sommer hindurch und auch noch anfangs Herbst bestandene Leere aus der Anschlagetafel der Ehever kündigungen, ist in den letzten Wochen verschwunden und hat einer immer dich teren Anzahl von Aufgeboten

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hat sich dann auch die „prachtvolle Neuschneeauf lage bereits verabschiedet, ohne auf die Ankunft der Sportler zu warten. Man kann aber 'àch „fabelhaften'' Pappschnee antreffen 'oder die 'Feststellung machen, daß die angekündigte Pulver- fchneemenge längst schon vom Winde fein säuber lich zusammengeweht wurde. Dies und viele ähn liche Fälle sind nun leider einmal Ueberraschungen, mit denen der Skiläufer sozusagen im vorhinein schon rechnen muß. KritM allerdings kann die Sache aber dann werden, wenn man anstatt .Schnee

zu Taufers, und der Ur sula geb. Mentzelli). Diese erkannte er für sein Werk als tauglich. Doch es bedurfte noch leider vieler Hofbescheide und Kommissionen, bis endlich der unverzagte Stifter am 21. Februar 1685 die ersten fünf Nonnen von Salzburg abholen und in der Freude seines Herzens in das inzwischen so ziemlich vollendete Kloster einführen konnte. Am 18. November 1686 konnte das Kloster mi! Erlaubnis des Fürstbischofs Johann Franz Grafen Khuen von Bressanone feierlich eröffnet werden mit dem Titel

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Zeiten aus der Steiermark hier angesiedelt worden. Er ist später leider außer Hnndelsgcbrauch gekommen. Im Jahre 1856 starb Josef Holz knecht. Beim Buchs im Loch hatte ein Baum mit prächtigen Birnen gestan- dnrfte das Obst nicht mehr als Mitter- schtiß. als Faßware I. II, III verliefern, es maßte in Kisten verpackt werden. In diesem Zeitabschnitt, also im er sten Zeitalter, war es dann, daß sich tüchtige Kaufleute aus Bozen auf den Obsthandel verlegten und nach allen Richtungen direkte Absatzgebiete

. Die erwähnten Packwagen waren große Leiterwagen, die innen mit Brettern verkleidet wurden. Auf den Boden kam mals nur die Sommerzitronen, die Grummetbirnen, die süßen Weißbirnen, die heute leider fast ganz ausgestorben sind, und die Winterzitronen. So ein Gratten faßte etwa sieben Riickenkörbe zu je fünfzig Kilo. Die Arbeitsleistung der Klauber war sehr anstrengend, eine La^e Stroh und auf diese baute Tracht unseres Landes gekleidet waren den. Holzknccht hatte mm gemeint, daß und von Haus zu Haus zogen

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von Kriegsnot-Inflation und außer Kurs gesetzten Geldern. Herr Dr. Schrott hat diese in ihrer Art wirklich einzig artige Sammlung, die aus 60.000 bis 80.000 Exemplaren besteht, in einer Reihe von Iahren angelegt und deren Doubletten dem städtischen Museum ge widmet. Er hat dieseld? auch in miihe- seliger Arbeit kostenlos auf Karton auf gezogen. Die Sammlung enthält wahrhaft eine unabsehbare Reihe von Notgeldern aller Art, die leider nicht alle aufgezählt wer den können und seien daher nur die chönsten

des «ilvio Ghidini Ottonelli, geritten von Rainwndo d'Jnzeo, 4 Strafpunkte. Pferden. Die Ar ! Kreuzern aus der gleichen Periode. Sehr schön sind wiederum eme Silebrmedaille von Putinati, geprägt zur Innsbruck Ova tion 1838. Ein wahres Prachtstück ist der Bischofstaler von Bressanone 1710, ge prägt unter Gafpar Jgnaz Graf Künigl. Es ist leider im Rahmen unserer Berich tes nicht möglich, alle die Münzen einzeln zu nennen und darum seinen weiterhin nur die wichtigsten hervorgehoben: der große Bifchofstaler

