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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1937
Umfang: 8
Einleitung zu dem Buche, dessen italienische Uebersetzung demnächst erscheinen wird, ist von General Göring geschrieben. Der Duce sprach der Autorin sein Lob aus. Nach dem Unglück des ,Hindenburg' Lakehurst, 8. Mai. Luftschiffkapitän Ernst Lehmann ist gestorben. Vor seinem Tods verlangte Kapitän Lehmann einen Dolmetsch und diktierte ihm seinen letzten Willen. Dem Dolme.sch erklärte Kapitän Leh mann, daß er über die Ursachen der Explosion nichts wisse. ^ Kapitän Lehmann wurde am 12. März 1886

in Ludwigshasen geboren. Er studierte in den Jahren 1906 bis 1918 Schiffsbau an der Tech nischen Hochschule in Charlottenburg. Später wurde er Marinebauführer an der kaiserlichen Werft in Kiel und ging dann als Luftschifführer zur „Delag' (Deutsche Luftschiff-A.-C.) in Frank furt a. M. Er steuerte das Passagierluftschiff „Sachsen'. Dieses Luftschiff führte er auch wei ter, nachdem es zugleich mit seinem Führer bei Kriegsausbruch von der Heeresverwaltung über nommen worden war. Im Oktober 1917 kam Lehmann

als Führer zum Armeeluftschiff «Z. 12' und steuerte dann noch drei andere Zeppeline. Nach dem Kriege wurde Lehmann vom Luft schiffbau „Zeppelin' in Friedrichshafen übernom men .nachdem er schon im letzten Kriegsjahr im Reichsmarineamt, Abteilung Zeppelinbau, leitend gearbeitet hatte. In den Jahren 1923 bis 1927 war Lehmann in der amerikanischen Tochterge sellschaft des Luftschiffbaues „Zeppelin', der „Goodyear'-Zeppelin-Gesellschaft in Acrori im Staate Ohio tätig. Zugleich war er Vizepräsident

der amerikanischen Gesellschaft. Seit dem Jahre 1928 hat Lehmann an allen größeren Zeppelin fahrten teilgenommen, in den letzten Jahren als verantwortlicher Führer. Vornehmlich standen die Südamerikafahrten unter seiner Leitung. Zuletzt übernahm Lehmann die Führung des „Hinden- burg'. Zur Uil.'eisuchiiiig der Ursache der Katastrophe des „L. Z. Hindenburg' wird sich eine aus Ver tretern der Zeppelin-Vaugesellkchaft und der Ree derei, der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt

an demselben Luftschiff-Typ arbeiten, und ich kenne persönlich die beiden ausgezeichneten Kommandanten des „Hindenburg': Lehmann und Pruß, mit welchen ich auch unlängst im Zeppelin gefahren bin. Die Ursachen des Unglücks können weder einem Kon struktionsfehler, noch Mangel an Vorsicht oder Kompetenz der Konstrukteure oder der Komman danten zugeschrieben werden. Nach meiner Ansicht ist die Annahme die wahr- sKeinllchste, daß beim Landungsmanöver einige Funken aus dem Zentralmotor das abgelassene Hydrogengas

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 10.10.1894
Umfang: 12
in den einzelnen Parlamenten ergibt folgendes Resultat: Deutschland 11,5 pCt. der Sitze, Frank reich 6 pCt., Italien 4 pCt., Ver. Staaten 3 pCt.» Dänemark 2 pCt., Großbritannien 1,3 pCt., Schweiz 1,2 pCt. der Sitze. In Oesterreich-Ungarn, Belgien, Holland, Spanien, Schweden und Norwegen ist die Vertretung gleich Null. Der Präsident des Oberlandesgerichtes in Brünn tritt in Ruhestand. Als sein Nachfolger Km Lehmann ans Hambnrg. Eil!« Episode aus dem Leim bei Königs i! arol von »iumänieil. Mitgetheilt von Eug

