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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 30.06.1927
Umfang: 16
Gorfer, Professor am Franziskaner-Gymnasium in Hall, und hochw. Serafin Gorfer, Kurat in Perdönig. Der letztere war zur Beerdigung seiner Schwester hieher gekommen, während der andere geistliche Bruder leider nicht er- ft ui» ft tu ab tu aus echtem Bienenwachs *'* in gposter Auswahl bei vi»orftirchlechue«.«eröno.wafferlauben SS - i scheinen , konnte. Die Bevölkerung . brachte dem schwergeprüften Gatten das größte Bei leid, entgegen, das geigte so recht der große Leichenzug am Begräbnistage. — Leider

Kirche gehen lang-, sam weiter. Als neue Arbeiten, die ent weder gemacht sind oder in- Ausführung stehen, sind zu nennen: Ein Kirchenboden, Arb 'cen am Kirchengewölbe und an der Empore. Leider sind die Geldmittel zu schmal, um rascher Weiterarbeiten zu können; daher ist unser Pfarrer genötigt, da und dort für den Kirchbau bitten zu gehen; Zu Vergnügungen haben manche Leute das Geld so leicht zur Hand, wenn es aber einem edlen Zwecke gilt, dann fließt das Gell» oft so spärlich. CastelbeNo. 20. Juni

Äntreffen.— Der Herz Jesu-Sormtag, wurde heuer wieder feierlich begütigen. Einen. herÄichen Anblick bot der Hochaltar ,' 1 den;, unser, Mesner in inustergilti-ger Weife, geziert hatte.'Trotz der ungünstigen Witterung wurden abends auf den umliegenden Bergen Leuchtfeuft:' an gezündet. Die meisten auf den höchsten Gip feln. Leider waren sie wegen des dichten Nebels nur teilweise sichtbar. : — Begraben wurde am 25. f.s. Frau Ursula Mair, geb, Hai-ler. Losa, 25, Juni. (E i ne er heb e nd e Feier

hatten wir leider einen Unglücksfall. Zwei Schulbuben spielten; mit,einer Sense» wobei der 10jährige Franz Moosburger an einem Fuße eine arge Schnittwunde erlitt. Er mußte sofort ins Krankenhaus nch Bolzano gebracht wer den. Hoffen wir, daß ihm der Fuß bald wie der heilt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir rügen, daß man die Sensen vielfach aus der Achsel mit der Spitze nach unten trägt. Diese Unsitte könnt« für den Begegnenden manchmal sehr böse Folgen haben. — Am kleinen Fronleichnamstag um 5 Uhr früh, fuhr

und die An erkennung vieler gesichert; Die Statue bietet den Borüherziehenden einen herz erhebenden Anblick. Der hochwst. Fürst bischof konnte wegen Krankheit leider nicht die Einweihung, vornehmen. Sein Stell vertreter weihte die Lourdesmutter in An wesenheit einer großen Volksmenge beider Ortschaften. — Kürzlich stahl eine bet telnde Frauensperson einer Bäuerin 90 Lire aus der Tischlade und verschwand damit. Luson, 25. Juni. (Kleine Mittei lungen.) Unser hochw. Herr . Pfarrer David Eppacher wird uns anfangs Sep

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

, um sich von der kurz zuvor gut überstandenen lhingo» tzündung zu erholen. Tatsächlich hat er sich derart gut erholt, daß er die oberhalb der Alpe gelegenen Felsen alleweil bestieg, um sich am Edelweißpslückeii zu er freuen. Er muß sich am vergangenen Mittwoch zuweit hinausgewagt haben, denn, da er abends nicht heimkam. wurde er in der Früh nach lan gem Suchen endlich gefunden, aber leider war alle Hilfe ansgeschloffe», denn er war bereits' tot. Der Fuß war zweimal gebrochen und auch am Kopf und Rücken fand nian

herrlich zu schmücken. Nach altem christ lichen Brauch brachte die Frauenwelt fleißig ihre „Buschen' zur Weihe. — Ob der vielen Regentags in diesem Sommer stand am Frauen tage heuer im ganzen Hochtal noch kein einziger Noggschober, was eine Seltenheit ist. Doch die herrlichen gegenwärtigen Tage werden endlich die Kornfrüchte zur Reife bringen. Die Heu ernte kann gut bezeichnet werden, leider war ihr Einbringen durch das ständige Regenwetter stark behindert. Herrlich standen die Kartoffeln, die jedoch

durch den Reif am 9. August teilweise gelitten haben. Bsutties rmö ÄmZeßung Valleo, 11 . August. (H a g e l s ch l a g n. a.) Am vorigen Dienstag, vor 2 Uhr früh, begann es wieder, wie schon einige Stunden vorher, zu donnern. Leider aber mischte sich in den Guß regen bald ein gewaltiges Hagelwetter, wenn auch Gottlob von nur wenigen Minuten und nicht größeren Hagelschloffen. Die aufleuchtendon Blitze ließen die Wiesen in Grau, ja Weiß er scheinen und noch bis zum Mittag fand sich an vielen Stellen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.02.1938
Umfang: 6
vcrsggc. und auch eine zweite Mannschaft schönen Sport bringen könnte. Aber dieser Hoffnung wurde leider nicht Ausdruck verliehen. Der schöne Sport blieb aus und ein Spiel, dag mehr wilden, ungestümen Charakter aufwies. kam in der Folge auf der wunderschön hergcrichteten, glatten Eisfläche zum Vorschein. Dem Beginn maß man noch nicht viel Wichtig keit bei. Renan hat Heuer Trainings- und Spiel mangel und kann sich eben nicht sofort so ent wickeln. wie man es vom vergangenen Jahr ge wöhnt

