2.317 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/25_11_1938/NEUEZ_1938_11_25_3_object_8184933.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.11.1938
Umfang: 6
, ob er sich über die Folgen seines Tuns klar war oder nicht. Wachsamkest tut demnach not. Sie spekulieren auf Not und Geldgier, auf Schwatzhaftigkeit und Leichtsinn, auf Unvorsicht und Verbitterung. Jede menschliche Schwäche wissen sie für ihre volksfeindlichen Ziele auszunutzen. „Darlehen" für Schleufenmeifter Lehmann Der Schleusenmeister Lehmann macht eines Morgens die Bekanntschaft eines Malers, der seine Staffelei in der Nähe der Schleuse aufgebaut hat, angeblich, weil chn das schöne Motto interessiert

. Der Schleusenmeister Lehmann kommt mit ihm ins Gespräch. Er erzählt, daß es ihm nicht gut geht. Die Frau ist schon seit mehr als zwei Jahren krank und arbeits unfähig. Die Schulden häufen sich. Die Kinder wollen zu essen haben... Er weiß nicht mehr aus noch ein. Der andere meint, für einen ehrlichen, zuverlässigen Mann ließe sich schon etwas machen, er habe da Beziehungen zu einem Kreditinstitut... Der Schleusenmeister Lehmann wun dert sich. Ein fremder Mann bietet ihm ein Darlehen an! Aber der andere beruhigt

ihn: Künstler haben ein Herz für mensch liche Not, sie fühlen sofort, ob ein Mensch Hilfe verdient hat oder nicht... „Hier die Adresse! Berufen Sie sich nur auf mich!" Schleusenmeister Lehmann fährt in die Stadt. Kredittnstitut Soundso steht auf der Karte. Man kommt ihm freundlich ent gegen. Man hat von ihm gehört, das Darlehen kann er haben. Schleusenmeister Lehmann atmet auf. Natürlich kann er das Geld nur in Raten zurückzahlen... „Aber das macht doch nichts!" wehrt man ab. „Einem ehrlichen Menschen hilft

man gern!" Allerdings wird es so schnell nicht gehen. Das Kredit- instttut steht auf internationaler Basis. Das Geld kommt aus dem Ausland... Eine Weile muß er sich schon gedulden. Schleusenmeister Lehmann ist etwas enttäuscht. Er braucht das Geld. Das Wasser steht ihm bis an den Hals. Die Gläubiger drängen. Und die Frau ist krank und bettlägerig... Vierzehn Tage später erhält er Bescheid. Man sagt ihm, daß er zunächst einen Teil des Geldes erhalten könne. Zu guten Bedingungen. Allerdings erwarte

die Gesellschaft von ihm einen kleinen G e g e n d i e n st. Lehmann ist e r st a u n t: was kann er, ein kleiner Schleusenmeister, einem internationalen Kredit- institut für Dienste leisten? „Doch, doch ... Nehmen Sie zu nächst mal Platz, Herr Lehmann! Es handelt sich um folgen des. Unsere Gesellschaft hat da eine Reihe von größeren Kre diten ausgegeben. Sie sieht sich daher gezwungen, die betreffen den Firmen zu kontrollieren. Dabei sollen Sie uns helfen! Bringen Sie uns regelmäßig eine Aufstellung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/12_07_1933/NEUEZ_1933_07_12_5_object_8169989.png
Seite 5 von 6
Datum: 12.07.1933
Umfang: 6
Postraub in Wien, bei dem den Tätern fast 22.000 8 in die Hände fielen. Durch den raschen Zugriff der Linzer Polizei gelang es, einen der Täter, den abgebauten Bankbeamten Wilhelm Lehmann zu fassen und damit die rasche Aufklärung des Verbrechens anzubahnen. Das Kleeblatt. Lehmann sagte aus, bald nach seiner Rückkehr aus Amerika habe er die Bekanntschaft des Postoffizials Viktor P o t h ge macht, der wegen Verfehlungen entlassen worden war und ihm den Ueberfall auf das Postamt vorschlug. Ferner machte