einen Gefallen? „Also, hören Sie mich an l' suhr Bratianu sort. «In einigen Tagen trifft «in großer Kaufmann aus Deutschland, Herr Lehmann, ein Hamburger, hier ein. Der Mann führt viel Geld bei sich. Er reist nach Bukarest, um mit uns mehrer« bedeutende Geschäft« zu entriren. Ich selbst hab« Ihn ausgefordert, dahin zu kommen. Nun möcht« ich sehr gerne, daß Lehmann'S Anwesenheit in Wien ganz unbekannt bleibe. Möchten Sie ihn nicht zu sich ins Quartier nehmen?' Da eS sich hiebet um eine dem Minister

zu erweisende Gefälligkeit handelte und Herr Popowicz zudem die Aussicht hatte, so im Handumdrehen einige einträglich« Geschäft« mit dem reichen Hamburger Handelsmann abzuschließen, erklärte sich Popowicz sofort mit großem Vergnügen bereit, Herrn Lehmann gastfreundlich zu empfangen. Zwei Tage später tras Herr Leha.ann ein. DaS war «in wirklich sehr feiner, vornehme^ Kaufherr. Herr Popowicz erwies ihm alle erdenklichen Aufmerksamkeiten und beniitzte auch jeden schicklichen Anlaß, dem jungen, sehr distinguirt

aussehenden Hamburger Handelsmann unterschied liche GeschäftSvorschlSge nahezulegen. Lehmann ging immer mit großem Eiser aus die Ideen de» Herrn Popowicz «in, doch kam es niemals zu einer endgiltigen Abmachung, da Lehmann schließlich (Popowicz sekkirte mit seinen Geschäfts- Vorschlägen den Gast oft bis in die spät«» Nachtstund«» hinein) immer wieder erklärte: „Warten Si«, bi» lch in Bukarest feste» Fuß gefaßt hab«, dann btsuchen Sie mich dort, und wir schließen

Alles ab.' Da war nichts zu machen, und Popowicz entschloß sich zu warten. Nach einem mehrtägigen Aufenthalt« «ist« Herr Lehmann ab, Popowicz schüttelte ihm kräftig die Händ« und ri«s: „In Bukarest sehen wir uni witder, da müssen wir handelSeinS werden >' — „Gewiß, natürlich!' erwidert« H«rr Lehmann. Zwei Tage nach dem Erzählten las die erstaunt« Welt, und mit ihr auch Popowicz, die Kund« in d«n Blätter», daß Prinz Karl von Hohenzollern als freigewählter Fürst von Rumänien an der LandeSgrenze festlich und unter unbeschreib lichem

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1908
Umfang: 8
der Landesregierung ist Se. Exzellenz FZM. Anton von Winzor. Sein An dem verabredeten Tage, einem wunder schönen Augustmorgen, fand sich Assessor Doktor Müller H. pünktlich in der Villa seines Freundes ein. Der Wagen stand schon fix und fertig vor der Tür und, der Assessor mußte sich gestehen, daß der Preis wahrlich lockend erschien. Hastenbeck berief feinen Chauffeur Lehmann, stellte ihn dem Doktor vor und sprach die bedeu- tungsvollen Worte: „Lehmann, Sie sollen also mit diesem Herrn eine Autofahrt über Köln

und Frankfurt machen. Der Herr ist ein Vertreter der Staatsgewalt — also nehmen Sie sich doppelt in acht! In allen technischen Fragen sind Sie der Leiter, aber in allem, was Geschwindigkeit und Auswahl der Wege betrifft, solgen Sie genau den Weisungen meines Freundes. Sie sind im übrigen immer zuverlässig gewesen; nun machen Sie Ihre Sache diesmals besonders gut!' Lehmann lächelte mit jener Ueberlegenheit, die ein Meister in seinem Fach immer kundgibt, wenn ihm Anerkennung gezollt wird, und die Fahrt begann

