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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1893
Umfang: 4
- körper, welchen Alvarez in der Hand hielt, explo dirte uuvermuthet und tödtete ihn sofort. wärmer einfach beseitigen mußten, weil eben kein Futter mehr unfzntreiben gewesen. Bon Ala bis Bozen sind die armen Leute herumgewandert, um Futter aufzukansen, aber leider scheint die vorhandene Quantität für das Bedürfniß nicht hingereicht zu haben. Auch gibt eS Solche, welche gar keinen Mur- laubbaum weder in Pacht haben noch besitzen, und trotzdem wagen sie es sich Seidcnwürmer einzurichten

, um es dann, leider zu spät, zu bereuen. — Während es in anderen Orten wiederholt geregnet hat, können wir dies hier leider nicht kvnstatiren. Es herrscht eine bedenkliche Trockenheit und ist leider auch ein gewärtigendes Mißjahr an Futter schon sicher zu erwarten, weil die erste Heumahd ausgefallen. Bruneck, 21. Juni. Nach einer mehrtägigen drückenden Sommerfchwüle, deren Hitze den sogenann ten Hundstagen glich, stellte sich gestern Nachmittags ein gefährliches Hochgewitter mit theilweisem Hagel schlag

für die damit verbun denen mühevollen Arbeiten gefunden haben. Leider war Heuer großer Futtermangel, weshalb auch viele FamAen, speziell tm Bezirke Zembra, die Seiden Von der Jandesausstellung. Nach der übereinstimmenden Ansicht aller Jener, welche die Landesausstellung in Jnnskiuck bishei besucht, ist es bis jetzt nicht möglich, ein Gesainint bild von derselben zu erlangen und dürsten noch zwei bis drei Wochen vergehen, ehe man den Eindruck der Fertigkeit beim Durchgehen der schönen Räume bekommen wird. Immerhin

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Volksbote
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Seite 5 von 14
Datum: 03.09.1919
Umfang: 14
be sorgt, und schulden wir chm für Äle seine Sor gen und Mühen, die er besonders in der Kriegs zett zm möglichsten Linderung des Kriegselen- c d« auf sich genonunen, sowie fiir die Nestau - ; rierung unserer Pfarrkirche, die er leider nicht mehr vollenden konnte, den ^.wärmsten Dank. Möge « ihm in feinem neuen Seelsorgsposten recht gut gchen. Wir wünschen ihm uttü den Gu- fDaunern dazu viel Glück! Daidbruck.'(Raubmord.) Am 17. Au gust wurde auf einer Wiese bei Waidbruck ein - junger Mann

. Einer ihrer Söhne, Wilhelm, ist städüscher Leh rer in Innsbruck. Aals, am 27. August. (Zwei Menschen- leben als Opfer eines.Irrtums.) Am 26. August ereignete sich in N a ls ein gräßliches Unglück. Der älteste Schn vom Schlöffe Payers berg wellle bei seinen Verwandten in Nals und fühlte sich etwas unwohl. Die Bäuerin in der Mei nung, daß ihm. echter Enzianschnaps helfe,' holte j von dem bereits vor ‘ einem Jahrs angesetzten Schirapse. Leider waren aber die gekauften Wur-: zcn sogenannte „Wolfsrvurzen

', eines der giftig sten Kräuter., Der 26jährige Toni M alp a g a, so der Name des Unglücklichen, kam zwar noch nach Hause, wo der allseits beliebte und geehrte Eemeindearzt von Terlan» Dr. Josef Götsch, weilte. Leider waren seine Bemühungen vergebens, da er kein Gegengift bei sich führte. Nach einer halben Stunde verschied der Unglückliche, nachdem er die nahezu 5 Jahre des Krieges glücklich überstanden hatte, in den Annen seiner tieftrauernden Schwe stern. Der Fall ist desto beklagenswerter, weil er abgesehen

von seinem 13jährigen Bruder die ein zige männliche Kraft auf dem großen Anwesen war. Leider sollte es bei diesem-einen Falle nicht bleiben, denn auch der 18jahrige Knecht Mitter be r g e r, der bei jenem Bauern in Nals diente, wurde am andern Morgen tot in, Bette aufgefunden, nachdem'er ebenfalls vom giftigen Schnapse ge trunken. hatte-. Er war der einzige Ernährer der kranken Eltern. Beide so plötzlich aus dem Leben Geschiedene erfreuten , sich, in der Gemeinde allge meiner ■ Beliebtheit. Anton Malpaga hintcrläht