Lehmann auch die Bekanntschaft des Seifenagenten Anton S ch m i d, der sich bei der Tat über seinen Anzug eine Post beamtenbluse und Postlerkappe anzog und als erster in das Postamt eintrat. Auf das vereinbarte Zeichen mit dem Fenster flügel eilten die zwei anderen in das Postamt und nun voll zog sich der bekannte Ueberfall. Im Verlaufe des Verhörs gestand Lehmann, daß er nach dem Raub 6600 8 von Poth erhalten hatte und daß sich der Rest des Geldes im Dachboden eines Wohnhauses von Verwandten befinden

müsse. Krimi nalbeamte entdeckten in der Tat unter einem Stein verborgen einen schwarzen Herrensocken, in dem man 5000 8 in Bank noten fand. Im Besitze des flüchtigen Poth können sich dem nach höchstens 11.000 8 befinden. Bei einem früheren Posttaub 17.000 Schilling erbeutet. Beim Verhör mit Lehmann erinnerte sich der Oberpolizei rat Dr. Spring, daß sich am 3. Februar 1931 im Hilfs- Postamt 29 in der Brigittenau ein Postraub abgespielt hatte, der unter ganzähnlichenUmständen begangen worden

war, wie im Hilfspostamt am Sonnenbergplatz, nur mit dem Unterschied, daß es sich dort nicht um einen offenen Raub handelte, sondern um das ganz unerklärliche plötzliche Verschwinden eines P o st b e u t e l s, in dem sich über 17.000 8 befanden. Der verantwortliche Postbeamte, der Amts- gehilfe Franz Rusch, war wegen dieses Verschwindens des Postbeutels nicht nur vom Dienst suspendiert, sondern auch vor Gericht angeklagt gewesen, wurde zwar mangels Beweisen freigesprochen, verlor aber seinen Posten. Lehmann wurde

nun auch über diesen Punkt ins Gebet ge nommen und es stellte sich heraus, daß die gleichen drei Personen, nämlich Lehmann, Poth und Schmid, schon am 3. Februar 1931 gemeinsam den Postbeutel mit den 17.000 8 aus dem Amtsraum des Hilfspostamtes 29 geraubt hatten. Mit den 17.280 8 ging man in die Wohnung des Schmid, wo jeder etwa 5000 8 erhielt. Erlagscheine und Postbeutel wurden verbrannt. Bei der Teilung der Beute soll auch die Frau des Schmid, eine Jugendfreundin des Poth, zugegen gewesen sein. »Unzivilisierte'' Rasen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Sterne und Blumen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STEBLU/1917/17_06_1917/STEBLU_1917_06_17_7_object_8329341.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1917
Umfang: 8
. Sein Freund Bürgelheim gab ihm zu Ehren eine große Gesellschaft. Rist seiner gewohnten Pünkt lichkeit war Leubingen der erste Gast, der erschien. ..Uedrigens", jagte Bürgelhelm zu ihm, nachdem er ihn recht berzlich begrüßt Hane „übrigens sind Sie es nicht allein, der solche Lorbeeren geerntet hat. Sie kennen doch Herrn Lehmann, der die Villa neben Dhnen bewohnt? „Rein den Riemchen habe ich in meinem ganzen Leben noch nichi gesehen, was ist denn mit ihm los?'' „G, er hat ein ähnliches Abenteuer erlebt

anzusallen. das gerade noch im letzten Augenbkrck ge rettet wird. Lehmann Hane noch so viel Getstesgegenwart, die Tür zu öffnen und sich den Anschein zu geben, als ob er ausstlege. wahrend er sich in Wirklichkeit unter seinem Sitz versteckte. Diese List rettete sein Leben. Er glaubt, daß er in der stickigen Luft ohnmächtig geworden sein muß, denn er kann sich nur noch erinnern, daß, als er zu Bewußtsein kam. der Zug bereits Osten verlaßen hatte und er allein in dem wagen war. Von dem Verrückten

war keine Spur mehr zu entdecken." Gerade in diesem Augenblick trat der Diener ein und meldete: „Herr Lehmann." Bürgelheim ging seinem neuen Gaste entgegen und führte ihn Herrn Leübingen mit den Worten zu: „Die Herren kennen einander wohl schon?" Und das war auch der Fall. Das Erkennen war ein gegenleUlges. Rist offenem Munde starrte Leubingen voller Verwunderung den Herrn mit dem schwarzen Vollbart an, wäbre-nd Lehmann unter dem -durchdringenden Blick des Ver- »licften -unwillkürlich einen Schritt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/02_05_1908/OBEWO_1908_05_02_3_object_8032020.png
Seite 3 von 18
Datum: 02.05.1908
Umfang: 18
-Präsiden Lehmann ergattert. Lehmann, ein lebhafter Student mit drei schönen Renommierschmiffen in der Visage, ist in gehobenster Stimmung. „Wat sagst de nu? Siegt der Wintersport oder siegt er nich?" „Er siegt — und sogar bei unserer älteren Generation," — sagt Max, auf seine Verwandten zeigend, „gestatte, daß ich Dich meinem Onkel Bumshofer und meiner Tante vorstelle." Lehmann verneigte sich sehr korrekt. „Wir haben da wohl," sagte die Tante, „das Vergnügen, einen der Festarrangeure kennen zu lernen

