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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1925
Umfang: 8
Nr. 132 „Bozner Nachrichten', den 15. Juni 1925 Seite 5 wiß Zeigen, wie sehr das Konzertbüro S. Pöt- Zelberger bemüht ist, auch im Herbst wie im Frühjahre wiederum eine Serie ganz erst klassiger Konzerte zu veranstal ten. Die Verhandlungen mit dem großen rö mischen Augusteo - Orchester für ein Kir chenkonzert sind leider gescheitert, weil das Or chester im Herbst nicht abkommen kann. Das Äiose-Quartett ist leider auch schon ganz Vergeben. Die Honorarforderungen von Bro - nislaw Hubermann

und des K«mme^- orchesters der Wiener Philharmoni ker -mochten sin Engagement leider unmöglich. — Vasa-Prihoda, der Geiger-König, hat ffür Jänner zugesagt. Trauung. In Meran wurden am 15. Juni -getraut: Wacht e r Franz, Friseur und Pla ner Josefa, Private in Meran. Ein interessanter Schülerausflug. Herr städt. Lehrer Jos. Herm. Moll in Meran hat in Be gleitung seines Schwagers Herrn Otto Mayr mit 22 Schülern der 6. Klaffe (I Corso integrativo) einen ' Ausflug zum Schneebergwerk ins Hinterpasseier

. 1921 zuzüglich weiter laufender halbjährig kapitali sierbarer 6°/«iger Zinsen als vollkommen richtig und zu Recht bestehend anerkenne, und hiemit freiwillig und ausdrücklich darauf verzichte, dieselbe der Höhe oder dem Grunde'nach weder jetzt, noch später jemals zu bestreiten oder die Einwendung der Verjährung derselben zu er heben. Ich bin im Gegenteile bereit, dieselbe zu bezahlen. Leider ist wir dies nicht möglich, da ich derzeit gänzlich mittellos bin und keinerlei Vermögen besitze. Ich erkläre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1921
Umfang: 8
ihm überdies noch einen Messerstich oberhalb des rechtes Auges. Schließlich raubten die Täter dem Bauern die Brieftasche mit 42 Lire Inhalt und die silberne Uhr. Die drei Bur schen sind nur mangelhast beschrieben. Hoffentlich gelingt es den Sicherheisbehörden, derselben hab haft zu werden. Raubanfälle sind in der jetzigen Zeit leider keine Seltenheit mehr. Die Unsicherheit auf dem Lande wird immer größer, wie man aus den in den Zeitungen veröffentlichten zahlreichen Einbrüchen zu Genüge ersehen

Villgrattner, welcher uns leider am 28. September verließ, um den Lehrer und Organistendienst in seiner Heimatsgemeinde Möllen anzutreten, eine kleine Abschiedsseier ver anstaltet. An derselben nahmen teil: Hochw. Herr Pfarrer mit den zwei Kooperatoren, Gemeindearzt Dr. Hans Nikolussi, Lehrerin Frl. Scherer in Ver tretung des Lehrkörpers. Schulaufseher Peter Zei ger in Vertretung des Ortsschulrates, Musikkapelle, Sängerchor, Männergescmgverein, Theatergesell schaft und Vertretung der Ortsgruppe der Tiroler

mit demselben gehabt, um wirklich schöne Sachen aufführen zu können. Zum Schlüsse erwähnte Herr Johann Gibitz mit warmen Worten noch seine Tätigkeit als Leiter des Männergesangsvereines und der Theatergesell schaft, welche der Bevölkerung viele angenehme Stunden bereiteten. Die Zwischenpausen wurden durch Vorträge der Musikkapelle, des Kirchenchores und Männergesangsvereines ausgefüllt. Leider verlief die Zeit nur allzu schnell und um 10 Uhr abends wurde die wirklich schöne Abschiedsfeier ge schlossen. Dem Herrn