und Kindern Rache ausüben wollte. Leider find die vom Un glücke betroffenen fast alles arme Leuts, die der Nächstmliebs bedürfen. i Trrrfch— Vintschgau, 23. Augusi. (Allerlei Heiteres und Ernstes.) Mit Freuden begrüßen wir wieder uns« Hanrblattl das liebe .Volks bötl'. Da» letzte VolkSbötl haben wir am 30. Ok tober 1918 «haben und noch nette Geschichten und Nachrichten gelesen. Die Neimmichl-Geschichte, „Die Tochter des Landschnlms* ist glücklich zu Ende gekommen, obne'dm Rumpel mitmachen zu müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1922
Umfang: 8
den lieben Ber- storbsnen kannte, schätzte ihn wegen seiner ausgeprägten Persönlichkeit-, wirklich ein Charakter, wie sie leider in unserer leichtle bigen Welt immer seltener werden. Vater Untersulzner, dachte viel, sprach wenig, ziel bewußt verfolgte er seinen Weg. immer di rekt vorwärts, himmelwärts. Seiner Zeit hätte ihn da^ Vertrauen des Volkes gern mit Amt und Würde betraut. Doch Herr Untersulzner lehnte entschieden jede Wahl ab. Am liebsten lebte und bewegte sich Vater Untersulzner daheim im Kreise

in ihre normale Lage zu rückgebracht wurde, erhielt Franz einen schwe ren Stoß durch die Glocke, so daß er besin nungslos zu Boden sank. Doch glücklicher weise erwies sich die Verletzung, welche Franz dabei erlitt, als nicht schwer, und bald war er wieder auf den Beinen. Im Augenblick, bevor Vigil verunglückte, sah der Vater der beiden Burschen vom Erdboden zu den läutenden Burschen auf den Turm hin auf und sagte: „Wenn nur kein Unglück ge schieht!' Einen Augenblick daraus war dieses dem« leider auch schon

hat dieses segensreiche Wirken da durch anerkannt, daß sie den Jubiläumstag zu einem wahren Iubeltag gestaltete. Bor. mittags halb 9 Uhr war Festgottesdienst, zu welchem der Jubilar im Festzug unter Mu sik geleitet wurde. Der Jubilar hielt selbst, die Festpredigt. Darauf folgte das leoitierte Hochamt. Leider geschah während des Lün tens beim „Ts Deum' ein gräßliches Un glück. indem ein lMhriger Bursche von der großen Glocke erfaßt und augenblicklich ge tötet wurde. <Bericht hierüber an anderer Stelle.) Daher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1922
Umfang: 4
- tektoratsfrau verabfolgt. Um die Glückstopfbude, die mit herrlichen Gewinsten «angefüllt war, drängte sich eine große Menschenmenge. Daß die Bier, nud Weinbude fich eines besonderen Zu- spmches erfreute, ist selbstverständlich. Leider ging der Wein um sieben .Uhr abends schon zu Ende, zum größten Bedauern aller Weinbeißer. Besonders lustig ging es auf dem Tanzboden zu. Unermüdlich spielte die Tanzmusik, unermüd lich drehten sich aber auch die Paae und freuten sich des Festes und des herrlich verlaufenen

herzlichst gedankt. Gegen sechs Uhr abends begann die amerika nische Versteigerung von Obst und Torten, bei welcher eine nicht nur gute, «sondern geradezu kunstvolle Tort« aus der Mchs Ihrer Exz. Grä fin Tvggenburg den höchsten Preis erzielte. Die verfäMddenen Bolkssplele «kannten sich leider kei nes großen Zuspruches erfreuen. Hier mag wohl das Monatsende eine große .Rolle gespielt haben. Eine lustige Unterbrechung brachte ein origi. neller Goäser, der mit seinen Ziegen den Alm abtrieb vorzüglich

werden, denn die beiden «schweren Fuhrwerke sind eiben «auch schwer lenkbar und. beide Fahrer haben offenbar die zum «Ausweichen Nötige Di. stanz zu eng genommen. Gasthausumbau. Es wird in der Stadt leider nicht viel gebaut, man «muß schon bald sagen, «mehr zerstört als neu hergestellt. Wo man aber Gerüste steht und unsere Baumeister an der Arbeit, da ist «das Ergebnis «immer ein «höchst erfreuliches. Run hat die Stadt nach langer Zeit «Mich wieder «ihr „Täubele'«g«asthaius bekommen, das seit dem Umbau des Hotels

