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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1912
Umfang: 8
, den gefährdeten Touristen zu Hilse zu kommen. Unter den Bergführern auf der Payrhütte befanden sich auch die Führer Josef Angerer und Hermann Rainstadler; hilssbereit machten sich beide sofort auf den Weg. Gegen Abend, es war zwischen 8 und 9 Uhr, traten die Führer mit den Touristen den Abstieg an. Voran ging der Führer Angerer, welcher leider nicht angeseilt war, ihm folgte einer der Touristen, der Führer Rainstadler und nach diesem die beiden anderen Touristen. Als Angerer über das sogenannte „Ortlerplateau

ein. Leider erwiesen sich alle Rettungsversuche ver geblich, die Arbeiten mußten infolge eingetretener Nacht aufgegeben und Angerer seinem Schicksale überlassen werden. Am 22. d.M. in früher Morgen stunde nahm eine Anzahl der gewiegtesten Berg führer des Ortlergebietes die Rettungsversuche wieder auf; trotz der bravurösesten Leistungen leider aber erfolglos. Der bekannte tüchtige Trafoier Bergführer Jakob Thöni wurde bei 80 Meter tief in die Gletscherspalte hinabgelassen, konnte aber vom Abgestürzten

wird durch die sehr tiefe Schlucht, welche unten fo eng ist, daß der aus grabende Führer sich fchwer bewegen und deshalb den aufgegrabenen Schnee sehr schwer beseitigen kann, gewaltig beeinträchtigt, wenn nicht überhaupt unmöglich gemacht. Leider war der Verunglückte so unvorsichtig, voranzugehen, ohne sich angeseilt zu haben. Er glaubte sich auf dem wohlbekannten Gletscherfelde sicher; aber ein Schneegestöber und Verwehungen ließen ihn vom richtigen Pfade etwas abkommen. Herzzerreißend war der Jammer der jungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
» romanischen und slawischen Rasse. Dos heutige Violinkm»?eri des Musikfestes wird u. a. «an., besonders programmatische Genüsse bieten. Vor allem das Mozart-Konzert in D-dur. ein leider noch wem« bekanntes Wert dieses Groh- Meisters, das er seinerzeit nebst fünf anderen zu eigenem Gebrauch — noch als sehr junger Mann — geschrieben hat. Lange Zeit waren diese sechs Süicke völlig oerschollen geblieben, bis der Gei gerkönig Joachim daraus aufmerksam iburde: er lieh sie zu seinem eigenen Gebrauch kopieren

werden wir seine pianistischen Tätigkeiten in dem Rondo oon Schubert (für Violine und Klavier) bewunder» können, dessen extrem «ehäuite Schwierigkeiten für beide Instrumente einen lo gewiegten Pia nisten und ein derartiges gegenseitiges Verstehen der Ausführenden beansprucht, daß die Wahl dieses Stückes nur dadurch ermöglicht wurde, daft gerade W. Frey den Klavierpart übernahm, da diese Künstler so häufig zusammen konzertieren. Daß wir W. Frey nicht auch als Solisten hören können, ist bedauerlich, doch war dies leider

die Gleisauswechslungs arbeiten auf der Linie Passerbrücke-Obermais uns wird während der nächsten Wochen zeit weilig ein Umsteigverkehr notwendig werden. Leider fallen die Auswechslungsarbeiten zeitlich mit dem Saisonbegnm zusammen, was sich aber nicht oermeiden lassen konnte, da die Gemeinde Obermais als Eigentümerin der Strecke aus internen Gründen nicht frü her zur Bestellung der Schienen schreiten tonnte. m Schweinepest. In Schenna ist die Schweinepest ausgebrochen und fordert zahl reiche Opfer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1906
Umfang: 8
, so dringend auf die Notwen digkeit derselben schon ost und oft hingewiesen worden ist. Dann ist ein — allerdings leider nicht zu beseitigender — Ucbelstand, daß man zum Ausgange an zwei Seiten über mehrere Stufen hinaufsteigen muß, und ein dritter Uebel- stand liegt darin, daß die Türen, wie be dauerlicherweise an sast gar allen Kirchen, nach innen zu öffnen sind. Die Hoffnung, daß diesem Uebelstande anläßlich der im letzten Sommer durchgeführten gründlichen Reparatur des Hauptpvrtales wenigstens

an diesem letzte ren abgeholfen würde, Hai sich leider nicht er füllt. So bleibt diese dringliche Remedur der Zukunft vorbehalten; hoffentlich wird sie nicht so lange dauern, bis ein Unglück geschehen ist. Ein weiterer, aber sehr leicht abzustellender Uebelstand ist der, daß die Doppeltüren nach dem Gottesdienste, bevor der Andrang kommt, nicht durch Kir^endiener geöffnet werden. Die Folge davon ist, daß die Be mühungen des einen 5>der anderen Kirchen- befuchels, die Portalflügelu zu öffnen

, von der k. k. Statthalterei genehmigt. Für die Bewohner jenes Teiles des Kurortes ist diese Wegverbesserung insofern« von großem Vorteil, weil die Sigmundskroner Reichsstraße nach längerem Regen durch den starken Fuhr werksverkehr derart aufgefahren war, daß ein Passieren für Fußgänger nur sehr schwer möglich war. Da die Verhältnisse leider der art liegen, daß in nächster Zeit an eine Straßenerbreiterung dort nicht gedacht werden kann, muß man mit dem nun getroffenen Auskunftsmittel vollkommen zufrieden sein. Es dürfte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1915
Umfang: 8
, welcher im 78. Lebensjahre steht, kann also im Jänner 1916 das diamantene Dienstjubilaum an der Pfarrkirche feiern. — Ein anderer treuer Diener an unserer Pfarrkirche ist Herr Organist Franz Schöpf, der weit über 50 Jahre diese Stelle bekleidete. Leider Hat den verdienten greisen Komponisten das Augen licht sast ganz verlassen. Trotzdem versieht er seine Stelle mit einer seltenen Pflichttreue. Kalte. Gestern, Sonntag, und heute, Montag, waren kalte Tage. Brunnen und Bäche find zu- gesroren. Die sogenannte Lichtmeßkälte