des einheimischen Klubs, Frl. Irma Plang- gc r. die in sehr schöner und mutiger Fahrt die schwierigen acht Kilometer in 20 Minuten 52.4 Sekunden meistert. Die Strecke verlangt solides Können und trug leider der drauf gängerische» Käthe Watzko. die Schneid be wies, einen Skibruch ein. Sie hat die Abfahrt trotz Skibruch in Höchstzeit mit Skiwechscl. der sie disqualifizierte, in 24 Min. 20.1 Sek. be wältigt. Der zweite Platz blieb unbestritten Frl. Paula E ä n s b a ch e r. Die Junioren starteten in zwei Klassen

von Italien siegreich. Vipiteno, 6. Februar. Bei glänzenden Bahnverhältniffen konnte der 23. Sp. B- Viviteuo die Bob- >md Rodelmeister- Mwften heute austragen, gum ersten Male versuchte der Verein mittels Radioüvertragung mid starke» Lautsvrrcheru das sehr zahlreich erschienene Publikum voin Verlaus aller einzelne» Reimen zu berichten und am Laufenden zu halten. Während vis zum Start der Einsitzerrodler um !stt Uhr alle? planmäßig verlief, mußte dirrch einen seltenen Zwischenfall diese Startzeit leider

aus wärtige Tcilnchmerzahl an Rodler und Rodlerinnen aus Dovblaco. Val d'Ega und die Bovniaunschaft deS Aus Milano zu neuen, treu cS ihneir mal, leider nicht möglich war, unter unseren Favoriten, wie einem Meisterfnhrer g I n g e r l e und Hofer, einen ehrenvolle» Platz zu erreichen. AVer mehr beim Damcn-Einützer- und Doppclsttzer- Rodelir war cS ein äußerst scharf« Kampf d« Uns«cu und auch alle ersten Plätze unter sich mrf- telleu konnten. Die Bobmeistcrschast von Italien aus Naturbahn konnte mrch heu

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
werden. Die Erde aufwärts zu liefern ist schwer, aber noch härter ist es, genügend gute Erde zu sin- den. In die Gräben müssen Schuhe gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Gräben aufreißen. Leider zeigte cs sich, das) der Wolkeubnich. der mit Hagel ge milcht war. eMif, an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet bat. — Auf der Brandstätte in Marzon har das Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande

Oberer zu Grabe getragen. Der Verstorbene war aus einige Zeit auf der Alpe, uni sich von der kurz zuvor gut Lberstandenen Lungen tziinduug zu erholen. Tatsächlich hat er sich derart gut erholt, daß er die oberhalb der Alpe gelegenen Felien alleweil bestieg, um sich anc Edelweihpkliicken zu er freuen. Er muh stch am vergangenen Mittwoch zuweit hinausgcwagt haben, denn, da er abends nicht heimkam. wurde er in der Früh nach lan gem Suchen endlich gefunden, aber leider war alle Hilfe ausgeschlossen

zu schmücken. Rach altem christ lichen Brauch brachte die Frauenwelt fleißig ihre „Buschen' zur Weihe. — Ob der vielen Regentags in diesem Gommer stand am Frauen tage heuer im ganzen Hochtal noch kein einziger Roggschober, was eine Seltenheit ist. Doch die herrlichen gegenwärtigen Tage werden endlich die Kornfrüchte zur Reife bringen. Die Heu- ernle kann gut bezeichnet werden, leider war ihr Einbringen durch das ständige Regenwetter stark behindert. Herrlich standen die Kartoffeln, die jedoch

durch den Reif am 9. August teilweise gelitten haben. Brmrtrd und Umgebung Balles, il. August. (Hagelschlag u. a.) Am vorigen Dienstag, vor 2 Uhr früh, begann es wieder, wie schon einige Stunden vorher, zu donnern. Leider aber mischte sich in den Guß- regen bald ein gewaltiges Hagelwetter, wenn auch Gottlob von nur wenigen Minuten und nicht größeren Hagelschlosten. Die aufleuchtendeu Blitze ließen die Wiesen in Krau, ja Weiß er scheinen und noch bis zum Mittag fand sich an vielen Stellen der aufgehäufte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1905
Umfang: 12
1797 begrabene Krieger der Auferstehung cntgegen- harren. Die Lichter auf den Gräbern durften des heftigen Windes wegen diesmal leider nicht angezündet werden, doch bot trotzdem der von Hunderten an dächtiger Beter belebte, mitten im herrlichsten Tannen- walde gelegene Soldatenfriedhof ein einzig schönes, erbauliches Bild. Vom unteren J»n, 2. Nov. Dem schlechten Wetter vom 31. Oktober folgte ein schöner Aller heiligentag. Namentlich am Nachmittage desselben hellte sich das Wetter vollends

auf und alles strömte den Friedhöfen zu, um die Gräber der lieben ange- hörigen zu schmücken. Namentlich waren die Fried höfe im benachbarten Hall (der alte und neue Fried- hof) wieder sehr schön geschmückt und im letzteren wieder viele neue Denkmäler — leider die meisten derselben im modernen heidnischen Stile — schwarze Obelisken-Piramiden u. dgl. m. Bon einer eigent lichen Kunst kann man bei diesen neuen Denkmälern überhaupt nicht reden, geschweige denn von einer christlichen Kunstrichtung. — Gestern fand

die Entstehung des Brandes fehlen vorläufig sichere Nachrichten. Leider sollen die Abbrändler wieder nicht versichert sein. Aus Vorarlberg, 5. November. Am 28. v. M. hat im Zustande der Geistesumnachtung der ledige Jodok Feuerstein von Reutte im Alter von 31 Jahren Selbstmord begangen. — Mit den Bizauer Bachregulierungs-Arbeiten geht es dem Ende zu. Die Bauleitung hofft bis Ende November fertig zu werden. — In Dornbirn starb am 30. Oktober die Kronenwirtin Frau Rosa Rhomberg geb. Spiegel. — Am Montag fand