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1921
Umfang: 8
im Wege stchen. Wir hatten im alten Oesterreich leider auch auf diesem Gebiete große Lücken zu verzeichnen, da zahlreiches wirtschaftliches Material statistisch überhaupt nicht erfaßt wurde und soweit dies geschah, die Statistik in den meisten Fällen den ganzen Staat umfaßte, so daß aus den Veröffentlichungen des statistffchen Zentralamtes höchstens die die einzelnen Kronlän- oer betreffenden Daten und nur in den seltensten Fällen jene eines engen begrenzten Wirffchaftsg-bietes, z. Ä. des Kammer

- bszirkes Bozen, entnommen werden konnten. Der erste Schritt, der mit der Durchführung der Betriebs- statistik vom Jahre 1902 «unternommen wurde, fand leider keine Fortsetzung, wie eine solche alle fünf Jahre ins Auge gefaßt worden «war. Auch dieses Material ist von der statistffchen Zen- ralkommission zum großen Teile nur für einzelne Kronländer rearbeitet worden, so daß damals die Handelskammer Bozen ich veranlaßt sah, in einer mühsamen Arbeit das Material für hren Bezirk besonders zu behandeln

, das in dem Druckwerke: „Ergebnis der Zählung der gewerblichen Betriebe' veröffent licht wurde. Der Ausbau dieser Betriebsstatistik zu einer Pro duktionsstatistik ist leider nicht mehr durchgsfübrt worden, eben sowenig wie die von der Regierung beabsichtigte Güterver- kohrsstatistlk, di'e ein Erfassen des Warenverkehres aus den und in die einzelnen Kammerbezirke ermöglicht hätte. Diese Lücken der offiziellen Statistik mußten durch Sonderarbelten der ein zelnen Handelskammern ausgefüllt werden, was natürlich nie mals

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1920
Umfang: 8
gestohlen. Marke und Nummer unbekannt. Da« Rad war Eigentum de« Alois Ebner. Xagblatt für den Kurbezirk und da» Burggrafenamt Meran. 80. November. Die Kurvorflehongs-Sitzuag. welche in einer gestrigen Noüz für heute angefetzt war, mußte auf morgen, Mittwoch, verschoben werden. Zur Älndergarten-Wohltäkigkeiksreunloa, welche auf Sams tag, den 4. Dez. l. I. angekündigt war, gibt die Dorstehung bekannt, daß diese eingetretener Hindernisse wegen leider nicht stattfinden kann und verschoben werden mußte

hrrauszubringen? Jnimerhtn — und wie dem auch sein mag — war e» denn unerläßlich, das Meraner Stadttheater auf das Niveau einer Schmiere erniedrigen? Daß statt Earmen im letzten Augenblick die «Regt- mentstochter'. statt des „Hamlet' die Waise ron Lowood' wegen irgendeiner mehr! oder weniger qualifizierten Un päßlichkeit ,,eingeschoben' wird, das soll sa auch im ehe. maligen Hoftheater leider schon vorgekommen sein. Daß man aber das Publikum einfach wieder nach Hause schickt — NB. ein Publikum

, das — man konnte es aus den verschiedenen Volkstrachten deutlich erkennen — aus dem Äinschgau. aus dem Paffeier oder noch abgelegeneren Orten herbetgeeilt war — dos ist denn doch eine ganz un erhörte Sache. Und wenn es nun gar in solcher Form geschieht, dann ist es einfach ein Skandal! Kommt da um drei Uhr fünfzehn — wohlgemerkt: eine Viertel stunde nach 9 Uhrl — ein unqualifizierbares. von Derlegenhett triefendes Männlein vor die Rampe und verkündet einem verblüfften Publikum, daß die Dor- i telluna leider