?" „Stimmt, meine Gnädige, stimmt," versicherte Lehmann, angenehm an seine Würde erinnert „und ich kann, dank meiner heutigen Vorrechte, den Herrschaften, was mich nun besonders freut, zu bevorzugteren Aussichtsplätzen verhelfen. Wir haben nämlich, als die Anmeldungen so enorm wurden, wohlweise einen Raum für uns abgrenzen lassen. Dort übersieht man namentlich die Haupt sache, den Sprunghügel vorzüglich." Herr Lehmann führte sie durch die von Fest ordnern zurückgehaltene Menschenmenge hinüber

zu den Komiteemitgliedern, die mit Notizbüchern in den Händen und gespitzten Bleistiften bereit standen, die Preisträger und Sieger der Wettfahrten fest zustellen. „Sehen Sie dort die aus dem verschneiten Hügel vorstehende Schneeschanze," erklärte Lehmann, „das ist der Sprunghügel." Und hinzufügend be merkte er: „Wir haben die Zuschauer in weitem Kreise

4
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1907/17_11_1907/ZDB-3077611-9_1907_11_17_3_object_8420901.png
Seite 3 von 16
Datum: 17.11.1907
Umfang: 16
trostlose Mutter über die Leiche ihres guten toten Vaters und überhäuften ihn mit Lieb kosungen verzweiflungsvcllen Leides. Die Leiche wurde sodann in seine Wohnung geschafft und vergangenen Freitag unter zahlreicher Beteili- gung der Bevölkerung, welche an dem herben Schicksale, das die Familie Pirchner betroffen, den mitleidigsten Anteil nimmt, zur geweihten Erde bestattet. — (Schuhmacher-Fachkurs.) Letzten Samstag wurde der von Herrn Hugo Lehmann, Fachlehrer des Gewerbeförderungsinstitutes in Wien

, daß es dem bewährten Fachlehrer Herrn Lehmann gelungen ist, seinen Schülern den richtigen Be griff von den Aufgaben ihres Handwerkes, die weitgehendsten Fähigkeiten in Ausnützung techni scher Vorteile beizubringen, wofür ihm vollste Anerkennung und aufrichtiger Dank gebührt, und daß die Teilnehmer mit strebsamen Fleiß und gutem Erfolge sich das Vorgeführte augeeignet haben. Was die einzelnen Erzeugnisse der Aus stellung betrifft, ergab sich der alte logische Schluß, daß die Auffassungsfähigkeiten der Teilnehmer

des besucht. Nach Schluß der Ausstellung, 3 Uhr nachmittags fand die Generalversammlung der Schuhmachergenossenschast statt, die ebenfalls sehr gut besucht war und einen anregenden Verlauf nahm. Dieselbe wurde vom bisherigen Obmanne Kccourek als Vorsitzenden um 4 Uhr nachmit tags eröffnet und die erschienenen Gäste als, Fach lehrer Herr H. Lehmann, sowie Kollegen aus Schwaz und Jenbach, als auch alle anderen An wesenden wärmstenS begrüßt und hierauf der Kassebericht erstattet. Die anzeordnete Neuwahl

der Genossenschaftsvorstehung hatte folgendes Re- sultat: Franz Ueberall, Obmann; Ant. Feller, St. Johann, Obm. Stellv.; Josef Kocoureck, Schriftführer; Veit Wendlinger, Kassier; Seb. Lenauer, Ausschußmitglied. Im weiteren Verlaufe der Versammlung sprachen die Herren Lehmann, Brunner, Jrrlinger, Falser und Schwaighofer über Zweck und Ziel einer guten Organisation, über den Nutzen der Fachkurse usw., welche Aus führungen mit ungeteiltem Beifall ausgenommen wurden. Ferners wurde beschlossen, jene lässigen Mitglieder

, welche ohne entsprechende Entschul digung den Genossenschaftsversammlungen fern- bleiben, mit einer Ordnungsstrafe zu belegen und zwar jene von Kitzbühel mit 3 Kronen und solche von auswärts mit 2 Kronen. — Zur Bestreitung der GencssenschaftöauSlagen ist per Mitglied ein Jahresbeitrag von 1 Krone zu leisten. Zum Schluffe sprach der Vorsitzende namens der Ge nossenschaft und speziell der Kursteilnehmer dem Fachlehrer Herrn H. Lehmann seinen aufrichtigen Dank für sein unermüdliches Wirken und für die wirklich fachkundige