„Der Obersteiger' von Kar! Zeller zur Aufführung. Die Vorstellung war wiederum gut besucht und von der Aufführung kann man nur Lobenswertes berichten. Wohlgelungen in jeder Beziehung waren das Spiel, der Gesang und auch die Chöre. An Stelle des leider erkrankten Re gisseurs Herrn Habit übernahm der neu engagierte drastische Komiker Herr Rcdl die Rolle des Berg- direktors Zwack und gab dieselbe zu bester Zufrieden heit. Herr Red! zeichnet sich besonders durch sicheres Spiel aus; mag kommen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 24.06.1909
Umfang: 12
Bergfeuer entzündet. Auf dem Rückwege stürzte Kraler über die schroffen Abhänge und konnte erst heute früh — leider nur tot — aufgefunden werden. Heus, 22. Juni. (Herz Jesu-Feier.) Lienz und Umgebung haben alles aufgeboten, um die kirchliche Jahrhundertfeier möglichst feierlich zu begehen. In anerkennenswerter Weise beteiligten sich am Festgottesdienste der k. k. Bezirkshaupt mann, die Vertreter der k. k. Aemter, der Stadt magistrat, die Herren Offiziere, die Vereine und eine große Menge Volkes

. Wirklich erhebend war es, mit der Prozession zu gehen durch die festlich geschmückte Stadt. Und abends die Bergbe leuchtung ! Das muß man gesehen haben, beschreiben läßt sich das nicht. Die Feier hat gezeigt, daß auch in der Bevölkerung von Lienz noch Religion und Patriotismus tief wurzeln. Wenn's anders wäre, wäre eine solche Festlichkeit nicht möglich gewesen. Leider ist infolge der Bergbeleuchtung auf der Nordseite des Rauchkofels ein kleiner Waldbrand ausgebrochen. Heute, Dienstag, nimmt der Brand

dasselbe durch die Feuerwehren von Mauls und Trens noch gerettet werden. Leider ist bei dem Brande auch ein Menschenleben zu beklagen. Die 78 Jahre alte Maria Bacher, die Mutter der Bäuerin, versuchte am Dachboden des brennenden Hauses ein Stück Haustuch zu retten und fand dabei den Erstickungstod. Der Besitzer war zur Zeit des Ausbruches des Feuers mit seinen drei Kindern am Felde, sein Weib liegt seit einigen Tagen in der Klinik in Innsbruck. Die drei kleinsten Kinder schliefen noch. Die verunglückte Maria Bacher war beim

. Beim Rückzüge kam leider ein ergiebiger Regen, doch war man bald bei der Stiftskirche, wo nach dem Lobgesang: „Großer Gott!' und dem feierlichen Segen die kirchliche Feier beendet war. Nicht vergessen dürfen wir, daß man am Berg Jsel auch ungefähr ein halbes Dutzend Polizisten sah, die einzigen osfiziellen Vertreter der Hauptstadt Innsbruck des. katholi schen Landes Tirol. Die Herren erklärten in der letzten Gemeinderatssitzung, bei solchen Festen nicht mitzutun. Man weiß, was man vomJnns- brncker

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1891
Umfang: 8
er hält die Maria Trost-Kirche aus diesem Nachlasse ein 400 Quadratklafter großes Stück Ackerfeld zur Ver größerung des dortigen Friedhofes, und der verbleibende Ueberschuß wird zu einer Stiftung für arme Theologen angelegt. — Die Traubenblüthe ist nun vorbei. Die selbe dauerte in Folge Mangels an Sonne circa 3 Wochen. Leider haben die zahlreich austretenden Gossen während dieser langen Zeit beträchtlichen Schaden an gerichtet. Die abgestorbenen Reben treiben der Mehr zahl nach „Wölfe' und stehen

selbe seit den letzten warmen Tagen sehr üppig und lassen schöne Reben er warten. DaS Obst, besonders die Aepsel stehen ver hältnißmäßig hier noch gut und ist die Nachfrage seitens der Obsthändler jetzt eine ziemlich lebhafte. Türken und Erdäpfel stehen schön, da es ihnen unter den Bergeln Heuer leider an Licht und Lust nicht fehlt. — Sonntag morgens starb in Villa Hohlerhof in Obermais Frau Witwe Maria Kirchlechner im 91. gegen Häretiker oder in der Religion Verdächtige mit weltlichen Mitteln

; und mit dem guten Gebräu möge auch in allen Wirths häusern des Thales — was leider nicht der Fall ist — ein so guter, echter Tropfen Wein zu haben sein; es machen auch hier verschiedene Agenten und gewisse Kaufleute die Gegend unsicher und beim Verkosten manchen Weines wird man an die Erfolge solcher Herren nur zu deutlich erinnht. Was würde der Sand wirth heute zu manchem Weine sagen im Thale? er, der in der Hofburg in Innsbruck in den Prachtsälen sein „Banzele' Wein bei sich hatte; obwohl der flüchtige

