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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1903
Umfang: 8
derselben.' BeideResolutionenwurden einstimmig angenommen. Hierauf wurde die Versammlung mit einem Hoch auf Papst und Kaiser geschlossen. Wir bemerken noch, daß Herr Schraffl zur Versammlung auch diekonservativen Abgeordneten desBezirkes:Haneis, Platatscher und Schönafinger geladen hat, welche aber leider zu erscheinen verhindert waren. Thaur, 20. Oktober. (Verschiedenes.) Die Rekruten sind wieder acht Mann hoch ein gerückt. Als ein erbauliches Beispiel für andere kann es dienen, daß dieselben sich vorher vom Herrn Pfarrer verabschiedet

und denselben um seinen Segen gebeten haben. — In hiesiger Pfarrkirche wurden zwei Altäre durch den ein heimischen Maler Recheis recht hübsch restauriert. Die Vergoldung der Statuen besorgte Herr Purner in Hall. Unsere Kirche steht nun als ein würdiges Gotteshaus in allen ihren Teilen vollendet da. — Unser allgeliebter und geachteter Gemeindearzt Herr Andrä Peer ist leider sehr schwer krank und liegt fast hoffnungslos darnieder. Schönwies, 19. Oktober. (Selbst gefangen?) Ende November v. I. wurden neben dem Stall

Separatzuges; an der Durch- schlagsstelle erfolgte die kurze, aber sehr gehalt volle Festrede und ertönten die munteren Weisen der Kapelle von St. Anton. Leider wurde der Aufenthalt in Langen sowie die Partie über Stuben und retour Arlberg durch den riesigen Schneesturm gänzlich vereitelt. In Langen zählte man gestern 40 bis 50 Zentimeter, in Stuben 80 Zentimeter Schnee. Den schönsten Teil des Festes bildete jedenfalls der gestrige Abend mit Festkommers, großartigem Fackelzug zum Tunnel eingang, Feuerwerk

(Feldwächter) bestellt und es ist in manchen Orten Sitte, daß der Saltner ein Gewehr oder eine Pistole mit sich trägt. Dieser nicht praktische Brauch des Mit nehmens einer Schußwaffe besteht leider auch hierorts und es ist zu bedauern, daß dieser Unfug nicht durch Verhängung einer Strafe abgestellt wird. Ans diesen Waffen wird dann zeitweise geschossen, was ein Zeichen des Wachens des Saltners sein soll, ohne Zweifel aber auch den Dieben kundgibt, in welcher Richtung der Saltner das zu überwachende Revier

von ihm geschaffen, in der Altlerchenfelder Kirche 32; es gibt fast keine Kirche und fast keinen Monumental bau in Wien, an dem nicht auch Erler etwas geschaffen hätte; und noch immer arbeitet der nun 74jährige Greis, da es seine Verhältnisse leider nicht erlauben, sich zur Ruhe zu setzen. Am Samstag, den 24. Oktober veranstaltet der I. Tiroler Andreas Hofer-Verein zu Ehren feines Landsmanns und Mitglieds im VereinShauS I., Schauflergasse 6, Brusattis Restauration, einen Festabend. Rom, 19. Oktober. (Tiroler

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 02.03.1942
Umfang: 4
der Move Jahr für Jahr. Ein Blick hinter die Kulissen möge wenigstens den soge nannten Gutgesinnten die Augen öffnen, die in Dingen der Mode leider oft so wenig und so schlecht denken. Wir persönlich gehören zu den ersten, die im Jahre 1929 gewisse geheime Frcimcnirortricks anfgedeckt haben. Damals haben Wir in Unse rem bescheidenen Pfarrblatt folgenden Passus aus einer französischen Frelmaurerzeitschrift (La Franeaisc) abgedruckt: „Die Methode' — es ging dis Rede von der Frellnstschule

ist ein göttliches Wort und ein noch göttlicherer Ding. Und gerade dieses Wort wird so oft durch menschliche Bosheit und Schwäche entweiht. Wie es eine Liebe gibt, die rettet, so gibt es leider auch eine Liebe, die zugrunde richtet. Die Liebe, die rettet, kann nichts anderes sein als die wahre Liebe, d. i. die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten in Ihm und durch Ihn. Die Liebe ist die wahre und radikale Heilkur kür den Geist. Machet, dass eine Seele In der Tat den Herrn liebe, und wir geben

Freund, ein starker Schutz: es fand, wer ihn gefunden, «inen Schah'. (Sir. 6. 1<I. Doch nicht alle Frcundschakten sind gut. nicht alle sind aufrichtig und echt. Es gibt leider auch schlechte Freundschaften. Merk auf, du leichtgläubige Jugend! Es ist nicht schwer, sie an den Früchten auseinander zu kennen. Die guten Freundschaf ten machen besser, die schlechten verderben. Zu den guten gehören auch jene, welche im heiligen Eheband Ihren Abschluss finden. Man nennt sie Brautstand. Und das ist der dritte

Vorsichtsmatz regeln, als jede andere Art menschlicher Bezie hungen. Leider stehen auch auf diesem Gebiete Grundsätze und Zugeständnisse und, was noch schlimmer ist. die Tatsachen selbst in schreiendem Widerspruche zu den Sittengesetzen. Tagtäglich erntet man die giftigen Früchte eines solchen Handelns. Nach einem ehrbaren Brautstand Ist die Fa milie höchstes Ziel der Liebe und ihr natür- liches E-fätz. Angesichts der Familie ooer der Familie wegen muss jedes Opfer, jeder Kampf, jegliche Entsagung

