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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 11.12.1918
Umfang: 12
Seite 6. Nr. . 60. ' zer Sozisührer Tausch uild Lacküer niihem Gelväsch über religiöse Dinge auszulöschen. Als zuletzt ein Teil nehmer Ausschluß wünschte über das Verhältnis der Sozi zu den Zuden, da wurde die Versammlung leider geschlossen. Es wäre doch zu interessant gewesen, wie die Milliardengewinner nun zur Verteilung ihrer Kriegsgewinste an Invalide, Witwen- und. Waisen demnächst von der allmächtigen Wiener Volksregierung verhalten werden. Natürlich bekam auch Kaiser Karl

! Eine Photographie, in 5tirchberg ! gemacht, wird es künden, wie Oesterreich seine Helden -ehrt. ; / ^ .. ^ ' - Kufsrcin, Unter c n niäl.(K on feren z, G e m e i n d e- Vertretung). Die Vorsteher- und Vertrauens- ^ männerkonferenz, welche am Sonntag beim Waldl abgehalten wurde, war vom ganzen Bezirk sehr ^ gut besucht. Leider -war der Einberufer Professor j Stumpf, durch einen Autounfall am Erscheinen ! gehindert. So gestalteie sich die Zusammenkunft -zu einer Vorbesprechung, in der besonders von feiten

zu Grabe getragen. Für die Arme war der Tod die Erlösung rsn ihrem Leiden, das sie 20 Jahre lang ans Bett Hesselte. — Tas grauenhafte Gespenst der Grippe schaut auch schon wieder durchs Tal herein. In UmHausen soll es schon gewaltig spuken. Die Grippe hat leider auch den Knochenmann als Begleiter. Herr, bewahre uns vor diesem Uebel, denn wir haben es schon ^zür Genüge kennen gelernt — Die heimgekehrten Sol daten — leider fehlt so mancher — haben sich schon wieder an das Alltagsleben gewöhnt. Man sieht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1934
Umfang: 6
von 18 km mit einem Höhenunterschied von rund 4M. Am Starte sind insgesamt 19 Kon kurrenten angetreten, unter denen Dometz. Planer und Senoner schon in vorhinein als die Favoriten der Veranstaltung aalten. Leider konnten die Ath leten von S. Candido — Kasebacher, Prenn usw. nicht antreten, während aucb die bekannte Mann schaft der Finanzschule von Predazzo u. die Grup pe von S. Martino di Castrala fehlte. Trotzdem war den Zuschauern die Gewißheit geboten, daß sich heute ein besonders harter Kampf zwischen den Skiläufern von Siusi

und dann maskiert und in ziemlich mäßigen Tempo daherkamen. Aus Sonn tag soll angeblich ein Preissahren für Kinder ver anstaltet werden. Die Damenmeisterschaft. Nachmittags wurde dann die Provinzialmeister- schast im Damen-Abfahrtslauf ausgetragen. Am Wettbewerb beteiligten sich leider nur 6 Konkur rentinnen, eine Zahl, die in Anbetracht der äußerst vielen und guten Skiläuferinnen, welche in un serer Provinz zìi finden sind, als wohl sehr gering angesehen werden muß. Hier wäre vielleicht wohl eine größere

auch keine besonderen tech nischen Ansorderlingen an die Damen stellte, wohl kaum als schwer betrachtet werden. Auch z» dieser Veranstaltung hatte sich eine gro ße Zuschauermenge eingesunden, die den einzelnen Konkurrentinnen einen überaus reichlichen Bei fall spendete. Der Wind hatte leider auch nach mittags nicht ausaehört. sodaß auch hier die Renn- stn'cke stark verweht war. An erster Stelle konnte sich Ar!. Mulser Zita mir der qanz ausgezeichneten Zeit von 5.50>/^< Sek. plazieren. Die Ergebnisse: 1. Mulfer Zita