, wo er sich mit der Besitzerin des genannten Hofes verehe lichte. Schon bald zeigten sich an ihm Spuren bedeutender Geistesstörung. Am Mittwoch jedoch besuchte er noch den Gottesdienst, arbeitete hierauf zu Hause und im Walde den ganzen Tag, ohne daß man etwas Auf fallendes bemerkt hätte. Doch als er abends etwas länger ausblieb, ging sein Weib sofort, ihn zu suchen, fand ihn aber leider schon todt ; die leidige That mußte gerade wenige Minuten vorher ausgeführt worden sein. Die ärztliche Untersuchung ergab

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 01.12.1915
Umfang: 16
Postverkehr, was sehr mit Freude begrüßt wird. . Hafling, Etschland. (Ein Krieger, der seit April) sich nicht mehr gemeldet hatte, nämlich Alois. Zöppeler, Reitersohn, hat sich jetzt gemeldet; er ist in russischer Gefangenschaft. Der Winter hat sich auch bei uns leider viel zu früh eingestellt. Pfelders, Passeier. (Der H e rrgo t t) war uns bisher gnädig und hat uns geschont, ihm sei Lob und Dank, denn es ist bis jetzt nur einer ge fallen. Wir haben jetzt alles lange schon unter Dach. Wir Weiberleut

wissen jetzt auch, was Arbeit ist. Wenn die Vuam und Mander einmal vom Krieg kommen, wer^n wir ihnen gerne helfen. Tie Muttergottes möge sie beschützen, daß sie wie der alle siegreich zu uns zurückkehren. Wir haben Heuer auch keinen Lehrer. Unser Seelsorger muß uns die Schule halten. Leider ist der Winter schon da. - Walten, Passeier, am 29. Nov. (Gottes , Segen auf allen Wegen.) 'Wir können s heuer wahrlich von Gottes Segen reden, trotzdem .wir bereits keine Männerkräfte

, weil er sonst auch an allen unseren Freuden und Leiden teilnimmt. Die Jausenstvaße ist und war gegen andere Jahre Heuer recht öd und leer. Trotz der Wache kommt doch so manch verdächtiges Ge sindel über den Jausen. Kürzlich kamen zwei solche Strolche in ein Haus in der Au und stahlen dort Speck, Schmalz, Hollersulze u. dgl. Zufällig war die Bäuerin bei einer kranken Kuh im Stall. Sie rief die Nachbarn, die die Strolche leider nur ver scheuchten. Platt in Passeier, 23. Noveinber. (Vom K r leg) kann man Neues nichts erzählen

.) Von unserer Gemeinde wurden über 200 zur Fahne einberufen. Von diesen haben leider schon 11 fürs Vaterland ihr Leben gelassen. Drei fielen dem welschen Verräter zum Opfer. Der zu-. letzt Gefallene ist Christian Schgör; er starb an einem Kopfschuß in Südtirol. Um ihn trauert seine junge Gattin mit einem kleinen Kind, sowie seine Eltern, zwei Schwestern und ein Bruder, der auch im Felde steht. — Die meiste Arbeit ist jetzt vorbei; Gott sei Dank, ist alles gut gegangen, ob wohl viele Arbeitskräfte fehlten

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Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 24.12.1889
Umfang: 12
VrbaSbrücke, daS renovirte Castell, alles »ieseS find sprechende Beweise, wie daS Ministerium )ie Blüthe der Stadt eben wünscht — und doch hat )aS Ding auch feine fühlbaren Schatten- eiten! Der Handel hat etwas abgenommen, denn eS sind für manchen Einwanderer theils Krankheitszustände, theils Conflikte, besonders mit den Behörden leider eingetreten, welche Manche zwangen, der Stadt Valet zu sagen, wodurch die Einkünfte mancher Geschäftsleute eine bedeutende Einbuße erlitten. Ueber die Abgaben und was drum

und dran hängt später. In Banjaluka ist ein landwirtschaftlicher Verein. Von einer ersprießlichen Thätigkeit und einem günstigen Einflüsse desselben auf den Grund-, und Fruchtbau ist leider nichts zu bemerken; läßt man doch trotz des er giebigen Bodens in der Umgegend dieser Kreisstadt, welcher Boden alle Sorten von Feld- und Baumfrucht pröduzirt, noch immer den alten Schlendrian des Bos- niaken walten, welcher mit schlechten, mit vielem Un kraut vermischten Samensorten seine Felder besät

und bei der Baumkultur von keinem Fortschritt und keiner Verbesserung eine Ahnung hat und sich so wie früher in seiner Trägheit ganz dem Zufall überläßt. So hat leider der Verein keinen Einfluß. Seine ganze Leistung besteht in der Haltung eines Hengstes und Zuchtstieres. Der Tiroler Pater Gabel, Pfarrer in der 4 Stunden von Banjaluka entfernten tirolisch-italienischen Colonie, erwirbt sich durch seine.Thätigkeit, durch sein Interesse für die Landwirthschaft, durch seine Bemühungen nach jeder Richtung hin große

Verdienste für das Wohl dieser Colonie. Er brachte es so weit, daß diese Colonie eine eigene Kirche erhielt und seit seinem Dortsein einen sichtlichen erfreulichen Aufschwung nimmt. Was geschieht, thut der Colonist; und leider muß es gesagt werden, daß die Unterstützungen desselben eben nicht einen besonders fühlbaren Charakter tragen. (Schluß folgt.) 2U dadeu dei 2:3 p. V. proelemer, vormals Plattner H Mgwtfch. fixes Gehalt für den Verkauf von Losen Segen Raten. Anträge richte Man an die Hauptstädtische

