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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 02.04.1925
Umfang: 12
Sette S. — Nr. 14. „Lolksbote' Donnerstag, den 2. AM 1928. Taufe», SO. Mürz. (Todesnachricht.) Am 29. März erlag im städt. Sanatorium in Meran einem- schweren Gedärmeleiden Frl. Maria Kaser, Wirtschafterin im hkefigen Pfarrwidum. Sie begyib sich am 12. März zur Operation dorthin, müßte es aber leider, statt geheilt» tot verlaffen und wurde auf dem Friedhof in Untermais begraben. Tüchtig und arbeitsam, wie sie war, vergaß sie sich selbst j zuviel und hatte Jeine Ahnung von ihrem ge- - fährlichen

. — Der angekündete Nibelungen-Film, aus den schon lange hart gewartet wurde, mußte wegen starker Be- ! schädigung in Meran nach Mailand zur Re- i paratur geschickt werden. Mit seiner Auffüh rung ist also vorderhand nichts. — Nach längerem Leiden verschied hier. am letzten Samstag Frau Maria Paula Mäscher im Alter von 36 Jahren. Sie war eine treube sorgte Gattin und Mutter, die der Tod leider allzu früh den Ihrigen entrissen hat. — De-- Magistrat laßt Kundmachungen anbringen, wonach alle Hundebesitzer aufmerksam

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1906
Umfang: 8
die Familie Konz vom kleinsten bis zum größten ihren alten Ruf als Sängerfamilie. Gott erhalte uns noch recht lange das Jubelpaar und segne seine sechs Kinder! — Leider gibt es auch ein Unglück zu berichten. Gestern stürzte sich der alte Junggeselle Anton Steinringer, vulgo Maronig-Tonl, unter halb der St. Justina-Kirche bei der Talsperre in den Christeinbach. Derselbe war durch 36 Jahre beim Maronig Knecht und letzter Hand beim Hützer eingepfründet. Da er fchon länger kränk lich, schwermütig und mitunter

bemängeln daran, daß für die den Juden so freundlichen Handels- und Gewerbegesetze „die Vertreter der freiheitlichen Parteien vor mehr als 30 Jahren' verantwortlich gemacht wurden. Wir bedauern sehr, aber es ist leider wahr, daß die ganze verwerfliche volks- wirtschaftli z e Gesetzgebung unter der Flagae „Freiheit' und zwar von eben denselben Parteien geschah, welche auch die kirchenfeindlichen und konfessionslosen Gesetze unter derselben Flagae zustande brachten. Das läßt sich nicht leugnen

sein. — Die ersten Kurgäste sind hier bereits eingetroffen. Schönwies, Oberinntal, 5. Juni. (Groß feuer.) Gestern, Pfingstmontag, hatten wir leider ein übergroßes Brandunglück. Von unserer Pfarrkirche zehn Minuten entfernt ziehen sich in nordöstlicher Richtung talabwärts am rechten Jnnuser, ungefähr dem Dorfe Mils gegenüber, die beiden Ortschaften Vorder- und Hinterfanrs. Von diesen beiden Ortschaften, welche den größeren Teil unserer Gemeinde bilden, ist die elftere, Vordersaurs, einfach das Dorf Saurs ge nannt

, während Hintersaurs das „Ried' Hecht, gestern nahezu vollständig niedergebrannt. 25 Häuser mit den Hausnummern 32-—58 liegen samt Stadeln und Ställen in Schutt und Asche. 32 Parteien sind obdachlos; nur zwei Hiwser (Nr. 39 und 58) und die Kapelle der Ortschaft wurden gerettet. Das Feuer kam um 3V, nachmittags im Hause Nr. 32 zum Ausbruch, wahlscheinlich durch Kinder, und innerhalb einer Stunde war das schwere Unglück schon über me armen Leute gekommen. Es herrschte leider oei gegenwärtiger kalter Witterung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1902
Umfang: 8
: „Über die Gefahr der zu nehmenden Verglasung unserer Gemälde.' Er referierte nämlich, wie man in manchen Galerien die Gemälde durch Einglasen schützen will, brachte die Nachteile und Vorteile dieses Verfahrens vor, deren Endresultat zu Uugunsten desselben ausfiel, über die tirolische Malerei im 14. und 15. Jahr hundert hielt Herr Professor Semper (auch Obmann des LokalcouMZ in Innsbruck) einen leider wegen der Reichhaltigkeit des Materials und der knapp gemessenen Zeit auch sehr knapp gehaltenen