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1922
Umfang: 6
auf das Schisf der Kirche beschränkte, da die uralten, aber leider übertünchten Fresko-Gemälde in der AMe noch ihrer — hoffentlich baldigen — Auserstehung entgegenharren. Die Leitung der Restaurierungsarbeiten hatte Kunstmaler K. Dapoz in Meran übernommen: er hat da durch und insbesonders durch die tadellose Ausbesserung der sehr schadhosten Gemälde seinem Rus als trefflichem Restaurator neu erdings Lob und Anerkennung hinzugefügt. Die andern Malerarbeiten übernahm Maler meister Wieser in Prad

stand. Engel bert erzählte unter anderem kurz vor seinem Tode, daß sich Kinigadner ihm gegenüber prahlte über die gelungene Tat. durch die er sich die Krüge aneignete. Auch äußerte En gelbert sein Erstaunen mir dem Bemerken, noch viel mehr erzählen zu können und leider zu spät erkannte, welchen Kompagnon er hatte. Wir warnen Herrn Hermann Kini gadner. noch weitere falsche Verleumdungen über Engelbert auszusprengen, da wir stets für feine Ehre kämpfen werden und hoffen wenigstens dem Toten im Grabe

Hand für die Armen und was besonders rühmens wert Hervorgehoben zu werden verdient, sie war gut und freundlich gegen ihre Dienstboten und verköstigte dieselben gut mÄ> reichlich, was leider nicht von jevem derartigen Geschäfte ge sagt werden kann. Es wäre sehr zu wünschen, daß das bestrenommierte Hotel „Enzian' für die nächste Saison wieder in die bewährten Hände der Geschwister Gaffer gelangen möchte. lllrichec Brief. Man schreibt uns unter dem 16. Okt.: Gestern, Sonntag, früh fan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
» romanischen und slawischen Rasse. Dos heutige Violinkm»?eri des Musikfestes wird u. a. «an., besonders programmatische Genüsse bieten. Vor allem das Mozart-Konzert in D-dur. ein leider noch wem« bekanntes Wert dieses Groh- Meisters, das er seinerzeit nebst fünf anderen zu eigenem Gebrauch — noch als sehr junger Mann — geschrieben hat. Lange Zeit waren diese sechs Süicke völlig oerschollen geblieben, bis der Gei gerkönig Joachim daraus aufmerksam iburde: er lieh sie zu seinem eigenen Gebrauch kopieren

werden wir seine pianistischen Tätigkeiten in dem Rondo oon Schubert (für Violine und Klavier) bewunder» können, dessen extrem «ehäuite Schwierigkeiten für beide Instrumente einen lo gewiegten Pia nisten und ein derartiges gegenseitiges Verstehen der Ausführenden beansprucht, daß die Wahl dieses Stückes nur dadurch ermöglicht wurde, daft gerade W. Frey den Klavierpart übernahm, da diese Künstler so häufig zusammen konzertieren. Daß wir W. Frey nicht auch als Solisten hören können, ist bedauerlich, doch war dies leider

die Gleisauswechslungs arbeiten auf der Linie Passerbrücke-Obermais uns wird während der nächsten Wochen zeit weilig ein Umsteigverkehr notwendig werden. Leider fallen die Auswechslungsarbeiten zeitlich mit dem Saisonbegnm zusammen, was sich aber nicht oermeiden lassen konnte, da die Gemeinde Obermais als Eigentümerin der Strecke aus internen Gründen nicht frü her zur Bestellung der Schienen schreiten tonnte. m Schweinepest. In Schenna ist die Schweinepest ausgebrochen und fordert zahl reiche Opfer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1928
Umfang: 6
Zwecke. Die Konzession dauert 60 Jahre und die jährliche Abgabe beträgt L. 56.656.—. SpoàschrichteN Fußball Topolavoro Bolzano gegen Dopolavoro Bressanone Das Spiel, das durch die Pokalwettspiele in Bressanone leider mehrmals verschoben werden mußte, wird Sonntag, den 30. September 14.30 Uhr nachmittags auf dem hiesigen Talserpark- platz ausgetragen werden. Die Mannschast von Bolzano spielt seit längerer Pause Sonntag das erste Mal, was sür die Mannschaft von Bres- anone, welche durch die obgenannten