. Es mochte gegen 10 Uhr morgens sein. Die Straßen Berlins waren fast menschenleer, und Dr. Müller, behaglich in die roten Federkissen zu rückgelehnt und seine Zigarre rauchend, freute sich an dsm ruhigen Lauf de^ eleganten Wagens, an der hellen Sonne und den schmucken Willen im Grunewald. Da tauchte — es war in der Königs allee — Plötzlich der Helm eines Gendarm auf. „Es ist doch alles in Ordnung?' fragte er, er schreckt auffahrend, den Chauffeur. „Alles!' ant wortete Lehmann und drückte auf die Hupe

, denn man befand sich vor der Kreuzung der Delbrück straße. Zu seinem Erstaunen sah Dr. Müller we nige hundert Meter weiter wieder einen Gendarm. „Das muß Zufall sein,' sagte er sich, vielleicht, daß sie in dienstlicher Angelegenheit zur Stadt müssen.' — Bald war der Wald erreicht, und der Motor holte aus. „Nur nicht zu schnell!' warnte der Assessor, „mehr als 50 Kilometer will ich auch auf frischer Chaussee nicht fahren.' Binnen kurzem erreichte man Wannsee-Beelitz- Hof. Lehmann stellte seinen Motor auf zehn

Kilo meter ein und erklärte auf des Doktors Frage: „Hier beginnt die geschlossene Ortschaft Wannsee, und hier ist eine der berühmten Autofallen. Wenn ich auch nur 15 Kilometer fahre, kriege ich un weigerlich ein Mandat. Es ahnt ja kein Fremder, daß wir uns in einem geschlossenen Ort befinden; da haben die Herren Grünröcke ein leichtes Spiel.' — Aufatmend lehnte sich Dr. Müller in seine Polster zurück. Ja, der Lehmann war ein zuver lässiger Mensch, Gott sei Dank! In gehobener Laune vertiefte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1939
Umfang: 6
, das sich in der ersten Iuliwoche in Milano abwickeln wird. Den Reigen der Spiele eröffnete !» den Morgenstunden des Sonntags Woita aus Brunico, der einen leichten Sieg über Lindemann mit einein zweifache» 6:0 errang. Auch gegen seinen nächsten Gegner schnitt Woita siegreich ob und erwies damit seine derzeitige gute Form. Beh mann und Cimadon wurden in der Zwischen zeit über die beiden Bonetti Herr. Nach wenigen Gängen schon waren nur mehr die Spieler Lehmann, Woita, Cimadon, Gnecchi und Eomperini im Felde. Gnec- chi

wurde das erste Opsi-r Eomperinis. Cimadon trat als nächster an dessen Stelle und erlitt ebenfalls eine deutliche Niederlage. Wenn man damit gerechnet hatte, daß Lehmann in das Finale mit Eomperini kommen mußte, so erlebte man die Ueberraschung, daß jener gegen Woita nicht aufkommen konnte und ihm den Vortritt in das Finale überlassen mußte. Der Kamps Woita—Lehmann war der spannendste des Tages. Woita versuchte im Finale gegen Comperini äußersten Widerstand zu leisten, mußte aber ebenfalls mit hohem

Punkteunter schied dem Stärkeren das Feld überlas sen. Comperini hegt für das Finale in Milano berechtigte Hoffnungen. Sein außerordentlich sicheres Stellungsspiel und seine derzeitige Verfassungen gebe» ihm berechtigte Aussichten auf ein gutes Abschneiden in der Endklassifikation. Die Ergebnisse: Woita schlägt Lindemann 6:0, 6:0 Lehmann schlägt Bonetti 6:0, 6:0 Woita schlägt Vertorelle 6:3, 6:2 Cimadon schlägt Bonetti E. 6:3, 6:2 Comperini schlägt Gnecchi 6:1, 6:1 Woita schlügt Lehmann