zu wirken, kz den seit der Kriegszeit leider häufig vorkommen« den mutwilligen Zerstörungen Einhalt geböte» wird. Jenen Touristen endlich, die sich der llickv tunstshütten bedienen, wird dringend empfohlen, dieselben nach Verlassen in peinlichster Oidimz und Reinlichkeit zurückzulassen. 6 i idtiroler! Werdet Mitalieder der Tiroler Bolksvortei! » Volkswirtschaft. Zur Weiuaussuhr nach oer Schweiz. Zu dieser Angelegenheit erhalten wir noch i»I' genden ergänzenden Bericht: Am 21. S'pt. fand in Bozen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1921
Umfang: 8
(„Bürgschaft') eines für unfern deutschen Dichterfürsten begeisterten Stockitalieners — die hei ter gestimmten Seiten des Gemütes znm Erklingen zu brin gen. Reicher Beifall lohnte diese köstlichen Vorträge und er zwang immer wieder neue Zugaben. Leider must aber wieder konstatiert werden, dast für derartige Vorträge die Stimme des Künstlers oder Darstellers nicht ausreicht, Überall im Saal verstanden zu werden und daher auch manche, vom Podium weiter Zurücksitzende lieber ihre persönliche Unterhaltung

, alpinen Tänzchen, das in folge der späten Ankunft erst nach Mitternacht seinen Anfang nahm. Frohen Sinnes und frischen Mutes wurde am Sonn tag abends der Abstieg wieder angetreten. Sächsisches porzelkangeld. Kürzlich hatten wir Abbildungen von sächsischem Porzellanaeld, wie es die Meißner Manufaktur als Notgeld für den Freistaat Sachsen herstettte. ausgestellt. Heute sind wir nun durch die Liebenswürdigkeit eines Kur gastes in der Lage, ein 1 Mark- und ein 2 Mark-Stück selbst auszustellen. Leider

Spieler, son dern für ganz Niederdorf. Ist doch der DheaterbaU hier die einzige Faschingsuntephal'tung geblieben, leider! Aber die Mühe blieb nicht unbelohnt. Der Großgasthof „Post' Mit Ale ranerWilkerungsbericht. Datum Temperaturen 7. 2 8. 2. 9. 2. Schattenseite Lonnensitte Schattenseite Sonnenseite Schattenseite Sonnenseite 8 fiQtl 10 vorm. ii mltt i nachm. 0 a6b». Moxtm. Minim. —0 6 2 -2 2 6 6 6 6 4 , 4 6 —1 7. 2. 7. 2. Win Niel Wtt S Barometer Hygrometer b: Windstill, verschlüge

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1920
Umfang: 8
gestohlen. Marke und Nummer unbekannt. Da« Rad war Eigentum de« Alois Ebner. Xagblatt für den Kurbezirk und da» Burggrafenamt Meran. 80. November. Die Kurvorflehongs-Sitzuag. welche in einer gestrigen Noüz für heute angefetzt war, mußte auf morgen, Mittwoch, verschoben werden. Zur Älndergarten-Wohltäkigkeiksreunloa, welche auf Sams tag, den 4. Dez. l. I. angekündigt war, gibt die Dorstehung bekannt, daß diese eingetretener Hindernisse wegen leider nicht stattfinden kann und verschoben werden mußte

hrrauszubringen? Jnimerhtn — und wie dem auch sein mag — war e» denn unerläßlich, das Meraner Stadttheater auf das Niveau einer Schmiere erniedrigen? Daß statt Earmen im letzten Augenblick die «Regt- mentstochter'. statt des „Hamlet' die Waise ron Lowood' wegen irgendeiner mehr! oder weniger qualifizierten Un päßlichkeit ,,eingeschoben' wird, das soll sa auch im ehe. maligen Hoftheater leider schon vorgekommen sein. Daß man aber das Publikum einfach wieder nach Hause schickt — NB. ein Publikum