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1925
Umfang: 8
Stockes auf das Straßen pflaster herabgestürzt. Das Mädchen erlitt glücklicherweise nur am Knie Verletzungen. Die Rettungsgesellschaft überführte das Mäd chen in das Krankenhaus. Ter vermißte Bergsteiger als Leiche aufgefunden. An der Santnerspihe abgestürzt. Bozen, 25. Mai. Was man befürchtete, ist leider zu trau rigen Gewißheit geworden. Der oermißte 22jährige Franz Huber aus Meran, Me chaniker bei der Firma Mohr in Bozen, welcher, wie wir in der letzten Nummer be richteten, am Christi

, weil die Kolonie in Karthaus leider verloren ging) bereits sichergestellt. Die Ver» emsvorstehung erlaubt sich deswegen, hier mit allen edlen Wohltätern. Freunden und Gönnern herzlichst zu danken für die «nzet- nen Spenden und Beiträge. Besonderer Dank gebührt den oerehrten Domen, welche den Blumentag am Palmsonntag veranstal teten, sowie jenen geehrten Hotel- und Pen- sionsbesitzern, welche bereitwillig den Blu menverkauf in ihren Häusern ermöglichte», Frau Dr. Binder für die Veranstaltung im Sanatorium

hinweisen, welches der Kaffe der Kolonie reichen Segen brachte. Der Besuch war so stark, daß leider oiele keinen Sitzplatz finden konnten. Trotz des Gedränges und der Hitze herrschte während des ganzen Abends ein ungeteiltes Interesse lind große Begeisterung über die über raschend schönen und vollendeten Gesangs- vorträge. Den Leitern der städt. Gesangs schule. Herrn Lehrer O. Hochkofler und Herrn Lehrer M. Kofler, sowie der gro ßen Schar der kleinen Sänger fei hiemit der wärmste Dank ausgesprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1923
Umfang: 8
der Verhältnisse durch die geringste unverständige Abänderung zerstört. Hat ein Künstler mit Vorbedacht ein Denkmal iws verschiedenem Material entworfen, so ist mrd bleibt auch dies ein Akkord, der weder durch ein minderwertiges Materiol teilweise ersetzt noch durch Zugabe eines solchen zerquäll werden darf. Leider ist nun beim Kriegervenkmal in Pr-ad in Bezug auf architektonische Feinheiten ein höchst bedauerlicher Verstoß gsmariit worden: denn das ungemein stimmungsvolle Projekt eines bekann ten Meraner

für das emporstrebende DenZ- mal ganz niedrig und einfach gedachte Umfrie- dungÄnauer wurde von einsn, wohl einheimi schen Künstler, als zu leer befuwden und mit zwei vierkantigen Mauerpfeilern verziert, auf welchen je «ine Betonkappe, die wieder einen pracht- stroj^nden Blumentopf trägt aus welchem — höher gehts leider nimmer — ein schön grün grün gestrichener Kaktus „herauswächst'. Schate, daß er nicht echt ist — bei dieser Höhenlage ge-- dechen oder nur solche aus Aech und halten nur, wenn sie gut angestrichen

sind. Ueörizens schei nen die beiden Blechkaktuffe eine Art Kriegs- crsatz für die projektierten Gesträuche und die hinter der Malier gedmAe grob« Trauerweide vorstellen zu sollen, die leider weggelassen wur den. Auch das Umfriedungsgitter wurde „schöner' gemacht als das Projekt es forderte; es erhiev einen Anstrich aus Gold» und Sikderbronze. Es dürfte aber sogar miserer sonst so guten Frau Sonne zu bunt geworden sein, denn von der schönen Bronze wird bald nicht mehr viel zu Icheii lcin

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 31.12.1925
Umfang: 14
' mit einem Fachgespräch iiber amerikanische Unter lagen imd Cdelforten eingeleitet, um wo möglich den etwaigen Bedarf an dieser oder jener Unterlage, bezw. Edelreis heraus zubringen. Dann trifft es sich ganz wunder bar, daß dem Hausierer oder der Hausiere rin — es gibt auch solche — gerade eine Partie der genannten Veredlungen bei der Pflanzung übriggeblieben ist, die die Be treffenden gerne zu angeblich billigen Prei sen abgeben möchten. Leider fallen dann einige auf die Komödie des Gelegenheit»- mm . , geschäftes