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 20.09.1923
Umfang: 12
sich nur auf di« Lebensverhältnisse in der Stadt.. Auf dem Lande gehts doch noch besser. Leider zeigt die Bevölke rung dort nicht immer das nötig« Verständnis für die Not der Städter und gewährt ihnen nicht immer di« Hilfe, zu der sie verpflichtet wäre. Siehe auch die heutige Predigt! Sorgenkind. Brief erhallen. Mach dir nicht zu viel Sorgen! Kannst ihn ruhig fragen, woher er dies hat. Das übrig« gelegentlich einmal münd lich. Fuchs. Gott sei Dank, daß du noch lebst! Be züglich des anderen bin ich der Ansicht — lieber

ein bißchen zu viel vorsichtig — als zu wenig. Venosta. Ist mir leider nichts bekannt. Wenn« in deiner Gemeinde notwendig ist. kannst sa ein« solche „Leihanstalt' gründen. Versuche es und be. richte über den Erfolg. Gruß! Oberinn. Kanus nicht glauben, daß es von dort nur „Lausbubenstücke' zu berichten gibt und noch dazu in einer so dunklen Sprache. Eisbär. Gelt, das Gewissen hat sich geregt! Deutschnosen. War mir sehr willkommen! War auch eine alte Bekanntschaft von mir noch aus de» seligen Zeiten

in L her! Pawlgl. Du mackst deine Sache voriresslich! Schiern. • Du bist mir ganz ein Schöner, tätst den Spieß umkehren bezüglich Urlaub! — Das letzte Mal zu spät gekommen! War leider wieder nicht zuhause. Bezüglich des anderen wird wohl wieder etwas Gutes Nachkommen. Schau, schau, bist schon um einen Nachfolger besorgt! Da mußt schon noch eine Zeitlang warten. VIllnöß. Der Blitz hat dich aufgerüttelt! Jetzt aber öfters! B. Obervinschaau. Gewiß, Japan, dom der Krieg gegen uns fast gar keine Opfer

wir dieselbe zurückstellen. Obervinll. Bis zum Grenzstein kann hüben und drüben herangegangen werden.' »Mappen'. Leider ist auch in der Buchhand lung Tyrolia kein derartiges Buch zu beziehen.

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 03.01.1929
Umfang: 12
und dem Kleinen die Rodel zertrümmerte, ohne leider dafür zur Verantwortung gezogen worden zu sei n. m Kleinere Unfälle. Von Caines wurde eine Frau in die Meraner Heilanstalt ein geliefert, 'die beim Füttern von einem Stier mit dem Horn gestoßen worden war und eine Rißwunde, jedoch nicht gefährlicher Natur, erlitten hatte. — In Lagundo (Al- gund) stürzte am 1. Jänner ein« Frcm über die Stiege und zog sich ebenfalls eine große, aber nicht gefährliche Quetschwunde an der Wade zu. — Im Lause einer' Auseinander

. Er hatte es offenbar mit dem Widumseinbrecher zu tun. Wie der sich ent deckt sah. lief er aus dem Hause. Als er merkte, es nur mit einzigen Mann zu tun zu haben, sprang er ihn drohend an, um jedoch alsbald mit seinem Kästchen wieder das Weite zu suchen. Später fand ein Jäger auf Riffianer Ge biet auf Neuschnee die erbrochene Kassette. Das Geld war ausgeflogen. Leider waren sehr viele Fußspuren am betreffenden Platz, so daß die Verfolgung der Diebsspur äußerst erschwert war. Aber die Sicherheitsorgane geben

nicht nach. jedoch soweit erholen, daß er seinen Dienst wieder aufnahm. Er blieb aber ein Leider und mußte zuletzt von seinem Amte scheiden. Nun trat in der Nacht vom 30. auf 31. Dezem ber Gehirnschlag hinzu, er verlor das Be wußtsein. das nicht mehr zurückkehrte. In ihm verliert die Gemeinde einen tüchtigen Beamten, der durch langjährigen Dienst di« Ortsverhälkniste kannte. Schon während des Krieges war Dr. Ebner Bezirkskommistär in Silandro. Er wurde dann als solcher nach Rovereto und Belluno versetzt

die Schneemasse zu stehen und vier Herren konnten sich aus - er- selben befreien, vom fünften Teilnehmer der Partie, Boelcker, ragte eine Hand aus dem Schnee, was sein Auffinden und Ausgraben durch die Gefährten sehr beschleunigte. Noch kaum fünf Minuten war er vom Schnee be freit, doch war er bereits tot. Sein Bruder und di« dann rasch herbeigeeilten Skilehrer machten eine Stunde lang Mederbelebungs-, versuche, die jedoch leider erfolglos blieben. In diesem Falle ist übrigens ein Herzschlag

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 20
Datum: 11.07.1913
Umfang: 20
. Die Strecke von Chur nach Schuls Ta rasp wird bei Schnellzügen viereinhalb bis fünf Stun den betragen. Bereits ist deren Fortsetzung nach Mar tinsbruck an der Tiroler Grenze in Aussicht genommen. Was uns fehlt, ist der endliche Bau der Bcchn nach Landeck. ! ^ Wipptal. (Bergbeleuchtung.) Leider wurde die Bergbeleuchtung durch den von allen Bergen tief Herabhängenden NeSel sehr beeinträchtigt. Trotzdem ge staltete sich diese großartig. Unterhalb der Nebellinie stammten auf allen Hügeln und Bergvorsprüngen