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/28_12_1935/TIRVO_1935_12_28_4_object_7665049.png
Seite 4 von 16
Datum: 28.12.1935
Umfang: 16
mit dem Dreimarkstück, das ihm Anders in die Hand gedrückt hatte. „Eine Mark achtzig zurück!" sagte die Verkäuferin, und Anders, der in diesem Augenblick eintrat, sprach dazwischen: „Ich wünsche je ein Achtel!" Sein Finger verständigte die Verkäuferin. Die Zange ließ Stück für Stück in die Tüte fallen — draußen stand Stein, harrte am Schlage seines Chefs. Die Köchin hatte es dem Gärtner erzählt, und der llü- sterte es dem Schlosser Lehmann zu: ..Anders' Frau erwartet ,in Kind!" „Was du nicht sagst!" „Ssst!" machte

der Gärtner. Er legte dabei den Zeige finger beschwörend an seine Lippen, so bedeutend, daß Leh mann schweigen solle. Gewiß! Nur seiner Frau mußte es Lehmann erzählen! „Ach! Was du nicht sagst, Willy!" „Und sie wollte nicht nach dem .weißen Hirsch!" flü sterte Lehmann geheimnisvoll. „So?" „Darum hat Anders von dem Fischer Bardner den See gekauft und das Land bis zur Chaussee — in Daberkow steht ein Haus — nein, ein Schloß, sagt Wilke!" „Ach!" Frau Lehmann seufzte. „Was die Agna Fredrich doch für Glück

hatte! „Als sie mit mir die ersten drei Jahre zusammen zur Schule ging, hat sie sich sicherlich nicht träu men lassen, daß sie einmal den Anders heiraten würde. Der ging ja damals schon in seiner lila Mütze, und als sie noch auf die .Höhere Töchterschule' ging, riß der sich wie alle an deren den Schirm von seiner weißseidenen Mütze — er hatte das Abitur bestanden." Lehmann lachte: „Wie du informiert bist!" „Für solche seine Jungend interessiert man sich!" Ach nee!" „Aus dem Schützenplatz hatten sie sich kennen gelernt

!" „Wo?" „In ner Luftschaukel, die immer ringsherum fährt. Wenn's runter geht, wird einem schlecht. Anders hielt sie fest — Agna Fredrich war wohl auch schlecht geworden! Wie sich alles wiederholt im Leben!" „Wieso denn?" „Hier!" Frau L-ehmann tippte lachend an ihre Stirn, lief hinaus und schnell zu ihrer Nachbarin, um die Neuigkeit . anzubringen. Don den „seinen Leuten" hört man gern er zählen in der Kleinstadt — so begegnete Frau Lehmann dem ! abschloß, wonach dieser als Entgelt die Hausbesorgerwoh nung

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/16_05_1937/ALABO_1937_05_16_4_object_8277652.png
Seite 4 von 16
Datum: 16.05.1937
Umfang: 16
aus den Fenstern der Zep^ pelingondel geschleudert wurden und mitten im tobenden Flammenmeer, das die ganze Umgebung taghell erleuchtete, auf dem Boden aufschlugen. Im gleichen Augenblick senkte sich der hintere Teil des Luftschiffkörpers mit großer Ge schwindigkeit und drohte uns zu erschlagen. Ich rannte da- von. Als ich mich in Sicherheit glaubte, kehrte ich wieder um und sah bald darauf Kapitän Lehmann, der offenbar aus dem Luftschiff gesprungen war und sich gerade vom Erdboden aufrichtete. Er sagte immer

. Auf diese Weise ist der Hergang der furchtbaren K a- tastrophe von Anfang bis zum Ende im Filmband fe st gehalten worden, und es ist dadurch ein Doku ment entstanden, das für die Aufklärung der Ursache des Unglücks von entscheidender Bedeutung sein kann. 37 Todesopfer der Katastrophe sind bisher zu verzeichnen, darunter auch der Führer des verunglückten Luftschiffes, der berühmte Kapitän Ernst August Lehmann. Ein Held der Luft. Ueber die letzten Stunden des Kapitäns Lehmann wer den erschütternde Einzelheiten

bekannt: Kapitän Lehmann blieb auf seinem Posten, bis ihm buchstäblich die Kleidung am Leibe verbrannte. Noch kurz vor seinem Tode erzählte er einem der vier Aerzte, die ihn mit aufopfernder Hingabe pflegten, wie er die letzten Augenblicke auf der Kommando, brücke erlebte: „Für mich war es selbstverständlich, solange auszuhalten, bis das Luftschiff wenn irgend möglich ge landet war. Schließlich stand alles um mich herum in Flam men und ich sprang erst durch das Mittelfenster der Führer gondel

ins Freie, als meine Kleider lichterloh brannten." Kapitän Lehmann hatte bis zu seinem Tode nicht das Be wußtsein verloren. Nicht ein Schmerzenslaut kam von sei nen Lippen. Die Todesfahrt und Katastrophe des „Hindenburg" hat Bestürzung in Deutschland und Trauer in aller Welt hervorgerufen. War doch der „Hindenburg" Gegenstand des deutschen Nationalstolzes ge wesen. Das Zeppelin-Luftschiff „Hindenburg" war das größte der bisher auf der Zeppelinwerft gebauten Luft schiffe. Es war das erste als Fahrgast