, das — man konnte es aus den verschiedenen Volkstrachten deutlich erkennen — aus dem Äinschgau. aus dem Paffeier oder noch abgelegeneren Orten herbetgeeilt war — dos ist denn doch eine ganz un erhörte Sache. Und wenn es nun gar in solcher Form geschieht, dann ist es einfach ein Skandal! Kommt da um drei Uhr fünfzehn — wohlgemerkt: eine Viertel stunde nach 9 Uhrl — ein unqualifizierbares. von Derlegenhett triefendes Männlein vor die Rampe und verkündet einem verblüfften Publikum, daß die Dor- i telluna leider

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.05.1925
Umfang: 8
Stockes auf das Straßen pflaster herabgestürzt. Das Mädchen erlitt glücklicherweise nur am Knie Verletzungen. Die Rettungsgesellschaft überführte das Mäd chen in das Krankenhaus. Ter vermißte Bergsteiger als Leiche aufgefunden. An der Santnerspihe abgestürzt. Bozen, 25. Mai. Was man befürchtete, ist leider zu trau rigen Gewißheit geworden. Der oermißte 22jährige Franz Huber aus Meran, Me chaniker bei der Firma Mohr in Bozen, welcher, wie wir in der letzten Nummer be richteten, am Christi

, weil die Kolonie in Karthaus leider verloren ging) bereits sichergestellt. Die Ver» emsvorstehung erlaubt sich deswegen, hier mit allen edlen Wohltätern. Freunden und Gönnern herzlichst zu danken für die «nzet- nen Spenden und Beiträge. Besonderer Dank gebührt den oerehrten Domen, welche den Blumentag am Palmsonntag veranstal teten, sowie jenen geehrten Hotel- und Pen- sionsbesitzern, welche bereitwillig den Blu menverkauf in ihren Häusern ermöglichte», Frau Dr. Binder für die Veranstaltung im Sanatorium

hinweisen, welches der Kaffe der Kolonie reichen Segen brachte. Der Besuch war so stark, daß leider oiele keinen Sitzplatz finden konnten. Trotz des Gedränges und der Hitze herrschte während des ganzen Abends ein ungeteiltes Interesse lind große Begeisterung über die über raschend schönen und vollendeten Gesangs- vorträge. Den Leitern der städt. Gesangs schule. Herrn Lehrer O. Hochkofler und Herrn Lehrer M. Kofler, sowie der gro ßen Schar der kleinen Sänger fei hiemit der wärmste Dank ausgesprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1924
Umfang: 8
und die Fortschritt« der Schüler keimen zu lerne». Dieser Zweck wurde vollkommen und in gewiß befriedigender Weise erreicht. Ein leider kam» zu oerineiZenSer Fehl« sol cher Veranstaltungen ist deren Länge. Sie muß zur Ermüdung der Zuhörer nihren Allerdings kann entschuldigend der leicht oerständkche Wunsch der Lehrkräfte, möglichst vi-le Schüler vorzufüh ren und di« Gefahr des „S!chzurückg«setzt- sühlrns' der Schüler in Rechnung gezogen wer de». Wirkliche Abhilfe tonnte nur die häufigere Abhaltung solcher Abende

, einer Wohltätigkeitsoorstellung des Stadtthealers in Meran, wofür den Herren Äurvorsteher Dr. Huber. Direktor Scharf- Laube und Herrn Gvbbi bestens gedankt fei: weiters den WolhtätigkoitsoorftellunMi der Bereinsbühne und im Sternkino, dem Blu- inenverkauf durch Frau Zitt am PÄinsonntag knd endlich einem Promenadefest am Fron- leichnamstage des vergangenen Jahres, das leider durch einsetzenden Regen gestört wurde, aber immerhin ein hübsches finanzielle» Er gebnis zeitigte Allen Faktoren, wetche durch Mitarbeit, durch Auflegen oon Sammellisten