Hun derte von Feuern.' In der Matreier Gegend zählte ?uan 50, in Navis 45, in Gries 80, in Obernberg 25, -in Brenner 20 Feuer »sw. Droben in den Hochbergen d>ar allerorts Mannschaft bereit, um die Flammenzei chen, sobald der NÄel sich ein wenig hob, erstrahlen Zu lassen. Leider verdichtete sich der Nebel immer mehr And schob sich mich tiefer ins Tal hinab. So konnte «ran die große» Feuerftgsren, die aus den Höhen von ^t. Jodok, Schümm» Gries, Trms, Gschnitz und Stein« «ch vo rbereitet

waren, nicht fchen. Um so möchtiger aber Donnerten die Pöller von den Ber-gspitzen aus dem Ne- 'bÄ hernieder. In Ncwis wurde in einer Höhe.von 2500 Meter und darunter gepöllert. Die Grieser pöllerten .vus dem Neßlacher Joch fast ununterbrochen bis 11 Uhr Nachts, obwohl schon um 10 Uhr ein strömender Re- Hen einsetzte und nicht mehr aufhörte. Die Begeisterung war allgemein; leider entsprach die Gesamtwirkung in folge des denkbar schlechtesten Wetters nicht den Kosten ^d Opfern, welche die Bevölkerung aufgewendet

' hatte. ^ Sternach, Wipptal. (A b st u r Der Bahnarbeiter F» Cisendl!e begab sich nach Feierabend in die soge nannte Klamm bei Gries a. Br. um Wurzelstöcke aus zugraben. Bei dieser Arbeit glitt er aus, stürzte über einen zirka 16 Meter hohen Felsen und blieb mit ge brochenem Genick lie^n. Mersch, Eisaktal, 6. Juli. (Bergbeleuch- kung.) Leider konnte die geplante große Beleuchtung der höchsten Spitzen (Tribulaun usw.) wegen der un günstigen Witterung nicht stattfinden, aber trotzdem bot Pflersch einen herrschen

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 24
Datum: 04.04.1917
Umfang: 24
ist. Er kam in Urlaub, aber der liebe Vater war schon gestorben. Er ruhe im Frieden! — In manchen Aeckern sind die Roggen teils ganz ausgestorben, und vielen fehlt auch der Samen zum Anbauen. . - Graun, Vinschgau, 31. März. (Wo b l ei b t Heuer das Früh j a tz r?) Wir befürchten leider stark, daß unsere „Nöggen', die noch tief unter dem Schnee liegen, ein schwaches Leben ha- ben werden. Heute stellen die fünf Gemeinden des . Oberlandes das angeforderte Schlachtvieh (163 Stück fürs Militär

- Hirten sind rechtzeitig eingebracht worden. Voriges Jahr hatten wir diesfalls leider nicht die beste Er fahrung gemacht. Tie Gesuche scheinen in erster Linie in den Kanzleien zu Staub zu werden, dann hascht sie der Wind, von Stelle zu Stelle, solange, bis richtig der „Hinterländer' mit einer Marsch kompagnie abgerückt ist, dann kommt der Vermerk -zurück: „Wir können nichts machen.' Natürlich für die Alpen hat man keine Hirten und Senner, aber Butter wird trotzdem angesprochen. ^ Langläufers

, der mit seinen Gütern, Waldungen und Weiden leicht zwei Fä' Milien zu ernähren imstande war, soll nun leider zerstückelt werden. Man muß sich nur Wundern, wie die zuständige Behörde seinerzeit die Bewilli gung zur Zerstückelung eines so herrlichen und prächtigen Hofes geben konnte. Leider tvär da mals noch kein Krieg, der für manches die Augen der Oberen öffnet. — Vor einigen Tagen kam aus Rußland endlich eine Nachricht von Martin Federspiel. Derselbe wurde 1914 gefangen und nur einmal im April 1915 erhielten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.08.1899
Umfang: 12
übertragen, be deutet das: offene Zollschranken auf Grund gegen seitiger Reziprozität. Ungarn würde also im Jahre 1307 Zollschranken gegen Oesterreich aufrichten, sie aber offen lassen, so lange eS sich auf Grund der Gegenseitigkeit befriedigt fände. Leider ist nur der Begriff der Reziprozität sehr dehnbar, denn außer Man judelle schon ob dieser sielen, hier ungewöhnten Worte. Die Herrn von der Justiz aber schrien Mordio und leider verhallte ihr Schmerzeniruf auch diesmal nicht ungehört

. Die Mossenanklogen, welche nunmehr gegen die Gerichte und ihre Beamten einliefen und noch einlaufen, werden aber wie immer, trotz aller Versprechungen wie bisher in den Archiven vermodern. Ein argentinischer Richter, und sei eS der größte L... (was sie leider im Durchschnitt alle sind), braucht nur seine Demission einzureichen um strassrei ausgehen zu können. Hier «in Beispiel: E.ner der obersten Richter dei Bundes gerichtes, Dr. Varda, theilte dem Kongreß höhnisch mit, als dieser mit der Prüfung der Anklagen

früheren Irrthümer. — EineS ist sehr dabei zu bedauern und »war, daß die? von der Natur so verschwenderisch aui gestattete Land einer so korrumptierten Verwaltung geopfert wird. Leider scheinen derartig» schlecht« Beispiele bei de» Deutschen auch nicht ohn« Folgen bleiben zu wollen. Die letzte evangelisch« GemeinderathSwahl wsrde nach berühmte» argentinischem Muster gemacht (>päter allerdings umgestoßen). Jedes männliche Mitglied der Gemeinde dürfte wählen, ganz gleichgiltig ob persönlich anwesend