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/13_05_1938/TIGBO_1938_05_13_1_object_7755131.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1938
Umfang: 8
kann und somit eine Massenerhebung auf wenig Widerstand treffen würde. Die Schwächung der Landesverteidigung ist überall eines der Hauptziele der Tätigkeit der drei zersetzenden Faktoren Iudentum, Kommunismus und Freimaurertum. An dieser Aufgabe arbeitet insbesondere die alljüdische Führung in vorbildlicher Weise in den Vereinigten Staaten, indem sie dort mit allen Mitteln den Abbau der „National Guard". einer Art von Bürgerwehr, betreibt. So löste der jüdische Gouverneur von Neuyork. Herbert H. Lehmann

, kürz lich das in diesem Staate garnisonierende 244. Küstenartil- lerieregiment der National Guard kurzerhand auf. „Le droit de vivre", das Sprachrohr des „Ligue internationale contre l'Antisemitisme" (Internationale Liga gegen den Antisemitismus) in Paris meldete in seiner Folge vom 19. März 1938 zur größten Genugtuung der Bolschewiken und deren jüdischen Freunde von einer gelungenen Säube- rungsaktion, die Lehmann innerhalb der „National Guard" im Staate Neuyork durchgeführt

habe. Auf seine Veranlas sung sei eine große Anzahl von Weißrussen und über zeugten Deutschfreunden aus dieser Truppe entlassen wor den. Die Ansicht der Neuyorker Iudenpresse, die in die ser Verfügung eine Vorsichtsmaßregel erblickt, „um nicht das Opfer der Propaganda von Goebbels zu werden", ist na türlich ein fauler „Dreh": „Mister" Lehmann arbeitet hier als z'ielbewußter Wegbereiter für Bolschewismus und Weltrevolution: er folgt damit nur der von der alljüdischen Führung ausgegebenen Losung. Ob der vom Volke Israel

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/23_03_1921/NEUEZ_1921_03_23_2_object_8150567.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1921
Umfang: 4
Geschichten aus Wildwest und an die aben teuerlichsten Ktnostttcke erinnert. Am 28. Jänner wurde der Direktor des Wintergartens in Nürnberg, Lehmann, als er allein in seinem Büro war, von einevl jungen Manne, der einen Revolver schuß bereit in der Hand hielt, mit dem Ruf: „Hände hoch!"" überfallen. Lehmann folgte zuerst dem Gebot, besann sich aber nach dem ersten Schrecken und wollte den Eindring ling fasten. Beide fielen zu Bodem Während des Rin gens drang ein Spießgeselle des Räubers

ein, der mit einem Gumwiknüttel auf den Kopf Lehmanns losschlug. Die Räuber befahlen nun Lehmann, unter den Schreib- ttsch zu krtechem Aus der Kaste steckten die Strolche die Banknotenbündel zu sich. Dann erzwangen sie von Leh mann die Herausgabe der Büroschlüsse! und verließen das Zimmer, desten Tür sie hinter sich abfperrten. Sic wurden gleich verfolgt und der eine wurde auf der Flucht festgenommen, während der zweite sich in Sicherheit brachte. Der Festgenommene hatte 35.000 Mark bei sich während der Fliichtige 24.000

Mark erbeutet hatte. Direk tor Lehmann hatte zehn klaffende und sehr schmerzhafte Wunden erlitten. Der Verhaftete war der 20 jäjttee Fritz Göttinger: sein Bruder Hans war entflohen. Nach der Tat ging Hans Göttinger zu Fuß über die Grenze nach Ulrichsberg in O b e r ö st e r r e i ch: von da fuhr er nach Linz und nach W i e n, wo er am 9. b. M eintraf. Bon feinem Veuteanteil hat Gotttnger 18.000 M, gegen Kronen eingewechselt. Er bekam 200.000 Kronen, von denen er in den fünf Wochen

auf Direktor Lehmann gewesen zu sei«- Gedanke zu dem Verbrechen kam ihm, als er ans der P^^iah^wie ein Angestellter Lehmanns eine Summe vo« 100.000 Matt einzahlte. Der vornehme Bursche zeigte keine r e pudern machte alle seine Angaben in heiterem Gc- sprachston. Hnns Göttinger ist schon im Jahre 1916 vom Jugettd- gerrcht m München mit zweieinhalb und sechs Monate« vorbestraft- Im Kriege hat er bei einem Bombengeschwader Zeöient mrd vom Frühjahr bis Herbst 1918 die Gefechte a« mitgemacht. Bemerkenswert