. n>er Landschaft konkurrierelv Mmen^ der findet )in und Her wur ch,aW und stellte ' «lt Mwesen, daß >e dio 'Haube gur Stelle ge ich herauq, daß diese versie- ö «aber der Siegel verletzt »orlden war. Der «Bauer wies nach, daß dies mr die WÄscherintten getan Haibein könnten. Leider ließ sich «der Bauer auch hinreißen, «en «Beamten zu «beschimpfen, als dieser sich an- hickte, die «Siegel anzubringen, so daß der Sauer den Kessel nicht mehr zu Waschzwecken »citte bwützen können, worüber er sich maßlos irsgte

-r ist von de? Schweiz ! noch viel zu lernen, «sehr viel! Man sehe sich -einmal die Schweizer Wintersportplakate -anl Und wenn dann einmal die richtigen Skileute j dagewesen sind, «ich zweifle nicht, daß der Kur ort dann auch als- Wintersportplatz bald ersten Ranges sein wird, denn er -hat ja vieles, was l -andere Wintevsportplcitze nicht haben. Aber bis! es so weit ist, -müsset« sich die Mevaner selbst ^ helfen. Bisher siebt man freilich leider wenig « davon und der' Schaden, «dov -durch das Nicht- -verkehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1906
Umfang: 8
, so dringend auf die Notwen digkeit derselben schon ost und oft hingewiesen worden ist. Dann ist ein — allerdings leider nicht zu beseitigender — Ucbelstand, daß man zum Ausgange an zwei Seiten über mehrere Stufen hinaufsteigen muß, und ein dritter Uebel- stand liegt darin, daß die Türen, wie be dauerlicherweise an sast gar allen Kirchen, nach innen zu öffnen sind. Die Hoffnung, daß diesem Uebelstande anläßlich der im letzten Sommer durchgeführten gründlichen Reparatur des Hauptpvrtales wenigstens

an diesem letzte ren abgeholfen würde, Hai sich leider nicht er füllt. So bleibt diese dringliche Remedur der Zukunft vorbehalten; hoffentlich wird sie nicht so lange dauern, bis ein Unglück geschehen ist. Ein weiterer, aber sehr leicht abzustellender Uebelstand ist der, daß die Doppeltüren nach dem Gottesdienste, bevor der Andrang kommt, nicht durch Kir^endiener geöffnet werden. Die Folge davon ist, daß die Be mühungen des einen 5>der anderen Kirchen- befuchels, die Portalflügelu zu öffnen

, von der k. k. Statthalterei genehmigt. Für die Bewohner jenes Teiles des Kurortes ist diese Wegverbesserung insofern« von großem Vorteil, weil die Sigmundskroner Reichsstraße nach längerem Regen durch den starken Fuhr werksverkehr derart aufgefahren war, daß ein Passieren für Fußgänger nur sehr schwer möglich war. Da die Verhältnisse leider der art liegen, daß in nächster Zeit an eine Straßenerbreiterung dort nicht gedacht werden kann, muß man mit dem nun getroffenen Auskunftsmittel vollkommen zufrieden sein. Es dürfte

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Volksrecht
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Seite 5 von 6
Datum: 05.10.1921
Umfang: 6
, ivenn, er mit der „Schlange' nicht in Be rührung kommt; nur diese flüstert ihm die bösen Zweifel ins Ohr. Diese Schlange mit ihren tenflichschen Ein flüsterungen muß däruin dem braven Verstand der Gläu bigen ferngehalten. werden. Leider stehen aber die Bäunre der Erkenntnis nicht mehr so vereinzelt, wie ehemals im Paradies. Ach nein, überall lauert die verführerische Schlange, in den libe ralen, sozialdemokratischen und sogar in den sogenann- tat parteilosen Zeitungen. Me lauert auf d«nn Katheder

auf den Index setzt und den Gläubigen bei Vcrliist der eivigeir Seligkeit verbietet, von der ver botenen Frucht zu naschen, es itutzt alles nichts. Lächelnd ruft die Schlange dem starren Dogmenglauben zu: „Und sic bewegt sich doch!' j Was will man da »lachen im Zeitalter der Tole-> raicz und der Humanität, in dent cs leider leine Folter- Kammern und keine Scheiterhaufen niehr gibt? Ja, wenii i man die Entwicklung des menschlicheii Gedankens seit '.dem Ketzer Kopernikus vor das Forum der heiligeii