, aber interessanten Vortrag. Ob er den Einfluß der Italiener nicht etwas zu stark erscheinen ließ, können wohl nur Fachmänner beurteilen. Maler Alfons Siber legte in großen Kartons Skizzen de.r spätromanischen Fresken im Schloß Aviv vor. Dieser Vortrag bot interessante Bilder von der Malerei des 12. Jahrhunderts und einen schätzenswerten Beitrag zur Kostüm kunde und Kulturgeschichte jener Zeit. Leider tat auch diesem Vortrag die zu kurz gemesstne Zeit unliebsamen Eintrag. Über tirolische Kunst hielten ferner

sich dann mehr oder minder bedeutende Schüler oder Nachfolger, darunter der Brixener Bürger (zu Sterzing geboren) Andreas Hall er. Von dem Meister M. R. (Marx Reichlich?) wäre anzufügen, daß vor 1500 schon in Brixener Urkunden ein Maler Marx erwähnt wird und auch der Name Reichte unter den Goldschmieden vorkommt. Aus dieser Zeit sind auch Werke Nordtiroler Künstler, deren Namen aber leider nicht bekannt sind, ausgestellt. Das Porträt wird uns vorgeführt in den Brustbildern (vom 16. Jahrhundert) der Brixener

mit dem Vorschlag ein verstanden gewesen sein. Rlausen, 16. September. (Unglücks-- fall.) In der Nacht vom Montag auf Dienstag (15. auf 16. September) begaben sich einige Latzsonser vom Klansener Markt nach Hause Einer, namens Peter Prantner, Sagschneider' bestieg das Pferd seines Begleiters, des Egger bauers. Nachdem er einige Zeit auf dem Bucher- weg geritten war, stürzte er vom Pferd und siel' so unglücklich auf einen Stein, daß er sich einen Schädelbruch zuzog und augenblicklich tot blieb. Leider kommen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.08.1908
Umfang: 8
und durch Jodeln und Jauchzen gab sich die Begeisterung kund. Heute war ein levitiertes Hochamt, zu dem sich auch die k. k. Gendarmerie in Parade einfand. Das Volk beteiligte sich sehr zahlreich an diesem Fest. Es war ein wirklicher Festtag. Nur die wackere Musikkapelle und die stramme Schützenkompanie hatte man vermißt. — Gelegentlich der Kaiser feier ereignete sich hier leider auch ein Unfall. Der Sohn des Vorstehers zog sich beim Schießen mit einer verrosteten Pistole, welche zersprang, eine bedeutende

ersteigbaren Spitze des Haunold (2907 Meter) ein Feuer brannte, dürfte doch zu den Seltenheiten gehören. — Das Jubiläums- Burgfest, zu dem großartige Vorbereitungen ge troffen worden waren, wurde leider zum Teil verregnet. Ein Hauptteil desselben, die Kaiser huldigung, wurde daher auf den kommenden Sonntag verschoben. » 5t. lllrZch, 19. August. (Kaiserfeier. Ein Feuer auf dem Langkofel. Ab gestürzt.) Noch nie ist der Geburtstag unseres Kaisers in St. Ulrich so feierlich begangen worden wie Heuer