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1902
Umfang: 8
: „Über die Gefahr der zu nehmenden Verglasung unserer Gemälde.' Er referierte nämlich, wie man in manchen Galerien die Gemälde durch Einglasen schützen will, brachte die Nachteile und Vorteile dieses Verfahrens vor, deren Endresultat zu Uugunsten desselben ausfiel, über die tirolische Malerei im 14. und 15. Jahr hundert hielt Herr Professor Semper (auch Obmann des LokalcouMZ in Innsbruck) einen leider wegen der Reichhaltigkeit des Materials und der knapp gemessenen Zeit auch sehr knapp gehaltenen

, aber interessanten Vortrag. Ob er den Einfluß der Italiener nicht etwas zu stark erscheinen ließ, können wohl nur Fachmänner beurteilen. Maler Alfons Siber legte in großen Kartons Skizzen de.r spätromanischen Fresken im Schloß Aviv vor. Dieser Vortrag bot interessante Bilder von der Malerei des 12. Jahrhunderts und einen schätzenswerten Beitrag zur Kostüm kunde und Kulturgeschichte jener Zeit. Leider tat auch diesem Vortrag die zu kurz gemesstne Zeit unliebsamen Eintrag. Über tirolische Kunst hielten ferner

sich dann mehr oder minder bedeutende Schüler oder Nachfolger, darunter der Brixener Bürger (zu Sterzing geboren) Andreas Hall er. Von dem Meister M. R. (Marx Reichlich?) wäre anzufügen, daß vor 1500 schon in Brixener Urkunden ein Maler Marx erwähnt wird und auch der Name Reichte unter den Goldschmieden vorkommt. Aus dieser Zeit sind auch Werke Nordtiroler Künstler, deren Namen aber leider nicht bekannt sind, ausgestellt. Das Porträt wird uns vorgeführt in den Brustbildern (vom 16. Jahrhundert) der Brixener

mit dem Vorschlag ein verstanden gewesen sein. Rlausen, 16. September. (Unglücks-- fall.) In der Nacht vom Montag auf Dienstag (15. auf 16. September) begaben sich einige Latzsonser vom Klansener Markt nach Hause Einer, namens Peter Prantner, Sagschneider' bestieg das Pferd seines Begleiters, des Egger bauers. Nachdem er einige Zeit auf dem Bucher- weg geritten war, stürzte er vom Pferd und siel' so unglücklich auf einen Stein, daß er sich einen Schädelbruch zuzog und augenblicklich tot blieb. Leider kommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 15.05.1879
Umfang: 10
ist daS Brauutweinstenergesetz; ich werde da rauf nicht weiter eingehen, indem leider wenig Hoff nung vorhanden ist, daß in dieser Beziehung der Be völkerung eine Abhilfe werde. WaS ich mir aber Sr. Exc. dem Herrn Ackerbauminister wirklich im Detail vorzutragen erlaube, das ist eine Bestimmung in dem von mir citirten Brantweinsteuergesetze, welche zu Gunsten der ackerbautreibenden, besonders der weinbautreibenden Kleinbauern - Bevölkerung iu das Gesetz hineingenommen worden ist, welche aber leider bei der Durchführung anö dem Gesetze

, für welches er als Arzneimittel in nicht unbedeutenden Dofeu ver wendet wird. Endlich fällt noch der Treber ins Ge wicht, welcher als Viehfutter für den Landwirth von Bedeutung ist. Und betrifft die Besteuerung, respec tive der Entzug der Steuerfreiheit den kleinen Land wirth, dessen ganzes Erzeugnis; in manchen Mißjahren unter die Bestimmung dieses Gesetzes fällt. Leider mnß ich erwähnen, daß die klaren Bestim mungen dieses Gesetzes vou den Vollzugsorganen voll kommen ignorirt werden, und zwar in einer Weise

. Seine hohe Bildung und bestechende Freundlichkeit, sowie sein makelloser Wandel, hatten die öffentliche Meinung für ihn gewonnen. Der Erwartung entsprach die folgende Amtsführung Gaffer'S, aber leider auch in dem Sinne, daß seit dem gewaltthätigen Cardinal Cusa am Ende des Mittelalters keine aufregendere Bewegung von geistlicher Seite mehr über das Land gebracht wurde. Ja, eö würden wahrscheinlich auch die damaligen Gewaltthätigkeiten deni Lande nicht er spart geblieben sein, wenn nnfere öffentlichen Ver