:Inquisition schleppen und diese ganze eitle Wissenschaft mit all ihren Bekennern auf einem Riesensch'eiterhanfen -anfslammen lassen könnte...! Aber leider: „Sic be- !>vegt sich doch!' In' der Tat: Grundlage der dem j „nieder»' Volk ges'rcdigten Religion ist das Sechs- t tagciverk Gottes, der nrosaische Schöpfuirgsbericht. Acht, ja zehic Jahre dreht sich der ganze konfessionelle Schül- ^ unterricht um diese iveise Schopficiigsgeschichte. Durch Taiisende von Fädeii wird sie verknüpft mit allen mensch lichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1921
Umfang: 8
mit aller Beschleunigung dem Ge- meinderal vorlogen. Weiters wird der Sladtmagistrat beauftragt, die Frage der Errichtung einer Kranken kasse für die städt. Angostelllen eingehend zu studieren und dem Gemeinderate zur endgilligen Beschlußfassung vorzulegen. (Klezu bemerken wir, das die Kranken versicherung der städl. Angestellten keines besonderen Studiums bedarf, sondern ohne weiteres bei der Be zirkskrankenkasse erfolgen kann, wie es anders wo der Fall und selbstverständlich ist, will man nicht der bei uns leider

Erkenntnis. Der »Tiroler' schreibt in seiner Montagsnummer: »In den nächsten Tagen verläßt Kerr Ingenieur Eduard Kubelka unsere Stadt, um in seiner Keimat Schlesien die Stellung eines Werksleiters anzu treten. Mit ihm scheidet ein in allen Fachkreisen ge schätzter Ingenieur aus Südlirol. Wie bekannt, war er über zehn Jahre Betriebsleiter unserer Straßenbahnen und der Riltnerbahn und hat in dieser Stellung unter den gegebenen Verhältnissen das Bestmögliche geleistet. Leider war er zu gut und zu bescheiden

dringend ersucht, vollzählig zu erscheinen. Beginn 9 Uhr vorm. Stadttheater Bozen. Am Donnerstag wurde als Gastspiel des Frl. Lina Woiwode Kermann Bahrs Ko mödie »Der Querulant' gegeben. Das war wieder einmal ein bedeutender Abend. Leider genossen ihn nur wenige. Es ist doch traurig, daß man Lina Woiwode vor so viel Reihen leerer Stühle spielen läßt. Auch Kermann Bahr und sein Stück hätten das nicht verdient. Die Komödie von der irdischen Rechtspflege und ihrer tragischen Notwendigkeit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.01.1924
Umfang: 8
wird. Noch ein Brandunglück in Salurn. In der Stacht vom 6. auf 7. Jänner, 4 Uhr früh, er tönte die Sturmglocke und Feueralarm. Es brannte auf dem Gries ein Stadel, der sich in mitten von drei Häusern befand und den Be sitzern Ceolan und Tonioli gehörte. Das Objekt brannte vollständig nieder, die Nachbargebäude blieben dank der herrschenden Windstille und dem Eingreifen der Nachbarn erhalten. Sranö in Volkenstem. Am Donnerstag nachto wurde Wolkenstein in Groden von einem schweren Braiidunglück betroffen, dem leider

und kehrten gegen 10 Uhr heim. Als sie nun sich dem Gasthofe näherten, sahen sie aus dem zweiten Stockwerke des> selben einen verdächtigen Rauch aussteigen. Sosort eilten sie in die Gaststube und alarmierten die Wirts leute, aber leider war es scholl zu spät. Dichter Rauch erfüllte bereits den zweiten Stock, in dein die Wohnräume der Familie Pitscheider lagen, die außer dem Ehepaar noch aus acht Kindern und der über 80 Jahre alten Mutter des Gastwirtes bestand. Die Kinder eilten