zu können. Leider ver bürgt der heute fast überall durchgeführte Lehr- personalwechsel kaum, daß diesen notwendigen Grundsätzen entsprochen wird Doch kann hier die Zeit sehr viel ändern, da ein energisches Auf treten der Bergsteigerschaft, ein obligates Auf klären der Kinder in dieser Hinsicht erzielen könnte. Damit soll aber durchaus nicht die irrige Meinung ausgelöst werden, auf diesem Gebiete sei bisher nichts geschehen. Die errungenen Er folge dank reger Mitarbeit der meisten Lehrer, würden mich Lügen

strafen. Wie in den meisten Alpenländern, besteht auch in Italien und dies aus Anregung des C. A. I., ein den selteneren Blumengattnngen Schutz gewährendes Gesetz. Leider läßt sich aber in der Praxis eine solche Verfügung sehr schwer nutz bringend anwenden, da es sich ja um Gebiete handelt, die durch ihre Unzugänglichkeit sowie Entlegenheit eine übersichtliche Kontrolle nicht zulassen. Außerdem schaltet die Riesenausdeh- ilung des zu überwachenden Gebietes unbedingt die praktische Möglichkeit

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1928
Umfang: 12
der und Freunde höflichst einladen. Beginn 8.15 Uhr abends. Kaihol. Elternoereinigung Kath. Mütterverein. Mar. Frl. Kongregalion. m Am Lichtmeßtag die Geschäfte geöffnet. Die Delegation bringt hiermit zur Kenntnis, daß die Geschäfte am 2. Februar. Maria Lichtmeß, offen zu Hallen sind. m Schneefall. Nach einer sternklaren Nacht erfolgte am gestrigen Freitag morgens ein Witterungsumschlag, der neuerdings viel- erwarteten Schnee brachte. Leider war er aber, trotzdem es den ganzen Tag leicht stö berte

Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche im Gemeindegebiet von Maia alt« (Obermais) ist in der letzten Zeit kein neuer Seuchenfall zu verzeichnen gewesen, woraus auf ein baldiges vollständiges Er löschen der Seuche geschlossen werden kann. Der für den 30. ds. angesetzte Diehmarkt in Maia basta (Untermais) wird wegen der zu großen Gefahr der Ansteckung leider aus- fallen müssen, es steht jedoch zu erwarten, daß cr. sofern die Viehbesitzer von Maia alta (Obermais) die vorgeschriebenen Maßnahmen genau «Inhalten

des Abends nicht mehr denkbar war. Und als nach der vom Orchester unter Dir. O. Gastei ge rs meisterhafter Leitung vorgetragenen Ouvertüre der Vorhang aufging und Fräulein Taffer mit welchem, ausdrucksvollem Sopran ihre temperamentsprühcnde. anmutige — nur leider etwas zu alt geschminkte — „Eretel' auf vollen Ausdruck gab, da wurde die Wärme ver dichtet zu jenein Zuschauer und Darsteller ver bindenden, begeisternden Fluidum, das den Er folg ganz groger Abende charakterisiert. Leber die glänzenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.04.1922
Umfang: 8
be trifft, muß ich an Hand von Zahlungslisten und Materialab rechnungen leider feststellen» daß derselbe nur ein Sechstel der Vorkriegslelstung war, während die Steuem. Abgaben, Zölle, « ten, die Lebenshaltung und Erfordernisse sonstiger Spe- idoch ein Mehrfaches der Vorkriegspreise ' erforderten. Also kurz gesagt, wie kann der Gewerbestand sich entwickeln und weiter bestehen, wenn einerseits der Umsatz sich um ein Mehrfaches verringert, andererseits die Auslagen denselben mehrfach belastet. Zu alldem

besonders stark belastet erscheinen. So wurden fiir 1919 20.000 Kr. vorgeschrieben, während für 1980 52.000 Lire in Borschreibung gebracht wur den, was eine Erhöhung' von 2)4 ergibt. Gegen diese «normen Steuervorschreibungen hat die Kammer verschiedene Proteste erhoben. Leider waren «die -Dorschreibuugen schon erfolgt und es blieb mir mehr der Rekurswog offen. Es erliegen aber hunderttausende von Rekursen bei der Finanlzlandesdttektion in Trient noch von den Jahren 1918 und 1919 her, die bis heute