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 24.09.1892
Umfang: 14
Sterzing durch die hier aufgeführten Passionsspiele, besonders aber im Tiroler Freiheitskriege von 1809, der mit dem durch das Herführen von Hevfudern bekannten Kampfe auf dem damaligen Moose be gann. Hoser hielt sich sehr häufig beim Nagele- wirth in Sterzing auf. Leider scheint die Zeit noch ferne zu sein, in welcher eine Gedenktafel, am oder im Gasthause angebracht, diese Thatsache der Nachwelt überliefert. Die Eröffnung der Brennerbahn am 17. August 1867 war für die Stadt selbst ein harter Schlag

zu sein. Da heiterte sich bis Mittags der Himmel auf zum herrlichsten Wetter. In Folge dessen kam zum Waldfeste ein Theil der Militärmusik von Innsbruck, wie die Musik von Oberhosen und eine große Anzahl fremder Gäste, so daß der ganze Festplatz vollge pfropft war und die aus Reith erschienenen Kassiere ein hübsches Sümmchen mit nach Hause nehmen konnten. Die Militärmusik mußte leider zu bald wieder an die Rückkehr denken wegen Konzerts in Innsbruck. Der Männergesangsoerein von Telss hatte leider

bei seiner Produktion einen Durchsall zu verzeichnen, weil der Boden der Tribune unter seinen Füßen zusammenbrach. Unglück ist deswegen doch keines zu verzeichnen. Den Schluß bildete ein prachtvolles Feuerwerk. -t- Ta n nh ei m e r t h a l, 21. Sept. (T o d s a l l.) Gestern verschied in der Ge meinde Zöblen nach Empfang der hl. Sterbsakra mente, leider viel zu früh, Herr Joses Fiegenschuh, Lehrer, Organist und Gemeindevorsteher an einer Lungenentzündung im Alter von 63 Jahren. Der Verstorbene war ein Ehrenmann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1879
Umfang: 4
. Der Kaiser hatte, während der Bürgermeister sprach, Thränen im Auge, und erwiderte tiefgerührt mit herzlichen Worten. Der Kaiser erkundigte sich mit großer Theilnahme auf das eingehendste um die Details der gegenwärtigen Situation. Palssy sagte: „Majestät! Wir sind in einem Kessel — auf der einen Seite die Theiß, auf der anderen der Bahndamm.' Der Kaiser erwiderte: „Das Unglück ist groß, aber auch die Hilse wird groß sein. Leider konnte menschliche Macht den Sturm nicht aushalten. Ich freue

erwiderte: „Nicht sehr viele, sie liegen aber leider noch massenhaft unter Schutt und Trümmern begraben.' — Der Kaiser fragte ferner, ob alle Diejenigen, die noch jüngst in Gefahr gewesen, gerettet worden seien. — Dani erwi dert: „Alle wurden bis auf den letzten Mann delogirt.' — Auf des Kaisers weitere Frage.- ob das Wasser gefallen sei, antwortete Dani: „Leider nein ; 'es reißt noch den letzten Rest der Stadt mit. Nach officieller Feststellung stehen von 6310 Häusern nur 350

stete die Unglücklichen, streichelte die Kinder, ließ die Berüäsichtigenswerthesten der Unglücklichen notiren und sagte: „Es geht leider nicht auf einmal; Allen zugleich kann man nicht helfen. Nach und nach wird schon ge sorgt werden.' Die Weiterfahrt erfolgte durch den am meisten ver wüsteten Stadttheil Felsövaros. Der Probst von Sze gedin sagte, hier sei ein wahres Massengrab, denn unter diesen Trümmern liegen noch Tausende begraben. Rechts und links, von den Haupt- und Nebengassen steht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1940
Umfang: 4
der Gasthäuser von Si- feldcr» und — törichten Namen. Wir haben vor kurzem die Schönheit des so einsam liegenden, romantischen Waldsees von Avelengo zu schildern ver sucht. Einen besonderen Schmuck dessel ben bilden die herrlichen Seerosen, von denen der dunkelgrün ausleuchtende See- spiegel über und über bedeckt ist, oder bes ser gesagt, war. Es wird leider von Blumenfreunden' ein wahrer Raubbau an diesen herrlichen Rosen getrieben; bis in die Mitte des Sees hinein sind sie be reits abgepflückt

das wie in den Lüften schwebende, idyllische Kirchlein von Avelengo sein alt romanisches Türmchen. Das Jnnenpor- tal des Kirchleins ist mit uralten, hochin teressanten Fresken bedeckt und dieselben leider auch mit Hunderten und Aberhun derten von Namen Törichter, die glaub ten, sie in diese alten Fresken wie in ein Fremdenbuch eintragen zu müssen. Diese Torheit scheinen die . Menschen wirklich zu allen Zeiten ausgeübt zu ha ben. Wir lesen da zum Beispiel den Na men eines Anton Moriggl aus dem Jah re 1748

, herzförmigen Blät tern, rispig angeordneten, wunderschönen violetten, duftenden Blüten, walnußgro ßen Kapfelfrüchtsn und weichem in Ja pan zu Kästchen verwendeten Holz. Pau- lownabäume blühen bei uns in vielen Parkanlagen, auf der Winteranlage, im Arnaldo Mussolini-Park, und besonders schöne Exemplare in der Via Caduti Fa scisti. Dieselben blühen nur alle zwei Jah re und wenn die dunkelbraunen Frucht ansätze nach der Blüte abgeschnitten wer den, regelmäßig auch alle Jahre. Leider wird es bei uns seit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
Hoheitsgebiets, Leider ist es viel schwieriger, eine paffende un5 schnelle Antivor: auf eine andere Ver letzung zu geben, nämlich auf die der nieder ländischen wirtschaftlichen Neutralität. Die traditionelle niederländische Politik, die Ar: seiner gern handeltreibenden Bevölkerung, ichließen sich von selbst dem ebenfalls von der deuifchen Regierung vertretenen logischen Standpunkt an. daß die wirtschaftliche Neu tralität eines Landes als die Fortsetzung des Güteraustausches in normalen Zeiten zu be trachten

beziehen wird. Die niederländische Negierung hat sich be reits 1ö37-38 bemüht, den holländischen Ge- treidehandel zum Aufspeichern größerer Vor räte zu bewegen, Bemühungen, die leider kei nen großen Erfolg gehabt haben, nnd schon jetzt ist durch die englische Blockade ein Zn stand eingetreten, der es notwendig macht, Ge flügelfutter bis zum äußersten zu rationieren. Die von der Regierung linrqefchricbene Mi schung enthält nicht genügend Eiweiß, um Küken großzuziehen. Man Hai noch versucht