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1892
Umfang: 8
kümmert aber die Arbeitslosen gewiss in letzter Linie. Wir sind keineswegs ge neigt, diese Leute trotz ihres ungehörigen Auf tretens so sehr scharf zu beurtheilen. Wenn jemand Weib und Kind hungern sieht, dann thut er manches, was er sonst unterlassen würde. Deshalb ist ihm auch viel zu Gute zu halten. Der satte Liberalis mus hat immer, wenn er die Massen aufgehetzt ergieng es einem promenierenden Kellner, der trotz allen Widerstrebens auf einige Zeit für Lehmann ins Gefängnis musste. Lehmann

selbst spielte inzwischen unter den mannigfachsten Ver kleidungen der Polizei fortgesetzt Streiche. Es erschien ein kunstvoll ersonnenes Vexierbild: „Wo ist Lehmann?', das sich eines großen Absatzes erfreute. Ganz unvermuthet kam da auf einmal die Kunde, dass Lehmann in Belfort dingfest gemacht sei. „Wann wird er wieder ausbrechen?' fragten die Zeitungen erwartungsvoll. Sehr bald lieferte Lehmann auch den Beweis, dass die französischen Gefängnisse für ihn ein ebenso überwundener Standpunkt seien

, wie die deutschen: er brach wieder aus. Man sah ihn in Straßburg spazieren gehen, auch wohl seinen Schoppen trinken und, wie es sich ziemt, baar. bezahlen, wobei er sich dann zum Abschied zu erkennen gab. Nun haben sie ihn wieder. Seine Tante in Neudorf brachte Verschiedeneinale Uhren aufs Pfandhaus, die aus einem Diebstahl in Ober elsaß herrührten-, man verhaftete sie und umstellte das Haus, ahnungslos, dass Lehmann drinnen in. Er hatte sich bereits hinter einem Schrank „Brise,wr Clirmrik

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
. Ihn quälte nur die Sorge, wo denn die „geschlossenen Ortschaften' anfingen und wo sie aushörten. Hier ein paar Häuser, da wieder ein GeHöst, aber Schilder, nach denen man sich hätte richten können, fanden sich herzlich wenig. Da mußte Lehmann in wahrem Schneckentempo fahren, denn man konnte doch nie wissen ! — Schließlich konnte dieser seinen Zorn nicht mehr zügeln. „Aber, Herr Doktor,' sagte er im Tone des gekränkten Besserwissers, „hören Sie doch end lich auf! Wenn ich einen Ort sehe, fahre ich schon

von allein langsam, aber wozu ich auf freier Chaussee kriechen soll, das weiß ich nicht. Seien Sie doch nicht so bange wegen ein paar Straf mandaten. Herr Hastenbeck hat .sie schon zu Dutzenden bekommen, und bezahlt sie, ohne zu zucken; ,das sind die indirekten Steuern/ sagt er, oder: .das ist die gerechte Strafe für alles Ver gnügen: nach einer ordentlichen Kneiperei gibt's einen Kater, und nach einer Autofahrt Strafman date, nix zu machen'.' „Aber, liebster Lehmann, ich darf keine Man date bekommen

; es handelt sich doch um eine Wette,' rief Dr. Müller. Lehmann zog sein Ge sicht in bedenkliche Falten. Wie er aber die kläg liche Miene seines Fahrgastes sah, tröstete er ihn in selbstbewußtem Ton: „Verlassen Sie sich nur aus mich! Was gemacht werden kann, wird ge macht!' Und Lehmann hielt Wort. Das denkwürdige Ereignis an das Porta blieb das einzige seiner Art. Aber der Doktor hatte doch gar manchesmal Ge legenheit, die Klagen seiner Freunde über ungb- zogene Kinder, unvernünftige Kutscher, mangelnde

Beleuchtung der Wagen in der Dunkelheit usw. auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Und Lehmann, der bald merkte, wie eigentlich der Hafe lief, versäumte keine Begebenheit, um dem Doktor eine zwar recht unwissenschaftliche, dafür aber um so nützlichere Vorlesung, über Verkehrsfragen zu halten.