usw., die segenbringende Tätigkeit des Verei nes finanziell und moralisch unterstützt« und allen Förderern und Wohltätern sei hiemit dvr best« Dank ausgesprochen. Leider hat der Tod einen großen Fvonnd der Ferien-Kolonie weggenommen, Hera, Dr. Otto von Söldsr. der immer und immer wieder persönlich und durch Aneiserung den Verein unterstützt hat. Ihm wird «in stetes Angedenken bewahrt bleiben. Aus dem Kassabericht ergaben sich Ein nahmen von zusammen Lire Z3.7I4.7S, wel chen Ausgaben oon zusammen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.02.1923
Umfang: 6
ZcklMO'. ö« tl. AM«a tvz» >- <! i Kurork ZNeran und Vurggrafenamt. Der Narrenabcnd des ZNeraner Alännergesangverelnes. Wie beliebt die Veranstaltungen des Me- raner Männergcsangvereines sind, zeigte der dichtgefüllte Kurhaussaal am Samstag, den 10. d. M., der sich leider als zu klein erwies, um die große Zahl der Besucher zu fassen, die in spannender El-wartunq herbei geeilt waren, den Genüssen zu laufchen, mit denen unser heimischer Gesangverein feine diesjährige Faschingsliedertafel

, der Seppele und der Luis. Prächtig in Gesang und Spiel haben diefe verkappten Bergler, die Herren Dr. Pan, Kofler, Schardmihlner und Jakl eine Aus lese hoamatlicher G'sangl geboten, die mit stürmischen Beifall aufgenommen wurden und die Sänger immer wieder zu weiteren Zugaben zwangen. Gerne hätte man ihrer fröhlichen Weisen noch lange gelauscht, doch leider, sie hab'n nimmer mög'n. der nun folgenden Pause gelangte die „Laute' zum Verkaufe, die wie immer reihenden Absatz fand. Da niemand frei von Schuld

, der die Entwicklung der Borgänge in 6 Bildern mit allgemeiner Span« nung verfolgen läßt. Das Haus war leider nur än den sechs ersten Reihen vollbesetzt, von Frem den; die Ein' - - ^heimischen fehlten fast ganz. So hat r Zuschauerkreis seit der Ariegszeit ver- ndert: Vorher guter Besuch der zweiten Hälfte ich der des Parketts, des Mittellbalkon» und der Ga lerie, derzeit das Haus in allen ersten Plätzen ausverkauft^ während rückwärts gähnende Leere. Ueoer den Tnhalt des fast schlagwort- artig gearbeiteten Dramas

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 28.06.1902
Umfang: 16
Kessler. in Innsbruck eine Filiale gebildet, welcher Herr Färber (ein Schweizer) vorsteht. Dessen Bater ist Director des gleichen Bureaus in Neapel. Gin Kesnch im Hühnerstall. Am 21. d. nachts stattete ein Marder dem Hühnerstalle des Pittlvulgo Bader in Mutters einen Besuch ab, wobei er 28 Hühnern den Garaus machte. Am nächsten Tage kam das Thier wieder, wurde aber durch einen leider fehlgegangenen Schuss Vertrieben. Die Autonomie Melfchtirols. Diese gegen wärtig so brennend gewordene Frage

. Er starb nach Empfang der hl. Ölung Ach zwei Stunden schweren Leidens. Er hinter lasst eine tiefgebeugte Witwe mit zwei Kindern. .. Nochmals das Hogger Jaggele. Über Aesen. Zeugen von auuo Neun giengen. unrichtige Nachrichten durch die B ätter. Dieser Mann feiert Acht am 12. sondern am 20. Juli seinen 103. Geburtstag. In der Notiz über diesen alten Mann Pißt es in verschiedenen Blättern: Leider liegt er jetzt in einem bejammernswerten Zustande in seinem, heimatlichen Hofe zc. Nun, diese Bemerkung