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hat den ziemlich ausgetrock- ncten Böden sehr wohl getan. Alle Kulturen stehen schön da. Jetzt möchte halt die liebe Sonne etwas mehr warme Strahlen herabfallen lassen. Barbilimo, 26. Mai. (Notizen.) Am 18. Mat wurde beim Traubenwirt das dritte Kind, ein Knäblein getauft. — Beim Huberbauern Johann Gafriller wurde am gleichen Tage ein Mädchen aus der Taufe gehoben. Leider ist das Kind am nächsten Tage bereits verschieden. Es ist dies das dritte Mädchen, welches der Tod im zarten Alter aus der fünf Knaben

P. Albuin und allen Mit gliedern gebührt Anerkennung und Dank, und wir hoffe« und wünsche«, daß unser Pfarr- gottesdienst des öfteren in dieser Weise gehoben wird. — In Hall in Tirol verschied Frau Elisa beth Schwienbacher, geb. Pernthäler. Am- 3. Slpril ließ sie sich von hier in ein Sanatorium in Hall überführen und hoffte dort von ihrem schweren Lungenleiden geheilt zu «erden, doch leider war das Uebel schon zu weit fortgeschrit ten. Die Beerdigung erfolgte in Mite« in der <

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!. . Die waren ja einfach zauberhaft!' zwit scherte sie. „Verzeihung!... Aber da täuschen Sie sich!... Ich habe in meinem ganzen Le^ ben noch nie eine Kritik bekommen.' „Ich... habe ich denn nicht Herrn Har> di) vor mir?' Droste mußte ein Lachen verbeißen: „Leider nicht!... Ich bin nur sein Dou ble!' Die Kersten sah ihn verblüfft an. dann sagte sie unsicher: ..Oh.., das macht nichts!' Sie begriff nicht, warum alle auf einmal lachten, und wandte sich wieder zu Naundorfs: Nein lieber Naundorfs

,,. Mir ist, als ob wir gestern zusammen engagiert ge wesen wären!.. Sie haben sich aber auch gar nicht verändert!' „Immerhin. , zwanzig Jahre ist 'ne ganz hübsche Zeit!..,' meinte Naundorfs hinterhältig. „Wieso?' fragte sie verdattert. „Tja... solange ist es leider her, seit wir in Budweis Romeo u,:d Julia zu sammen gespielt haben!' „Gottl... Wie die Zeit vergeht!... Aber den Romeo könnten Sie heute auch nicht mehr spielen. lieber Hans...', be endete sie siegreich und schnell gefaßt dos Geplänkel. In diesem Augenblick kamen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 18.01.1921

Umfang: 8

, nnintcreS Treiben, soweit cs der Massenbesuch zuliest, lvttrde dem Tauze gehuldigt. Tie Nlltschbahu wurde fleißig benützt, doch leider nur auf kurze Zeit — ein Nässender Weg (das Tuch dürfte infolge langjähriger Uilbein'itzthclt morsch geworden sein) verbot die weitere Benützung derselben. Unis 10 Uhr führet, mehrere Mitglieder deS NadrennklubS, n1H Pierrots gekleidet, mit ihrcir ai'ibctt: in den Saal zu einem Neigen, während zwei davon auf einem Rinde äichirsti schwierig!.' Vorführungen machten

von Millenkowich (Max Morold). 5)ier nahm er feit 1890 wohl den fmchtbarften Anteil am deutschen Bolksgesangverein, seit 1903 war er die unerschöplliche Liederquelle des deutschen Volksliedervereines und seiner Zweige in Brünn, Graz. Liesing, Bozen, Hetzendorf-Altmanns- darf, Bösendorf. Und durch seine Liederbücher trug er das Tiroler Lied in alle deutschen Gaue hinaus. Das ist das Werk unseres Franz Friedrich Kohl. Leider ist es ihm heute nicht vergönnt, fein Leben, wie er es immer wünschte, ^art