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1931
Umfang: 8
und glänzend mit siegender Sonne auf dem Gipfel — der gjmm Hella V komme. Lange getraute sich niemand an ihn heran, bis es endlich dem Zureden seiner Verwandten gelang, sich zu ergeben. Er hatte leichte Schnittwunden an der Hand. Offen bar wollte er Selbstmord begehen, hatte aber nicht die Kraft dazu. Bojar hatte aus einer Anleihe der Bezirks verwaltung von 1.5 Millionen Kronen 820.000 Kronen für sich verwendet. Die letzte Dienfthose Glück im Unglück hatte der Polizeibeamte Lehmann, der vor einigen Tagen

vor dem Neuköllner Schöffengericht stand unter der „schweren' Anklage, eine dienstliche Unter schlagung begangen zu haben und zwar wurde die Unterschlagung darin erblickt, daß Lehmann, bis über die Ohren verschuldet, seine einzige Diensthose für 6 Mark im Le'ch- hmrs versetzt hatte. Immer schon war Leh mann gern gesehener Gast bei verschiedenen Versatzämtern. Ein Wertstück nach dem andern trug er dorthin, aber die Schulden wurden nicht geringer. Als er gar nichts mehr sein eigen nennen konnte, trug

war, geriet Lehmann in ernste Be drängnis. weil alle Kameraden ihre Hole selber brauchten und er nicht ganz ohne Hose ausrücken konnte. So kam die Angelegenheit an die große Glocke und Lehmann wegen dieser und noch weiterer Derfechkmgen vor das Diszinlinangoricht, das ihn aus dem 8kmto entließ. Da die versetzte Hol« aber Staats- eigenttim war, wurde vom Poltzeikommando Strafantrag wegen Unterschlagimq gestellt. Rach kurzer Beweis« lufnahme, bei der es sehr heiter zuging, stellte das Gericht das Verfahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1918
Umfang: 8
wird zu drei grösseren Kindern gesucht. Offerte unter „1918' an die Verwaltung. 1733 Verläßliche Zeilungsausträgerin gesucht. Tüchtige Köchin für Alles gesucht, Lohn k 40. Talfergasse 9. 3. Stock, links. 1796 Allgemeiner Anzeiger i . Waschkasten. Ä'.chkasren zu laufen gesucht. Bozen, Museumstraße -l. Micdergeschäft Lehmann. 1808 Kleiner schwarz. Hut. noch nicht getrag.^ weis;.' Halbschuhe. 36. 37. eleg. Sonnen schirm, dlaus Mädchenjacke zu verk.. Mu- seumstr. 31. Miederpesch. Lehmann. 1809 Goldene

Armbanduhr mit Diamanten zu verkaufen. Musenmstraße Nl. Miederge- schän Lehmann. 1810 Schwarzes Cheoiot-Mnderkleid. (12—14 Jahre) preismerr abzugeb. 1811 Seidenripsbluse gegen Umtausch o. schw. oder. weiß. Etaminbluse, abzugeben Mit tendorfer. Silbergasse 7. 1814 Guterhaltene, einfache Möbel u. Bettzeug werden zu kaufen gesucht. Adresse m der Vn-wnltung des Blattes hinterlegen. 1801 Sehr schöner großer Vogelkäfig mit Hart holztisch ist preiswert zu verkaufen. Näheres in der Verwaltung. 1824

. Ludl. 1726 Zither mit vorzüglichen klang ist zu ver kaufen in der Handlung Paula von Vio - resi. ZNnseumstraße 40. 1716 Gescholtener Badeofen gesucht. Kapuzi nergasse 12. 2. St . 1817 Dunkelblaues Wollenkostüm und hüte zu verkaufen Museumstraße 31. 1818 Miedergeschaft Lehmann. Stellage (vielsächrig) geeignet sür kanzlei- zmecke preiswert abzugeben. 1812 Attas billigst zu verkaufen bei Holzhammer am Obstplatz. Neue oder gut erhaltene Singer-Nähma schine wird zu kaufen gesucht. 1763 Unter „Gut