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 22.11.1884
Umfang: 14
Hirten und Vorkämpfer für die katholische Sache dem Vaterlande noch lange erhalten. — Die höchst merkwürdige Erledigung der Leonfeldner Schulangelegenheit durch die Versetzung des armen Rohrweck nach Niederösterreich hat hier allgemein sehr kühl berührt. Dieses Vorgehen zeigt uns leider nur allzu handgreiflich, wie wenig man am Negierungstische gesonnen ist, in entschieden konservative Bahnen einzulenken. Ja, ja, der österreichische Katholizismus ist ein eigenes Ding! K. Ariden, 19. Nov

des deutschen-Diözesan-Antheiles wurde vom Herrn Dekan von Salurn dem Fürst bischöfe überreicht und von Hochdemselben mit Freude entgegengenommen. — Beim Brand der Villa Wersi in Villazzano schwebten die nebenstehenden Häuser in größter Gefahr, doch der Ortsfeuerwehr, sowie den herbcigeeilten Feuerwehren von Trient und Pov» gelang es nach kräftiger Arbeit das Feuer zu lokalisircn und jede weitere Gefahr zu beseittgen. Der Schaden soll sich auf ungefähr 5000 fl. belaufen. Das abgebrannte Gebäude war leider

solche Männer zu wählen, die ein warmes Herz für des Volkes Wohl besitzen. y. Innsbruck, 19. Nov. (Witterung. St.Nikolauskirche. Vor trage im kathol. Kasino.) Heute als am Namensfeste Ihrer k. k. apostolischen Majestät feiern die Schulen. Die festttche Stimmung wird leider durch das Wetter nicht gehoben, denn seit gestern abends ist ein Umschlag in der Witterung einge treten. Die hefteren sonnigen, in letzter Zeit aller dings auch kalten Tage sind einem echten Schnee wetter gewichen, welches sich heute

den ganze» Tag durch reichlichen Schneefall geltend machte. Für Innsbruck ist es freilich nicht mehr zu früh, wenn der kalte Winter mit seiner Herrschaft vollen Ernst macht. Die anfangs für den 6. Dezember (Nikolaus tage) projekürte Einweihung der neuen St. Nikolaus« Pfarrkirche findet leider an diesem Tage nicht statt, sondern ist auf später, wahrscheinlich für die bessere Jahreszeit angesetzt; bis dorthin hofft man auch mit der innern Ausschmückung wenigstens annähe rungsweise einige Fortschritte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 02.03.1901
Umfang: 12
kann, dass sie unter den ersten waren, die mich in dieser Weise ehren wollten. In der angenehmen Hoffnung u. s. w.' Leider er fahren wir nicht, ob die beiden interessanten Samm lungen um die betreffenden Exemplare bereichert wurden. Büchertisch. Andachten zur fchmeyhasteu Mutter. Eine Sammlung, von Monats- und Nachmittagsandachten und zum täglichen Gebrauch. Mit farbigem Titelbild. Inns bruck, Marianische Vereinsbuchhandlung. Preis 50 Heller. — Selten noch fanden wir ein so schönes, im Format handliches

, sondern auch ein treuergebener Sohn der katho lischen Kirche. Außer den vorgenannten Aussähen bringt das 7. Heft des „Deutschen Hausschatz' den Schluss des Romans ,Herrenwaldan' und die fesselnde Geschichte : „Sssst!' des ?. Coloma, welche infolge der jetzigen Vor gänge in Spanien einen zeitgeschichtlichen Wert gewinnt, sowie die hübsche Novelle „Rettende Liebe' von der un längst leider verstorbenen „L. v. Neidegg', einer Dame aus den höheren Kreisen der aristokratischen Welt, die jedoch ihren wirklichen Namen

. Wir bitten aber um Fortsetzung dieser werbenden Thätigkeit, die umso nothwendiger ist als unsere Gegner mit vielem Fleiß gegen unser Nolksblatt arbeiten. Au Pfarrer A. I. Leider, leider haben Sie recht, „Kork schwimmt immer' und daher auch dieses Blatt. Man muss sich nur wundern, dass sich die Leute so äffen lassen. Druckfeykr-Werichtiguug. Im Feuilleton „Das Königreich Preußen und der Protestantismus' in Nr. 26 des „Tiroler' vom 28. Februar hat sich auf Seite 3 ein Druckfehler eingeschlichen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 14.01.1943
Umfang: 6
. Leider konnte das verlorene Geld 'cht mehr gefunden werden. Villandro, io. Jänner. (Todesfall. — U n- ' a >l l.) Gestern starb im Spitnle in Bolzano Maria Aaüenstemer von Villandro. Sie war eine Obergns- strtochtcr und unter dem Namen Gasscr-Moidl all enthalben dahier bekannt. S(I3 ihre Schwester hei ratete, blieb ste bei derselben und dcrein Manne im Dienste. Nach dein im Jahre 1933 erfolgten Tode dieser Schwester, versah sie ihrem Schwager da? ^'uswcscn und wurde für dessen Kinder eine zweite