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 31.08.1922

Umfang: 6

«der Herbstsaison, auf deren Erfolg mit allen «Kräften hingearbeitet worden ist und die vielleicht für Meran Sein oder Nicht sein bedeutet. Wir Anrainer der unteren Goethesttaße treten gerade heute mit einer An gelegenheit vor die Oeffentlichkeit, die nicht nur für uns, sondern für den ganzen Kurort von großer Wichtigkeit ist. Unsere Sttaße ist die erste, welche der Fremde, vom Bahnhof kommend, betritt. In ihr erhält er die ersten Eindrücke von Meran. Und leider muh offen gesagt

werden: sie sind nicht die besten. Ursprünglich zu einer prächtigen, links und rechts von grün eingefaßten, mit schönen 'chaitigen Bäumen dicht bepflanzten Gatten- traße «bestimmt» ist sie leider «alles eher als eine oiche. Wer jemals einen großen «deuffchen oder reutschböhmischen Kurort besucht hat, der kann sich vorstellen, «was dort aus einer Sttaße, wie es die Goethesttaße ist, gemacht würde. Ohne Rücksicht auf das seinerzeitige Verbot wird sie von Schwerfuhrwerken aller Art (Autos des Brauhauses Forst, der Lederverwer

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Mo nat November leider etwas verschlechtert. Die Tendenz, die im September und Oktober sehr günstig war und die Erholung des ganzen Efssk- tenkomplexes mit sich brachte, hat nicht nur Halt gemacht, sondern machte einer Baissewelle Platz, welche mit Ausnahme weniger Werte alle Ef fekten in Mitleidenschaft zog. Wir haben bereits in unserem letzten Berichte auf die Gefahr eines übermäßigen Optimismus und auf die Tatsache hingewiesen, daß das große Publikum bei der ganzen Bewegung wenig Interesse

am 4. November mit 5.465 in Neuyork und 28.36 in Zürich. Diese Kurse entsprechen einer Notierung für das englische Pfund von 89.15 und 89.90. Bekanntlich hat der Ministerpräsi dent erst kürzlich wieder das Festhalten an der Quote W in seiner Rede für die neue „Getreide schlacht' betont. Bis heute hoben sich leider noch nicht alle daran angepaßt; es gibt noch genug Säumige und andere, die Schwierigkeiten ha ben oder vorschützen, sich an das nunmehr stabile Kursniveau zu halten. Daher wird von der ge- samten

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wir noch dem oben- evivühnten „Gros Seppl', der leider allMrüh «ich unter ganz besonderen Umständen, die dein ganzen Fall den Stempel der Tragik ausdrücken, der Frau und den drei Kindern entrissen wurde, widmen. Joses Hoser schloß im Juni 1922 den Bund des Lebens mit Veronika geb. Binder vom „Leahn'. Die beiden bliebeil länger aus dein „Jörguha-nshos'. bis der Besitzer desselben, Ni kolaus E>r>a>us, starb. Nach dessen Tode nahm jedermann an, der Hos falle dem jnngen Ehe paar zu, doch stellte sich heraus

Sie sich diesen Hut einmal näher an. Das ist «in raffiniertes Machwerk. Ein leichter Druck von oben löst in nen eine Feder ans, die eine stark klebrige kleine Wachsplatte nach unten drückt. Diese klvbt dann die Ringe an sich und schnappt wieder nach oben. Als Sie dem'Diebe den Hut entrissen hatten, rannte er zur Tür. Ich war leider nicht schnell genug, so daß uns der Kerl vorerst entkam.' Er griff nach Schneiders Hand. „Schmerzt mein dumm«r Schlag noch? Hoffentlich bleibt nichts davon. Aber vorher

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um sich griff. Wie der Brand ent standen ist, weiß man nicht. Der „Kurz' ist leider für beide Häuser zu wenig ver sichert^ b vlrglwarke. Fronleichnam. Großes Or chester-Konzert. Bahnverkehr bis Mitternacht. 1423c Aber was tust denn du noch hier, jetzt ist doch nicht mehr Winter? — (Schneemann): Ach, man hat »ich mit Antilux') eingerieben und da können mir die Sonnenstrahlen nichts anhaben. „Antilux'. das unbedingt sichere Sonnenschutz- mittel. ist in jeder Apotheke oder Drogerie er hältlich. 1717

mit der Flinte über der Schulter dem Jagdvergnügen nachgehen. Schon vor längerer Zeit befiel ihn ein tückisches, un heilbares Leiden, das vielleicht auf die Kriegsstrapazen zurückzuführen sein dürfte. Bei hervorragenden ärztlichen Kapazitäten suchte er Heilung, die ihm leider keine ärzt liche Kunst mehr verschaffen konnte. Vor zehn Tagen kehrte er schwerkrank wieder in die Heimat zurück. In Ergebung ertrug er das schwere Leiden, bis ihn der Tod vom selben erlöste. Mit der Gemahlin, den zwei Kindern