der Kammerrnnlagen ist in -Aussicht genommen und auch bei der Dorschreibung der «Larrdesumla-gen wird vorher das Botum der in -Betracht «kommenden Körperschaften in Berücksichtigung gezogen werden müssen. Die Kammer hat -dem «Zentralamt für die neuen Provinzen eine Eingabe übermittelt, worin verlangt «wird, daß die Kriegs zuschläge aufgehoben werden, und worin die Wiedereinführung der Steuerbemessungskommmlon verlangt wird. Diese Kom missionen müssen aber auch dann gang und voll arbeiten, denn leider

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.09.1931
Umfang: 8
Primiziant P. Magnus H e r b st aus dem Serviten- orden entstammt der wohlgeachteten Dinder- familie hier, seine Mutter ist leider schon vor mehr denn zwei Jahren gestorben. Am 29. August 6 Uhr abends wurde der Neu- priester von der Geistlichkeit, der Gemeinde vertretung, seinen Angehörigen und der Be völkerung herzlich empfangen. Unter Glockengeläute und den Klängen der ausgezeichneten Musikkapelle von Lagundo. die eigens für das Fest gewonnen werden konnte, hielt der hochwüvdige Primiziant

sich sehr zahlreiche Zu hörerschaft ein und es wurde auch großer Beifall geerntet. Leider konnten nicht' die be stimmten Programme aufgeführt werden, da durch einen böswilligen Bubenstreich die vorhergehende Nacht sämtliche Noten der beiden Programme entwendet wurden. Da her mußten nur einfache Sachen und noch dazu nicht studierte vorgetragen werden. Wäre das nicht der Fall gewesen, würde ge wiß ein noch größerer Erfolg erzielt worden sein. Cs ist nur gut, daß der Täter erwischt worden ist und dadurch

Tribunal rates i. P. Dr. Peter Red (Bolzano), im Alter von 54 Jahren nach mit beispielloser Geduld ertragenem fünfjährigen Herzleiden., Leider hatte die gewohnte Sommerfttsche ln Barna diemal nicht die erhoffte Erholung geboten und so mußte die Kranke vor zwei Wochen in obige Anstalt gebracht werden. Die Verstorbene, eine Theistochter von Lana, war eine musterhafte Hausfrau mtt> lebte uur dem Wohls der eigenen Familie. Die Beerdigung erfolgt auf Wunsch der Dahin geschiedenen am Friedhof zu Bressanone

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 17.09.1919
Umfang: 16
noch dem Herrn Gasthofbesitzer, Butter- und Käsegroßhänd ler, Konrad Fink in Schattwald ein schönes Stück von 20 Kilo zukommen lassen. Jedoch wurde die Abfendung dieses Artikels durch die Ortsgendar merie verhindert. Leider mußte diese beschlag nahmte Beute auf Aufforderung der Bezirkshaupt- Mannschaft wieder freigegeben und an den Herrn Fink abgesendet werden. Zudem wurde für Gast hofbesitzer Fink der Preis für Wildfleisch mit 2.50 X berechnet, welcher Betrag von der Gemeinde Wei ßenbach eingezogen

) der Sterbegottesdienst abgehalten. Wie uns von einem Mitgefangenen der am 4. aus der Gefangenschast zurückkehrte, mitgeteilt wurde, ist derselbe in Italien am 30. Juli d. I. an Malaria gestorben. Sein Bru der Ernst ist im März 1915 in Galizien gefallen. — Aus der italienischen Gefangenschast sind die letzte Zeit zurückgekehrt: Johann Wechner, Josef Wechner, Albert Lechleitner, Jgnaz Lechleiwer, Anton Scheidle. Leider fehlen noch vier, welche sich noch in Italien befinden. . Und von den russischen Gefangenen

erhielten wir leider schon einige Zeit keine »Nachricht mehr, es wäre jetzt Zeit, daß man auch diese nach Hause lassen würde. Am 6. Septem ber ist die 64jährige ledige Katharina Wasle ge storben. Häfelgehr, Lechtal, 14. Sept. (B litzschla g.) Heute abends ging über Lechtal ein heftiges Ge witter, welches mit etwas Hagel vermischt war, nie der Der Blitz schlug am Heuberge in einen zirka 40 Meterzentner-Heuschopf des Anton Perle von Grißatt; derselbe brannte vollständig nieder. Jmsterberg, Oberinntal