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/24_02_1954/TIRVO_1954_02_24_5_object_7687174.png
Seite 5 von 6
Datum: 24.02.1954
Umfang: 6
Ro salia Graf aus Neuruppersdorf, Bezirk Mi stelbach, Niederösterreich, vermutlich in einem Anfall von Sinnesverwirrung, in den fünf Meter tiefen Hausbrunnen. Die Frau wurde später von ihrem Mann und den Kin dern aufgefunden und geborgen, doch blie ben Wiederbelebungsversuche ohne Erfolg. Noch ein Opfer der „Giftpraline-Mörderin“? Die Wormser Kriminalpolizei hat ihre Er mittlungen in der Giftmordaffäre Lehmann auf einen weiteren rätselhaften Todesfall ausgedehnt. Nach Mitteilung der Polizei er schien

die Witwe des Ende 1952 an „Alkohol vergiftung“ gestorbenen Wormser Gastwirts Dackert und gab an, daß ihr Ehemann vor seinem plötzlichen Tode längere Zeit in Be ziehungen zu Frau Lehmann gestanden habe. Frau Lehmann hatte bei ihrer Vernehmung bekanntlich zugegeben, 1952 ihren Hund ver giftet zu haben und der Familie ihrer Freun din Anni Hamann ein vergiftetes Praline ge geben und im Oktober vergangenen Jahres ihrem Schwiegervater Valentin Lehmann Gift in sein Joghurt geträufelt zu haben. Rauferei nahm

dort wohnenden Frauen zu tätlichen Auseinan dersetzungen, wobei eine mehrfache Verlet zungen erlitt und zur ambulanten Behand lung die Klinik aufsuchen mußte. Der Vor fall wird ein gerichtliches Nachspiel haben. Hüttencinbruch. Eine in einem Garten beim Ziegelstadel in der Völser Straße stehende Holzhütte wurde von unbekannten Tätern aufgebrochen. Es wurden ein Diwan und eine Menge Werkzeuge gestohlen. Auf der Glungezerabfahrt, unterhalb des Tulfeiner Joches, stürzte beim Skifahren Frau Dr. Lehmann aus Bern

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1907/19_10_1907/TIGBO_1907_10_19_3_object_7733151.png
Seite 3 von 14
Datum: 19.10.1907
Umfang: 14
des Gewerbeförderungsinstitutes Herr Hugo Lehmann aus Wien erschienen waren. Als erster sprach Herr Hycke in sehr klarer, offener Rede über das neue im August ds. Js. in Kraft getretene Gewerbe gesetz. Als zweiter sprach Hr. Mösl, indem er Rat schläge und Anweisungen betreffend die Abänderung der Genoffenschaftsstatuten im Sinne des neuen Ge werbegesetzes gab, die vom G.-Verbande geschaffenen Normalstatuten vorlegte und die einzelnen Punkte ein gehend erklärte. Dann sprach Herr Schnepf-Kitzbühel über die Tagung des letzten

Handwerkerrates in Wien u. berichtete über die Gründung des Reichshandwerker rates. Er erörterte ferner die ungünstigen Unfall- versicherungsverhältniffe, sowie die Heereslieferungen. Schließlich sprach noch Herr Hugo Lehmann über die Abhaltung von Fachkursen und empfahl eine möglichst zahlreiche Teilnahme daran. i Kilzbühel. iF a ch k u r s.) Am 9. d. Mts. be gann hier unter der bewährten Leitung des Herrn Hugo Lehmann, Fachlehrer des Gewerbeförderungs institutes aus Wien, ein sünfwöchentlicher Fachkurs