, sich dies anzusehen! Kriegsgefangen. In serbischer Kriegs gefangenschaft in Valjevo befindet sich Josef Vetto razzi, Jnstrumentenmacher aus Bozen. Schuhe u. dgl. wurde ihm von den Serben gestohlen. — JngenieurSkandidaL Ivo Becke, Sohn des Herrn Keller ei-Inspektors Becke, befindet fich in russischer Gefangenschaft in einem Spitale in Ostgalizien, wo ihm leider ein Fuß abgenommen werden mußte. Laut brieflicher Nachricht an seine Eltern befindet sich Josts Pichler von Söll bei Tramin, Kaiser- Jäger vom 1. Regiment

stellten wir auch in der Mitte unseres PackplatzeS auf, ringsumher spannten wir einige Zeltblätter, in der Mitte machten wir ein großes Feuer, steckten aus den Christbaum einige Kerzen und darunter kam ein kleines Bierfaßl hinein, sonst hatten wir leider nichts, weil die Liebesgaben zu spät an kamen. Nun sangen wir das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht', auch einige Musikanten spielten mit. Dann sangen wir noch andere schöne Lieder, dachten recht lebhaft an unsere Lieben und an die Heimat; es wurden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 09.05.1923
Umfang: 8
zu waschen. Trotz wieder holter Warnung scheint der junge Soldat etwas un vorsichtig gewesen zu sein und als ihm schließlich eine Bluse ins Wasser hineinfiel und er sie noch er haschen wollte, bekam der Bedauernswerte das Über gewicht und fiel in den reißenden Fluß, der ihn msch mit sich fortriß. Dreimal sah man ihn noch auf tauchen, dann verschwand er in den Fluten des Eisack. Das Unglück geschah so plötzlich und der Er trinkende wurde so schnell stromabwätrs getrieben, daß es leider nicht mehr möglich

das Wort. Ein leitend die hübsche, jetzt im üppigen Wachstum stehende Gegend von Passeier hervorhebend, sagte er, daß es ihm eine große Freude war, den Ort, wo unser großer tirolischer National- ! Held wirkte, zu betreten, dessen Namen leider aber nur. mehr durch stummes Hutabnehmen während der Vorbeifahrt am Sandhos, geehrt werden kann. In politischer Hinsicht meinte er dann, war das Programm der Kammerabgeord. neten Südtirols sowohl als der sämtlicher neuen Provinzen „Autonomie in der Gemeinde, Auto

nomie im Lande'. Während unter dem frühes ren Regime uns «die Erfüllung dieser Wünsche wohl stets versprochen und in Aussicht gestellt leider aber nie erfüllt worden sind, pfeife der Wind, seit Mussolini am Ruder sitze, aus einem andern Loche. Und Äoch sei dieser Wechsel in der Regierungsmethode zu begrüßen. Wurde früher mit Unaufrichtigkeit uns gegenüber regiert, ver. fahre man jetzt mit uns in einer Trockenheit und Wahrhaftigkeit, die nichts zu wünschen übrig lasse und werde Kein Hehl daraus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 04.03.1920
Umfang: 10
oten Mkq es einerseits der Hut sein. eigentumsge« »e die Veo'öl, vurde jüngst d aus einem lehrere sehr sendet. Auch !kam uner. d er beim - gewaltsam ms der Kass« Fällen sofort te leider wie. big gemacht ! Unsicherheit esetzten Stei. . Aus^Zl. hat hier ein st der frühe, nenvölker (14 Lire an einen »erkauft. - »ort wird uns: ern fand im g des Bürger- mg Gewerbe, 20) Teilneh« )r. Siegl hielt über Valuta- welcher eben- »arnach wurde llreiche Einj-e.', i. so daß man t fühlt. Nach Gewerbcsörd«- »gen

auch bereitwilligst die verschie denen Anfragen. Leider war es wegen der Kürze der Zeit nicht möglich, alle Fragen in gewünschter Ausführlichkeit zu behandeln. Aus diesem Grunde sei der Leserkreis des ..Tiroler' aufmerksam ge- mack-t auf den wöchentlich ein- bis zweinia! b'fchei» nenden Fragerasten, der auch auf dem Gebiete der Vatutfrage interessante Aufklärungen bringt. — Der ..Adler in Eisen' sowie seine bewachenden vier Landsturmmänner in der Bahnhofstraßs, der in bübischer Weise verunstaltet worden

Teilnahme an der Notlage der Jnnsbrucker Kinder sowie hochherzige Hilfsbereitschaft. Leider kann der gefertigte Spiel leiter, selbst ein Sohn Ihrer Landeshauptstadt, we gen der hohen Regiekosten (Steuer. Heizung und zahlreiche sonstige Ausgaben), welche weit mehr als die Hälfte der Einnahmen verschlungen haben, nur den Betrag von Lire 455.— Ihnen. Herr Bür germeister, hiemit überweisen. Er glaubt jedoch namens der Bevölkerung des „rhätischen Koblenz' den herzinnigen Wunsch derselben äußern ^u dür fen

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