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Volksbote
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Seite 7 von 14
Datum: 15.09.1921
Umfang: 14
. Gegen ste- ben Uhr gingen die Festteilnehmer befriedigt nach Hause, und man freute sich, an dem Feste einer Musikkapelle teilgenommen zu haben, von der man sagen kann, daß ste stets takt geblieben und nie mals auf den Boden der schlüpfrigen Unterhal tung ging, wie es leider von manchen Musikkapel len geschieht, sondern allezeit ihr Können in den Dienst der guten Sache gestellt hat zur Erbauung der Gläubigen und zur Freude des Volkes. Bravo! Lichkenberg. (Neue Mühle.) Bel den zu unse rer Gemeinde

Seeleneifer bei uns gewirkt. Er war «in Herr von großer Begabung, musikalisch und künstlerisch tätig. Sein einfaches, leutseliges, gesel liges Wesen machte ihn beliebt bei Jung und Alt. Er war Tiroler mit Leib und Seele, zeichnete mit Vorliebe charakteristische Tiroler Vauernköpfe. An fernem sonnigen Bergdörflein Völser-Aicha hing er mit großer Liebe. Leider konnte sein Wunsch, hier zu sterben, nicht erfüllt werden. Große Ver dienste erwarb er sich um die Hebung des Kirchen chores. Auch der Ortskapelle

, auch manches Fläschchen wurde dabei geleert, mehrere gaben sich mit der kalten Küche nicht zufrieden und kochten feldmaßig ab, dabei wurden schöne Lieder gesun gen, dann zerstreute sich leider die Schar; mehrere gingen in Pfarrers Gasthaus nach Afers zu einer Knö^slpartie. Schön wars und gemütlich. — Von der Bürgerausschußsitzung vom 6. September wä- ren folgende Beschlüsse auch für die Leser de»

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 40
Datum: 25.10.1912
Umfang: 40
ein Durchstich notwendig sein wird. Durch die Regulie rung werden große neue Weidegründe gewonnen wer- den. Nach dieser Regulierung, die namhafte Kosten ver- ursacht, gedenkt auch unsere Gemeinde an den Bau eines neuen Schulhaufes zu schreiten, der eine drin gende Notwendigkeit ist. Ladinien. (Ohne G e m e i n d e a r z t.) Wieder sind wir schon durch einige Monate ohne Arzt. Die Kranken siechen dahin und die 100 Kronennoten sind selten bei uns, um damit einen Arzt aus Bruneck zu zahlen. Leider

Le- vis. Möchten doch nicht immer die Sanitätsausschuß- männer nach der Pfeife ihres Herrn Obmannes tan zen und selbst einmal mit ihrer Meinung herausrücken und für unser Tal den katholischen Ärzt und Lands mann wählen, da wir ja Gelegenheit hiezu hätten. Außervillgraten, Pustertal, 13. Okt. (Ernt e- bericht.) Den-Ertrag der heurigen Ernte kann man, trotz des nassen und kalten Wetters, das bereits monatelang andauerte, einen guten nennen. Das Vieh ist und kommt leider, ein paar Wochen zu früh

in die Ställen und sind somit die V i eh P 'r e i s e etwas gefallen, hauptsächlich die der Schafe. Jetzt hat ten wir eine Woche schr schönes und warmes Wetter und ließ sich Frau Sonne im vollsten Glänze wieder einmal sehen, um der Mutter Natur doch etwas Wärme zu geben, aber heute regnet es leider schon wieder. Sillian, Pustertal. (Ernte.) Der Oktober brachte uns warme, sonnige Tage, wie sie nur der Altweiber sommer bringen kann. Der Ertrag der Ernte war Heuer cm geringerer, als im vorigen Jahr