, über eine Handesflotte zu verfügen, die Möglich keit bietet, noch einigermaßen die Verbindun gen mit den Kolonien und anderen Ländern aufrechtzuerhalten. Belgien zum Beispiel, das sich in dieser Hinsicht in einer sehr ungünsti gen Lage befindet, sieht feine Industrien zwangsläufig in eine außerordentlich unan genehme Lage gebracht. Die „Vereenigde Im- borieurs van Indische Produkten' haben schon eine Versammlung abgehalten, auf der die ne gewisse Menge Garnele beisüttert. Leider Versorgung ihrer Abnehmer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1937
Umfang: 6
ihrer Persönlichkeit wiedergibt, stammt von der Bigee-Lebrun. s Kein Wunder also, daß auch Füger lebhaftes Interesse für die berühmte Frau zeigte, über die Goethe, als er sie in Caserta kennengelernt hatte, in sein Tagebuch schrieb: „Man schaut, was so viele Künstler gern geleistet hätten, hier ganz fertig und in überraschender Abwechslung.' Leider blieb es nicht bei dieser einen Kartenpar tie, und als die Engländer — Lady Hamilton war Im Gesellschaft der Königin Marie Karoline von I Neapel, einer Tochter Maria

, und nur unse re Gewohnheit versetzt sie nachträglich mit Salz. So sind frei oder nahezu frei von Kochsalz: Obst, grüne Gemüse (Spinat, Kohl, Blumenkohl, Spar gel, Rüben, Karotten usw.), Salate, Milch (süß und sauer), Rahm und Quark, Teebiittec, Pslan-.enfett, Oel, Eier, Süßwasserfische. Geflügel- und Säuge tierfleisch, Mehl, Reis, Kartoffeln, weicher Käss (Geroais). Wer es zustande brächte, alle diese Nahrungs mittel ohne Kochsalzzugabe zu essen, der wäre bei Verordnung einer kochsalzfreien Kost gut dran. Leider

. Sie war ehr vornehm, sie hatte sogar einen Großonkel gehabt, der war Großfürst gewesen, jawohl. Sie tammte ans St. Petersburg — wehe dem, der in hrer Gegenwart etwa Leningrad sagte! O Kuckuck ie war eminent vornehm, uno so fand sie leichtlich >en Weg zum Herzen eines hohen bulgarischen Staatsbeamten. Es lebte sich nicht schlecht in Sofia. Auch dann noch nicht, als der Gatte starb und sie mit ihren Juwelen und einer — leider allmählich stark ge kürzten Pension zurückließ. Na, sie konnte sich immerhin

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 20.10.1910
Umfang: 5
hochwst. Fürstbischofs Dr. Josef Altenweisel am 9. Oktober anläßlich der Firmung und Visitationsreise durch die offiziösen Kreise, Gemeindevertretung, Deputationen und verschie dene Vereine, die zahlreiche Beteiligung unserer kernkatholischen bürgerlichen und bäuerlichen Be völkerung brachte unsere hiesigen Genossen voll ständig aus Rand und Band. In ohnmächtiger Wut berichtet der sozialdemokratische Lienzer Korrespondent in der Jnnsbrucker „Volkszeitung' über den leider tatsächlich stattgefundenen

Zwetzbacher, Bauchinger und Ge nossen im niederösterreichischen Landtage folgenden Antrag eingebracht, der auch für alle anderen Kronländer von großer Bedeutung ist: „Es ist eine bekannte Tmsache, daß in den Großstädten, Märkten und Jndustrieorten der Konsum von Kalbfleisch von Jahr zu Jahr zu nimmt. Es werden jährlich Tausende und Aber tausende von Kälbern der Schlachtbank zugeführt, welche zur Aufzucht verwendet werden könnten, und zwar gerade die schönsten und kräftigsten. Leider müssen viele Bauern

und der kommende Winter alles vernichten wird. Srubenkstaltrophe. Die Zeche „Shamrock' in Herne in Westfalen war am 17. Oktober der Schauplatz einer entsetzlichen Unglückskatastrophe, bei der leider auch einige Arbeiter ihr Leben ein büßten. Es riß nämlich das schon in der vorigen Woche bei der Kohlenbeförderung gerissene Seil, das nach Wiederherstellung zur Beförderung von Personen benützt wurde. Die Körbe waren voll besetzt. Der in die Tiefe gegangene Korb mit etwa 30 bis 35 Bergleuten dürfte tief im Sumpfe