über den Pflegesohn des Högger Jaggele ist wirklich unrichtig. Dieser Pflegesohn des Jaggele behandelt den alten Mann gut, das Jaggele hat denselben auch gerne, klagt nicht über ihn, er ist zufrieden, schaut ganz gut aus und ist allzeit bei ganz gutem Verstände, nur die Füße können ihn nicht mehr recht tragen. Diese obige Notiz ist leider in viele in- und ausländische Zeitungen hineingekommen, welche ein Mann versasst zu haben scheint, der in . dieser Sache viele Verdrießlichkeiten verursachen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.08.1886
Umfang: 4
der Tiroler Linien nach Bozen und zurück bewilligt. Diese Begünstigung wird jedoch nur gegen Vorweisung der Mitgliedskarte, sowie der beim Obmann der betreffenden Bezirksgenossenschaft zu behebenden Legitimationskarte gewährt, welche Dokumente bei Lösung der Fahrkarte vorzuweisen sind. Letztere haben 3 Tage vor Beginn bis 3 Tage nach Schluß der Ausstellung Giltigkeit. Ans Böls, 2. August wird uns geschrieben: Der Ausflug des Bozner Männcrgesangs- Vereins nach Bad Ratzes wurde leider durch das beharrliche

, wie es bei Zigeunern just sein muß. Abends nahmen die lieben Gäste aus Bozen leider wieder Abschied, nachdem sie uns einen so schönen und wirklich genußreichen Nachmittag ver schafft hatten. Mögen sie recht bald wieder eine musikalische Bergfahrr machen; wir rufen ihnen zum Abschied nach: „Wackere Zigeuner seid will kommen!' Die Sommerfrischorte am Fuße des Schiern sind Heuer alle sehr gut besucht; man lernt die Vorzüge dieses herrlichen Mittelgebirges immer mehr kennen und würdigen, wozu noch der Umstand

10 kr. Porto. 144 1t) (Falscher „Gieghübler'). Man sollte kaum glau ben. dav wgar Mmerralwasser der Verfälschung auheim. sollen, und doch Ute» leider eine Thatsache, da» häufig .Meghnbler auSgeickankt und verkauft wird, welcher keines wegs dieier erfrischenden. verdauunkSiörderuden Quelle eut. ivrungen. wildern. ein beliebiges, ost künstlich oersegreS w-rchlo,eS Waffer »t. das einfach in auf«etanfte Original- Me»hubler'-Fla,chen gefüllt wurde, weil der kolossale Ab. Uly und dle grove Popularität

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 20
Datum: 15.10.1921
Umfang: 20
und wirtschaftlichen Schieten noch eine Unzahl gäbe, nicht weiter ermüden: r-'ir haben durch unsere Abgeordnete, die unser vollstes Vertrauen genießen, alle diese Wünsche, Bitten und Be schwerden der Regierung Eurer Majestät zur Kenntnis gebracht und durch sie Abhilfe heischen lassen. Wir müs sen aber leider sehen, daß die Regierung Eurer Majestät nur N» oft auf das Wort unserer gesetzlichen 'Vertreter nicht mehr hört und nur mehr jenen Glauben schenkt, die Tag aus, Tag ein sich als unsere erbitterten Feinde «Mim

der Offiziere sehr wacker mit. Leider mußte man bemerken, daß eine ganze An zahl als müßige Zuschauer auf der Brandstätte waren und trotz Aufforderung und Bitten nicht zu bewegen war, an den Pumpen, deren fünf oder sechs in Tätigkeit waren, mitzuhelfen. Man mußte sich nur auf die Lokalisierung des Feuers beschran ken, an ein kräftiges Eindämmen war nicht zu denken, da das Feuer eine ungemeine Wucht, be saß und durch Holz, Heu und Korn stets neuen Nährstoff fand und andererseits die beiden Was serstrahlen