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1913
Umfang: 8
ab 1. Juli den Einlegern 5 Prozent zu nominieren, dafür aber leider auch, solange unser Geldstand nicht besser wird, 7 Prozent zu verlangen. Daß wir bei einem Bankschuldenstand von über einer Million mit neuen Darlehen sehr sparsam umgehen mußten und müssen, wird jedem der Herren einleuchten.' F. W. Ellmenreich verlas sodann den Bericht über die 5. Kasse n re Vision durch den Revisor des allgemeinen Perbandes in Wien am 21. und 22. Oktober 1912 und fuhr dann fort: „Der Geschäftsverkehr

K, so daß ein Rein gewinn von 30.078 76 K resultiert. Da wir auch Heuer, trotzdem es in bedenklicher Weise kriselte, keine Verluste hatten, ivärc unser Reingewinn der bisher größte, nämlich 127.458 76 K. Leider sind aber auch im ver slossenen Geschäftsjahre unsere Wertpapiere ivicder um durchschnittlich 5 Prozent im Kurse gefalle», ivodurch sich der eigentliche Reiilge>vi»ii nur auf 30.078'76 K stellt, während der buchmäßige Kurs- Verlust 97.380 K beträgt.... Der Rechnungsabschluß wurde genehmigt and

haben gerne unsere Kulanz, unsere prompte Geschäftsführung und gute Bedienung an erkannt, sie arbeiteten freudig mit uns, sie schieden ja nun zumeist nicht gerade von uns, doch haben sie uns doch tatsächlich Heuer ca. 800.000 K ent zogen, was natürlich stark fühlbar wurde. Leider müssen wir des magercil Ertragnisses halber, vielmehr ivcgen des nußerordentlkchen .Kurs rückganges von den Spenden diesmal ganz ab sc Heu und alle vorliegenden Oiesuche als schon für das nächste Jahr cingcreicht betrachten

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1941
Umfang: 8
Ihren Plan besprachen, hatte diese Unterredung, die im Lagerhaus stattfand, eine von Ihnen ungeahnte Zeu gin: die Indianerin Puschi. Sie saß zufällig hinter dem Lagerhaus und hörte Sie beide innen sprechen. Sie-konnte nicht alles ver stehen, aber doch genug, um Gefahr für ihren Herrn zu wittern. Jedenfalls beschloß sie, diesen vor Ihnen zu warnen. Leider wußte sie nicht, wo Herr Lindwegs Arbeits- ptofc lag. Zwei Tage später sagte ihr der junge Lindweg, er ginge zu seinem Vater nach dem Mangrovetal

, da dieser, ihm dort etwas zeigen wolle. Kurz danach sah die Indianerin Sie und Perez mit Ihren Ge wehren' in der gleichen Richtung fortgehen.' „Lüge! . . . Alles Lüge!' „Nein — leider blutige Wahrheit! Puschi, von einer unklaren Angst um ihren Herrn und dessen Söhn erfaßt, beschloß, Ihnen zu folgen. Cs gelang ihr auch stets auf' Ihrer Spur zu bleiben, bis fast an den Eingang des Mangrovetales. Dort aber mußte sie den Abstand vergrößern, um nicht bemerkt zu werden, da mit Beginn des Felsbodens Baum- und Pflanzenwuchs

schütterer wur den. Als sie, vorsichtig weiterschleichend, dann an die Hütte in der Schlucht kam, die Herrn Lindweg und seinem Diener als Wohnung diente, fand sie den Diener mit eingeschlagenem Schädel vor der Hütte lie gen. Cr mußte eben erst getötet worden fein, denn sein Körper war noch warm . .. .' „Eine elende Erfindung der Indianerin!' Ohne den Cinwurf zu beachten fuhr Hem pel fort: „Bon bösen Ahnungen erfaßt, eilte Puschi weiter, leider nur, um gerade zu sehen, wie Sie und Perez. im Buschwerk

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