für Schuhmacher, zu dessen Abhaltung der Stadtmagistrat und die Landgemeindevorstehung ein geräumiges Lokal im alten Schulhause unentgeltlich zur Verfügung stellten. Am Kurse nehmen 18 Schuhmacher von hier, Küssen, Fieberbrunn, St. Johann usw. teil, die sich alle sehr lobend u. anerkennend über die instruktiven sowohl als auch sachgemäßen Vorführungen des Herrn Lehmann aus sprechen. i Kilzbühel. (A l m a b t r i e b.) Im Laufe der vergangenen Woche zogen täglich mehrere Viehherden von den Almen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/12_07_1933/TIRVO_1933_07_12_3_object_7658665.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1933
Umfang: 8
. Wir erfahren darüber aus Wien fol gende Einzelheiten: Das Bersteck tu der Schmiede Wien, 11. Juli. (-) Fast zur gleichen Zeit, als Lehmann in Linz verhaftet wurde, erfuhr die Wiener Polizei, daß sich Schmied mit Frau und Kind in einem Ort an der West bahnstrecke aufhalte. Nach einiger Zeit stellte man auch die sen fest. Kriminalbeamte fuhren sofort hin und nach lan gem Fragen teilten ihnen Bewohner mit. daß der Gesuchte in einer alten Schmiede außerhalb des Marktes Böheim- kirchen Hause. Als die Beamten

in das Haus eindrangen, schlief der Räuber noch. Er wurde, ohne daß er Widerstand geleistet hätte, festgenommen. Der Mann ist geständig. Seine Frau wurde ebenfalls . verhaftet, doch leugnet sie. Eine Durchsuchung der Wiener Wohnung Schmieds war von Erfolg gekrönt. In einer Kakaodose fand man einen Betrag von 4700 Schilling, der von dem Postraub stammt. Ueberdies wurde die Kappe ge funden, die Schmied bei dem Ueberfall trug. Lehmann ist völlig gebrochen. Nach eindringlichem Zureden gestand er, einen Betrag

von 5000 Schilling am Dachboden eines Hauses, in dem feine Verwandten wohnen, versteckt zu haben. Die Suche war auch nicht erfolglos. In einem schwarzen Strumpf versteckt wurde unter einem Stein, der hinter einer Holzeinsriedung lag, 5000 Schilling gefunden. Poth, der sich nach Tirol gewandt haben soll, dürfte also noch rund 11.000 Schilling bei sich haben. Räuber und Erpresser Als Samstag Lehmann eingehend verhört wurde, ge stand er, mit Poth und Schmied im Februar auf das Post amt

Schilling erbeutet worden. Von diesem Gelde erhielt Lehmann 5000 Schilling und Schmied ebensoviel. Als Poth den für sich behaltenen 'Betrag verbraucht hatte, beging er an seinen beiden Kom plicen Erpresiungen, indem er ihnen mit der Anzeige drohte. Die beiden ließen sich einschüchtern und folgten den größten ^ Teil des Geldes wieder an den Rädelsführer aus. Bis zum Ueberfall auf das Postamt am Sonnbergplatz mußte Leh mann Poth geradezu aushalten. Die beiden Beamtinnen vom Postamt Sonnbergplatz

15
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1942/14_07_1942/NEUEZ_1942_07_14_4_object_8176970.png
Seite 4 von 4
Datum: 14.07.1942
Umfang: 4
ihn dies unerklärliche Gefühl, daß ihm dieses Mädchen an irgend etwas aus der Vergangenheit erin nerte, das aber längst tief unter der Bewußt seinsschwelle begraben lag. Der Pförtner Lehmann lehnte jetzt wieder gemächlich am Gittertor, welches die Filmstadt streng gegen die Außenwelt abschließt. Er dachte gerade müde und etwas gelangweilt dar über nach, wie oft er wohl heute schon dieses Tor vor ein- und ausfahrenden Autos geöffnet und wieder geschlossen habe. Eine Burg von Autos parkte vor jeder der Tonfilmhallen

und in den weitläufigen Höfen. So ging das nun Tag für Tag. Da bog schon wieder ein langgestreckter, schneeweißer Wagen um die Ecke. Diesmal aber öffnete der Pförtner besonders dienstbeflissen 'die Torflügel, denn da kam Marietta ange saust, die es immer ganz besonders eilig hatte. Der Wagen war auch schon herangebraust und schoß durch das Tor und dem Pförtner fiel eine herrliche Rose vor die Füße. „Hallo, Lehmann, damit Sie auch einmal eine Freude haben!" rief eine helle Frauen stimme, dann war der Wagen auch schon

um einige 100 Meter weiter und die Klänge eines lustigen Foxtrotts übertönten das leise Sum men des Motors. „Ein tolles Mädchen, unsere Marietta". brummte der Pförtner in sich hinein, während er schmunzelnd die Rose aufhob, sie bedächtig zur Nase führte und den Duft einsog — „ein durchaus gutes Menschenkind, denkt sogar an den alten Lehmann, jetzt hat sie sich also richtig den neuen, weißen Amerikaner doch gekauft und ein Radio hat sie auch drin . ., . wenn sie sich man nur nicht erschlägt mit dem höllisch

schnellen Ding." Der Pförtner Lehmann wurde, während er jetzt die duftende Mose fürsorglich in ein Wasserglas auf seinen Schreibtisch stellte, plötzlich daran erinnert, daß er selbst ja auch einmal jung, übermütig und sogar verliebt ge wesen war. Und auf einmal fand er auch seinen Beruf, das Gittertor auf- und zuzuschließen, gar nicht mehr so eintönig wie früher. Man lebt doch so mitten drin und weiß so manches, wovon die anderen Leute keine Ahnung haben. Lehmann wußte viel... er wußte z. B. auch, warum