war cS für ihn, unter den Mitgliedern des katholischen Arbeiter vereines zu weilen: er ließ sich auch als aktives Mit glied In den Verein aufnehmen. Gespannt horchten die VereinSangehürigcn feinen interessanten »nd lehrreichen Vorträgen. Rur Beerdigung konnte leider, da der BegräbniStag (9. Jänner) ein Werktag war, nur P. Franz als Vertreter der Pfarrei und ehema liger Konsulent des Arbeitervereines erscheinen. Wir wollen durch Gebet dem verstorbenen Priester für seine Mühe und Sorge im Dienste unserer Pfar rei danken

ist nun ziemlich emp findlich und macht dem Holzbrennermonat alle Ehre. Um Weihnachten waren die Altäre unserer Pfarr kirche noch mit frischen Blume,, geziert, doch l,m Drcikönig hatg die Kälte Verbote», um so mehr müs sen Silbcrvlumcn und Taxengcwinde Figur machen. Leider will der zu», Ho-lzführen ersehnte Schnee nicht kommen. Bclloi bei Lagundo, 6. Jänner. (A L s ch i c d.) Der 2. Jänner war für die kleine Gemeinde Vclloi ein schmerzvoller Tag. Es galt Abschied zu nehmen von hochw. P. Raich, der so lange

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
er sich auch großer Beliebtheit in seinem Bekanntenkreis. An seinem Leichen begängnis nahmen viele Trauergäste teil. — Wir hatten kalte, von heftigem Wind begleitete Weihnächten. Am Stefanstag zeigte, das Ther mometer 18 Grad unter Null, heute nur mehr 5 (Stab. Leider gibt es nur wenig Schnee, daher ist mit dem Schlitten, nichts zu machen. Bipiteno, 6. Jänner. (Im Dienste töd lich verunglückt.) In der Bahnstation Brennero ereignete sich am Freitag, 3. Jän ner, vormittags ein tödlich verlaufenes Unglück

in so schwerer Zeit sind. Der „Rückblick' über das vergangene Jahr hat uns fo manches aufgezeigt, was nicht besonders an genehm zu hören war. Mögen diese zeitgemäßen Worte von allen beherzigt werden. So sind die Feiertage bei uns ganz , weit und friedlich ver laufen und es war wirklich echte Weihnachts stimmung in unserem Dorfe. — Leider können es gewisse Leute nicht unterlassen, die Aufmerk samkeit dadurch auf sich zu ziehen, daß sie anderen Schaden zufügen. So brannte am 28. Dezember abends

. Als die Schwe ster in der Küche etwas hergeriibtet hatte und schieden. Diese zwei jähen Todesfälle stehen im verlau''ni:n Jahre leider nicht als einzige dieser Art da. - In noch' sechs anderen Fällen ging es mit dem Berschetden so rasch, daß nur noch die Spendung der hl. Oelung (zum Teil nur bedingungsweise) möglich war. Diese acht Beispiele, an der Schwell« des Jahves erwogen, ^bilden.rin ^ernstes. „Memento mori I' San Candido, 31. Dezember. (I a h r e s t fl ck. s cha u.) . Wie alljährlich kamen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.02.1931
Umfang: 8
. — Am Dienstag. 17. Februar: 1. One step; 2. Feretto: „Non lognare'. Walzer; 3. Flotow: „Alessandro Stra- della'. Symphonie: 4 Tortopasti: „Sogno d' oribidea'. Intermezzo. 5. Puccini' „Turan- | dot': 6. Arn: „Nell'Alba'. Poemetto Sinfonico; 7. Papy: „Orientalische Suite'; 8. Suppee: „Boccaccio'. Potpourri; g. For finale. h Im Bericht über den Bauernbalk des Männergcfangvereine« wurde leider übersehen, die Gruppe der Zwölfmalgrcicncr Musikkapelle zu erwähnen, welche durch ihr unermüdlich flottes Spiel

leider spärlich erschienenen Publikums wollte kein Ende nehmen. Unsere Stadt sollte öfter Musiker dieses Schlages hören können. Gastspiel Konrad Dreher »Die Logenbrüder? Merano, 16. Februar. Dies anspruchslose aber in höchstem Maße amüsante Stück als das letzte in der Reihe der von Dreher zum erstem Mals ge- spielten fand beim auch diesmal vollen Theater glänzendsten Anklang. Die beiden Familienstinder, der Schwiegervava und sein glücklicher Schwiegersohn, für deren abendl'che Seitenlvrünge

von den Händlern gesucht wird, wenn die leidige Wasserfrage hinreichend gelöst wäre. Daran fehlt es leider sehr. In trockener Jahreszeit fehlt besonders das Master für die Flurbewässerung und auch das Trinkwasser wird rarer. Schon mehrmals dachte man trotz des großen Kostenaufwandes, den Sinlchbach ln der Fragsburger Schlucht zu fasten und über Labers zu leiten. Krieg und Kosten verhinderten die Ausführung. Und doch wäre Master genügend vorhanden und die Fassung anscheinend nicht allzuschwer und kostspielig

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 21.02.1931
Umfang: 16
eingelassene Herz mit Elasdeckel und vergoldeter Fassung war zum Teil zerstört. Es ist dies der zweite Fall; denn auch schon vor etwa zwei Jahren wurde am Eugger kreuz eine gotteslästerliche Beschädigung ver übt. Der Täter ist leider unbekannt. e Zum Brand des Feichterhofes. B r e s s a- ii o n e, 19. Februar. Wir ergänzen unseren Bericht über den Brand des Feichterhofes vom 16. Februar nach eingeholten Infor mationen dahin, daß der Schade an Haus und Einrichtung rund 50.000 Lire beträgt und daß der neue

bei der notwendigen Eile der Hausräumung. Heute wollte der Besitzer ein Notdach aufrichten, was leider durch den heftigen Schneefall, der seit 8 Uhr früh an hält, verhindett wird. Infolgedessen leiden die Lokalitäten des Hauses gewaltig. — Im Haufe wohnte der Sagschneider Johann Gittler mit Familie, dem der Pflerscherbach vor mehreren Jahren das Haus teilweise zu- gründe gerichtet hat. Der arme Mann erleidet wieder großen Schaden. Die Feuerwehr von Colle Isareo wurde nicht verständigt, weil sie doch nicht hätte