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 13.10.1910
Umfang: 5
wild. Die ganze Bevölkerung nimmt den regsten Anteil. ' Lnnederg, 10. Oktober Gestern nachmittags hielt ein Wanderlehrer der landwirtschaftlichen Anstalt in S. Michele beim „Lipo'-Wirt in Zwischenwasser einen sehr lehrreichen Vortrag über sämtliche landwirtschaftliche Produkte, über Viehzucht, Bienenzucht usw. Leider war der Bortrag nicht sehr zahlreich besucht, denn man hatte den Redner in der Pfarre erwartet. Vor mittags hielt derselbe in Stern im Abteitale einen Vortrag. — Der Bau der neuen

ist, von einer traditionsbewußten Dynastie geführt zu werden, die nur das Wohl der unter ihrem Szepter vereinigten Völker im Auge hat. Aber trotzdem sind, wie wir das im Süden Europas, erst vor wenigen Tagen in Portugal, in Südamerika uud leider erst in der vorigen Woche in Berlin gesehen haben, noch schwere Kämpfe zu bestehen, die unsere ganze Kraft, , unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern werden, denn auch bei uns ist die anarchistische Propaganda noch nicht tot und sobald wir auch nur die kleinste Schlappe erleiden

von Israeliten, die, wie der „Ger mania' von Teilnehmern daran berichtet wird, am Donnerstag abends in der Brauerei König stadt in Berlin abgehalten worden ist, hat folgende Entschließung gefaßt: „Die heute, den 6. Oktober in der Brauerei Königstadt tagende, zahlreich besuchte jüdische Volksversammlung nimmt mit Entrüstung von den Angriffen und Beschimpfungen Kenntnis, welche der Bürger meister von Rom. namens Nathan, der seiner Geburt nach leider dem Judentum angehört, gegen die katholische Kirche

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 14
Datum: 18.01.1906
Umfang: 14
, welche die vom Unglück betroffene Partie mitmachten, berichtet über die Vorfälle in folgen der Weise: Der Aufstieg erfolgte am Freitag, den 12. Jänner bei schönstem Wetter zur Arzler Scharte. 2162 m, Über den zum Teil recht fest gefrorenen Schnee, so daß an eine Lawinengefahr fast nicht zu denken war. Um 12 Uhr verließen wir die Arzler Scharte, wandelten über die Pfeifer Alpe zum Stempeljoch. 2318 w, wo wir um 2 Uhr 20 Minuten antrafen. Leider schlug jetzt mit einemmale die Witterung um; gerade als wir oben an kamen

, zu suchen. Nach fast einer Stunde mußten wir unsere Versuche leider aufgeben und gingen zu den Herrenhäusern, um von da Hilfe zu bekommen. Sofort stiegen dort auch wackere Bergknappen auf zur Unglückspelle, kehrten aber nach dreimaliger, erfolgloser Durchsuchung des Felde» zurück um 1 Uhr nachts. Jetzt langte auch die hilfsbereite Rettungsexpedition aus Hall an, um 4 Uhr die Herren Jos. Mattes und v. Ficker von der Innsbrucker Sektion der alpinen Rettungsgesellschaft mit noch einigen Herren Akademikern

, um 6 Uhr 25 Mann Kaiserjäger, um in liebevollster Weise ihre Kräfte und Kenntniffe zur Bergung des Unglücklichen zur Verfügung zu stellen. Leider wurde die aufopferungsvolle Arbeit nicht belohnt, denn es trat neuerdings ein Witterungsumschlag ein. der die Einstellung der Arbeit am 13. Jänner um 10 Uhr vormittags not wendig machte. Wenn das tatkräftige Eingreifen der Herren aus Hall und Innsbruck bislang leider auch er folglos blieb, so verdient es doch unseren herzlichen Dank und freudige Anerkennung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 18.03.1922
Umfang: 12
nicht verkäuflich schien, an den Mann zu bringen: das Kalk- salpeterwerk. Leider aber mißlang die ganze Sache, da das ausländischeGroßkapital hiefür nicht zu gewinnen war und unsere Landwirt schaft das Risiko nicht eingehen konnte. Hie- mit war dieser Versuch fehlgeschlagen. Mehrere von privater Seite eingeleitete Verhandlungen zwecks Schaffung industrieller Betriebe schlugen fehl, da Kapital hiesiir nicht zu gewinnen war. Ebenso wurde ein im „Ti roler' gemachter Vorschlag zur Gründung einer Eilen

durch entsprechende Tarifabstufun gen und andere mehr oder minder energische Pressiansmiitel zu größerer Sommerenergie abnahme anzureizen. Die Hauptausgabe großer Elektrizitäts werke, die Stromüberschuß haben, ist es. ihr Absatzgebiet zu vergrößern. Auch diesbezüg lich muß man anerkennen, daß die Etschwerke sich bemüht haben. Der Erfolg war leider ge ring, da sie vor allem mit dem 4L Perioden- makel (nonnal sind -50 Perioden) behastet sind, der elektrischen Zusammenschluß mit an dern Werken verhindert

Baches eine entspre chende Stromversorgung sicherzustellen. Le der flt)eint das in der gegebenen Richtung liegende Kabel (Etschwerke und erschöpfte Ka bel ist leider schon sin Begrisf geworden!! erschöpft zu sein, doch dem hälfe die von War relmann vorgeschlagene SpannungserhöhuvS ab, ganz abgesehen von anderen Möglich!«!' ten. Wir sind überzeugt, daß es in diesem Fall durch geschickte Verhandluitgen. die von > der unbedingten Selbständigkeit des Werkes auszugehen hätten, möglich wäre

