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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1922
Umfang: 4
- tektoratsfrau verabfolgt. Um die Glückstopfbude, die mit herrlichen Gewinsten «angefüllt war, drängte sich eine große Menschenmenge. Daß die Bier, nud Weinbude fich eines besonderen Zu- spmches erfreute, ist selbstverständlich. Leider ging der Wein um sieben .Uhr abends schon zu Ende, zum größten Bedauern aller Weinbeißer. Besonders lustig ging es auf dem Tanzboden zu. Unermüdlich spielte die Tanzmusik, unermüd lich drehten sich aber auch die Paae und freuten sich des Festes und des herrlich verlaufenen

herzlichst gedankt. Gegen sechs Uhr abends begann die amerika nische Versteigerung von Obst und Torten, bei welcher eine nicht nur gute, «sondern geradezu kunstvolle Tort« aus der Mchs Ihrer Exz. Grä fin Tvggenburg den höchsten Preis erzielte. Die verfäMddenen Bolkssplele «kannten sich leider kei nes großen Zuspruches erfreuen. Hier mag wohl das Monatsende eine große .Rolle gespielt haben. Eine lustige Unterbrechung brachte ein origi. neller Goäser, der mit seinen Ziegen den Alm abtrieb vorzüglich

werden, denn die beiden «schweren Fuhrwerke sind eiben «auch schwer lenkbar und. beide Fahrer haben offenbar die zum «Ausweichen Nötige Di. stanz zu eng genommen. Gasthausumbau. Es wird in der Stadt leider nicht viel gebaut, man «muß schon bald sagen, «mehr zerstört als neu hergestellt. Wo man aber Gerüste steht und unsere Baumeister an der Arbeit, da ist «das Ergebnis «immer ein «höchst erfreuliches. Run hat die Stadt nach langer Zeit «Mich wieder «ihr „Täubele'«g«asthaius bekommen, das seit dem Umbau des Hotels

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1923
Umfang: 8
der Verhältnisse durch die geringste unverständige Abänderung zerstört. Hat ein Künstler mit Vorbedacht ein Denkmal iws verschiedenem Material entworfen, so ist mrd bleibt auch dies ein Akkord, der weder durch ein minderwertiges Materiol teilweise ersetzt noch durch Zugabe eines solchen zerquäll werden darf. Leider ist nun beim Kriegervenkmal in Pr-ad in Bezug auf architektonische Feinheiten ein höchst bedauerlicher Verstoß gsmariit worden: denn das ungemein stimmungsvolle Projekt eines bekann ten Meraner

für das emporstrebende DenZ- mal ganz niedrig und einfach gedachte Umfrie- dungÄnauer wurde von einsn, wohl einheimi schen Künstler, als zu leer befuwden und mit zwei vierkantigen Mauerpfeilern verziert, auf welchen je «ine Betonkappe, die wieder einen pracht- stroj^nden Blumentopf trägt aus welchem — höher gehts leider nimmer — ein schön grün grün gestrichener Kaktus „herauswächst'. Schate, daß er nicht echt ist — bei dieser Höhenlage ge-- dechen oder nur solche aus Aech und halten nur, wenn sie gut angestrichen

sind. Ueörizens schei nen die beiden Blechkaktuffe eine Art Kriegs- crsatz für die projektierten Gesträuche und die hinter der Malier gedmAe grob« Trauerweide vorstellen zu sollen, die leider weggelassen wur den. Auch das Umfriedungsgitter wurde „schöner' gemacht als das Projekt es forderte; es erhiev einen Anstrich aus Gold» und Sikderbronze. Es dürfte aber sogar miserer sonst so guten Frau Sonne zu bunt geworden sein, denn von der schönen Bronze wird bald nicht mehr viel zu Icheii lcin

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.04.1884
Umfang: 8
, welche sich derselbe durch seine vieljährige mit ganz vorzüglichen Erfolgen gekrönten ärztlichen Praxis und durch uneigennützigste und opfer willigste Thätigkeit für das Wohl der Bevölkerung er worben; ferner Herm Josef Schweitzer Huu. in Würdigung der von ihm der Gemeinde als gewesenes Vertretungs- und dermaliges Rechnungsausschuß-Mit glied geleisteten voizüglichen Dienste. (Aus Brixen) meldet man der „BoznerZtg.' ein buntes Allerlei, doch leider Alles trauriger Natur. Der von uns bereits gemeldete Selbstmord ist richtig; den selben

faßte mit 42 gegen 8 Stimmen oen. Beschluß, die Verwaltung aufzufordern, daß sie noch im Laufe dieses Jahres die 150 barmherzigen Schwestern, die in den Pa riser Hospitälem beibehalten wurden, durch weltliche Pflegerinnen ersetze. Ein gegen die Kranken ebenso grau samer, wie gottloser Beschluß. — (Große Brände) werden verzeichnet. In Ober österreich sieben Bauerngüter; bei Neukirchen 10 Häuser und zwei Menschen; in Mähren ein Dorf mit . 50 Häu sern und leider auch drei Menschen. (In Pompej