und selbst losen Arbeitens hohes Lob zollen. Auch die Lei stungen dss Militärs oerdienen anerkennend her vorgehoben zu werden. Man möchte es nicht für möglich halten, daß es Menschen geben könne, die das Unglück der andern in verbrecheriischer Ab sicht ausnützen. Aber es ist auch bei diesem Bran de vorgekommen, daß verschiedene herausgetra gene Sachen gestohlen wurden. Es fehlen in unserer Sprache für derartige Verbrechen leider die Ausdrücke, um solche Bestialitäten richtig zu brandmarken. Es brennt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 23.09.1917
Umfang: 8
und mehrere Andere von Franzensfeste haben ihm öfters geschrieben, aber leider seine Nachrichten sagen alle, das er bis heute noch im mer ohne Nachricht ist und von keinem Men schen etwas erhalten hat. Hilfe tut not. Von Sillian schreibt man: Bei uns ist es bald zum launig werden. Wir haben jetzt wirklich mit einer richtigen Diebsgesellschaft zu tun. Vorige Woche wurde dem Peter Wal der, Oberwieser, im Keller eingebrochen. Der Halunke ließ dort zirka 60 Laib Brot, Speck, Butter und Eier mit sich gehen

? natürlich ohne Le bensmittelkarte. Voll genannten Brüdern wur den in eineinhalb Iahren fast 20 Russen einge bracht, während vom mih?n Gendarmeriepo sten beispielsweise nur zwei in unserer Fraktion gewngen wurden. Aber auch das hohe Militär kommando könnte meh Verständnis hoben, da sie für solche Leistungen leider trotz Gesuche und Schreibereien nur für fünf die Prämie bekamen, um so mehr, da jedesmal mit einem halben Tag Arbeitsversäumnis zu rechnen ist in dieser ohne dies arbeitsreichen Zeit. Sonntag

vorbehaltlich der Nachzah lung im Rahmen der endgiltigen Höchstpreise ge stattet und werden Uebertretungen nach Z 4 dieser Verordnung geahndet. Gegen die Preistreiberei im Obstverkehr rich tet sich ein Beschluß des Beirates der Gost Bozen, der sich in seiner Sitzung vom 20. d. mit dem die Konsumenten wie nicht minder den reellen Obstver kehr schädigenden preistreiberischen Vorgehen un solider Produzenten und Händler befaßte. Da die Gost hei ihren Bemühungen gegen den Obstwucher vorzugehen, leider

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 21.08.1902
Umfang: 16
zuvorgekommen. — Weer, A. St. Danke; mit Interesse gelesen. — Aeußift, Nk. Wär' alles schön und recht; fehlt aber jeglicher Name. A Habe lange hin- und hergedacht; glaube aber, es ist besser: nicht. Nichts für ungut! — Austerer ZZut. Regnet's nicht, so tröpfelt's doch! — Kollersbach. Nachrufe in solche? Länge können wir leider nicht aufnehmen, da uns der Raum fehlt. Sie werden daher entschuldigen. — Methusalem. Dank. Die Geschichte klang halt gac so unwahrscheinlich. — Höheus. War schon letztesmal k>irz

erwähnt. Hättest sollen früher berichten; wäre froh gewesen. W-iß', wie's Sprichwort heißt: „Hmtennach reitet die alte' . .. Wr. 4. Die betreffenden Gedanken sind ganz richtig; werd» sie gelegen lich verwerten. Im Bericht ist dir jemand zuvorgekommen. — 8sx. Bin gegenwärtig leider nicht auf dem Lausenden. — Vx. Der Bericht wäre ganz schön und gut geschrieben, aber viel zu lang. Also Geduld! — Ar. 5-26. Werde mich dess' baß freuen. — v'32. Geduld! — 0.0. Zuerst muß sie der Bischof versetzen

, dann kann ich eS erst berichten. — S. Leider nichts erhalten. Marktberichte. Innsbruck, 4. August. (Schlachtviehmarkt.) Aufgetrieben wurden: 6 Stiere, 93 Ochsen und 10 Kühe, also zusammen 109 Stück. Verkauft wurden 103 Stück Stück nach Innsbruck und Umgebung und Nordtirol. Die aufgetriebenen Tiere stammten aus Tirol, Kärnten, Krain, Steiermark, Salzburg und Bosnien und waren erster und mittlerer Qualität. Wilten, 11. August. (L aurentiusmarkt.) Trotz regnerischen Wetters war derselbe gut besucht. Der Auftrieb

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