. Der Verunglücke war ein 30jähriger Buchbinder aus Düsseldorf, dessen Namen wir leider noch nicht erfahren konnten. .. AollieiNel» in Grödcn. IS. Aug. Ma'!'- jubiläumsfeier.) Anläßlich der Fahnen weihe der freiwilligen Feuerwehr wurde hm me Kaiserfeier bereits am 9. August abgehalten, -km Vorabend gab es eine prächtige Berg- uno Häuserbeleuchtung und einen Fackelzug der MM- wehr. Am Sonntag wurde in feierlicher ^veii zur Kirche gezogen und dann von Hochwuroen Dr. Engelbert Demetz die Festmesse unter oen

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 01.06.1905
Umfang: 12
von den kranken und gesunden Pilgern fleißig benützt; die zwölf Brunnen daneben waren stets umlagert. Auch eine wunderbare Heilung der Pilgerm Ofterat (aus der Rheinpfalz vom Kölner Pilgerzug) war dieser Tage zu verzeichnen. Nach ärztlicher Kon sultation wurde sie im Triumph zur Grotte ge führt und dort das Magnifikat angestimmt. Die Frau hatte eine sehr große Wunde am Knie, die auf natürliche Weise unheilbar war, und nun geht sie geraden, sicheren Schrittes einher. — Eine Lichterprozession hatte es leider

verregnet und doch sammelten sich an jenem Abend eine Menge Pilger und sangen das „Ave Maria'. Nach einigen Andachten in den drei Kirchen war abends, 23. Mai, die Schlußandacht vor der Grotte, woselbst der geistliche Leiter, Hochw. Herr Bernhard, eine rührende Ansprache hielt. Hernach wurden einige Marienlieder gesungen und das Tedeum angestimmt. Leider regnete es die zwei letzten Tage ziemlich stark. Am 24. Mai waren sämtliche Altäre für die oberösterreichischen Pilger reserviert

wir die entzückende Stadt leider schon verlassen. — Um 11 Uhr abends erreichten wir, nachdem wir fast 2 Stunden den See umfahren, Buchs, woselbst eine peinliche Zollrevision sowie der Wagen wechsel stattfand. Von dort reisten wir in öfter- reichischen Staatsbahnwaggons und kamen um 8 Uhr morgens in Innsbruck an, wo in der Servitenkirche bald darauf die letzte Pilgermesse stattfand und der Zug sich dann auflöste. Da gab's rührende Abschledsszenen und alle trennten sich vollen Lobes und des innigsten Dankes zu Gott

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1886
Umfang: 8
Chronik' wird aus Urslau geschrieben: „Tiefen Ernst sah man auf den Gesichtszügen der Bewohner von Alm, als am 18. d. M. in einem kleinen Sarge die sehr stark verwitter ten Gebeine des Georg Schartner, gewesenen Bauernssohnes von Rohrmoos, zur geweihten Erde bestattet wurden. Georg Schartner, langjähriger Schafhirte und geübter Kenner des Steinernen Meeres, bestieg dasselbe mit seinem Vetter Peter Ebster am 15. Oktober 1879, um Wurzeln zu suchen. Von einem Schneesturme überrascht, mußten leider Beide

nicht sofort gesehen wurde, und da wegen der Stationsnähe mit verminderter Geschwindigkeit gefahren werden mußte, die geriffene Wagengruppe mit großer Vehe- menz auf den intakten, langsam fahrenden Zugstheil stieß. Die Wirkung des Zusammenstoßes war eine selten starke, so daß 15 Wagen mehr oder weniger stark beschädigt, ein zelne sogar gänzlich zertrümmert wurden. Leider fiel • auch der im vordersten Theile des abgeriffenen Zuges postirt ge wesene, ledige Kondukteur Dollesch zum Opfer

Kastlunger, ein Schüler Pendls. 32 Sta tuen der Votivkirche in Wien stammen von ihm. — In Kitzbühel starb am 22. ds. nach längerem Leiden Herr Johann Ruch, Tiefenbrunnerbräu, im 75. Lebensjahre. Der Verstorbene und noch mehr seine ihm im Tode voran gegangene Frau waren weithin im Lande und darüber hin aus bekannt. — In Wildermieming starb (das Datum wurde uns leider nicht angegeben) der Bildhauer Augustin

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