ist leider nur zu einem geringen Teile durch Ver sicherung gedeckt. Der vom Schicksal so schwer heim gesuchte Hirschenwirt Anton Pitscheider ist ein Bru der des Sargantwirtes in Bozen Herrn Karl Pit scheider, der auch Besitzer des Großhotels „Oswald von Wolkenstein' in Wolkenstein ist, und ein Vet ter der Kreuzwirtfamilie Pitscheider in Gries. Das nunmehr abgebrannte Hirschenwirtshaus, früher „1a gierva' (— die Gerberei) genannt, ist seit etwa 200 Jahren im Besitz der Familie. die Grunösteuerrollen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 14
Datum: 13.08.1921
Umfang: 14
Seite Z »Dee T»roier- Zur Versorgung der Stadt steht gegenwärtig >ur das Wasser aus dem alten Schacht der Fuchs- viese und der Riedleitung zur Verfügung. Die Wassermenge ist jedoch infolge der großen Trockenheit derart zurückgegangen, daß kaum die Hälfte des sonst vorhandenen Wassers und Druckes zur Verfügung steht, was zur Folge hat, daß tags über in höher gelegenen Stockwerken das Wasser leider ausbleibt. Wir ersuchen daher nochmals und dringend, da, wo Wasser vorhanden, sparsam

Bäche, die Dachröhren konnten das Wasser kaum fassen und spien ihre Strahlen auf die Wege, die sich in vielen Häusern in die Keller ergossen. Nach einstündiger Pause trat starker Landregen ein, der bis in die Nacht hinein andau erte. Es war der regenreichste Tag des heurigen Sommers, aber leider kommt des Himmels Naß vielfach zu spät. Auf den Bergen hat die mehr wöchentliche Trockenheit w den Getreidefeldern schon so viel geschadet, daß der gestrige Regen dem selben nicht mehr wettzumachen vermag

beschäftigt sich mit dem Herausziehen der angeschwemmten Holzprügel. Vozver MSnaergesaugvereln. Liebwerte Mit gliederl Der Derein für Heimatschutz in Bozen hat einen Aufruf an die Bevölkerung «lassen, den ar men, schwergeprüften Klausnern durch Speichen Gaben einigermaßen aus ihrer großen Not zu hel fen. Nachdem der Bozner Männergesangsverein derzeit wegen Abwesenheit vieler Sänger leider nicht in der Lage ist, ein Wohltätigkeitskonzert für die Klausner zu veranstalten, so ersuchen die Ge fertigten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.09.1881
Umfang: 6
-Gesellschaft Kranl und Riegel. Der Besuch dieser Concerte ist zu empfehlen. (Luftschiff« Mond««.) Der bekannte Aeronaute Hr. Blondeau. dessen Produktionen in Roveredo und Trienj so viel Aufsehen gemacht und so großen Zu. lauf Mnden haben, war gestern hier, wo er auch seinen CircuS aufzuschlagen gedenkt. Leider ergeben sich für Mn Schwierigkeiten in der AuZfindigmachung. eines paffenden Plotzks, nachdem der gegenwärtig noch unplanirte Piehmarklplatz für seine Zwecke sich nicht recht tauglich erweist

- kn Preis n von der Südbahn ausgegeben werden. (Kagetfchtag.) Während deS vorgestrige» Hochge witters. das hier ohne Schaden zu thun vorüberging, soll, so erzählt man sich hier, in Kältern bedeutender Schauer gefallen sein. Wenn dieses Gerücht sich be dauerlicherweise bestätigen sollte, müßte man leider auch annehmen, daß der Schaden der dortigen Weinguts- Besitzer ein nicht unbeträchtlicher sein könne. (Angtückssässe ) Am Montag ereignete sich auf der Grödner Straße nach Waidbruck ein bedauerlicher

Unglückssall: Christian Binatzsr der nach Bozen ver kehrende Wolkensteinerdote war mit seinem Gespann auf dem Wege. Aus Verschen fuhr er plötzlich a-? einen Wehrstein an, welcher wich, so daß Vinatzer zusammt dem zweispännigen Gefährte die Straßenwa-ldung hinad in d?n Grödnerbach stürzte. Der Bote erlitt hiebei nicht unbedeutende Verletzungen und er darf noch von Glück sagen, daß er so davongekommen. Leider , ging bei dem Sturze eines der Pferde, ein junges selbstge züchtetes Thier, zu Grunde, der Wagen

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