Teilnehmer waren leider umsonst gekommen. Das Springen ist jetzt auf den 1. März mcheraumt. Einen solch großen Schnee hatten »k bas» Winter 1916/17 nicht mehr. Todesfälle. Am 19. Februar starb im Hartmannshenn in Bressanone Frau Maria Witwe Müller, Private, im Aller von 62 Jahren. Sie hinterläßt zwei erwachsene Söhne und wird morgen, Samstag, nachmittags J<5 Uhr von der Leichenkapelle aus auf dem städtischen Friedhof beerdigt. In Dipiteno verschied am 14. Februar nach längerem Leiden Herr August Fink

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Volksbote
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Seite 8 von 20
Datum: 24.03.1932
Umfang: 20
mit dem Beirat, sowie «ine große Abordnung der Gastwirte des Tales und «ine' zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung von Orttfei, S. Crifttna und San Giacomo. Leider allzufrüh ist Herr Peristi seiner Farnilie. die 11 Kinder zählt, entrissen war- iHKt. Herr Peristi hat es verstanden feine Gaststätte zu einer der beliebtestenAusflugs- stationen von Ortisei zu gestalten. Die im letzten Jahre restaurierte Teilstrecke des St. Jakoberwoges Ist wohl als das letzte Werk Periftts zu betrachten, welches auf fein

der Kriegs strapazen sein Leben lang tragen. Mit ihm starb leider auch ein Familienvater, der drei kleine Kinder — von 7 bis 10 Jahren — als Doppelwaisen zurückläßt, denn seine Frau starb vor sieben Jahren m Erfüllung ihrer Mutterpflicht. Der Verstürben« war noch i« den besten Jahren, nämlich 44 Jahre alt und mutzte in seiner Krankheit viel leiden; zehn Monate war er jetzt unuMerbrocheu im Dqtte, hat sein Leiden aber geduldig ge tragen, bis er Freitag, den 18. März, von seinen» Leiden durch einen ruhigen

in das Brixner Krankenhaus übe-rführt. — Gemeindefekretär Dp. Josef Gallina wurde durch Prafektursdeket von hier nach Valdora versetzt und wird am 15. d. dort einstehen. Er war gut ein Jahr hier. — Der Schnee kam wohl, aber leider nicht in der erwarteten Menge. Wind und Sonne haben schon wieder mit ihm aufgeräumt. — Derzeit herrscht ein bißchen die Grippe. Schwere Fäll« gab es bis jetzt nicht. In Flerpe herrscht besonders unter Kindern die Messrnepidsmie, welche mrch ein Franl-in Lehrerin nicht verschonte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1922
Umfang: 4
zuzuschieben ist. .den zum Vortrage gebracht« Schülerchören, die neuer dings fein großes Geschick als (Musiker und Lehrer be kundeten. Um auch der Bürgerschaft Gelegenheit zu bieten, die künstlerischen Leistungen ihrer Jugend kennen zu ler nen, wurden die Vorstellungen am Sonntag nachmittags und abends bei ausverkaustem Hause wiederholt. — (Vom Wetter.) Letzte Woche erhielten wir endlich den hang ersehnten Schnee, leider infolge 'des eingetretc- nen Regens durch zwei Tage einen bodenlosen Quatsch

, Krankenkassesekretär; Tauber. Dr. Georg, Arzt; Told Alois. Kaufmann; Bieider^ Heinrich, Drechslermeister; Weber Franz Sylvester, Professor; Wci- rather, Dr. Heinrich. Rechtsanwalt; Zelger Anton, Kos- lerbauer. . . ; In Wries bei Bozen erhielt die Tir. Bolks- partei 205 bis 479 Stimmen, die FrechntliHm 132 lps 128, die Sozialisten 40 bis 38 Stimmen; Also 16 Man date Volkspartei, 4 Mandate Freiheitliche. anr 15. Jänner war von 70 Burschen besucht,, leider waren einige durch Krankheit verhindert rry

Piarzani mit Frau Gemahlin terlnah- men. farrd gwßen und verdienten Beifall, sowohl was Spiel als äußere Ausstattung anbelangt. Ganz besonderen Applaus erzielte der um die'Schule in Landeck'Verdienst volle Katechet und Gesangslehrer hochw. H. Sarer nnc Ibis 220, die Sozialdemokraten 71. die Italiener 11 Stim- -Men. Somit besetzen 16 Mandate die Tir. Bolkspartei und 4 Mandate, die Wirtschaftspartei. Kalter», 16. Jänn. (Wahlsieg.) Die Wahl beteiligung war leider sehr flau; von 1403 Wählern gin- -gen