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/04_07_1930/ZDB-3091117-5_1930_07_04_11_object_8507774.png
Seite 11 von 16
Datum: 04.07.1930
Umfang: 16
dabei sein zu können, und gegen 2 Uhr war es denn so weit. „Graf Zeppelin" erschien unter der Führung des Kapitäns Leh mann über der Stadt und zog feine Kreise, doch schickte er sich noch nicht zur Landung an. Ueber dem Flugplätze wurde ein Postsack abgeworfen, und dann ging es wieder über die Stadt und von dort weiter gegen Altona, Blankenese und Harburg. Erst um 4 Uhr erschien das Luftschiff wieder und schickte sich> zur Landung an, die auch sicher gelang. Als erster verließ Kapitän Lehmann

die Führergondel, dann folgten die Passagiere. Eine halbe Stunde mochte der Lustriese etwa in den Händen der Haltemannschasten liegen, als das rückwärtige Ende des Schif fes plötzlich kerzengerade in die Höhe stieg, so daß die Spitze los gelassen werden mußte und „Graf Zeppelin" unerwartet startete. Wahrscheinlich hatte die herrschende Hit ze den Auftrieb des Luftschifses derart ver mehrt, daß es sich, ganz von selbst hob und dann eben, um einen Unfall zu vermeiden, losgelassen werden mußte. Kapitän Lehmann

zu- rückgeben mußten, aber auch Kapitän Lehmann war nicht besser daran, denn er mußte in einem Flugzeug der Deutschen Lufthansa die Rück reise nach Berlin antreten. An Bord des Schiffes führte Kapitän Schil ler das Kommando und um 21 Uhr 10 Minu ten lag „Graf Zeppelin" bereits wohlbehalten auf dem Flugplätze Staaken bei Berlin am Ankermast. Regierung finden sollte, die dieses letzte Boll werk zerstört, dann müßten wir sagen, diese Regierung begeht Hochverrat und es wäre unsere Pflicht

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/10_01_1934/TIRVO_1934_01_10_4_object_7662970.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.01.1934
Umfang: 8
Die Posträuber von Döbling Wien, 9. Jänner. <-) Ter an Wildwest gemahnende Ukberfall, der am 4. Juli 1932 auf das Postamt in der Sonnoccggafse in Wien-Döbling begangen wurde, hat ge stern fern gerichriiä^s Nachspiel gefunden: die Verurteilung aller Täter! Ueber die viel Aufsehen erregende Verhand lung ist zu berichten: Des Raubes, Diebstahls, des Verbrechens der öffent lichen Gewalttätigkeit waren angeklangt: der 37jährige, abgebaute Bankbeamte Wilhelm Lehmann, der 83jäh- rige Vertreter Anton

Schnelligkeit .entführte. Poth durch einen Zufall in Innsbruck der Verhaftung entgangen! Der Raub wurde geteilt, wobei Poth seine beiden Komplicen übervorteilte. Dann verließen alle drei Wien, Dchmrd bezog mit seiner Frau eine Sommerwohnung in Kasten bei St. Pölten und wurde dort nach wenigen Tagen »uSgehoben. Poth und Lehmann sollten sich nach einigen Tagen in Linz treffen, das Rendezvous kam aber nicht zu- jstande. Lehmann wurde verhaftet, während Poth unauf- ffinldbar war. bis man seine nach Innsbruck

und Wilhelm Lehmann zu vier Jahren schweren Kerkers verurteilt. Standgericht in Graz Graz. 9. Jänner. (AN.) Morgen mittags trifft das Wiener Standgericht in Graz ein. Es wird nachmittags gegen den Hilfsarbeiter Peter Strauß, der vor wenigen Ta gen in Aftenz im Bezirk Leibnitz beim Besitzer Pichler aus Rache dafür, weil er ein zu geringes Almoien erhalten hatte, einen Stadel angezündet hatte, das standgerichtliche Verfahren durchführen. gnnsbkuüer Mililärmusikmeister — und Betrüger Innsbruck, 9. Jänner

21