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 04.07.1908
Umfang: 12
begibt. Man vermutet, daß ein Anschlag gegen den Presidenten Montt geplant war. — Ein Oesterreicher, der Indianer wird. Aus Lawton in Oklahoma dringt merkwürdige Kunde. Senator Gore, der Vertreter von Lawton, hat es durchgesetzt, daß ein gewisser Hermann Leh mann, ein Adoptivsohn! des Comanchehäupttings Quanah Parker, offiziell von Regierungs wegen in die Liste der Indianer aufgenommen wird. Lehmann ist der Abstammung nach ein Deutsch- böhme, in Reichenberg geboren, und lebt mit sei ner dia

den Indianern und -Älten Ansiedlern ist er alkge mein, .als ,Quanah «Parkers Junge bekannt; von Äen Indianern wird er „Montechema' genannt. Sein Leben ist .eine richtige Romanze aus>,-dem Grenzleben. Ms Lehmann eff Jahre-alt war, wurden er uni», sein Bruder vop- einer Apachen- Bande, die sich auf dem'Äriegspfade befand, aus dem Heim ihrer Mutter in Texas geraubt. Bei diesem Ueberfalk verloren viele Ansiedler ihr Le ben und die ganze Gegend wurde durch Feuer verwüstet. Bald nach der.Gefangennahme gelang

es Hermanns Bruder zu entfliehen und wieider zu feinen Angehörigen zurückzukehren. Hermann selbst war aber von den Rothäuten an ein.Pferd gefesselt und als .Gefangener zurückbehalten war» den. Sein Körper ist mit Wunden bedeckt, die von den Martern herrühren, mit denen ihn die Wil den Peinigten. Später wurÄs Lehmann» von den Apachen an den Comanchestamm verhandelt, dessen Häuptling Quanah Parker an dem Jungen Ge- fallen fand, ihn adopierte und aufzog. Als die Comanches nach Fort Silk kamen

und sich dem Meneral Mac Kenzie ergaben, war Lehmann, 19 Jahre alt. Eine Kavallerieeskorte brachte ihn zu seinen Angehörigen nach Texas zurück. Hier blieb er mehrere Jahre und verheiratete sich auch, doch zog es ihn wieder in die Wildnis hinaus, und so kehrte er bald wieder zu seinem Adoptivvater zuriick. Seitdem haben die Comanches und beson ders ihr Häuptling alles Erdenkliche getan, um dem Adoptivsohn, Packers die Anerkennung, der Regierung und damit die übliche Bewilligung zu erwirken. Erst jetzt jedoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 09.08.1887
Umfang: 6
, Rittmeister, Vrünn. Dr. Finger, Hannover. Gutbrod, Oberreg.-Rath u. Dr. Lehmann, Arzt m. Fam., Berlin. Bareiß, Fabr., Sallaä. Dr. PaoUcek, Abv., Prag. Henschel, Frankfurt. Böcker, ^ksm., Hamburg. Trikal, Fabr., Pilsen. Gäbel, Justizrath v>. Fr., Schneide- wühl. Samhauser u. Fleischniann m. Fr., Sonneberg. ^?annow, GroHhSndl. m. Fam., Trieft. Füller m. Fam., Boston. Dciliharr, Brauereibes., Weimar. Hste! WtünlHeN: Wolfs, Jnsp., Oettingen. Wolff, Asstst., Erlangen. Dr. Schulze, Gen. »Superlmend., Magdeburg

, Lehrer, Leipzig. Hafner, Rent., Amerika. Lehmann, Wirth m. Fr., Weilheim. Falkner, Rent., Augsburg. Brandt, Rent. m. Fam., GolliS. Kls l, Ksm. und Joller, Fabrik., Blberach. ^kohlschütter, Priv., PanmwelS, Rent. unv Jedike, Kfm., DreSven. v. Linven, Priv., Berlin. Otto und Starke, Priv., Rumbura. Wrecke, Kfm. uird Dr. BrandeS, SalzefltN. Mentfchel, Priv., Zwlckau. Roth, H Beaml. u. Mohr, Ksm., Bielitz. Lorvineb, Priv», Hitzing. k Hotel Habsburger-Hof: Tossc, Baurarh, k Hannover. Heinifch u. Hutter