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1922
Umfang: 8
zwar über di« nagebliche öster reichische 'Unterdrückung der italieriischen Nation, aber man versteht darunter offenbar etwas an deres! Herr Dr. Gnadagnini antwortete mit einer Ansprache, die leider auch nur italienisch und daher für 90 v. H. der Anwesenden unverständ lich war. Bei der ersten offiziellen Begegnung zwischen Präfekt und Gememdevretrötern wäre es schon dafür gestanden, einen Dolmetsch beizu» ziehen, umsomehr als der oberste Verwaltungs- chsf — wie wir hören — keine unfreundliche Haltung gegenüber

wellt. Die Verödung, die man Wien gleich nach den Umst'rztagcn prophezeite, ist nun «in- getreben. Leider ist vorläufig' der Abbau auf anderen Gebieten, obgleich eine Mtwendige Folge, aus- geblieben: der Abbau der Preise und des Be amtenpersonals. Gewiß»: ist den Sternen und im Sanlerungsprogramm steht das Menetekel der österreichischen Staatsbeamten, dis durch ihren Ueb erstich eine öst rreichifche Spezialität gewor den find. In den Amtsstuben selbst hat sich nichts geändert. Me, stagt

war. Die Einführung des Aählerkarifes. Einstimmig abgelehnt. ^ Außerordentlich zahlreich hatten sich gestern »d'ig Qichtkonsunienten und Steuerträger im großen Bürgebjaal»e -eingefunden, um zur beab- sichkigtm 'Einführung des, Zählertarifes Stel- tung zu nehmen. Baumeister Linke er öffnete die Versammlung. Auf allgemeinen Wunsch wurden die Herren Dr. »Leider und KwrtnMer als Borsitzende gewählt. Als erster Referent fpmch Baumeister Linke. In einer nahezu dreiv!ertelftünd»igen Rede legte er die Gründe dar

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
: um den in kn Fluten verschwundenen Soldaten zu suchen. Leider blieben die Bemühungen der- selben vergebens, indem der reißende Eisack- sluß sein Opfer nicht mehr ausließ. Der tragische Tod des mutigen Soldaten, welcher dem 232. Inf.-Regrment angehört, hat in der Bevölkerung allgemeine Teilnahme hervorgerufen. Man bringt den Eltern des in Ausübung selbstloser Nächstenliebe verun glückten, hoffnungsvollen jungen Mannes allgemeines Beileid dar Das Mädchen heißt Sanlina Medda, ist 1906 in München geboren, zuständig

hoher sand- stein mir Helm. Die eingeineigelten N-ill. genfiguren sind leider durch den Zahn der Zeit derart mitgenommen, daß sie kaum mehr erkennbar sind. - Die vor e°wa vier Monaten in Untersuchungshaft genomme nen drei Personen, wovon seinerzeit berich- tel wurde, sind nun oom kgl. Tribunal in Bozen enthafter und freigelassen worden. — Die Raiffeisentajse Kaltern scheint doch den Wunsch der hiesigen Bevölkerung zu er- füllen und an der Stsuer-Pacht-Verstel- gerung teilzunehmen. Wenigstens

in Festschmuck und die eine, nach vor handene Glocke (bei der Glocken-Zuteilung find die Niklaser leer ausgegangen, obwohl rechtzeitig eingereicht wurde), oerkündete mit ihrem silberhellen Klang in aller Frühe die Festfeier. Tödliches «nswck aus »er Ileberelscherdalin. Schuhmachermeister Alois Liedl oon Lppan überfahren und getötet. Eppan, 14. November. Gestern um halb 7 Uhr abends ereignete sich bei der Bahnüberjetzung in Kreuzweg- Eppan ein Unglück, dem leider ein Menschen leben zum Opfer fiel

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
WWW WW > Seite S .Alpenzellvngà Sonntag, den 28. November Igzj ?» leider Zeit waren immer ivietxr Gerüchte von einein Rücktritt Dr. Schlicht» von seiner Stolle als Reichswirtschaftsministcr aufgetaucht '.^!un ist dieser Aall eingetreten und wird wahr scheinlich zu einer endlosen Kette von allerlei Vermutungen sichren. Den Grund für diese Änderung im wichtigen Amt des Reichswirt- schastsministerliini geben die „M. N. ?t.' mit folgenden Ülussiihrünge» an, nicht ohne auch darauf hinzuweisen

Zeitungen taten sich besonders in der Vergiftung der Atmosphäre hervor, so Haß die deutsche Presse sehr energisch dagegen Stellung nimmt. So schreiben die „M. N. N.' u. a.: Wenn all das, was inzwischen in einigen eng lischen und französischen Redaktionen über- den Inhalt des vertraulichen Gespräches zwischen dem Führer und Lord Halifax zutreffen würde, die beiden Staatsmänner müßten heute noch beisam- inensil,en und sich aussprechen. Es ist nun leider nicht bloß Torheit, aus der diese trübe Flut

der Erfindungen gespeist wird, sondern die ganz be wußte und unvcrhüllte Absicht, mit allen zu Ge bote stehenden Mitteln eine Alarmstimmung zu erzeugen und jeden Weg, der einmal abseits von der kollektiven Sackgasse von wirklichen Realpoli tikern zu gehen versucht wird, durch Störungs- feuer ungangbar zu machen. Leider haben weder Ehamberlain noch Lord Halifax selbst durch ihre einsichtsvolle und äußerst korrekte Stellungnahme bislang vermocht, die Quellen dieser üblen Kom binationen zu verstopfen

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