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 19.01.1922
Umfang: 12
. Heil ih nen! Eggental, 14. Jänner (Wahlvorbe reitung.) Damit wir am 22. Jänner auch unseren Manu stellen können, haben wir zu vor gründliche Heerschau gehalten. Leider mar diesmal Birchabruck zur Fraktion Deutschnoven geschlagen und so sind wir nicht mehr auf unsere Rechnung gekonimen. Unsere Fraktion zählt doch nur mehr 713 Hiesige mit ordentlichem Aufenthalt, 36 mit nur zeitweiligem Aufenthalt; 1V anderswo, insgesamt also 768. Davon sind hieher gehö rig wohl nur 729, stimmberechtigt 173

; nur zeitweilig Aufhalteude 0 . zusamm. 366. Anderswo Wohnende 3, davon 2 innerhalb und 1 außerhalb des Königreiches. Also im ganzen gezählte Bevölkerung 369. Davon wahlberechtigt etrva über 100. — Leider müssen wir diesmal noch zllr Wahl nach Deutschnoven gehen. Dadurch werden wenig stens 10 Stimmen wegfallen, weil verschie dene Personen wegen Alter und Krankheit den weiten Weg nicht machen können. Petersberg, g. Jänner. Am Neujahrs- u. Dreikönigstag wurde bei uns ein sehr nettes Weihnachtsspiel für Gesang

mäßig, wie ihn halt die trockene kalte Wit terung mit sich bringt. Die Wasjcrnot macht sich leider sehr bemerkbar. (Inzwischen hat es geschneit, so daß diesem Uebelstand wohl einigermaßen abgeholfen sein dürfte. D. R.) Unterland und Ueberetsch. Leifers, 16. Jänner. (Schön ist der Tod des Gerechten,) so denkt wohl je der, der an dem Leichenbett des ehrwürdi gen Mütterchens Barbara Jörg geb. Fran zelin. Schnlloiterswitwe, steht. Friedlich ruht sie iin Sarge, fühlt nicht mehr die Last der 84 Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 25.06.1904
Umfang: 12
Chorregent Gruber von Meran feierte die Einheit zwischen Geistlichkeit und Lehrern in diesem Vereine, was sich leider nicht überall, auch in seiner Heimat, nicht so finde, und toastierte auf Seine Majestät Kaiser Franz Josef, und der Obmann des Vereines; Herr Lehrer Stephan Wurster von St. Leonhard im Passeier, dankte sür die rege Teilnahme am heutigen Feste. Unter den Gästen aus der weiteren Umgegend befand sich Hochw. Herr Pfarrer Mayer von St. Pauls samt Kooperator und Hochw. Herr Weiß am Kälterer See

hat, die Choralge sänge mit „weißen' Noten herauszugeben, um sie leichter zugänglich zu machen? nein — um ihre Schönheit preiszugeben, hat unser Verfasser in rich- Leider erfüllte sich diese Befürchtung in nur allzu trauriger Weise. Am SamStag den 18. dS. begann eS nachmittags unheimlich zu blitzen; es folgte Schlag auf Schlag. An mehreren Orten fuhr der Feuerstrahl nieder, zum Glück ohne zu zünden, und strichweise traf auch der Hagel die so schön stehenden Fluren. Da er jedoch mit Regen etwas vermischt

. Unter den Texten sind Perlen der Poesie. Freilich mußte der Verfasser, wie er selbst sagt, man ches ändern, da die Alten in ihren Liedern weniger auf richtiges Vers- oder Silbenmatz, als auf tief religiösen Inhalt und dogmatische Korrektheit sahen, die wir leider bei manchen neueren Kirchenliedern vermissen. vom Mendelpaß: „Der klimatische Kurort wie es auch der berühmte Patz der Mendel ist, hatte in den vergangenen Monaten nur vorüber reisende Besucher. Heute fängt er an, von stabilen Gästen bevölkert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1904
Umfang: 8
Seite 4 »Der Tiroler'' Donnerstcg, 7. November IS04 TodesfaC. Am Sonntag starb hier Herr Valentin Gert, Obstexporteur, im 39. Lebensjahre plötzlich infolge eines BlutsturzeS. ' Besetzung der Sicherßeitswachesteilea. Zu un serer letzten Notiz über die Ausschreibung von zwei städtischen Polizeiwachestellen für Bozen müssen wir richtigstellend leider konstatieren, daß die Vermehrung des städtischen Polizeikörpers um zwei Mann nicht eine Komplettierung des Mannschaftsstandes auf 20, sondern bloß

des Schulwesens und im besonderen des gewerblichen Schulwesens sei in den letzten Jahren sehr viel geschehen. Auch sei° der Versuch gemacht worden, für die zweite Voraussetzung, Schaffung von Arbeitsmitteln durch Herstellung von elektrischen Motoren, etwas zu tun; allein das Hindernis sei hier leider im Gesetz selbst gelegen, nämlich im ge setzlichen UnfallverficherungSzwange. Die dritte Vor aussetzung, Arbeitsgelegenheit, sei ebenfalls nach Möglichkeit geschaffen worden durch Unternehmung von öffentlichen

T erleidet. Jeuersörunst. In Pinzon, Gemeinde Montan, brach am Dienstag um halb 6 Uhr früh im Hause deS Schuhmachers Franz HaaS Feuer aus, wölcheS daS Gebäude fast ganz einäscherte. Leider verunglückte dabei auch ein Bmffche. Der in der Nähe wohnende Bauernsohn Nnßbaumer wollte für die Steiger eine Leiter holen und fiel dabei so unglücklich vom Dach boden herunter, daß an seinem Auskommen ge zweifelt wird. Kroßer Saccharinschmuggel entdeckt. Kürzlich fiel der Finanzwache in Lnstenau eine Menge

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