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an dem Verletzten, in dem man den zweiten Sohn des Barons von Sternbach erkannte, einen Bruch der Schüdel- decke fest und verordnet« die sofortige Ueber- führung in das Krankenhaus von Brunico. Frau Mastromattei stellt« hiefür ihr Auto bereitwilligst zur Verfügung, doch da es zu klein war, um den Schwerverletzten entspre chend zu betten, hielt der Carabinieri-Mare- sciallo einen des Weges kommenden Wagen an, mit dem dann der Transport bewerkstelligt wurde. Leider war es der Kunst der Aerzte nicht mehr möglich

mit dem Ausstellungskomitee beim Schwarzen Adler ein. Inspektor Dr. Moseri hielt eine hurze Ansprache, bei der er lobend den Eifer und die aufopferungsvolle Arbeit der Bauern um die Hebung der Viehzucht Im Tale hervorhob und die Mitglieder der Ge nossenschaft ermunterte, den nun eingeschlage- nen Weg fortzusetzen. Leider Mußten wir die traurige Nachricht, die uns wohl bekannt, die wir aber heute zum erstenmal aus dem Munde des allseits geschätzten Dr. Moseri selbst vernahmen, hören, daß Dr. Moseri mit dieser Ausstellung

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. Ellinors schickes iHü!cl?en bedeckt aber leider vollkommen ihr Haar und erst iin Hörsaal gelingt es den ver einten Kräften der Studenten sie zu zwingen Haarfarbe zu bekennen. — Sie ilt lckwarzl — Um ihre Kenntnisse der deutschen Sprache auf zufrischen, nimmt sie bei Dahlbera Privatstun- ldenü... Vornemann rrurmt seine Niederla ge: er brütet und d'chtet Nache! Durch ein Spottlied beleidigt, fordert ihn Dahlberg zum Duell, in dem Leyerer Sieger bleibt uud ein glückliches Brautpaar wandelt unter den Bäu

, die vom plötzlichen Un- ! »rohlsein befallen ivar. Poßmann, der der Frau l zu Hilfe eilen wollte, lehnte das Fahrrad an die Mauer. Als er jedoch sah, daß er ihr nicht helfen konnte, begab er sich in das Dorf, um einige Leute zu verständigen. Als Poßmann,' kurze Zeit nachher mit einigen Personen, wie der am Platze, wo sich die Frau befand, zurück kehrte, mußte er leider feststellen, daß unbe kannte Diebs die Gelegenheit ausnützten, sein Fahrrad zu entwenden. Der Diebstahl wurde bei den Ortskarabinieri zur Anzeige

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des Karwendelgebirges' bereichert hat. AuS den Zeilen athmet Begeisterung und Liebe zu den hohen Felsgestalten und fast scheint eS uns, als Platz nicht nur da« Klettern, sondern auch die packende SchilderungSweise dem erwähnten Meister der Touristik abgelauscht hätte. Eine sehr beachtenswerthe Arbeit ist der Aufsatz „Die Granatengruppe in den hoben Tauern' von M .V. Prielmayer, der damit auf ein leider sehr stiefmütterlich behandeltes Gebiet hinweist, während Frido Kordon, den Alpenvereinlern längst

darlegte, daß nach der neuen Behandlungsart die Patienten nicht mehr wie früher im Krankenbette operirt werden.—Im Befinden des Schulrathes Pater Florian Orgler in Hall ist leider eine gefahrdrohende Verschlimmerung eingetreten. E» gesellte sich zur Lungenentzündung noch eine Entzündung d«O Rippenfelles. Orgler ist 7V Jahre alt. Jubiläum der Firma Zechuer. Das heurige Jahr ist für die Firma Lechner (Wilhelm Müller) Wien, am Graben, ein Jubeljahr, da sie am l. Dezember das 70. Jahr ihres Bestehens

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