, Lehrer, Nürnberg. Arnold, j k Technik., Z igvlstadt. j ^ Grauen Bären : Paul, U»iv.-Pros,, Jauck, Fabr., ' Mühlberg, Druckereibes. und Lehmann, Priv., Leipzig. Dr. Ullmann, Arzt, Wien. Dr. Greih, ReaUehrer, Mm. Hein, Prof., Dresden. Gold. Hirschen: Jurinka, Med., Liebscher, Singer und R. v. Lenzendorf, Jurist, Graz. Tobernp, SobeSlav. Gold. Krone: Kuen, Lehrer, Währing. Hofmann, Basel. Dörmübl, Milit.-Beamt., München. Wtondfchein : Dr. Scheding, Paris. Vaugaft, Gymn.-Leyrer, Prag. Jakobi, Zahntechn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 25.04.1918
Umfang: 8
mit Untermatratze zu ver kaufen. Kapuzinergasse 28, 2. St. r. 1740 Große Badewanne zu kaufen gesucht. Preis Nebensache, wenn gut erhalten. Villa „Friedheim'. Gries. 1723 Guterhaltene Schlafziminer - Einrichtung samt Drahtmatratzen zu verkaufen. Bahn h ofstraße 416, 4. Stock links. Ludl. 1726 Bettstätten, Nachtkastl, Petroleumlampen und verschiedenes zu verkaufen. Vintlerstr. 15. 2. Stock. 1746 Graues, schönes Stoffkleid zu oerkaufen. 1744 Miedergesch.zft Lehmann. Museumstraße 31 Moderner Seidenhut. ganz ueu

, preiswert zu verkaufen. Defreggerskaße 2. 2. S t. Eckt. 14 Meter dunkelblauer Bublinstoff f. Klei der zu verkaufen. 6742 Museumstraße 31. Miedergeschäft Lehmann. Starke Damenstrapazierschuhe Nr. 4V gegen Tausch für 38—33 abzugeben. Talferg. 72. Ein Herren-Lyllvderhut. fast neu, preiswert za verkaufe». Mu> seumstraße 50. 3. Stock, rechts. 138S Zither mit vorzüglichen klang ist zu ver kaufen in der Handlung Paula von Bio- res,. Museumstraße 40. 1716 Garantiert naturfürbene Haarzöpfe ver kauft Arifeur

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 29.03.1902
Umfang: 12
' zum Brunnen, bis es bricht.' — Der „Odin', das Bruderblatt des „Scherer', hat letzteren noch zu überbieten versucht an Gemeinheiten gegen Religion und Priester. Line neue Blüte der „Los von Rom'» Hetze. Für den 1. April ist vom Verlage I. F. Lehmann in München die Herausgabe einer neuen Zeitschrift für die „Los von Rom'-Agi- tation unter dem Titel „Die Wartburg' in Aussicht genommen. Als Herausgeber figurieren der verbissene Katholikenfeind Superintendent Meyer in Zwickau, einer der Matadoren

des „Evangelischen Bundes', und der alldeutsche be kannte Reichsrathsabgeordnete Dr. Eisenkolb. Der Verleger Lehmann hat betreffs der neuen Zeitschrift ein „streng vertrauliches Rundschreiben' an die Logen des Deutschen Reiches gerichtet, in dem es heißt: „Von der Annahme ausgehend, dass auch die Logen in erster Linie berufen sind, im Kampfe gegen Rom mitzuwirken, gestatte ich mir, Sie auf eine neue Zeitschrift aufmerksam zu machen, die soeben in meinem Verlage zur Ausgabe gelangt ist. Es ist dies die,Wartburg

^, das Organ der gesammten ,Los von Rom'-Be- wegung. Jetzt soll versucht werden, die Bewegung in das Deutsche Reich hinüberzutragen. Die Kräfte eines einzelnen reichen aber nicht aus, die Bestrebungen in allen Kreisen bekannt zu machen' ... Deshalb erwartet Lehmann, dass die Logen das neue Hetzblatt mit dem Gelde unterstützen werden.. Cholera und Aussatz. In Manila auf den Philippinen wurde der Ausbruch der Cholera festgestellt. Bis 24. März sind 15 Todesfälle vorgekommen. — Ein Arbeiter aus Calabrien

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