. — ^ (Die Reblaus) zeigt sich leider schon in den stei- rischen Weinbergen, wohin sie von Croatien hergekommen, indem 679 Joch in der Bezirkshauptmannschast Rann angesteckt sind. Telegraphischer Cours von Wien vom 10. apierrente .für 100 fl. „ ' .: . >. ' iilberrente ^ , . Goldrente - . ^ ' övroz. österr. Rente zu 100 fl. . . Äctien der Nationalbank . . . , . Actien der Creditanstalt . . . . London, für 10 Pfund Sterling . . NapoleonSd'or . . ... Dukaten . . . . . 100 Reichsmark .. . . . 100 Lire ital

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.05.1923
Umfang: 8
zu waschen. Trotz wieder holter Warnung scheint der junge Soldat etwas un vorsichtig gewesen zu sein und als ihm schließlich eine Bluse ins Wasser hineinfiel und er sie noch er haschen wollte, bekam der Bedauernswerte das Über gewicht und fiel in den reißenden Fluß, der ihn msch mit sich fortriß. Dreimal sah man ihn noch auf tauchen, dann verschwand er in den Fluten des Eisack. Das Unglück geschah so plötzlich und der Er trinkende wurde so schnell stromabwätrs getrieben, daß es leider nicht mehr möglich

das Wort. Ein leitend die hübsche, jetzt im üppigen Wachstum stehende Gegend von Passeier hervorhebend, sagte er, daß es ihm eine große Freude war, den Ort, wo unser großer tirolischer National- ! Held wirkte, zu betreten, dessen Namen leider aber nur. mehr durch stummes Hutabnehmen während der Vorbeifahrt am Sandhos, geehrt werden kann. In politischer Hinsicht meinte er dann, war das Programm der Kammerabgeord. neten Südtirols sowohl als der sämtlicher neuen Provinzen „Autonomie in der Gemeinde, Auto

nomie im Lande'. Während unter dem frühes ren Regime uns «die Erfüllung dieser Wünsche wohl stets versprochen und in Aussicht gestellt leider aber nie erfüllt worden sind, pfeife der Wind, seit Mussolini am Ruder sitze, aus einem andern Loche. Und Äoch sei dieser Wechsel in der Regierungsmethode zu begrüßen. Wurde früher mit Unaufrichtigkeit uns gegenüber regiert, ver. fahre man jetzt mit uns in einer Trockenheit und Wahrhaftigkeit, die nichts zu wünschen übrig lasse und werde Kein Hehl daraus

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
wieder mein einziger Gedanke. Von hier ist nicht viel neues mitzuteilen. Gestern abends war ich mit einein Feuude im Konzert, mit Bekannten im Zirkus, allein im Brauhausgarten, zum Skat am Stammtisch, mit einem Kollegen am See. mit einem Geschäftsfreunde im WeinhauS. Aber es wollte bet mir keine fröhliche Stim mung aufkommen; ich ließ die anderen . . . weiter» gehen und kehrte schlecht gelaunt nachhause zurück, wo ich mich noch eine Weile an das Pult setzte, um mit Dir, mein Glück, ein wenig zu plaudern. Leider

der Oeffent- lichkeit übergeben, so sind wir des Dankes unserer Mitbürger gewiß, und können in dem Hochgefühle, etwas Unvergängliches geschaffen zu haben, demnächst den eigenen Urlaub antreten'. Also wohlgemerkt: !!! NichtkonvenierendeS bitte durchzustreichen !!! Liebe Frau! Teuerste Gattin ! Süßes Weibchen! Heißgeliebte! Mein Gold! empörend, gemein und wünsche, daß die Polizei sich auch einmal mit diesem Thema beschäftigen möge. Leider wird es nicht möglich sein, die Sehnsucht meines Herzens zu stillen

und schon nächste Woche bei Euch einzutreffen. Ich fürchte, daß noch acht, vielleicht auch vierzehn Tage vergehen werden, ehe ich Euch in meine Arme schließen kann. Das liegt leider nicht an mir, sondern an geschäftlichen Unannehmlichkeiten, wichtigen Konferenzen, einem Termin vor dem Landesgericht, Besprechungen mit einem auswärtigen Kunden, einer Aufsichtsratssitzung, einem Anfalle von Rheumatismus (ängstige Dich um Gotteswillen nicht'.!), einem Wechsel im Personal. Um Dich jedoch nicht ganz

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1892
Umfang: 8
2K Pferde und 470 Stück Schafe, Ziegen, und Schweine. Der Markt war sehr belebt und wurde auch ziemlich gut gehandelt, namentlich waren gute und junge Milch kühe sehr begehrt. Leider war in dieser Kategorie mehr Durchschnittswaare aufgetrieben, was wir übrigens den Besitzern nicht verdenken wollen, denn für Kälber kühe ist der Marktbesuch in dieser Jahreszeit immer ein Risiko für die Gesundheit. — Am gleichen Tage war in Schluderns Viehmarkt. Aufgetrieben waren gegen 800 Stück Großvieh und 300

. Er war etwa Mitte 30 Jahre alt und verheirathet, leider aber dem Trunke sehr ergeben. Schadenfeuer. Aus Hohenems meldet man, daß am 30. Nov. der große Hof des Herrn Albaich in Steckenwegen vollständig niederbrannte.—Am gleichen Tage brannte im Bade Hohl in Lingenau das ganze Wirthschaftsgebäude nieder; die Badeanstalt konnte gerettet werden. N»gt«ck»fä!le. Aus Salurn schreibt man dem „Sonntagsboten': Vor einigen Tagen ist in Buchholz ein 20jähriger Bursche über einen Felsenkegel hinunter gestürzt

vom Kapital selbst bezahlt. Ans dem Sife eingebrochen. In dem eine halbe Stunde von Saaz entfernten Orte Reitschowes sind vier Mädchen im Alter von 10 bis 11 Jahren auf dem Eise des Ortsteiches eingebrochen. Der Ober lehrer Herr Albert Haustein, welcher das Hilfegeschrei vernahm, eilte zum Teiche und konnte, selbst bis zum Halse im Waffer stehend, zwei der Kinder retten. Die beiden anderen Kinder zog derselbe leider bereits leblos aus dem Wasser. Hohes Alter. Im Älter von 108 Jahren starb kürzlich in Groß

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Volksblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 26.10.1867
Umfang: 4
sein heißgeliebtes Vaterland zurückkehren wird. Möge sich Unser Wunsch erfüllend — Einem auö Wien hier eingetroffenen Briefe entnehmen voir, daß die radikalen Parteien in dcr Kaiserftadt entschieden Ober wasser gewonnen haben, und daß eS leider unmöglich scheine, dem Drucke zu wiederstehen, der vok jenen Parteien ausgeübt wird. Auf klärung und Bestätigung dieser Nachricht finden wir jetzt in den Blättern der Partei. Wir erlauben uns zwei bescheidene Anfragen: Wer ist Schuld, daß die radikale

einmal auf die Wünsche der Tiroler zu hören, denen unsere Vertreter so lauten Ausdruck g>ben, aber der radikalen Partei gegenüber leider ganz umsonst. Diese Be trachtungen sind es, welche uns zwingen, schließlich den Satz auSzu- sprechen: Es ist nur billig und gerecht, daß man an kompetenter Seite die Stimmen nicht mehr blos zahlt, sondern, daß man sie wiegt; das aber heißt, wir wissen eS wohl, daS ganze System aufgeben, nach welchem man zur Stunde Oesterreich regieren will. Wahrend die radikale Partei ins religiöse

, und mehrere kleine Aufsätze. Wir sind mit der Ausstattung und dem Inhalte des Kalenders sehr zufrieden und wünschen im daher eine recht weite Verbreitung. Zur Hofer-Feier sind bei A. Hartleden in Wien zwei Novitäten erschienen: Sandwirth Hofer von Karl Guntram eine in Hexametern ge- schrieben? Geschichte Hofers. die nicht allen poetischen Schwunges entbehrt; leider haben sich in das Geschichtliche verschiedene Unrichtigkeiten angeschlichen, indem LewaldS Tirol zur Grundlage der poetischen Erzählung diente

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